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Sommerdiesel winterfest machen?

Volvo V60 1 (F)
Themenstarteram 9. November 2014 um 8:46

Als PIH - Fahrer mit viel Kurzstreckenanteil habe ich zuletzt Ende September etwas übermütig diesen "gewaltigen" 45l Tank vollgetankt und dabei das Rechnen vergessen. Jetzt ist der Tank nach 1300 km noch dreiviertel voll und da erst habe ich in meinem ersten Hybridherbst das Nachdenken angefangen.

Ich fahre den D6 mit rund 1,1 l/1000 km laut BC und spule nur gut 1000 km im Monat runter, so dass ich mehr als 4.000 km oder 4 Monate mit einer Tankfüllung weit komme, es sei denn, ich verbrenne bewusst Diesel oder zweig was für unseren D4 ab. Die Standheizung wird auch noch etwas nuckeln, aber in den Frost wirds wohl mit fast vollem Tank noch hineingehen, denn Langstrecken stehen zurzeit nicht an.

Daher würde mich mal interressieren

- bis welchen Tiefsttemperaturen Sommerdiesel unkritisch bleibt?

- wie das beim Winterdiesel aussieht, damit ich den Mischwert weiß?

- gibts es funktionierende Zusätze, die dem Motor nicht schaden?

- ab wann wird überhaupt Winterdiesel verkauft? (Dann leg ichs mir auf Termin :cool: )

Beste Antwort im Thema

An Deiner Stelle würde ich einfach mal nur auf Diesel fahren und wenn der Tank mindestens halb leer ist ARAL Ultimate Diesel zutanken. Der ist ganzjährig bis -24 Grad winterfest.

Normaler Diesel ist bis ca. -7 Grad winterfest.

Die gesetzliche Vorgabe für Winterdiesel liegt bei -20.

Am besten ist es natürlich, den Tank richtig leer zu fahren und dann Winterdiesel zu tanken. So wird es auch allgemein empfohlen.

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28 Antworten

An Deiner Stelle würde ich einfach mal nur auf Diesel fahren und wenn der Tank mindestens halb leer ist ARAL Ultimate Diesel zutanken. Der ist ganzjährig bis -24 Grad winterfest.

Normaler Diesel ist bis ca. -7 Grad winterfest.

Die gesetzliche Vorgabe für Winterdiesel liegt bei -20.

Am besten ist es natürlich, den Tank richtig leer zu fahren und dann Winterdiesel zu tanken. So wird es auch allgemein empfohlen.

Hallo Hoberger,

vom 01.10.-15.11.2014 wird sogenanntes Übergangsdiesel verkauft, bis Minus 10/14°C. Ab 16.11.2014 liefern die Raffinerien Winterdiesel bis Minus 20/22°C aus. "Premiumdiesel" soweit es keinen Biospritzusatz enthält geht bis zu Minus 30°C. Das Ausflocken kann unter ungüstigen Umständen schon bei -1°C passieren. Der sogenannte Cloud Point ist in der gültigen EU Norm EN 590 nicht angegeben. Man kann aber davon ausgehen dass die additivierten Dieselkraftstoffe bis Minus 7°C aushalten.

Wenn Du Dein Sommerdiesel winterfest machen willst, würde ich aus Garantiegründen das mit Deinem :) besprechen. Eine Mischung Sommerdiesel zu Winterdiesel erfordert oft eine zehnfache Zugabe von Winterdiesel zu dem Tankinhalt des Sommerdiesels, daher kommen hier nur Additive in Betracht.

Falls Dein Auto immer draussen steht, wäre zu überlegen wenns knackig kalt wird vorher vorsorglich den Dieselfilter zu entwässern. Denn auch dass kann ein Startverhalten bei entsprechenden Minusgraden verhindern. Aber wie gesagt, am Besten den :) fragen

Gruss vom Grizzly

Diesel fließ-fit sollte auch funktionieren. Natürlich muss das Zeug auch in die Leitungen kommen, also auch ein paar km im Dieselbetrieb fahren.

Grüße

Ralf

Ich tank meistens nur für 20-30 Euro, da ich meinen Elch aktuell nur für wenig Langstrecken benutze, somit sollte ich bald den richtigen Winterdiesel im Tank haben. Probleme bei tiefen Temperaturen hatte ich bisher noch bei keinem meiner früheren Dieselfahrzeuge! ;)

Themenstarteram 9. November 2014 um 17:48

Zitat:

@grizzlyadams schrieb am 9. November 2014 um 10:27:14 Uhr:

Hallo Hoberger,

vom 01.10.-15.11.2014 wird sogenanntes Übergangsdiesel verkauft, bis Minus 10/14°C. Ab 16.11.2014 liefern die Raffinerien Winterdiesel bis Minus 20/22°C aus. "Premiumdiesel" soweit es keinen Biospritzusatz enthält geht bis zu Minus 30°C. Das Ausflocken kann unter ungüstigen Umständen schon bei -1°C passieren. Der sogenannte Cloud Point ist in der gültigen EU Norm EN 590 nicht angegeben. Man kann aber davon ausgehen dass die additivierten Dieselkraftstoffe bis Minus 7°C aushalten.

Wenn Du Dein Sommerdiesel winterfest machen willst, würde ich aus Garantiegründen das mit Deinem :) besprechen. Eine Mischung Sommerdiesel zu Winterdiesel erfordert oft eine zehnfache Zugabe von Winterdiesel zu dem Tankinhalt des Sommerdiesels, daher kommen hier nur Additive in Betracht.

Falls Dein Auto immer draussen steht, wäre zu überlegen wenns knackig kalt wird vorher vorsorglich den Dieselfilter zu entwässern. Denn auch dass kann ein Startverhalten bei entsprechenden Minusgraden verhindern. Aber wie gesagt, am Besten den :) fragen

Gruss vom Grizzly

Danke für die interessanten Infos.

Mein Wagen steht draußen, Bollerwagen und Räder drinnen in der Garage....

Wie meinst Du das kit der zehnfachen Zugabe?

Ich hätte jetzt gerechnet 20l Sommerdiesel bis -7 Grad und 20l Winterdiesel bis -21 Grad bringen -14 Grad....

Der November hat heute erstmal zum Grillen bei strahlendem Sonnenschein eingeladen, von daher nochmal Schonzeit für mich und mein Sommerdiesel aus September!

Das mit dem Übergangsdiesel ist mir neu....was amn hier so alles lernt....

Wie meinst Du das kit der zehnfachen Zugabe?

A: Ich hätte jetzt gerechnet 20l Sommerdiesel bis -7 Grad und 20l Winterdiesel bis -21 Grad bringen -14 Grad....

 

B: Das mit dem Übergangsdiesel ist mir neu....was amn hier so alles lernt....

 

 

A.Das Mischen ist immer mal ein Thema in der Landwirtschaft:

Siehe Beitrag von Andersgesehn

http://www.landwirt.com/Forum/141450/Winterdiesel.html

B: Zum Thema Übergangsdiesel:

http://de.wikipedia.org/wiki/Winterdiesel

Die Hersteller nennen hierfür unterschiedliche Temperaturen, Aral z.B. -14°C

Na dann Bewege das ding doch einfach mal. Zehntausende von € ausgeben für das Auto u dann fragen wie ich Sommerdiesel Winterfest mache, (freibrennen) is das Stichwort das gibts wirklich ;-)

Oder du fährst zum Tanken einfach in die Schweiz :D

SCNR

Gruss

Christoph

Zitat:

@Hoberger schrieb am 9. November 2014 um 09:46:44 Uhr:

Ich fahre den D6 mit rund 1,1 l/1000 km laut BC und spule nur gut 1000 km im Monat runter, so dass ich mehr als 4.000 km oder 4 Monate mit einer Tankfüllung weit komme [...]

Echt nur 1,1L? Dann wäre das das ultimative Sparauto und nicht das von VW neuerdings beworbene Fahrzeug. :o

Zitat:

@Owlmirror schrieb am 10. November 2014 um 07:04:15 Uhr:

Echt nur 1,1L? Dann wäre das das ultimative Sparauto und nicht das von VW neuerdings beworbene Fahrzeug. :o

[ x ] Du hast das "PIH" im Anfangsbeitrag übersehen ;-)

Nein, aber ich verstehe es trotzdem nicht: Wenn ich auf der Volvo-Site für dieses Auto schaue, geben sie eine Reichweite von ca. 960km an (dazu einen Verbrauch von 1,8L).

So, jetzt habe ich's mal nachgelesen. Also lädt man bei diesem Vehikel die Batterie zwischendurch an der Steckdose, damit man kein Benzin/Diesel benötigt. Allerdings ist das Auto zu schwer, um grossteils nur auf Batterie zu laufen, oder?

Themenstarteram 10. November 2014 um 19:57

Zitat:

@Owlmirror schrieb am 10. November 2014 um 18:07:27 Uhr:

Nein, aber ich verstehe es trotzdem nicht: Wenn ich auf der Volvo-Site für dieses Auto schaue, geben sie eine Reichweite von ca. 960km an (dazu einen Verbrauch von 1,8L).

So, jetzt habe ich's mal nachgelesen. Also lädt man bei diesem Vehikel die Batterie zwischendurch an der Steckdose, damit man kein Benzin/Diesel benötigt. Allerdings ist das Auto zu schwer, um grossteils nur auf Batterie zu laufen, oder?

Das ist hier keine Fake, siehe Foto. Beim letzten Tanken habe ich den Tageskilometer und Durchschnittsverbrauch auf null gestellt.

Zu wenig E Power für die 2 to?

Nein, auf keinen Fall. Hatte ich aber auch erst nicht geglaubt: Landstraße und Stadt reicht die E- Power in 95% der Fälle aus. Da der E-Motor von Drehzahl fast null volle 200 NM bringt, genauer bei 320 U/min., also fast 50% des Maximalmomentes des D5, gehts mit den 70 E PS ehrstaunlich flott und vor allem spontan zur Sache. Man fällt eher in ein kleines Loch, wenn auf den Diesel umgeschaltet wird. Obenraus schiebt dann nur noch der Diesel, aber auch der wirft ja im Alltag bis 2500 Touren meist keine 100 KW aus, wie man der Leistungskurve sieht.

Die Normwerte sind für so ein Auto wenig aussagekräftig: Auf der Autobahn sinds auch mal 8l, manchmal sinds über 200-300 km 0,00 l, je nach Disziplin. Als BMW Exfahrer bin ich kein Schleicher und die 1,1 kommen vor allem durch die Nutzung des Power Modus mal zum ganz flotten überholen.

Vielleicht sollte ich auf christoph hören und zum Tanken einfach in die Schweiz fahren.....??????

 

 

Image

Zitat:

@Hoberger schrieb am 10. November 2014 um 20:57:30 Uhr:

... bin ich kein Schleicher

Die 35km/h Durchschnittsgeschwindigkeit bezeugen aber auch, dass Du kein Raser Schnellfahrer bist...oder nur Stadt und Tempo-30-Zonen fährst ;)

Themenstarteram 11. November 2014 um 18:32

Zitat:

@XC70D5 schrieb am 10. November 2014 um 23:11:54 Uhr:

Zitat:

@Hoberger schrieb am 10. November 2014 um 20:57:30 Uhr:

... bin ich kein Schleicher

Die 35km/h Durchschnittsgeschwindigkeit bezeugen aber auch, dass Du kein Raser Schnellfahrer bist...oder nur Stadt und Tempo-30-Zonen fährst ;)

War klar, dass da ein Sprich kommt ;)

Ich schrieb ja "viel Kurzstreckenanteil", aber da meist im Berufsverkehr auch immer 2-3 km Stadtautobahn mit 100-120 gestromert, sonst kommt man selbst nei Tempo 60+ mit den Ampeln nie auf einen Schnitt von 35. Das wird meist überschätzt. In der Innenstadt istjedes E-Bike genauso schnell.

Wenn es auf der Bahn ein Schnitt von 130 über alles werden soll, muss man auch schon ganz schön zwischendurch mit 180-200 brettern, um das über ein paar Hundert Kilometer zu halten.

Aber nochmal vielen Dank für die netten Tipps.

Ich warte jetztbis zum 15.11 auf den richtigen Winterdiesel und mische zu. Kommts dann ganz Dicke drehe ich ein paar heiße Runden mit den 285 PS aus zwei Motoren oder kipp den Zusatz rein.

Eine Frage konnte ich noch nicht auflösen:

Weiß jemand, ob der V60 D5/D6 eine Dieselfilterheizung hat?

Die null Grad wo das Theater losgeht sind ja flott erreicht.

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