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Super Sport Motorrad BARTON BLADE R 125 Erfahrungsaustausch Leichtkraft-Motorrad aus China

Themenstarteram 23. April 2023 um 4:59

Hallo, ich bin wieder zurück im Forum und möchte über meine bisherige Erfahrung mit meiner Barton Blade R 125 berichten.

Ich habe die Barton Blade R 125 am 07/2022 gekauft und bin jetzt 4.600 km mit ihr gefahren.

Probleme irgendwelcher Art NULL!

Kundendienst bist jetzt NULL!

Selber gemacht:

1. Öl/Filterwechsel bei rund 1.000 km

2. Kette nachgespannt bei 1.500 km

3. Öl/Filterwechsel bei rund 3.000 km

4. Nächster Öl/Filterwechsel bei 6.000 km

5. Ventile kontrollieren demnächst ab 6.000 km

Im Vergleich zu meiner vorherigen Yamaha MT-125 die ich nach 6.000 km verkauft habe, ist die Barton Blade R125 nicht schlechter und kann sie jedem nur empfehlen.

Die Barton Blade R125 ist im Bezug Preis/Leistung (Neupreis 3.400,00 €) unschlagbar günstig.

Ersatzteile bekommt man schnell und günstig.

Das sehr gut aussehende Bike macht unglaublich viel Spaß beim fahren. sie ist vergleichsweise schnell und spritzig. Nur wer sie mal gefahren hat, kann mitreden. Dummschwätzer die keine Ahnung haben und abfällig über Motorräder aus China berichten, gibt es leider immer noch.

Weil ich so zu frieden mit der Barton Blade R125 bin, habe ich mir noch eine Keeway Cruise V125 bestellt, die ich im Mai 2023 bekomme.

Gerne antworte ich auf Fragen.

Gute Fahrt und Grüße

Manfred Buder

 

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30 Antworten

Sieht klasse aus, hoffentlich bleiben deine Erfahrungswerte so.

Warum hast du deine MT 125 denn so schnell wieder verkauft?

Themenstarteram 23. April 2023 um 5:31

Hallo, ich wollte mal auch einen Super-Sportler fahren, was ich bis jetzt nicht bereut habe.

Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht.

Die Chinesen lernen schnell, sehr schnell.

Und das in sehr vielen Bereichen.

So werden die sog. Marken, vor allem aus Japan, bald die Erfahrung machen müssen wie einst die deutschen Marken in den 80er / 90er Jahren.

So in spätestens 10 Jahren wird keiner mehr über die chinesischen Bikes lachen.

Themenstarteram 23. April 2023 um 10:42

Hallo, genau das hätte ich in meinem nächsten Beitrag geschrieben.

Die Chinesen werden uns in allen Bereichen das fürchten lernen.

Bitte mal den Video ansehen.

https://www.youtube.com/watch?v=bRtKGeiMYmw

Die Bobber die ich im Mai bekomme, wurde von 10 vorgestellten Bikes zur Besten gekürt.

Schöne Grüße

Manfred

Die Chinesen waren noch nie schlecht wenn man ihnen genug Geld gegeben hat.

3600€ sind ne Ansage für die man halt auch abliefern kann und musss.

Ja, 3600€ ist schon eine Ansage. Da gibt es locker auch etwas japanisches dafür.

Für 2890€ hat sich meine Frau eine Daelim RoadwinR Fi geholt. Aus Südkorea.

Nach 30tkm war gerade ein neues Lenkkopflager fällig, sonst Birnchen, Reifen, Kette, das übliche eben.

Ist mit 11kW und 120km/h eingetragen, also eher eine der stärkeren/schnelleren 125er.

(Klar, Elektros mit Dauerleistung 11kW haben gerne mal 35kW Peakleistung und noch ganz andere Fahrleistungen. Aber auch ganz andere Preise!)

Daelim/Hyosung gibt es seit Jahrzehnten, Die haben noch nicht so viel Sche* abgeliefert, dass sie alle naselang einen neuen Markennamen erfinden mussten.

Wer/Was ist denn "Barton"? Ehrlich gesagt, habe ich den Namen vorher noch nicht gehört.

Vielleicht ein Newcomer vom Schlage eines Weltmarktführers wie Honda, vielleicht aber (und imho wahrscheinlicher!) auch eine Eintages(/jahres)fliege.

Und was die Barton jetzt unschlagbar günstig im Vergleich zu einer Honda CBF 125 (2799€ + Überführung) oder jener RoadWin (keine Überführungskosten) machen soll, erschliesst sich mir noch nicht.

Die Barton kann man sicher ausprobieren, aber jetzt schon als "unschlagbar" beurteilen?

Egal, habt viel Freude damit!

Konkurrenz ist gut für die Kunden.

Ich schätze, die Gewinnspanne ist bei den Chinesen dann sogar höher. Interessant sind als Kunde Dinge, die man jetzt noch nicht beurteilen kann: wie laufen die Maschinen in Jahren oder über 10 oder 20 oder 30 Tausend Kilometern, was halten die aus, wie hoch sind die Kosten, wird es Teile geben, wie oft Inspektionen, was für Krankheiten hat welches Modell, was rostet, wie ist das Händlernetz, wie schnell verliert das Modell an Wert, etc pp. Manche Marken gibts nach wenigen Jahren gar nicht mehr. Ohne Erfahrungswerte ist ein sachlicher Vergleich mit traditionellen Qualitätsmarken nicht möglich. Dort gibt es Modelle, die teilweise über Jahrzehnte auf dem Markt sind.

Themenstarteram 23. April 2023 um 17:57

Zitat:

@tomS schrieb am 23. April 2023 um 19:09:29 Uhr:

Ja, 3600€ ist schon eine Ansage. Da gibt es locker auch etwas japanisches dafür.

Für 2890€ hat sich meine Frau eine Daelim RoadwinR Fi geholt. Aus Südkorea.

Nach 30tkm war gerade ein neues Lenkkopflager fällig, sonst Birnchen, Reifen, Kette, das übliche eben.

Ist mit 11kW und 120km/h eingetragen, also eher eine der stärkeren/schnelleren 125er.

(Klar, Elektros mit Dauerleistung 11kW haben gerne mal 35kW Peakleistung und noch ganz andere Fahrleistungen. Aber auch ganz andere Preise!)

Daelim/Hyosung gibt es seit Jahrzehnten, Die haben noch nicht so viel Sche* abgeliefert, dass sie alle naselang einen neuen Markennamen erfinden mussten.

Wer/Was ist denn "Barton"? Ehrlich gesagt, habe ich den Namen vorher noch nicht gehört.

Vielleicht ein Newcomer vom Schlage eines Weltmarktführers wie Honda, vielleicht aber (und imho wahrscheinlicher!) auch eine Eintages(/jahres)fliege.

Und was die Barton jetzt unschlagbar günstig im Vergleich zu einer Honda CBF 125 (2799€ + Überführung) oder jener RoadWin (keine Überführungskosten) machen soll, erschliesst sich mir noch nicht.

Die Barton kann man sicher ausprobieren, aber jetzt schon als "unschlagbar" beurteilen?

Egal, habt viel Freude damit!

Konkurrenz ist gut für die Kunden.

Themenstarteram 23. April 2023 um 18:13

Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Aber Geschmacksache.

Ich würde die Honda nehmen.

 

Ganz einfach weil ich ne 125er als Supersportler unpassend finde.

 

6000km sind keine Hürde.

Ich bin auf deinen Erfahrungsbericht nach 60000km gespannt.

Oder ob es in 5 Jahren noch Ersatzteile gibt.

 

Das ist immer so ein bisschen das Lotto bei der Sache.

 

Die häufigen Öl/Filterwechsel sind aber komisch.

Oder hast du die vorsichtshalber früher gemacht?

Bei der KTM-Duke 125 meines Sohnes sind die nur einmal im Jahr oder, glaube ich, alle 10 000 Km.

Bei der Duke sind es 7500km oder einmal im Jahr.

 

EiNe 125er hat in der Regel keinen Ölfilter.

 

So ein Ölwechsel ist schnell selbstgemacht wenn man viel fährt. Sehe das nicht als Nachteil.

 

Aber das die Hondas generell Dauerläufer sind ist wohl unbestritten.

Stimmt. Meine olle Varadero hat jetzt über 97.000 km runter und läuft wie vor 10 Jahren als ich sie gebraucht gekauft habe. Honda halt.

Zitat:

@Chris_512 schrieb am 27. April 2023 um 07:58:17 Uhr:

 

EiNe 125er hat in der Regel keinen Ölfilter.

Gewagte These.

 

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