Soll ich 1 oder 2 neue Reifen bestellen?
Es geht ja auch etwas um die Sicherheit und daher wollte ich mal eure Meinung hören.
Folgendes ist die Ausgangslage. 2015 habe ich mir neue Reifen für die Vorderachse gekauft.
Nach nicht einmal 5'000km (bin mir nicht mehr sicher wie viel, könnten auch nur 2'000km gewesen sein) dachte mein damaliger Fahrschüler das er mir einen Reifen schrotten müsse.
Somit habe ich für vorne 2 neue Reifen gekauft, weil die der Händler gerade auf Lager hatte.
Doch nun sind diese beiden Reifen vom Händler durch und ich brauche vorne neue Sommerreifen.
Nun frage ich mich, soll ich wieder 2 neue Reifen kaufen oder soll ich den, den ich noch habe verwenden und 1 neuen Reifen dazu kaufen?
Klar wäre dann einer Baujahr 2015 und der andere Baujahr 2017, aber das ist ja eigentlich kein Problem da er vom Alter her noch gut ist.
Leider finde ich auf die schnelle aber keine info im Netz wie viel Profil der neue ab Werk hat. Meiner hat noch etwas über 7mm wenn ich das letzte Nacht richtig gemessen habe.
Es handelt sich um einen Uniroyal Rainsport 3 225/45R17
Hoffe das Foto hilft. Er lag übrigens die ganze Zeit in meiner Garage und hat etwas Holz von meinen Holzarbeiten abbekommen :-)
Was denkt ihr? Bitte jeder der das liest seine Meinung mitteilen. Ich werde keinen angreifen für seine Meinung, aber ich würde deine gerne hören.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Bopp19 schrieb am 15. April 2017 um 15:46:21 Uhr:
Wenn ich als Fahrlehrer aktiv bin und auch "sportlich gerne unterweges bin stelle ich hier nicht solche Fragen,solche beantworte ich nur.
B 19
Was immer du mir damit sagen willst. Für mich klingt das so als würdest du glauben ein Fahrlehrer sei Gott und wüsste alles, aber das sind bestenfalls Ärzte, zumindest halten die sich manchmal für welche.
Aber egal, ich bin auch nur ein Mensch wie manch anderer auf dieser Welt und darf wohl auch fragen stellen oder ist das in den Forenregeln verboten??
Ähnliche Themen
33 Antworten
Zitat:
@birscherl schrieb am 14. April 2017 um 11:04:27 Uhr:
Zitat:
@Shameless Sheep schrieb am 14. April 2017 um 10:21:47 Uhr:
… Und dann kommt es wegen Vorschäden des Reifens zu einem Unfall …
Der Reifen hat doch gar keinen Vorschaden, der kaputte wurde ja ausgetauscht.
Ich würde auch nur 1 Reifen neu machen und die unterschiedlichen auf die nicht angetriebene Achse tun.
Damit meinte ich, dass ein gebraucht gekaufter Reifen Vorschäden haben KÖNNTE, von denen der Käufer ja nix wissen kann.
Wenn jemand mit seinem rechten Vorderrad beim Einparken zig mal volle Lotte über den Bordstein schrappt, dann weiß er das. Man sieht das dem Reifen deshalb aber nicht unbedingt an. Wird der Reifen jetzt, z.B. wegen Autoverkauf gebraucht weiterverkauft.......DAS meinte ich mit Vorschäden.
Dass jemand in der Lage sein will, ein verändertes Fahrverhalten an einem Profil-Unterschied von 2 mm festzumachen.....

@Threadersteller: Kauf einen Reifen und gut ist!
Zitat:
@Shameless Sheep schrieb am 14. April 2017 um 17:55:37 Uhr:
Dass jemand in der Lage sein will, ein verändertes Fahrverhalten an einem Profil-Unterschied von 2 mm festzumachen.....
ja stell dir vor...
wird dir jeder tatsächliche Reifen
experte(nicht die sich nur dafür halten) bestätigen, auf der gleichen Achse macht das in jeden Fall eine Menge aus.
Nur scheint sich das noch nicht überall herumgesprochen zu haben.
Ich hab es bei 2mm erst auch nicht glauben wollen, ist aber definitiv so.
Das mit dem Profilunterschied macht ihr einen grösseren Hehl draus als es in der Realität ist.
Ich fahre gelegentlich einen T5 VW Bus. Irgendein Genie hat da vorne rechts einen neuen Sommerreifen Montiert, während vorne links ein fast runtergefahrener Winterreifen Montiert ist.
Mit diesem T5 bin ich ziemlich sportlich unterwegs und das einzige was ich bisher gemerkt habe war ein etwas schwammiges verhalten bei schnellem Lastwechsel.
Eine Vollbremsung habe ich mit der Bereifung noch nicht gemacht, da kann ich mir schon vorstellen das er nicht sauber gerade bleibt.
Aber ich lebe noch obwohl ich schon fast 2'000km damit gefahren bin
Ca. einen Monat nachdem ich frische Reifen gekauft hatte, inkl. Reifenversicherung, hatte ich einen Platten (Nagel drin), und der Reifen hat gewalkt (also Totalschaden). Ein Reifen wird also per Versicherung ersetzt. Die 2000 km zwischen dem Kauf und dem Defekt waren locker erreicht, bzw. eher 5000 km, aber absolut schonende Langstrecke (Autobahn Österreich und Ungarn). Die Profilmessung ergab 8 mm am verbliebenen Reifen. Ich habe gefragt, wie viel mm denn akzeptabel seien. Der Händler meinte, bei einem mm gäbe es nichts zu beanstanden, aber der mm Unterschied war bei mir gar nicht gegeben, deswegen habe ich das Thema nicht weiter verfolgt. Vom Profil her gibt es also keine Bedenken.
Im aktuellen Fall sehe ich aber ein anderes Problem. Reifenhersteller ändern schon mal ihre Mischung, ohne die Backform (also das Profil) zu ändern. Der Hersteller KANN die Mischung ändern, muss aber nicht.
Meine Meinung: ich würde es nicht riskieren, mit verschiedenen Mischungen auf einer Achse zu fahren.
Und... Wenn Du den Reifen vor zwei Jahren nicht montiert hast, was soll das Bunkern? Schmeiß weg. Sicher ist sicher.
Zulässig wäre es wohl, den Reifen zu montieren, ich hätte aber ein schlechtes Gefühl dabei.
Zitat:
@Benzli2013 schrieb am 14. April 2017 um 22:53:27 Uhr:
Das mit dem Profilunterschied macht ihr einen grösseren Hehl draus als es in der Realität ist.
Ist doch typisch für ein Forum. In der Realität macht sowas doch niemand. Nimm einen Reifen und gut ist.
Wenn ich als Fahrlehrer aktiv bin und auch "sportlich gerne unterweges bin stelle ich hier nicht solche Fragen,solche beantworte ich nur.
B 19
1 Reifen kaufen. Aufziehen.
Muss man nicht groß diskutieren sowas.
Zitat:
@Bopp19 schrieb am 15. April 2017 um 15:46:21 Uhr:
Wenn ich als Fahrlehrer aktiv bin und auch "sportlich gerne unterweges bin stelle ich hier nicht solche Fragen,solche beantworte ich nur.
B 19
Was immer du mir damit sagen willst. Für mich klingt das so als würdest du glauben ein Fahrlehrer sei Gott und wüsste alles, aber das sind bestenfalls Ärzte, zumindest halten die sich manchmal für welche.
Aber egal, ich bin auch nur ein Mensch wie manch anderer auf dieser Welt und darf wohl auch fragen stellen oder ist das in den Forenregeln verboten??
Wenn du mit Verantwortungsvoll mit Fahrschülern unterwegs bist gibt es eigentlich nur eine
Antwort
rc 46 fi
Ein Reifen ist fast ungebraucht und zwei Jahre alt. Na und? + 1ne neue Socke und fertig.
Hab auch schon bei meiner Fuhre nur einen Reifen ausgetauscht (2000km Laufleistung) nachdem ich einen kaputt gefahren hatte. Für mich war nur wichtig den gleichen Reifen zu bekommen. Das ist aber i.d.R. kein Problem. Die zwei Jahre Altersunterschied sind völlig Wurst.
2 Jahre alte Reifen aus demLager dürfen sogar noch als neu verkauft werden. Absolut kein Problem.
Zitat:
@rc 46 fi schrieb am 16. April 2017 um 09:40:05 Uhr:
Wenn du mit Verantwortungsvoll mit Fahrschülern unterwegs bist gibt es eigentlich nur eine
Antwort![]()
rc 46 fi
Da hast du vollkommen recht. 1 neuer Reifen und meine Schüler werden es überleben und damit fahren können. Wirst du mir jetzt noch sagen das ich als Verantwortungsvoller Fahrlehrer kein Auto für unter 20'000chf kaufen darf weil die Sicherheit nur in einem mindestens 40'000chf teuren Auto gewährleistet ist?
Und das ich keinen günstigen Scheibenreiniger kaufen darf, weil man mit teuren Produkten besser zu den Fenstern rausschauen kann?
Und das mein Spannset im Kofferraum auch zu billig sei und das bei einem Unfall die Kiste sich bewegen könnte und daher müsste ich mindestens eines nach Industriestandard für LKWs nehmen?
Ach und meine Schuhe sollten glaube ich auch am besten Trekking Schuhe sein, denn mit diesen Billig Latschen könnte ich im Notfall sogar von den Pedalen rutschen.
Was noch? Mein Gott, deine Drogen würde ich gerne haben, möchte auch mal so Fantasieren können
Ach ja, selbst die Werkstatt meines Vertrauens sagt 1 Reifen bestellen und gut ist und der ist wirklich gut und manchmal sogar pingelig
Hallo Benzli.
Du bist doch Schweizer. Da bleibt man doch ruhig. Ehrlich gesagt hat auch mich gewundert, dass du als Fahrlehrer eine solche Grundsatzfrage stellst. Nein, du kannst nicht alles wissen und bist auch kein Techniker. Ich denke deinen Fahrschülern sagst du, dass auf einer Achse zumindest die gleichen Räder montiert sein "müssen", was auch richtig ist. Wie du selbst entscheidest ist deine eigene Sache und auch legitim. Zumindest in D schreibt der Gesetzgeber vor, dass auf einer Achse entweder Radial oder Diagonalreifen (Gürtelaufbau) montiert sein müssen. Alter, Sommer/Winter, oder Substanz des Reifens sind unerheblich (falls er die Mindestprofiltiefe hat). Also alles nicht so tragisch.
Was bildest du eigentlich aus? Autofahrer oder Formelpiloten? Erstere werden die Unterschiede der Reifen nicht bemerken, zweitere müssen eh nehmen was sie in 2Sekunden montiert bekommen.
Grüße in die Schweiz (fällt mir gerade ein:"Bei den Geschwindigkeitsvorgaben und damit verbundenen Strafen könnte man in der Schweiz auch auf der Felge fahren"
Da hast du vollkommen recht. 1 neuer Reifen und meine Schüler werden es überleben und damit fahren können. Wirst du mir jetzt noch sagen das ich als Verantwortungsvoller Fahrlehrer kein Auto für unter 20'000chf kaufen darf weil die Sicherheit nur in einem mindestens 40'000chf teuren Auto gewährleistet ist?..............................
Sehr geehrter Te eigentlich wollte ich ihnenen nur fehlendende Sachkunde unterstellen,besonders als Fahrlehrer.
Nicht mehr und nicht weniger.
Wenn ich Defizitete habe mache ich dies nicht öffentlich sondern mache mich diskret sachkundig.
B 19
Zitat:
@Benzli2013 schrieb am 16. April 2017 um 12:36:08 Uhr:
Ach und meine Schuhe sollten glaube ich auch am besten Trekking Schuhe sein, denn mit diesen Billig Latschen könnte ich im Notfall sogar von den Pedalen rutschen.
Bessere Trekkingschuhe haben doch aber eine viel zu steife Sohle, zumindest ich hab mit meinen zu wenig Gefühl im Fuß

Hast du inzwischen
einenneuen Reifen bestellt? (Sorry, hab den überblick verloren)