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The Gallery Brummen

Themenstarteram 26. November 2009 um 10:25

Auf der Suche nach einem Jaguar MK II bin ich u.a. in dem Autohaus "The Gallery" gelandet.

Nach einigem suchen, fand ich dann einen "Jaguar 420", der wirklich sehr gut aussah und laut Aussage des jr.Chef's einer der Besten und schönsten ist. Das Fahrzeug wurde lt.Aussage des Chef's komplett neu aufgebaut, inkl.Motor, alles ist toll , alles ist super !! Der Vorbesitzer soll in dieses Fahrzeug angeblich € 45000 riengesteckt haben. OK, das Auto habe ich dann nach einiger überlegung gekauft. Die Tüv abnahme hat ziemlich gedauert. Nach mehreren Anrufen konnte ich nach ca.6 Wochen das Fahrzeug abholen. Ein Paar Tage später, bin ich dann in die Werkstatt meine Vertrauens gefahren, da wurde dann ein Motorschaden festgestellt (nach ca 400 KM ?!). WAS machen? Auto zurück, oder reparieren? Meine Werkstatt ist davon ausgegangen, das Block und Kopf plan geschliffen werden müssen und die Kosten der Reparatut bei etwa € 4000 ligen würden, aber es kam anders.

Ich habe dann mit dem Jr.Chef tel.gesprochen und auch einige mail's geschickt, mit der Bitte um Kostenbeteidigung. Nach kurzer Zeit rief dann der sen. Chef an und versuchte mir klar zu machen, das ich dan Motorschaden verurscht habe und das er nicht für den Schaden aufkommen müsse ( ist quatsch, wozu haben wir die EU gesetze). Noch kurzem hin und her hat er mir € 2000 zurüch erstattet.

Meine Werkstatt hatte dann den Motor zerlegt und es stellte sich heraus, es war alles im Ar.... ,Kolbenringe lagen zerbröselt in der Ölwann, es war ein Kolben eingebaut, der garnicht eingebaut sein durfte, alles krumm und schief und dann noch risse im block.

Kosten der Reparatur (neuer Motor) € 8000,00

Fazit, [alles SUPER, alles TOLL !), glauben ist gut, aber glaube keinem Autohändler, schon garnicht wenn er ein Holländer ist und lasse dich nicht von dem Charm des Inhabers und nicht von dem ganzen Drumherum, in Brummen blenden.

PASS UP !!!!!

Beste Antwort im Thema

Deinen Ärger in allen Ehren - aber eine pauschale Verurteilung anderer Nationen finde ich unpassend.

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Deinen Ärger in allen Ehren - aber eine pauschale Verurteilung anderer Nationen finde ich unpassend.

Themenstarteram 26. November 2009 um 15:03

Zitat:

Original geschrieben von ichiban01

Auf der Suche nach einem Jaguar MK II bin ich u.a. in dem Autohaus "The Gallery" gelandet.

Nach einigem suchen, fand ich dann einen "Jaguar 420", der wirklich sehr gut aussah und laut Aussage des jr.Chef's einer der Besten und schönsten ist. Das Fahrzeug wurde lt.Aussage des Chef's komplett neu aufgebaut, inkl.Motor, alles ist toll , alles ist super !! Der Vorbesitzer soll in dieses Fahrzeug angeblich € 45000 riengesteckt haben. OK, das Auto habe ich dann nach einiger überlegung gekauft. Die Tüv abnahme hat ziemlich gedauert. Nach mehreren Anrufen konnte ich nach ca.6 Wochen das Fahrzeug abholen. Ein Paar Tage später, bin ich dann in die Werkstatt meine Vertrauens gefahren, da wurde dann ein Motorschaden festgestellt (nach ca 400 KM ?!). WAS machen? Auto zurück, oder reparieren? Meine Werkstatt ist davon ausgegangen, das Block und Kopf plan geschliffen werden müssen und die Kosten der Reparatut bei etwa € 4000 ligen würden, aber es kam anders.

Ich habe dann mit dem Jr.Chef tel.gesprochen und auch einige mail's geschickt, mit der Bitte um Kostenbeteidigung. Nach kurzer Zeit rief dann der sen. Chef an und versuchte mir klar zu machen, das ich dan Motorschaden verurscht habe und das er nicht für den Schaden aufkommen müsse ( ist quatsch, wozu haben wir die EU gesetze). Noch kurzem hin und her hat er mir € 2000 zurüch erstattet.

Meine Werkstatt hatte dann den Motor zerlegt und es stellte sich heraus, es war alles im Ar.... ,Kolbenringe lagen zerbröselt in der Ölwann, es war ein Kolben eingebaut, der garnicht eingebaut sein durfte, alles krumm und schief und dann noch risse im block.

Kosten der Reparatur (neuer Motor) € 8000,00

Fazit, [alles SUPER, alles TOLL !), glauben ist gut, aber glaube keinem Autohändler und lasse dich nicht von dem Charm des Inhabers und nicht von dem ganzen Drumherum, in Brummen blenden.

PASS UP !!!!!

Schwer zu sagen, ob der Händler das gewusst haben kann oder vorsätzlich gehandelt hat. Ein Gutachten vor dem Kauf wäre wohl das Beste gewesen. Hast du bei der Probefahrt nichts gemerkt?

Themenstarteram 27. November 2009 um 9:09

Hallo,

das habe ich mich auch gefragt! Bei der Probefahrt und auch die ganzen 400 km die ich gefahren bin, habe ich nichts bemerkt. Erst meine Werkstatt hat beim durchschecken den Schaden festgestelt, weil etwas Öl im Kühlwasser war. So ist das und ich habe geglaubt, das mir so etwas nicht passieren kann.

Jetzt, nach vielen Wochen Werkstatt ist das Ding aber gut, läuft wie ein Uhrwerk.

Zitat:

Original geschrieben von ichiban01

Auf der Suche nach einem Jaguar MK II bin ich u.a. in dem Autohaus "The Gallery" gelandet.

Nach einigem suchen, fand ich dann einen "Jaguar 420", der wirklich sehr gut aussah und laut Aussage des jr.Chef's einer der Besten und schönsten ist. Das Fahrzeug wurde lt.Aussage des Chef's komplett neu aufgebaut, inkl.Motor, alles ist toll , alles ist super !! Der Vorbesitzer soll in dieses Fahrzeug angeblich € 45000 riengesteckt haben. OK, das Auto habe ich dann nach einiger überlegung gekauft. Die Tüv abnahme hat ziemlich gedauert. Nach mehreren Anrufen konnte ich nach ca.6 Wochen das Fahrzeug abholen. Ein Paar Tage später, bin ich dann in die Werkstatt meine Vertrauens gefahren, da wurde dann ein Motorschaden festgestellt (nach ca 400 KM ?!). WAS machen? Auto zurück, oder reparieren? Meine Werkstatt ist davon ausgegangen, das Block und Kopf plan geschliffen werden müssen und die Kosten der Reparatut bei etwa € 4000 ligen würden, aber es kam anders.

Ich habe dann mit dem Jr.Chef tel.gesprochen und auch einige mail's geschickt, mit der Bitte um Kostenbeteidigung. Nach kurzer Zeit rief dann der sen. Chef an und versuchte mir klar zu machen, das ich dan Motorschaden verurscht habe und das er nicht für den Schaden aufkommen müsse ( ist quatsch, wozu haben wir die EU gesetze). Noch kurzem hin und her hat er mir € 2000 zurüch erstattet.

Meine Werkstatt hatte dann den Motor zerlegt und es stellte sich heraus, es war alles im Ar.... ,Kolbenringe lagen zerbröselt in der Ölwann, es war ein Kolben eingebaut, der garnicht eingebaut sein durfte, alles krumm und schief und dann noch risse im block.

Kosten der Reparatur (neuer Motor) € 8000,00

Fazit, [alles SUPER, alles TOLL !), glauben ist gut, aber glaube keinem Autohändler, schon garnicht wenn er ein Holländer ist und lasse dich nicht von dem Charm des Inhabers und nicht von dem ganzen Drumherum, in Brummen blenden.

PASS UP !!!!!

AUCH ICH HABE KEINE GUTE ERFAHRUNG MIT DIESER FIRMA GEMACHT MIR WURDE EIN " SLC 280 IN MITTELBLAU ANGEBOTEN MIT NEUER INNENAUSTTUNG OHNE ROST UND EINWANDFREIEM ZUSTAND ES WURDE ANGEBOTEN EINE DOKUMENTATION UBER DIE RESTAURIERUNG ZU ÜBERSENDEN DIE KAM NIE AN OBWOL DER SENIOR CHEF SICH SELBER DRUM KÜMMER WOLLTE es würde tüv und ein h gutachten erstellt werden NACH MEHREREN KONTAKTEN PER MAYLund telefon ENTSCHLOSS ICH MICH NACH BRUNNEN ZU FAHREN( 1600km ALS ICH ANKAM HIES ES SIE KÖNTEN DAS FAHRZEUG MIR NICHT VERKAUFEN DAES AM UNTERBODEN UND RAHMEN LÖCHER AUFWEISE UND SO BEREITS VERKAUFT WURDE EINE MAYL HÄTTEN SIE AM VORTAG MIR GESCHIKT DA WAR ICH BEREITS UNTERWEGS NACH BRUMMEN DAS WUSSTEN SIE DREIWOCHEN LANG NICHT !!! sie haben sich nicht mal entschuldigt was ist das für ein geschäftsinn den diese leute an den tag legen also vorsicht !! ich bin sehr verärgert und umeine erfahrung reicher müsste nicht sein wenn diese händler ehrlich mit lhren angeboten umgehen würden also vorsicht !!!

Moin!

Beim Oldtimerkauf wäre ich mit solch pauschaler Händlerkritik sehr, sehr vorsichtig.

Der Verkäufer war vielleicht der typische Autoverkäufer, der "kein Problem" als Wahlspruch führt.

Aber in den Motor kann er sich wirklich nicht setzen und auch der Vorbesitzer kann trotz 45 KEur Rechnung schon über den Tisch gezogen worden sein.

Diese alten Kisten zum "Holland-Preis" können eben nicht Zustand 1 sein, wenngleich der vergammelte Benz ein sehr schlechtes Licht auf den Verkäufer wirft. Dass er nicht zurückgerufen hat ist hingegen in dem geschäft normal. Auch weite, erfolglose Besichtigungstouren gehören dazu, bis man sein Wunschauto gefunden hat.

Noch ein genereller Tip: einen Oldtimer sollte man entweder in zertifiziertem(!) Top-Zustand kaufen oder als gute Basis für eine "rolling restauration". Diese ganzen Zustand 3 - Deals sind meistens zu teuer.

Meinen Alfa Spider, im Zustand 4 mit neuem TÜV gekauft, habe ich 3 Jahre gefahren und immer nur das Nötigste daran gemacht. Irgendwann habe ich ihn an zwei Stellen schweissen und aussen neu lackieren lassen. Das ganze Auto hat bislang um die 10.000 Eur gekostet (inkl. Kaufpreis, Lackierung, Ersatz- und Verschleißteilen!), sieht super aus und ich fahre es seit über 6 Jahren, im Sommer auch mal im Alltag. In der Kalkulation inbegriffen ist ein einwandfreier AT-Motor, neue Stoßdämpfer, Reifen, Felgen, Kreuzgelenk, Vergaserüberholung uv.m.

Fazit: man braucht ein gutes Basisfahrzeug, welches sofort Spass macht, sonst verliert man die Lust. Und eine vernünftige Werkstatt für Arbeiten, die man selbst nicht ausführen kann / will.

Wichtig ist ausserdem die Erwartungshaltung, mit der man an einen Oldtimerkauf heran geht. Ein Oldie ist selten ein neuwertiges Auto und selbst dann schlechter als ein Neuwagen aus aktueller Produktion. Selbst ein Mercedes W123 wäre neu nach heutigen Maßstäben eine Gammelkiste, denn das Modell rostet, säuft und lärmt. Als 2.000 Eur Gebrauchtwagen verzeiht man ihm das und freut sich über die einfache Mechanik. Neu würde man so etwas nicht mehr wollen.

Daher muss man einfach realistisch an die Sache herangehen, dann ist auch die Enttäuschung nicht so groß...

Gruß,

M.

Zitat:

Original geschrieben von Mr. Driveyanuts

Moin!

Beim Oldtimerkauf wäre ich mit solch pauschaler Händlerkritik sehr, sehr vorsichtig.

Der Verkäufer war vielleicht der typische Autoverkäufer, der "kein Problem" als Wahlspruch führt.

Aber in den Motor kann er sich wirklich nicht setzen und auch der Vorbesitzer kann trotz 45 KEur Rechnung schon über den Tisch gezogen worden sein.

Diese alten Kisten zum "Holland-Preis" können eben nicht Zustand 1 sein, wenngleich der vergammelte Benz ein sehr schlechtes Licht auf den Verkäufer wirft. Dass er nicht zurückgerufen hat ist hingegen in dem geschäft normal. Auch weite, erfolglose Besichtigungstouren gehören dazu, bis man sein Wunschauto gefunden hat.

Noch ein genereller Tip: einen Oldtimer sollte man entweder in zertifiziertem(!) Top-Zustand kaufen oder als gute Basis für eine "rolling restauration". Diese ganzen Zustand 3 - Deals sind meistens zu teuer.

Meinen Alfa Spider, im Zustand 4 mit neuem TÜV gekauft, habe ich 3 Jahre gefahren und immer nur das Nötigste daran gemacht. Irgendwann habe ich ihn an zwei Stellen schweissen und aussen neu lackieren lassen. Das ganze Auto hat bislang um die 10.000 Eur gekostet (inkl. Kaufpreis, Lackierung, Ersatz- und Verschleißteilen!), sieht super aus und ich fahre es seit über 6 Jahren, im Sommer auch mal im Alltag. In der Kalkulation inbegriffen ist ein einwandfreier AT-Motor, neue Stoßdämpfer, Reifen, Felgen, Kreuzgelenk, Vergaserüberholung uv.m.

Fazit: man braucht ein gutes Basisfahrzeug, welches sofort Spass macht, sonst verliert man die Lust. Und eine vernünftige Werkstatt für Arbeiten, die man selbst nicht ausführen kann / will.

Wichtig ist ausserdem die Erwartungshaltung, mit der man an einen Oldtimerkauf heran geht. Ein Oldie ist selten ein neuwertiges Auto und selbst dann schlechter als ein Neuwagen aus aktueller Produktion. Selbst ein Mercedes W123 wäre neu nach heutigen Maßstäben eine Gammelkiste, denn das Modell rostet, säuft und lärmt. Als 2.000 Eur Gebrauchtwagen verzeiht man ihm das und freut sich über die einfache Mechanik. Neu würde man so etwas nicht mehr wollen.

Daher muss man einfach realistisch an die Sache herangehen, dann ist auch die Enttäuschung nicht so groß...

Gruß,

M.

DA ES SICH UM EINEN PROFESSONELLEN OLDTEIMER HÄNDLER HANDELT ERWARTE ICH EINEN ERLICHE N UMGANG MIT SEINEN KUNDEN DA BRAUCHT DIESE FIRMA SICH NICHT WUNDERN WENN SOLCHE KOMENT'ARE GECHRIEBEN WERDEN ICH HOFFE TROTZ SCHLECHTER ERFAHRUNG DASS EIN PASSENDER OLDIE FÜR MICH GIBT GRUSS A MAYER

Deine Shift-Taste klemmt.

Zitat:

in zertifiziertem(!) Top-Zustand

Ich hab heute morgen nen Besen gekauft, um ihm jemanden zu schenken der damit seinen zertifizierten halbe Millionen Euro Schrottwagen zusammen fegen kann.

Gutachten, Zertifikate, usw. sind nix wert.

Mark, das ist Unfug.

Ein Gutachten von z.B. Dekra ist durchaus eine verlässliche Bewertung eines Autos.

Dass auch der Dekra-Ingenieur sich nicht in einen Motor setzen kann und dass ein 50 Jahre alter Motor angeschlagen sein kann, ist dabei klar.

Wer dieses Risiko scheut, muss selbst Hand anlegen oder bei einem Fachbetrieb komplett restaurieren lassen.

M.

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