ForumS60 2, V60, S80 2, V70 3, XC70 2, XC60
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volvo
  5. S60 2, V60, S80 2, V70 3, XC70 2, XC60
  6. TransAlp und der XC60

TransAlp und der XC60

Volvo V70 3 (B)
Themenstarteram 24. August 2016 um 9:30

Liebe Kollegen,

ich möchte kurz berichten: von vergangenem Donnerstag bis Montag hat unser XC60 als Servicefahrzeug für die TransAlp von fünf befreundeten Mandanten funktioniert. Die Tour gestaltete sich für den XC (nicht die Mountainbiker) dabei wie folgt:

1. Tag: vom Tegernsee über den Achensee, das Zillertal, Ginzling bis zum Schlegeisspeicher und die Dominikushütte.

2. Tag: vom Schlegeisspeicher zurück ins Zillertal und über den Gerloßpass nach Mittersill, dann bis Matrei und durchs Defreggental und über den Staller Sattel und Antholz bis nach Reischach.

3. Tag: von Reischach aus über St. Lorenzen nach St. Martin und Arabba nach Cortina d´Ampezzo

4. Tag: über Forno di Zoldo und diverse Nebensträsschen und Pässe nach Agordo.

5. Tag: Rückfahrt über Falcade Alto, Soraga und den Passo Costalunga nach München.

Insgesamt (auch für den Autofahrer) eine tolle Tour bei prima Wetter (bis auf ein Gewitter abends an Tag 4). Ich denke, die angehängten Fotos sprechen für sich. Und jetzt zum Wesentlichen, dem XC60: er hat sich sehr wacker geschlagen, einzig auf der Heimfahrt nach München (kurz vorm Brenner) erklärte der Wagen, der Reifendruck sei zu niedrig. Zum Glück kam nach 400 Metern eine Tankstelle und siehe da: ringsum alles ok, klassischer Fehlalarm, den ich bisher nicht kannte. Sehr bewährt haben sich die Schaltpaddel, weil man hierdurch sehr einfach die Motordrehzahl gerade beim Bergabfahren bedienen kann. Geht bei der GT natürlich auch durch die manuelle Gasse, aber man muss das Lenkrad dann loslassen. Auch wenn der XC echt vollgeladen war (ich hatte als Servicefahrer auch mein Bike im Auto und bin an den einzelnen Stationen immer noch gefahren) und mit dem Gepäck ganz gut zu schleppen hatte, ging er die Pässe wirklich gut hoch. Das macht richtig Spass und der Fünfzylinder hält immer genug Druck bereit. Ob man ihn auch quer durch die Serpentine kriegt habe ich nicht probiert, sondern dies dem ebenfalls am Pass vorhandenen 550d überlassen - ziemlich spektakulär. Und ihr ahnt was kommt: das Navi. Wie soll ich es sagen? Wenn man die Tour per Roadbook plant und dem Navi per Zwischenzielen klar macht, wo man langfahren möchte, klappt es ganz gut (einzig am Schlegeisspeicher wollte das Navi mich auf einen abgesperrten MTB-Trail schicken, fand dann aber die Passstrasse zum Ausgleich nicht mehr). Tut man das nicht, wird's konfus. Und schlicht nicht nachvollziehbar. Das kann jede Karten-Äpp im EI-Phone besser. Aber das ist ja bekannt.

Fazit: Tolle Tour, tolle Strassen, ein Klasse performender XC60 ohne Ausfälle, als Einsatzfahrzeug unbedingt zu empfehlen (an Tag 4 noch einen der Biker mit Rippenbruch nach Sturz vom Berg gerettet), Durchschnittsverbrauch über alle Tage: 7,4 Liter. Das ist aller Ehren wert. Ich kann und will jetzt allerdings erstmal Serpentinen und Pässe für ein paar Tage nicht mehr sehen :-)

Viele Grüße

vom Fred

Img-0532
Img-0536
Img-0538
+7
Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 24. August 2016 um 9:30

Liebe Kollegen,

ich möchte kurz berichten: von vergangenem Donnerstag bis Montag hat unser XC60 als Servicefahrzeug für die TransAlp von fünf befreundeten Mandanten funktioniert. Die Tour gestaltete sich für den XC (nicht die Mountainbiker) dabei wie folgt:

1. Tag: vom Tegernsee über den Achensee, das Zillertal, Ginzling bis zum Schlegeisspeicher und die Dominikushütte.

2. Tag: vom Schlegeisspeicher zurück ins Zillertal und über den Gerloßpass nach Mittersill, dann bis Matrei und durchs Defreggental und über den Staller Sattel und Antholz bis nach Reischach.

3. Tag: von Reischach aus über St. Lorenzen nach St. Martin und Arabba nach Cortina d´Ampezzo

4. Tag: über Forno di Zoldo und diverse Nebensträsschen und Pässe nach Agordo.

5. Tag: Rückfahrt über Falcade Alto, Soraga und den Passo Costalunga nach München.

Insgesamt (auch für den Autofahrer) eine tolle Tour bei prima Wetter (bis auf ein Gewitter abends an Tag 4). Ich denke, die angehängten Fotos sprechen für sich. Und jetzt zum Wesentlichen, dem XC60: er hat sich sehr wacker geschlagen, einzig auf der Heimfahrt nach München (kurz vorm Brenner) erklärte der Wagen, der Reifendruck sei zu niedrig. Zum Glück kam nach 400 Metern eine Tankstelle und siehe da: ringsum alles ok, klassischer Fehlalarm, den ich bisher nicht kannte. Sehr bewährt haben sich die Schaltpaddel, weil man hierdurch sehr einfach die Motordrehzahl gerade beim Bergabfahren bedienen kann. Geht bei der GT natürlich auch durch die manuelle Gasse, aber man muss das Lenkrad dann loslassen. Auch wenn der XC echt vollgeladen war (ich hatte als Servicefahrer auch mein Bike im Auto und bin an den einzelnen Stationen immer noch gefahren) und mit dem Gepäck ganz gut zu schleppen hatte, ging er die Pässe wirklich gut hoch. Das macht richtig Spass und der Fünfzylinder hält immer genug Druck bereit. Ob man ihn auch quer durch die Serpentine kriegt habe ich nicht probiert, sondern dies dem ebenfalls am Pass vorhandenen 550d überlassen - ziemlich spektakulär. Und ihr ahnt was kommt: das Navi. Wie soll ich es sagen? Wenn man die Tour per Roadbook plant und dem Navi per Zwischenzielen klar macht, wo man langfahren möchte, klappt es ganz gut (einzig am Schlegeisspeicher wollte das Navi mich auf einen abgesperrten MTB-Trail schicken, fand dann aber die Passstrasse zum Ausgleich nicht mehr). Tut man das nicht, wird's konfus. Und schlicht nicht nachvollziehbar. Das kann jede Karten-Äpp im EI-Phone besser. Aber das ist ja bekannt.

Fazit: Tolle Tour, tolle Strassen, ein Klasse performender XC60 ohne Ausfälle, als Einsatzfahrzeug unbedingt zu empfehlen (an Tag 4 noch einen der Biker mit Rippenbruch nach Sturz vom Berg gerettet), Durchschnittsverbrauch über alle Tage: 7,4 Liter. Das ist aller Ehren wert. Ich kann und will jetzt allerdings erstmal Serpentinen und Pässe für ein paar Tage nicht mehr sehen :-)

Viele Grüße

vom Fred

+7
19 weitere Antworten
Ähnliche Themen
19 Antworten
Themenstarteram 24. August 2016 um 17:45

Zitat:

@lownoise schrieb am 24. August 2016 um 18:55:51 Uhr:

Sehr schöne Tour und Bilder ! Bei unserem XC 60 war ebenfalls der "Fehlalarm" beim Reifendruck. Unser Händler meinte, dass sich das System (angeblich) alle 5.000 km meldet, wenn man in der Zwischenzeit nicht den Reifendruck "verändert" hat. (und bei uns war es exakt bei Kilometerstand 5.001 der Fall, ohne dass der Händler den KM Stand gewusst hat.... Ich glaube es dem Fachmann einfach mal...

Danke für diesen wertvollen Tip! Werde das mal beobachten!

Viele Grüße

Vom Fred

am 24. August 2016 um 19:37

Blödsinn, denn dann hätte ich die Meldung schon 9 mal haben müssen. Tatsächlich aber erst einmal ohne daß ein Fehler vorgelegen hätte. Ich vermute eher die Luftdruckunterschiede in Höhenlagen.

Gruß Horst

Hmm. Zuletzt hab ich den Reifendruckmonitor bei ca 4600km kalibriert, bei ca 10600km kam dann der Fehlalarm.

....das würde sich ja fast mit der Aussage meines Händlers decken....

Warten wir's ab. Ich hab mir im Spritmonitor mal den km-Stand der Neukalibration notiert. Vielleicht schaffe ich ja die 6000km vor dem nächsten Reifenwechsel.

Deine Antwort
Ähnliche Themen