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Suche Rat für Vielfahrer Fahrzeug

Themenstarteram 13. Oktober 2010 um 7:44

Hallo Zusammen,

ich bin auf der Suche noch einem Vielfahrerfahrzeug.

Ich muss die nächsten 4 Jahre viel Fahren circa 40000 km im Jahr.

Also wichtig ist für mich ein gewisser Comfort und Sicherheit.

Also Automatikgetriebe ist wichtig.

In der Vorauswahl stehen ein BMW 320d 177ps oder ein Skoda Octavia RS TDI CR.

Alles Baujahr 2008.

Der BMW fangt ab 25k euro an und der Skoda ab 22k.

Was dengt ihr?

Bin für jeden Rat offen.

MfG

Holger Betz

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32 Antworten

Hallo!

40TKM sind ja nun nicht wirklich viel.

Das kann man auch wunderbar mit weniger großen "Geschützen" als einem BMW 5er überleben.

Ich fahre ca. 100.000 Km im Jahr mit einem VW Passat TDI Comfortline. Die Rentner-Sitze sind bequem, bieten mir jedoch zu wenig Seitenhalt. Den nächsten Wagen werde ich wieder mit Sportsitzen bestellen.

Der Passat an sich ist, wenn man ihn neu erwirbt, ein recht günstiges Fahrzeug. Meiner hat bei den ersten 3 Inspektionen ausserplanmässig nur neue Windschutzscheiben erhalten, wofür das Auto jedoch nichts kann.

Früher fuhr ich bei ca. 40 - 50.000 Km p.a. BMW 5er und Mercedes E. Der E39 530dtA lief gut (gekauft mit 30.000, verkauft mit 160.000 Km, aber keine Inspektion war unter 700 Eur zu haben.

Der Mercedes E S210 E320 CDIT war eine einzioge Katastrophe. Gekauft mit 60.000 Km, verkauft mit 160.000 Km, Werkstattkosten über 15.000 Eur, zum Glück mit Garantie.

Der S211 E270 CDIT war dann deutlich besser, aber die Inspektionen lagen auch bei diesem neu gekauften Auto nie unter 500 Eur.

Danach stieg ich auf Volvo XC 90 Benziner um, denn ich fuhr nur noch ca. 30.000 Km p.a. Auch hier: keine Inspektion unter 700 Eur.

Ein Bekannter von mir ist gerade von E60 525d auf E46 320d umgestiegen. Die Unterhaltskosten sind nun günstiger, allerdings v.a. im Fixbereich. Auch der 3er kostet Geld, selbst bei "nur" 40.000 Km p.a., die er damit fährt.

Die großen Autos kosten alle Geld. V.a. wenn man sie gebraucht kauft. Manche der kleinen eben auch.

Da ist man möglicherweise mit einer neuen Vertreterschüssel, die für hohe Kilometerleistungen innerhalb kurzer Zeit gebaut worden sind, besser beraten. Aber eben immer nur neu.

Dem TE würde ich empfehlen, einen Skoda Octavia RS oder VW Passat neu zu kaufen/leasen/finanzieren.

Auf keinen Fall sollte man einen BMW 5er o.ä. kaufen, wenn man ein Auto mit günstigen Unterhaltskosten sucht. Schon gar nicht gebraucht.

Da wäre dann eher noch ein mercedes S zu überlegen, den man vergleichsweise günstig bekommt. Aber dann einen Benziner. Die 40.000 Km sind in meinen Augen ja auch die Grenze, man kann hier ruhig noch über einen benziner nachdenken, zumal die Inspektionen v.a. im Alter deutlich billiger kommen als bei einem Diesel.

Ich würde zwar privat nicht im Traum daran denken, einen Passat zu fahren, aber der Skoda, auch ein Bekannter von mir fährt einen mit ca. 30.000 Km im Jahr, ist mit seiner Passat-Technik, immer Neukauf und vernünftige Fahrweise vorausgesetzt, ein ordentlicher Deal.

Soll gebraucht gekauft werden, würde ich durchaus auch über einen Benziner nachdenken. Die Spritkosten sind nicht alles und heute halten die Benziner üblicherweise länger bei deutlich niedrigeren Reparaturkosten.

Gruß,

M.

am 14. Oktober 2010 um 6:05

Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs

Der Passat an sich ist, wenn man ihn neu erwirbt, ein recht günstiges Fahrzeug. Meiner hat bei den ersten 3 Inspektionen ausserplanmässig nur neue Windschutzscheiben erhalten, wofür das Auto jedoch nichts kann.

Ja, da hast Du Recht, als Vielfahrer ist dies oft teurer als die Inspektionen, da der Verschleiß der Frontscheiben doch sehr hoch ist, und zwar vom Fahrzeugtyp unabhängig. Man sieht es vor allem bei Nachtfahrten durch das Streulicht und im Regen, wenn neue Wischerblätter nicht mehr gegen Schlieren nützen. Außerdem habe ich mich auch immer wieder über die herumfliegenden Teile auf den Straßen gewundert, welche zum Teil die Scheiben regelrecht zerschlugen, so daß man große Sprünge hatte.

Ähnliches gilt auch für die Reifen. Lieber früher als später wechseln und dafür eine Nummer kleiner als größer. Dies hilft bei den Kosten, Federungskomfort und Aquaplaning.

Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs

Soll gebraucht gekauft werden, würde ich durchaus auch über einen Benziner nachdenken. Die Spritkosten sind nicht alles und heute halten die Benziner üblicherweise länger bei deutlich niedrigeren Reparaturkosten.

Bei 40tkm/a würde ich dann aber eher über einen Benziner mit Gasumrüstung nachdenken.

Der Rest ist wie vielfach gesagt einfach Geschmackssache. Mein Vater findet die Sitze in seiner A-Klasse perfekt und kann da ohne Probleme Langstrecken mit fahren, mir tut auf den gleichen Sitzen nach 100km der A... weh.

Aber Gründe gegen Automatik? In den meisten Fällen wohl eher Vorurteile. Wenn der Mehrpreis drin sitzt IMHO ganz klar Automatik, wer die einmal hatte will die trotz anfänglicher Vorurteile nicht mehr missen. Zumal sich der TE eh klar pro Automatik geäußert hat.

Bei der KM-Leistung würde ich keine älteren Gebrauchten nehmen sondern wenn dann Jahreswagen bis 2 Jahre und wenig Km - dafür noch Garantie ggf. mit abgeschlossener Zusatzgarantie. Man ist ja auf die Mobilität angewiesen, das darf man nicht vergessen. Mobilitätsgarantie, Leihwagen bei Reparaturen etc. können da einfach notwendige Dinge sein. Ist auch die Frage wie sich die 40tkm aufteilen. So viel fahre ich auch im Jahr, allerdings selten mehr als 25km am Stück (Außendienst), da zählt neben Komfort auch kleiner Wendekreis und keine allzugroßen Abmessungen bei der ständigen Parkplatzsuche. Das Auto muss sich da am individuellen Bedarf orientieren, nicht daran dass irgendwer meint ein 5er hätte doch sooooo viel besseren Komfort als ein 3er.

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