ForumT4, T5 & T6
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Transporter
  6. T4, T5 & T6
  7. Ständig T4 Getriebeschaden Automatik

Ständig T4 Getriebeschaden Automatik

VW T4
Themenstarteram 4. April 2022 um 15:27

Moin, ich bin neu im Forum und fahre einen T4 Camper. (Jedenfalls versuche ich ihn zu fahren) Ich habe eine dringende Frage an die Community:

Ich habe einen T4 2.5 (102 PS) mit Automatikgetriebe. Dieses ist letztes Jahr bei ca. 270k laufleistung innerlich verbrannt. Die gelben Engel haben den bus dann zurück nach HH gebracht wo dann ein Komplett neu regeneriertes Getriebe der Firma Getriebe NRW aus Bochum vom KFZ Meister eingebaut wurde. Dieses Getriebe ist nach schlappen 100km wieder verbrannt. Kurz davor der Motor seine Leistung nicht mehr aufs Getriebe gebracht.

Die Forma aus Bochum war kulant und hat das Getriebe erneut regeneriert und die Kosten übernommen. Nun wurde letzte Woche das Getriebe wieder eingebaut und probe gefahren. Funktionierte gut. Dann nach 170km fuhr er plötzlich nur noch ca. 100 auf der Autobahn und kurz danach gab es einen lauten Knall im 4. gang und ein starkes Rucken. Ich direkt ran gefahren, beim bremsen schaltete das getriebe sauber in den 3.-1. Gang. Dann kurz geschaut ob öl aus dem getriebe kommt -alles trocken. Etwas Getriebeöl vom Einbau war auf dem getriebe und kochte.

Ich weiß nicht was ich machen soll. Die Firma aus Bochum würde den wagen holen und sich alles genau anschauen, nur wenn es nicht am Getriebe liegt muss ich nochmal 1000€ zahlen und die Karre ist immer noch hin…

Woran könnte es neben dem Getriebe noch liegen?

HILFE!! :(

Ähnliche Themen
25 Antworten

Interessant wäre in diesem Zusammenhang erst einmal die Frage, welcher Fehler im Getriebe überhaupt zu den beschriebenen Ausfällen geführt hat.

Gibt es dazu eine Stellungnahme der Getriebe-Firma?

Themenstarteram 4. April 2022 um 16:07

Moin, das weiß eben keiner da die Schäden jedes Mal sehr unterschiedlich waren. Beim ersten originalen Getriebe gab es wohl einen sehr kapitalen Schaden mit ausglühungen im Getriebe und verbranntem Getriebeöl und irgend ne Welle war hinüber etc. Beim zweiten Mal gab es den Leistungsverlust und das Getriebe war auch verbrannt, allerdings bei weitem nicht so schlimm. Und beim letzten mal vorgestern auch wieder ein Leistungsverlust (weitaus weniger schlimm und das Getriebe schaltet dieses mal sinnvoll im Gegensatz zu den letzten Malen) allerdings kam dieses mal das Knallen dazu. In den unteren gängen verhält sich das Getriebe meiner Meinung nach normal. Auch nach dem Knall.

Die Ursache läßt sich per Ferndiagnose nur sehr ungenau bzw. schlecht benennen.

Für eine bessere Diagnose sind Untersuchungen am Fahrzeug erforderlich.

Ein geplatzter Kühlerschlauch zb. kann sich auch mit einem Knall verabschieden.

Themenstarteram 5. April 2022 um 8:02

Ferndiagnose ist immer schlecht. Meine Frage ist eher was alles für einen Getriebedefekt sorgen könnte wenn man davon ausgeht dass es nicht am Getriebe selbst liegt.

Welcher Getriebekennbuchstabe?

Ist ein Externer Getriebeölkühler bei dem Wagen?

Wenn getriebeölkühler im Kühler oder extern verbaut:

Wurde der getauscht bzw. gespült? nicht das der dicht sitzt mit Schrott und durch verminderten Durchfluss oder Dreck das neue Getriebe grillt.

 

Beste Grüße

Themenstarteram 5. April 2022 um 9:26

Es handelt sich um das EQG Getriebe und der Ölkühler wurde als Teil der Garantiebedingungen neu gemacht. Öl ist natürlich auch immer neu gemacht worden.

Themenstarteram 5. April 2022 um 9:32

Kann ein solcher Schaden so schnell durch ein defekten Kabelstrang oder Steuergerät kommen? Das ist die Vermutung der Getriebefirma. Ich denke mir dass das Getriebe eher falsch schalten würde bevor es kaputt geht. Meiner Meinung nach hat es aber bis zum defekt immer sauber Gearbeitet und der Drehzahl entsprechend sinnvoll geschaltet. Auch ohne rupfen und rucken.

naja... ich kenne aus den Zeiten von Vergasern und einfachen dieseln noch das Seil was vom Gashebel zum Getriebe geht, ist dies nicht richtig eingestellt oder fehlt, verbrennen die Kupplungen durch ewig lange schleifvorgänge.

Beim A8 gehen die Getriebe regelmäßig Hopps, wenn der LMM nicht in Ordnung ist.

Wegen des Seils..............Ich erinnere mich daran, daß es bei Amiautomaten zu erhöhtem Getriebeverschleiß kommen kann wenn der Kickdownhebel gar nicht oder fehlerhaft angeschlossen wird. Und der wird bei den Automaten ja teilweise auch über Gestänge oder Seil geschaltet. VIELLEICHT ein Ansatz.

Themenstarteram 5. April 2022 um 15:44

Wenn der LMM hin ist müsste es ja theoretisch vom original VW Auslesegerät erkannt werden oder?

Da es ein TDI und ein Automatik ist hat der keinen Vergaser und somit auch glaube ich keine Seilzüge…

Das dein Diesel keinen Vergaser hat ist uns schon klar.

Bei alten Dieseln jedoch (bis inkl. VP37?! Bin mir nicht ganz sicher) war es jedoch so das noch kein Lastsignal an das Getriebe übermittelt wurde, dazu gab es jedoch den Kickdown Seilzug, bei AMerikanern oft TV genannt.

Dieser Seilzug regelt unter anderem den Druck im Schieberkasten, was Einfluss auf die Schleifphase und Länge der Schaltvorgänge hat. Bei meinem ElDorado damals war es so, das er suuper angenehm schaltete wenn das Seil nicht angehängt oder verstellt war.

Fährst du so lange rum grillst du dir unweigerlich das Getriebe

Beim A8 gilt das slebe für den LMM, liefert er falsche Werte läuft das auto an sich zwar super, weil das MSG ja die Gemischanpassung lernt, das Getriebe verlässt sich jedoch auf das nun falsche Lastsignal und schon sind wir wieder am Anfang. Dies ist jedoch kein A8 problem allein, viele wenn nicht alle haben das, und so lange noch werte kommen, wird dies auch nicht in den Fehlerspeicher abgelegt.

Su solltest dich fragen, was ist beim ersten Getriebeschaden passiert. Lief das Auto damals irgendwie anders? Kamen irgendwelche Kontrolleuchten? Erhöhter Verbrauch?

Themenstarteram 6. April 2022 um 6:35

Danke schonmal für die guten Ansätze. LMM könnte es somit dann tatsächlich sein. Das wurde noch nicht gecheckt.

Was haltet ihr von der Kabelstrang / Steuergerät Theorie?

Das erste Getriebe war denke ich einfach alterschwach. Es hat schon ab und zu etwas geruckt beim anfahren und die gänge sind gelegentlich etwas unsauber rein gerutscht. Aber noch nicht sehr wild. Ich habe dann noch ne getriebespühlung gemacht und einen ölwechsel und bin so 2000km durch die dolomieten nach sardinien gefahren. Ich denke das hat das getriebe einfach gekillt.

Der schaden damals: motor drehte nurnoch hoch und der wagen fuhr nurnoch ca. 60kmh. Wurde dann auch immer weniger zum schluss. Denke mal der schaden war auch nur so krass da ich noch so lange weiter gefahren bin. (Ca. 10km)

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Transporter
  6. T4, T5 & T6
  7. Ständig T4 Getriebeschaden Automatik