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Stahlflexleitung Stromführend

Mercedes G-Klasse W463

Servus G-meinde,

mein Dicker ist gerade in der Werkstatt, da die Bremsleitungen teilweise nicht mehr so waren wie sie sein sollten.

Mich ereilte dann ein Anruf, dass mein Dicker kurz vor den Abfackeln stand.

Parallel zu den Arbeiten wurde mit einem Ladegerät, über die im Motorraum befindlichen Anschlusspunkte, die Batterie geladen.

Plötzlich seien wohl „Rauchzeichen“ aus den Radhäusern gekommen.

Klar, logisch aus den Radhäusern kommen Rauchzeichen.

Zuvor wurde via Ctek die Batterie rekonditioniert und geladen.

Allerdings an den Batteriepolen.

Am nächsten Morgen dann die Bilder im Anhang gemacht.

Batterie abgeklemmt, Zündung an und kein Stromfluss messbar.

Konnte es nicht glauben, aber es sieht rechts und links gleich aus.

Massebänder sind gecheckt und werden nun prophylaktisch getauscht.

Wer hat hier eine Idee, wie das zustande gekommen ist und vor allem, was zu prüfen ist bevor neue Leitungen eingebaut werden.

Leitungen wurden 2021 verbaut und anfangs wurde, aufgrund Unterspannung der Batterie, öfters über die gleichen Anschlusspunkte an der Spritzwand fremdgestartet.

Nie kam es zu Rauchbildung und/oder Geruchswahrnehmung.

 

Batterie dann getauscht und alles gut gewesen.

Aber jetzt…??

Ideen gehen mir aus, da bei der sichtbaren Nachverfolgung nichts auffälliges gefunden wurde. Zähle auf Euch.

Grüße Alexander

Untere Anschluss VA links.jpg
Kabel VA links.jpg
Messzange ohne Strom.jpg
+1
19 Antworten

Batterie angeklemmt, Zündung an.

Ansonsten ist ja nichts mess- und prüfbar. Sorry.

Das Problem entsteht wenn im Laufe der Jahre Massekabel fehlerhaft oder nicht mehr vorhanden daher abgefault sind.

Zeitaufwendige Abhilfe:

Spannung direkt an der Batterie messen.

Wert aufschreiben.

Mit einem langen Kabel das Messgerät am Pluspol der Batterie anschließen.

Mit dem Messgerät von Verbraucher zu Verbraucher gehen und die Spannung messen.

Wenn die Spannung an den Verbrauchern, gegenüber der Batteriespanung , um mehr als ca. 0,5 Volt und größer abfällt hast du ein Problem / das Problem gefunden.

MfG kheinz

So wie die Stahlflex aussehen, müssen da schon ein paar Ampere unterwegs gewesen sein.

Aber an der Vorderachse gibt es keine elektrischen Verbraucher die diesen Stromfluß erklären und ein separates Massekabel besitzt die Vorderachse auch nicht.

Wenn Du nicht gesehen hast, dass die im Motorraum vorhandenen Anschlusspunkte verwendet wurden darfst Du m. E. davon ausgehen, dass die Masse des Ladegeräts entweder an der Achse angeklemmt wurde, oder anderweitig dort Kontakt gefunden hat.

Es könnte sich auch ein Sensorkabel blank gescheuert haben oder Sensor selbst defekt und dann die Bremsleitungen als Masse verwendet haben.

G400 …? Den zu löschen war möglicherweise ein Fehler …

Masse vom Ladegerät an der Achse anklemmen :confused::confused::confused:

Zitat:

@Tscharlie schrieb am 3. November 2023 um 16:14:05 Uhr:

G400 …? Den zu löschen war möglicherweise ein Fehler …

Hat er Dich mal geärgert?

Ist und bleibt ein G, auch wenn es Dir nicht schmeckt!

Du musst es ja nicht kommentieren.

Laute Thesen haben in der Regel die leiseste Ahnung!

Mal eine Info für die Sachlichen hier im Thread.

Gestern nochmals die Ladesituation wiederholt.

Keine Erwärmung an den Leitungen zu verzeichnen.

Auch bei der Gelegenheit den Ruhestrom gemessen. Hier sind doch frappierende Unterschiede zu verzeichnen.

Jetzt mal die verfügbaren/ erhältlichen und originalen Massebänder tauschen und die nicht mehr lieferbaren eigens anfertigen.

Danach, vor Tausch der Sensorkabel und Stahlflexleitungen, die gleichen Kontrollen durchführen.

So ist der Plan für‘s erste.

Erst danach werden Sensorkabel und Flexschläuche eingebaut.

Wenn jemand aus seinem Erfahrungsschatz noch sachdienliche Vorschläge hat, gerne her damit.

Grüße Alexander

Ruhestrom bei geschaltenen Trennschalter.jpg
.. bei getrenntem Trennschalter.jpg
Fremdstartpunkte.jpg
+1

Massebänder sind nur 2 wichtige dran.

Motor - Rahmen

Aufbau - Rahmen

Welcher zu sehende Wert wurde wo / wann gemessen?

Themenstarteram 4. November 2023 um 8:56

Servus Reiner,

beide Aufnahmen und Messwerte sind hinten rechts am Rahmen (Sitz Batterietrennschalter) mittels Strommesszange am Verbindungskabel (Batterie/Trennschalter) gemessen worden.

Einmal mit geschlossenem Schalter (2,47) und danach mit getrennten Schalter (0,09).

Ist m.E. aber mit 0,09 immer noch zu hoch, so 0,03 wären eher akzeptabel.

Gruß Alexander

Wieso ist ein Batterietrennschalter verbaut?

2,47 als Ruhestrom ist eindeutig zu hoch.

Wenn der Rahmen keine oder schlechte Masse hat wird der sich die über die Stalflexleitungen und die Achsen ziehen, aber das sollte je leicht mit einem Multimeter messbar sein.

Und wenn du schon mit der Ampere Zange arbeiten willst, kannste die ja auch mal um die Bremsleitungen machen??

Wie gesagt, alle Masseleitungen werden derzeit getauscht und es sind ein paar aufgetaucht die „am seidenen Faden“ hingen.

Insofern bin ich noch gut gestimmt, dass auch der Trennschalter eliminiert werden kann.

Fehlerstrom ist hoffentlich morgen lokalisiert.

Messzange war bereits in der letzten Woche angelegt. Nichts messbares gefunden.

Was mich viel mehr irritiert, ist der Umstand, dass die neuen Leitungen fast 8cm kürzer sind als die ausgebauten „Stromschienen“.

Beide (Alt und Neu) sind jedoch mit 55cm Länge definiert.

Woher nur der Längenunterschied kommen mag?

Hatte heute nur zu viel um die Ohren, werde mich aber Morgen darum kümmern.

Bin gespannt ob es der Zuheizer ist oder doch etwas anderes.

Grüße Alexander

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