ForumColt, Lancer & Space Star (Mirage)
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Space Star Test

Mitsubishi
Themenstarteram 14. Mai 2016 um 16:39

sehr schöner - durchaus positiver Test -

 

https://www.youtube.com/watch?v=u9QhHb9RKFE

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8 Antworten
am 14. Mai 2016 um 19:25

Danke für den Link. Habe mir einen Intro+ bestellt, in etwa 3 Wochen kann ich dann berichten...

Themenstarteram 15. Mai 2016 um 6:42

schönes Auto. Hätte mir auch gereicht. Habe mich aber für einen etwas größeren Kia Ria /Space Star entspricht ja etwa dem Kia Picanto) entschieden. War auch ein gutes Angebot:

1 1/2 Jahre alt 9400 km erweiterte Edition 7 mit Navi , Rückfahrkamera, Alu-Felgen, Lichtautomatik usw. für 11000.-

am 15. Mai 2016 um 8:24

Klar, Rio ist auch nicht schlecht...

Ich denke, die Autos in dieser Klasse unterscheiden sich nur in Details, wobei der RIO natürlich schon mehr Platz bietet....

Bei mir soll der Space Star einen Suzuki Alto als Stadtauto ersetzen. Für mich war vor allen die CO2 Effizienzklasse B Hauptgrund für die Entscheidung. Man weiß ja nie was in Berlin, Brüssel oder sonst noch wo, für dumme Ideen geboren werden. Bei meiner Probefahrt ist mir allerdings der etwas seltsame Klang des Motors aufgefallen, allerdings fuhr ich noch nie einen Mitsubishi, auch noch nie einen Dreizylinder mit Steuerkette. Kann sein, dass der etwas "rauhe" Klang daher kommt. Offensichtlich wurden da doch einige bereits bestellt, denn mein Händler sagte mir letzte Woche, dass es wohl etwas Verzögerung bei den neuen Sp.St geben würde. Ich habe meinen am 11. April bestellt.

L.G.

Reinhold

Themenstarteram 15. Mai 2016 um 9:20

das geht auch aus dem Video hervor. 3-Zylinder sind gewöhnungsbedürftig. Deshalb habe ich auch den Kia Rio vorgezogen. Ist ein Vierzylinder Sauger (Turbo wollte ich auch nicht).

Das Video ist wirklich ausführlich, aber ganz ernst kann man den Test auch nicht nehmen, insbesondere der Verbrauch mit 6,5 l/100 km ist bei normaler Fahrweise mit dem Schaltgetriebe kaum zu erreichen.

Für mich ist der Space Star außerdem eindeutig ein Klein- und kein Kleinstwagen.

5 Sitzplätze, die Beinfreiheit hinten, Luftausströmer in der Mitte der Mittelkonsole sowie hinten und viele andere Details gibt es bei echten Kleinstwagen (zumindest bei europäischen) nichtmal gegen Aufpreis.

Die geringe Größe ist aber dann auch schon wieder der größte Vorteil des Space Star, zumindest meiner Meinung nach.

Das Motorgeräusch bei den 3-Zylindern mit Aluminium-Motorblock und Steuerkette hört sich wirklich nicht mehr so schön an wie bei älteren 3-Zylindern.

Ein Kia Rio bietet sicherlich etwas mehr Auto, aber fast 200 kg Mehrgewicht wirken sich dann schon deutlich bei den Fahrleistungen und beim Verbrauch aus. Der 1.2 ist langsamer und braucht 30 % mehr Benzin, der 1.4 ist nur minimal schneller und braucht 40 % mehr. Auf 250000 km (so lange soll der Space Star bei mir laufen) sind das auch schon wieder 5000 € Mehrkosten.

Gestern hatte ich einen Space Star 1.0 Facelift in einer recht einfachen Ausstattungsvariante, evtl. war es einer der Diamant-Edition, denn im Vergleich zur Basis-Ausstattung hatte der Wagen noch eine Klimaanlage, ein Radio und eine Zentralverriegelung mit Fernbedienung.

Im Vergleich zu meinem Vor-Facelift 1.2 Klassik Kollektion+ gab es einige, teils sehr große Unterschiede.

Motor:

Der 1,0 Liter Motor reicht meistens ebenso aus, wie der 1,2 Liter Motor. Beim Anfahren und Rückwärtsfahren war der Wagen viel angenehmer zu bewegen, weil das Gaspedal sehr viel direkter anspricht. Beim "schnellen" Beschleunigen dreht der Motor noch kurz weiter hoch, wenn der Fuß vom Gaspedal genommen wird. Dadurch wirkt der Motor recht kräftig, bei sparsamer Fahrweise kräftiger als der 1,2 Liter Motor in meinem Vor-Facelift Modell. Allerdings täuscht dieser Eindruck, wenn es wirklich schnell vorwärts gehen, bergauf oder die Geschwindigkeit im höchsten Gang erhöht werden soll. Dann ist der Motor sehr schnell mit seinen Kraftreserven am Ende. 88 Nm bei 5000 U/min sind eben extrem wenig Kraft. Steigungen, die ich mit dem 1.2 im 5. Gang problemlos hochfahren kann, schafft der 1.0 gerade so im 4. Gang. Auf der Autobahn wollte ich "mal schnell" von 90 auf 110 km/h beschleunigen, aber da hatte ich den kleinen Motor überschätzt.

Die geringe Leistung spiegelt sich aber im Verbrauch wider, kurze Leistungsanforderungen lassen den Durchschnittswert kaum ansteigen. Mit 3,0 bzw. 3,2 l/100 km auf dem Arbeitsweg lag der Verbrauch etwa so hoch, wie ich es von meinem 1.2 gewohnt bin. Dem Basismodell fehlen aerodynamische Optimierungen wie der Heckspoiler. Der Wagen war auch nicht tiefergelegt und mit schmalen Dunlop Spritsparreifen ausgestattet (Größe identisch wie bei meinem 1.2, allerdings sahen die optisch deutlich schmaler aus). Außerdem fehlt die Start-Stopp Automatik. Beim Rollen stellt sich bei höherem Tempo beim 1.0 eine Leerlaufdrehzahl von 900-1100 U/min ein (wie bei den Daihatsu 3-Zylindern), beim 1.2 sind es ca. 750 U/min. Im Stand gibt es einen kleineren Unterschied bei der Leerlaufdrehzahl, da sind es ca. 750-800 U/min gegenüber 700-750 U/min. Damit dürfte der 1.0 ebenfalls etwas Effizienz verlieren. Bei Spritmonitor sind es 4,95 l/100 km beim 1.0 gegenüber 5,1 l/100 km beim 1.2.

Lenkung

Die Lenkung fühlte sich etwas anders an, evtl. etwas direkter. Außerdem dreht sich das Lenkrad nach kleinen Kurvenradien (z.B. im Parkhaus) deutlich schneller in die Mittellage zurück. Kann man mögen, für mich wäre das aber kein Kaufgrund.

Fahrwerk

Das Fahrwerk des Vor-Facelift Modells ist extrem weich. Der Wagen nickt und rollt extrem. Der Komfort ist sehr hoch. Beim Facelift ist das Fahrwerk wirklich deutlich straffer, der Wagen liegt satt auf der Straße. Allerdings fühlt es sich an, als wäre der Wagen einfach aufgebockt worden. Es fühlt sich für mein Empfinden nicht mehr richtig an, weder im Vergleich zum alten Fahrwerk, noch zu den Eibach Federn. Letztere wären auch beim neuen Modell meine Wahl, der Komfort ist kaum schlechter und der Wagen liegt noch deutlich besser.

Ausstattung

Das Basismodell käme für mich niemals in Frage. Vorne gibt es elektrische Fensterheber, jeweils links und rechts. Da ich ohne Klimaanlage fahre, brauche ich aber die Möglichkeit, vor allem das rechte hintere Fenster vom Fahrersitz zu öffnen. Dadurch erhöhen sich die Fahrgeräusche im Innenraum kaum, aber es wird gleich viel angenehmer. Außerdem lässt sich so das Beschlagen der Scheiben bei Regen verhindern. Die Klimaanlage erhöht in kleinster Gebläßestufe bei unter 30 °C den Verbrauch schon um über 20 %, bei 35 °C und höherer Stufe sind es bei meiner sparsamen Fahrweise leicht über 30 % Mehrverbrauch - im Vergleich zu geöffneten Fenstern. Die Sitze sind wirklich angenehmer zum Sitzen, weil der Abstand der Kopfstütze zum Fahrer erhöht wurde. Am Anfang war das im Vor-Facelift sehr gewöhnungsbedürftig, aber immerhin soll ein geringer Abstand die Sicherheit erhöhen. Der Schlüssel mit Fernbedienung für die Zentralverriegelung ist nochmals deutlich klobiger als beim alten Modell. Das Gehäuse ist jetzt so groß, dass der Schlüssel problemlos klappbar sein könnte. Ist er aber nicht. Das Chrom außen, und die komplett lackierten Karosserieteile stehen in krassem Gegensatz zur absoluten Tristesse im Innenraum. Radio und Lenkrad mit den lackierten Oberflächen bzw. mit Klavierlackoptik wirken sehr deplatziert.

Die Klassik Kollektion+ war bisher die einzige Ausstattungsvariante, welche eine optisch ansprechende und durchgängige Ausstattung hatte. Schade, dass Mitsubishi das beim Space Star sonst einfach nicht schafft.

am 16. Juli 2016 um 10:00

Hallo 25plus

ich fahre nun seit 4 Wochen meinen Intro+ 1,2, bin sehr zufrieden. Verbrauch nie mehr als 4,5Ltr, KFz- Steuer 26Euro! Vollkasko ist für diese Klasse richtig teuer.

Die Motorgeräusche sind eigentlich nur beim anfahren, beschleunigen, zu hören, während der normalen Fahrt denke ich sind die Fahrgeräusche sehr leise. Federung ist allerdings recht straff, bei schlechten Strassen klingt das alles etwas polternd. Da ich die Intro+ Variante habe, zusätzlich Einparksensoren (man wird mit zunehmenden Alter bequemer) vermisse ich keinen Komfort, im Gegenteil, Start- Stop ist immer abgeschaltet, Berganfahrhilfe ist nicht unbedingt das was ich brauche. Für seine Größe bietet das Auto viel Platz, nicht optimal gelöst ist die relativ hohe Ladekante des Kofferraumes. Verbesserungswürdig finde ich allerdings, dass die Blechteile des Autos überall dort wo man es nicht sehen kann nur "grundiert" ist, z.B. Innenseite des Motordeckel, Motorraum e.t.c.

Mein Händler sagte mir, dass man hierfür beim Neuwagenkauf eine Versiegelung mitbestellen könnte, warum er das nicht bei der Bestellung sagte????

Da werde ich wohl zum Sprühwachs greifen!

Soweit meine Erfahrung als Mitsubishineuling nach gut 4 Wochen.

L.G.

Reinhold

Da der Space Star 12 Jahre Garantie gegen Durchrostung hat, werde ich die erste Zeit keine zusätzliche Versiegelung durchführen. Mein Daihatsu hatte nach 5 Jahren stärker angefangen zu rosten, aber nach der Konservierung hat er weitere 5 Jahre ohne größere Probleme durchgehalten (bei nur 6 Jahren Garantie und inzwischen 265000 km). Mehr als 10 Jahre im Alltagseinsatz wird der Space Star auch vermutlich nicht genutzt, da ich im Jahr ca. 35000 km fahre.

Ich finde die Fahrgeräusche schon laut, insbesondere auf der Autobahn ab 80-90 km/h. Da ist der Space Star kaum leiser als mein Daihatsu Cuore. Insbesondere der Motor ist sehr schlecht gedämmt. Aber da kommt es sicherlich auch darauf an, welche Autos man vorher gefahren hat.

Start Stopp habe ich inzwischen immer an, funktioniert ja auch super. Den Motor starte ich dann vor dem Losfahren, indem ich das Lenkrad leicht drehe (da reichen 5 mm), nicht mit der Kupplung.

Berganfahrhilfe habe ich keine, bei der hohen Ladekante stimme ich zu. Aber mein alter Space Star hat noch nicht die fette hintere Stoßstange, die doch einige Zentimeter über das Heck hinausragt.

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