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TTR Windschott für Autobahn & Herbsttage

Audi TT 8J, Audi
Themenstarteram 29. Februar 2008 um 18:30

Hallo,

mein vorletzer Audi war ein 80 Cabrio mit dem man nach meiner Meinung auch mit 200 offen fahren konnte ohne einen steifen Hals zu haben. Seit 2 Jahren fahre ich nun einen TTR (Glaswindschott) der im Vergleich zum 80er natürlich stark zieht. Vor allem bei langen Autobahnfahrten oder kühleren Tagen zieht es im Nacken, so dass ich nicht wirklich lange offen fahren möchte.

Der Grund warum der TTR mehr zieht liegt ja auf der Hand. Der 80er war ein 4 Sitzer und wenn alle Scheiben d.h. vorne und hinten oben waren, bildete dies eine bündige Linie an der Seite. Durch das Windschott welches dann genau hinter dem Kopf war, kam es durch die hinteren Scheiben, welche ja noch über das windschott ende hinausragten kein Problem auch im Winter offen zu fahren.

Beim TTR enden die Scheiben aufgrund des 2 Sitzers natürlich vor dem Windschott und dadurch ist eine Lücke von ca. 20 cm, durch die die meiste kalte Luft einströmt. Ich weiss, dass ein Roadster ziehen darf..ist halt keine Limo...aus diesem Grund hab ich mir ja auch wieder einen TTSR bestellt...trotzdem möchte ich die TTR 8j Fahrer fragen, ob es mittlerweile schon Eigenbauten gibt, welche die Strömungen reduzieren? ich hab einem alten Thread gelesen..das es ein Windschott vom Z3 gibt, welches angepasst werden kann..

wie ist hier eure Erfahrung?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Robbsie

Zitat:

Übrigens kann ich nur aus meiner langjährigen Erfahrung sagen,

das häufiges Offenfahren bei < 10 °C sich sehr positiv auf meine Erkältungsquote

ausgewirkt hat, trage aber bei < 5 ° auch eine Wollmütze über die Ohren,

deshalb unbedingt bei trockenem Wetter immer DACH auf,

Und wie ist die Logik dahinter? :)

Das man sein Cabrio möglichst oft als Cabrio nutzen soll und dies mit vernünftiger Kleidung sogar bis -5C geht. :)

Um 3 x im Jahr offen bei der Eisdiele vorzufahren ist das Geld schlecht angelegt .

Z. , der auch immer offen fährt , auch Nachts , weil er ja nicht für die Kulisse fährt sondern für sich selbst. Und sich über die vielen Cabbys wundert , bei denen das Dach klemmt obwohl sie noch Garantie haben müßten :rolleyes: .

 

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Die Kopfstützen lassen sich komplett aus dem Sitz ziehen, etwas Druck an der richtigen Stelle ausübern, ggfs. mit einem abgerundeten Stielende als Druckverstärker und schon klappt es.

Das Windschott konnte ich kpl. alleine montieren.

Mit den Edelstahlschwanenhälsen lääst sich die Höhe super justieren, denn diese sind länger.

Ich denke ihr habt vorher mit Auco telefoniert, über was? habt ihr euch denn unterhalten??

am 29. Mai 2016 um 7:03

Zitat:

@Toni10000 schrieb am 27. Mai 2016 um 00:10:02 Uhr:

Habe heute an diesem warmen und sonnigen Tag gemeinsam mit einer Gehilfin das Auco-Windschott montiert. Gleich zu Beginn: Alleine ist diese Montage nicht zu schaffen.

Die Befestigung der Windschotthalterungen an den Kopfstützen des Audi TT 8j Roadster, die aus unerklärlichen Gründen für einen Laien nicht herausnehmbar sind, - steht auch nichts darüber im Handbuch, vermutlich ein Audi Geheimnis - ist außerordentlich umständlich und schwierig, die beiliegenden Unterlagen aus Schaumstoff sind aufgrund der kurzen Schrauben in den Halterungen nicht zu gebrauchen. Sind die Halterungen jedoch nach viel Schweiß, Gefummel, Geschimpfe und einige Tassen schwarzen Bohnenkaffee endlich montiert, halten sie tadellos. Die Schwanenhälse aus Kunststoff sind mit etwas Krafteinsatz gut verdreh - und verstellbar und von annehmbarer Qualität.

Die Plane aus Kunstleder ist das was man in dieser Preisklasse erwarten kann, sie erfüllt ihren Zweck, nicht mehr und nicht weniger. Die Druckknöpfe zur Befestigung der Plane an der Rückwand hinter den Sitzen halten gut, deren Halterungen werden mittels Kreuzschrauben in den waagrecht verlaufenden Schlitz der Rückwand eingedreht. Zwischen den einzelnen Drückknöpfen – 6 an der Zahl – entstehen durch die Rundung der Rückwand kleine Spalten, die aber keinen Einfluss auf der Wirkung dieser Plane haben dürften. Das beiliegende Klebeband, das diese Spalten zwischen Plane und Rückwand verhindern würde, ist nur bedingt geeignet, weil sich bei Hitze dessen Verklebung löst. Daher habe ich dieses Band gar nicht verwendet und nur die Druckknöpfe benutzt.

Das Windschott selbst ist aus Plexiglas gefertigt, die Kanten sind fein säuberlich abgerundet und von tadelloser Qualität. Das Windschottglas wird mittels einer rohrähnlichen Metallführung auf die Schwanenhälse passgenau gesteckt und ein wenig schräg nach vorne, möglichst nahe an die Kopfstützen ausgerichtet. Alles passt, sitzt gut und klappert nicht.

Aber: Leider sind die der Lieferung beiliegenden Standartkunststoffhalterungen zu kurz geraten, sodass das Windschott viel zu hoch aufragt – um einige cm höher als die Oberseite der Höcker, sprich Überrollbügel -, somit im „Wind steht“ und sich nicht tiefer einstellen lässt. Das auch, wenn man die Sitze ganz nach unten stellt und mit 173 cm so klein ist wie ich (eine Faust größer als eine sitzende Wildsau wie man bei uns sagt). Es zieht im Bereich der dem Seitenfenster zugewandten Schulter, aber vor allem im Genick und im gesamten Kopfbereich. Alles das ist nur geringfügig besser als beim Audi-Windschott. Ein Vorteil ist der etwas wärmere Innenraum, beginnend vom Fußraum bis etwa zum Hüftbereich, da der Wind, der beim Audi Windschott von hinten in den Fahrgastraum eindringen kann, durch die Auco-Plane gut abgeschirmt wird. Das alles kann aber nicht der Weisheit letzter Schluss gewesen sein und so muss das Windschott offensichtlich um einiges nach unten, um den seltsamerweise vor allem bei langsameren Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h noch sehr starken Fahrtwind, besser aus dem oberen Fahrgastraumbereich, in dem sich der besonders zugempfindliche Oberkörper - und Kopfbereich befindet, zu verbannen. Aber wie, bei diesen viel zu kurzen Schwanenhälsen.

Das geht bei den beiliegenden Kunststoffhalterungen nur mit einem Trick, indem man die Windschotthalter an den Kopfstützen umdreht, sie quasi verkehrt befestigt, mit sanfter Gewalt die Biegungen der Schwanenhälse begradigt und sie hinter den Sitzen nach unten, also in Richtung der Bodenplatte zieht. Dann wird das Windschott von unten auf die jetzt geraden in Richtung Bodenplatte zeigenden Hälse gesteckt und mit der 5 mm starken Imbusschraube auf den Schwanenhälsen fixiert. So lässt sich die Höhe des Windschotts in weiten Bereichen fast stufenlos einstellen, was sicherlich (hoffentlich) zu einer Verbesserung seiner Eigenschaften führen wird. Besser gesagt würde, denn bei mir wurden diese Schrauben bei der Lieferung vergessen – kann passieren, wird nachgeliefert und ist schon unterwegs - und somit konnte ich heute am Feiertag und den dadurch geschlossenen Eisenfachgeschäften, diese Art der Befestigung nur am stehenden Fahrzeug, aber noch nicht im praktischen Fahrbetrieb erproben. Wenn diese Schrauben vorhanden sind und mein Gehilfe Zeit hat, werde ich verschiedene Windschotthöhen testen und euch die Ergebnisse mitteilen.

So, das waren die neuen Erkenntnisse für den heutigen Tag.

Toni

Gute Fahrt Toni!

Ich habe keine Anleitung gefunden wie die Kopfstützen zu entfernen sind. Weder in der Betriebsanleitung, noch durch das genau Abtasten des Sitzes. Wieder einmal eine grenzenlose Dummheit von Audi dem Kunden gegenüber.

Muss man in einen Audi - Fachbetrieb fahren, damit die dem Kunden zeigen, wie die Entfernung der Kopfstützen funktioniert?

Nach endlosen Suchereien habe ich dieses Bild hier gefunden und ich hoffe, das man so die Kopfstützen des Audi 8j Roadsters entfernen kann.

Der Druckpunkt sollte sich mit der Anleitung gut finden lassen, ging bei mir auch ohne Probleme als ich ihn gesucht habe. Wenn man mit dem Finger etwas fester in den Stoff/Leder drückt, merkt man die Position des Hebels schon. Ich habe dann einfach einen Hammer mit Holzstiel genommen, um den Stiel unten noch ein Tuch gelegt damit nichts verschrammt, damit den Hebel zur Seite gedrückt und gleichzeitig die Kopfstütze nach oben gezogen. Wenn man den Hammerkopf am Körper abstützt geht das auch mit zwei Händen ;)

Innen sieht die Arretierung dann so aus wie im Anhang. Nach dem Reinschieben kann man ja nochmal probieren ob die Kopfstütze auch wieder eingerastet ist und sich nicht mehr einfach rausziehen lässt.

Kopfstuetzenverriegelung

Zitat:

@Pusteblume11 schrieb am 25. Mai 2016 um 00:18:49 Uhr:

Zitat:

@NM-Lover schrieb am 24. Mai 2016 um 22:52:41 Uhr:

In der Fahrzeugmitte wird es viel ruhiger werden.

Schade das Du nicht die Edelstahlkopfstützenhalterungen mit Schwanenhals genommen hast, die sind haltbarer als die Kunststoffteile.

Viel Erfolg und Spaß beim einbauen und v.a. beim testen.

Die Schwanenhälse kann man ja noch nachrüsten. Kosten eh extra. Woher weisst du denn das die besser sind? Werde jetzt erst diese teste, dann schaun wir mal.

Den Tipp mit den Edelstahlschwanenhälsen hatte ich Dir am 15.Juni 2015 bereits gegeben, Du hast ihn dann selber im Frühjahr 2016 zitiert.

Danke für den Tipp NM-Lover und das werde ich in den nächsten Tagen gleich ausprobieren.

Muss abschließend noch drei Fotos von der für mich idealen Auco-Windschotteinstellung posten.

Das Auco-Windschott ist jetzt leicht nach vorne angewinkelt, möglichst nahe an den Kopfstützen und der obere Rand des Auco-Windschotts ist gleich hoch wie der des vollständig ausgefahrenen Audi-Windschotts.

Das dürfte so in etwa das derzeit Machbare in Sachen "Windberuhigung" beim Audi TT-Roadster sein.

@Toni: find gut dass Du hier so einen schönen Beitrag erstellt hast.

Meins wäre es allerdings NIX!!!! Da nehm ich lieber ne Jacke + Mütze :-)

Habe auch lange überlegt, ob ich diese Anschaffung machen soll. Aber was soll man tun, wenn man gerne leicht bekleidet offen fährt und das Audi-Windschott nicht wirklich hilfreich ist?

In der Praxis sieht dieses Schott aber gar nicht einmal schlecht aus. Zudem fällt es im Fahrbetrieb anderen Verkehrsteilnehmer überhaupt nicht auf,weil aus Glas und unauffällig zwischen den beiden Seitenschreiben stehend. Von hinten ist es überhaupt nicht zu sehen. Nur wenn das Fahrzeug parkt, jemand ganz nah ran geht und in das Fahrzeug hinein sieht, ist die schwarze Plane zwischen dem Schott und der Rückwand zu sehen, ebenso die Plexiglasscheibe des Schotts. Ist das Fahrzeug geschlossen, sieht man es ebenfalls nicht.

Und die Wirkung ist dem des Audi-Windschotts deutlich überlegen. Daher........................

am 12. Juli 2016 um 17:42

Hallo!

 

Kannst du vielleicht mal die Maße posten, damit man eine Pappe zuschneiden und selbst ausprobieren kann! Das Ding ist ja leider nicht billig.

 

Danke vorab! L

 

utz

Mache ich morgen, sollte es einmal kurz zu regnen aufhören.

Maße des Auco-Windschotts:

Höhe: ca. 28 cm

Breite oben: ca. 97 cm

Breite unten: ca. 106 cm

sh. meine Zeichnung wo die Maße eingetragen sind.

Nicht vergessen darf man den Umstand, dass zwischen Rückwand und Windschott eine "Plane" vorhanden ist, die einen Lufteinfall im Bereich hinter dem Windschott ins Fahrzeuginnere verhindert. Das macht sehr viel aus, trägt zu wesentlich angenehmeren Temperaturen im Innenraum bei und du müsstest das Vorhandensein dieser Plane in jedem Fall berücksichtigen, um zu einem realistischen Ergebnis zu gelangen. Ohne diese Simulation der Plane hat das alles keinen richtigen Sinn, weil sie in diesem Konzept des Auco-Windschotts, das du hier vor einem eventuellen Kauf in ähnlicher Form und Funktion provisorisch nachbauen und testen willst, einen zu wichtigen Platz einnimmt. Diese Plane ist sehr leicht zu simulieren und ich habe es dir weiter unten genau aufgeschrieben wie du es machen solltest.

Du kannst das realistisch simulieren, indem du hinter deinem provisorisch angefertigten Windschott zum Testen zwei Kopfkissen hinein stopfst (zwischen deinem provisorischen Windschott, das sich hnter den beiden !!! Sitzlehnen befindet und der Rückwand durchgehend !!!! die Kopfkissen anbringen) und somit diesen Bereich luftdicht verschließt. Es ist zudem praktisch, weil du mit den Kopfkissen auch gleichzeitig dein prov. Windschott hinter der Fahrzeugsitzen fixieren kannst (siehe mein bearbeitetes Foto)

Dann kann auch von hinten keine Luft mehr ins Fahrzeuginnere eindringen und somit stellst du im Prinzip sehr ähnliche Bedingungen her, die du dann auch bei der Verwendung des Auco-Windschotts samt der dazugelieferten Plane haben würdest.

Mit der Höhe des provisorischen Windschotts musst du ein wenig probieren. Beginne mit prov. Windschottoberkante ist gleich hoch als das vollständig ausgefahrene Audi-Windschott und gehe dann tiefer (das kann am besten der Beifahrer/in machen, sonst machst es du im Stillstand.

Sehr wichtig ist weiters, dass während der Testfahrten:

1) Sich das prov. Windschott ganz nahe an der Hinterseite der Kopfstützen befindet (kann diese auch berühren),

2) die Fenster komplett in die Höhe gefahren und die

3) die Lüftungsdüsen für den Innenraum vollständig geschlossen sind,

denn sonst spürt man einen permanenten Luftzug, der das Gefühl für die richtige Einstellung des Windschotts stark verfälscht.

Wenn man alleine ist, sonst kann das der Beifahrer während der Fahrt machen:

Fahren - testen - stehen bleiben - Windschott verändern. Dann wieder Fahren mit verschiedenen Geschwindigkeiten 50km/h, 100 km/h, 130 km/h (jede Geschwindigkeit wirkt sich anders aus).

Du sollst deine bevorzugte mit offenem Verdeck gefahrene Geschwindigkeit wählen und auf diese deine Windschotthöhe optimieren - bei den meisten Roadsterfahrern ist das der Bereich zwischen 50 und 100 km/h) - testen - stehen bleiben - Windschott einstellen.

So lange bis die Einstellung am besten passt, dann die richtige Höhe merken (ausmessen an den Kopfstützen und Fotos machen etc.). Mittlerweile bin ich ein paar cm tiefer gegangen und es ist noch ein wenig ruhiger geworden. Da hier aber die jeweilige Körpergröße und bevorzugte Sitzhöhe mitentscheidend sind, kann ich keine generelle Empfehlung aussprechen.

Ich hoffe du kennst dich mit meiner "so mühevoll" ;) gezeichneten und beschriebenen Beschreibung aus? :D

Wie der Lateiner sagen würde: "Bonum autem est confirmare cervisia - Jetzt habe ich mir zur Stärkung ein gutes Bier verdient" :p:D

LG Toni

am 14. Juli 2016 um 13:08

Vielen Dank!!!!

am 14. Juli 2016 um 13:08

Bier Bier Bier :-)

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