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Tankverschluss honda crv 2016

Honda CR-V 4 (RE)
Themenstarteram 29. Oktober 2020 um 7:24

Hallo, ich habe das Problem, das der Tankverschluss beim CRV nicht richtig dicht ist.

Es ist zwar schön, das er keinen Tankdeckel mehr hat, aber ich fahre einen weißen und jedes mal wenn man Volltankt bis zur automatischen Abschaltung, kann man dann nach dem Fahren feststellen, das Dieselspuren an den Kotflügel neben Tankdeckel sind. Dadurch verfärbt sich auch der Lack.! Ich habe aber auch nicht ständig Zeit den Kotflügel nach dem Fahren zu reinigen. Bin langsam arg genervt davon. Was ist das für Mist. Hat daher jemand eine Problemlösung für mich?

Beste Antwort im Thema

Ich hatte ein CRV 1.6 Diesel 160PS fünf Jahre lang bis April diesen Jahres. Den Tankverschluss fand ich immer klasse. Rausgeschwappt ist da nie was. Wenn man zu voll getankt hatte, und damit meine ich 5x nachdrücken, dann schwappt natürlich was raus und lief über einen Überlauf unter das Auto. Das hatte ich bis dato noch bei keinem Auto gesehen. Aber egal. Darauf konnte man, wenn man es einmal wusste, achten. Das aber bei der Fahrt nach dem Tanken was auslief konnte ich nicht beobachten.

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Hallo smonka,

das passiert mir am ehesten, wenn ich den Tank überfülle, so dass Diesel in den Auffangrand am Einfüllstutzen mit Ableitung unter das Auto gerät, selten aber leicht überschwappt - also eigenes Verschulden. Grundsätzlich bin ich da aber vorsichtig und höre mit dem Tanken nach dem zweiten Abschalten der Zapfpistole auf. Wichtig ist auch, dass die Zapfpistole gewissermaßen aus dem Einfüllstutzen "herausgekippt" wird, so dass der Auslauf der Zapfpistole noch über dem Einfüllstutzen ist, die Zapfpistole abgesenkt wird und erst dann vom Einfüllstutzen weggenommen wird, so dass ein Kleckern aus der Zapfpistole bestmöglich vermieden wird. Man sieht es häufig bei LKWs, wo diesr Vorgang eher nicht so achtsam erledigt wird und das Kleckern folglich nicht ausbleibt. Übrigens: Ich fahre meinen Honda Diesel 2,2 seit mehr als 6 Jahren. Er hat aber das urbane graubraun. Ganz ohne gelegentliches Reinigen der Mulde um den Tankstutzen komme ich auch nicht aus. An der Konstruktion des Tankverschlusses dürfte die Verunreinigung sicher nicht liegen.

Das hat unser CRV 1.6 auch von Beginn an. Das ist kein "daneben Kleckern" beim Tanken oder Überlaufen durch Überfüllung. Sondern erst beim Fahren ein ordentlicher Schwung Diesel über den ganzen Kotfflügel bis zum Stoßfänger, da ist es mit Auswischen im Tank nicht getan. Allerdings nur nach Volltanken und dann langer, zügiger Autobahnfahrt. Ist eher selten und ich wische den Lack sofort sauber, deshalb leben wir damit. Ist aber meiner Meinung nach nicht in Ordnung und ein Konstruktionsfehler.

Bei der letzten Inspektion 2019 habe ich nebenbei den Werkstattleiter HH Düsseldorf darauf angesprochen. Er meinte, das Phämomen sei bekannt. Einer ihrer Kunden wollte das partout nicht akzeptieren und sogar klagen. Deshalb habe ein Sachverständiger für Honda alle erdenklichen Tankarten ausprobiert, um der Auslöser zu finden (Herstellerfehler oder nicht wird wohl eher die Fragestellung gewesen sein). Also verschiedene Tankstellen, manuelles Volltanken, automatisches, nochmal "Nachfüllen" nach dem automatischen Stop etc. Das hatte alles keinen Einfluss darauf. Es sei heraus gekommen, dass es auftritt, wenn im Tankschlauch VOR dem eigenen Tanken noch Reste vom Vorgänger sind. Der Kunde habe das nicht glauben wollen und es lange selbst probiert. Es sei ihm nicht mehr gelungen, den "Fehler" zu reproduzieren, das Überschwappen während der Fahrt war angeblich weg.

Auf meine Frage, ob man also vor jedem Tanken Reste aus dem Schlauch auf dem Boden ausschütten soll? Ja genau, Tankstellen hätten schließlich Abscheider...

Ich hab noch nicht ausprobiert, wieviel Sprit da noch käme. Glaube aber kaum, dass die Tankstelle damit so richtig einverstanden wäre.

Das von Fertan geschilderte Erlebnis von ordentlichem Überschwappen, so dass der ganze Kotflügel nass von Diesel ist, kann ich für meinen CRV 2,2, Bauj. 2014 nicht bestätigen. Sollte es da einen Unterschied zwischen dem 1,6 Diesel und dem 2,2 Diesel geben? Vielleicht melden sich ja noch weitere Betroffene.

Ja, kenne ich. Bei mir beschränkt es sich auf die nähere Umgebung beim Tankdeckel. Das Spritzmuster läßt auf eine Versprenkelung bei höherer Geschwindigkeit vermuten. Ich tanke meist unmittelbar vor einer längeren Autobahnfahrt. Habe den 1.6 Diesel. Ist leider nicht die einzige Fehlkonstruktion dieses Fahrzeuges . . .

Kennen wir auch, 1,6er Diesel.

Kennen wir aber auch von Mondeo, Tiguan.

 

Wir sollten tanken nach dem ersten klicken. Angeblich soll man den Tankstutzen noch einige Sekunden (bis zu 10) nach abschalten drin lassen und dann erst raus ziehen.

Meine Frau empfindet es seitdem nicht mehr so schlimm. Ich weiß es nicht, da ich zu selten Tanke.

Zitat:

@SturmundDraengler schrieb am 30. Oktober 2020 um 00:37:50 Uhr:

Ja, kenne ich. Bei mir beschränkt es sich auf die nähere Umgebung beim Tankdeckel. Das Spritzmuster läßt auf eine Versprenkelung bei höherer Geschwindigkeit vermuten. Ich tanke meist unmittelbar vor einer längeren Autobahnfahrt. Habe den 1.6 Diesel. Ist leider nicht die einzige Fehlkonstruktion dieses Fahrzeuges . . .

1,6er mit Mängel ?? Der gilt doch als sehr zuverlässig und langlebig , eigenartig !

Normalerweise geht fast nix kaputt .... !???

Nun das kenne ich auch (1.6 Diesel Bj.2015, 120.000km). Bei mir passierte das, wenn ich nach dem ersten Abschalten noch mehrmals nachgetankt habe dann kamen Spritzer aus dem Einfüllstutzen. Hab ich mir abgewöhnt. Seit dem ist es da trocken. Wenn es sich um einen Konstruktionsfehler handelt, müßte es ach bei suppen, tut es aber nicht. Vielelicht hilft das Reinigen der Dichtflächen.

Zitat:

@wbaru schrieb am 1. November 2020 um 18:10:46 Uhr:

...nach dem ersten Abschalten noch mehrmals nachgetankt habe ... Spritzer aus dem Einfüllstutzen.

Es geht bei mir - so habe ich auch die Themenerstellerin verstanden - nicht um vereinzelte Tropfen beim Tanken durch Unachtsamkeit oder Überfüllung oder sonstiges. Ich tanke immer nur bis zum automatischen Stop. Sowohl Lack außen als auch Tankeinfüllung innen sind beim Losfahren picobello sauber. WÄHREND der folgenden Fahrt schwappt Diesel nach außen und zieht durch den Fahrtwind als breite, locker 10 cm, Spritspur vom Tankdeckel bis zum hinteren Stoßfänger. Die Menge lässt sich schwer schätzen. Als hätte jemand mit dem Tankschlauch mal kurz mit Schwung gegen die Seite gespritzt.

Wie gesagt, mein HH kennt das. Seine "Lösung" habe ich bereits geschrieben.

Welche Dichtflächen sollte man reinigen?

Das passt gut, war heute Tanken und bin absichtlich zügig durch Kurven und hab auch mal scharf gebremst, auf dem Weg nach Hause. Bei mir schwappt definitiv nichts raus. Ja richtig, der Fehlbetankungsschutz verhindert ein Rankommen an die Dichtflächen. Bei näherer Betrachtung fällt auf, die Tankbelüftung ist zwangsläufig stetig offen und wird nur durch den Kunststoffzylinder in der Klappe abgedeckt. Ich könnte mir vorstellen, saß hier Diesel unmittelbar nach dem Tanken rausgedrückt wird. Unter der Belüftung ist eine Bohrung die zu einer kleinen Auffangschale unterhalb des Stutzens führt und von hier über einen Schlauch nach unten. Ich würde nach dem Tanken ein oder mehrere Tempotaschentücher zusammenknüllen und so Platzieren , dass erkennbar wird woher der Sprit kommt. Dann sollten sich Möglichkeiten ergeben das abzustellen. Äh, die Belüftung darf man natürlich nicht verschließen. Diese Auffangschale ist nicht besonders ausgeformt und kann so ihre Aufgabe offensichtlich nicht ausreichend erfüllen. Ok, ich kann hier nur vermuten, denn das Problem zeigt sich bei mir nicht.

Ich hätte da eine sehr gewagte Lösung, die man aber mal ausprobieren sollte. Ich gebe zu, nicht ganz einfach, aber versuchen.

Achtung. Hier kommt es....

Nicht ganz voll tanken!!...

Mal ehrlich... Ich würde lieber nur halb voll tanken als das mir der sprit über meinen Lack läuft.

Ich gehe übrigens gern tanken...:-)

Zitat:

@hon-da15 schrieb am 7. November 2020 um 07:07:54 Uhr:

Ich hätte da eine sehr gewagte Lösung, die man aber mal ausprobieren sollte. Ich gebe zu, nicht ganz einfach, aber versuchen.

Achtung. Hier kommt es....

Nicht ganz voll tanken!!...

Mal ehrlich... Ich würde lieber nur halb voll tanken als das mir der sprit über meinen Lack läuft.

Ich gehe übrigens gern tanken...:-)

Ich hätte halt für knapp 50k (UVP) gerne ein Auto, dass man problemlos volltanken kann . . . ;-))

Versteh ich ja... Aber Tatsache ist doch, daß es Dir jedesmal das Auto versaut.

Und öfters sprit über die selbe Stelle Lack bzw. Kunststoff ist ja auch nicht besonders pflegend.

Zitat:

@hon-da15 schrieb am 8. November 2020 um 06:28:54 Uhr:

Versteh ich ja... Aber Tatsache ist doch, daß es Dir jedesmal das Auto versaut.

Und öfters sprit über die selbe Stelle Lack bzw. Kunststoff ist ja auch nicht besonders pflegend.

Da hast du recht. Es ist halt auch eine Unart von mir, nach dem ersten „Klick“ nachzutanken. Sollte ich mal abstellen.

Kenne ich auch nur zu gut. Höre nach dem ersten Klick zwar auf, nach dem ersten Kreisverkehr schwappt der Diesel `raus, obwohl man schon in Kenntnis des Problems, versucht, langsam die Kurve zu nehmen.

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