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Solider Kombi ohne Schnickschnack gesucht (Mercedes w 124 vs. Volvo 850 / V70)

Themenstarteram 10. Februar 2018 um 14:48

Hallo zusammen,

ich war bislang nur Car-Sharer und möchte mir nun meinen ersten Wagen zulegen.

Hauptsächlich möchte ich damit am Wochenende aus der Stadt raus fahren (ca. 150 Km/WE) und natürlich wird auch die eine oder andere Stadt- und sonstige Überlandfahrt nicht ausbleiben. Zur Arbeit wird der Wagen aber nicht gefahren werden. Da ich einiges transportieren werde, bin ich auf der Suche nach einem Kombi.

Zugleich suche ich einen Wagen, der sich halbwegs leicht reparieren lässt und der möglichst preiswert in Anschaffung und Wartung ist.

Ich suche ein Nutzfahrzeug, keinen Prestige- oder Liebhaberwagen.

Nach meinen Recherchen v.a. hier in diesem tollen Forum bin ich mittlerweile bei den Modellen S 124 von Mercedes (w124 230 TE bis MOPF 1) und 850 bzw. V 70 I von Volvo (Benziner) gelandet.

Mir ist klar, dass das alte Autos sind und da das eine oder andere anfallen kann. Ich möchte aber lieber einen soliden alten Wagen ohne zu erwartenden Wertverlust kaufen als ein neueres Fahrzeug mit jede Menge aus meiner Sicht überflüssigem Schnick Schnack, welches nur von Fachwerkstätten mit IT-Geräten repariert werden kann.

Preislich hatte ich mir so bis etwa 4.000 Euro vorgestellt.

Alle drei Modelle scheinen sehr solide konstruierte und produzierte Wagen zu sein, die bei vernünftiger Wartung auch mit sehr hohen Laufleistungen noch lange halten können. Es schein auch für alle ausreichend Ersatzteile und Werkstätten zu geben. Vom Style her gefallen mir eigentlich die Benze am besten und unter den Volvos der kantigere 850er besser als der schon etwas modernere V 70. Aber das ist, wie geschrieben, kein wesentliches Kriterium und ich habe das Gefühl, leichter einen V 70 I ohne Rost zu bekommen, als die beiden anderen Modelle. Außerdem haben die 124er und 850er doch schon ein paar mehr Jahre auf dem Buckel. Vor allem das Thema Rost scheint mir bei den Mercedes ein echtes Problem zu sein.

Am liebsten wäre mir ein Automatikgetriebe, trotz des höheren Verbrauchs, und zumindest bei den Mercedes scheinen die auch nicht fehleranfällig zu sein.

Jetzt würde mich eure geschätzte Meinung interessieren. Was haltet ihr für die bessere Wahl? Habe ich etwas nicht bedacht/bessere Modelle übersehen?

Vielen Dank im Voraus

Seb

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30 Antworten

@ Jürgen & Volvoluder

Also....das mit dem Rost ist relativ. Korrekt ist, dass die meisten Fahrzeuge nach 30 Jahren die eine oder andere Ecke aufweisen, die man als "verbesserungswürdig" bezeichnen darf.

Der W124, speziell die Modelle zwischen 89 und 91/92, gelten hier als am besten verarbeitet (mein 90er ist z.B. ungeschweißt und absolut rostfrei).

Und Jürgen - Rost war bei MB erst später ein richtiges Problem (bakteriell verseuchte Lackbäder).

Problem ist, dass man diese Fahrzeuge nur dann für kleines Geld bekommt, wenn sie ziemlich verbraucht sind und der Vorbesitzer keine Lust hat, in die nötigen Instandhaltungskosten zu investieren.

Als Beispiel - mein 200er war zwar rostfrei und durchgängig SH-gepflegt, jedoch wurde er vor dem Tode des Zweitbesitzers kaum noch gefahren und stand dann auch noch über ein Jahr in der Garage, bevor ich ihn gekauft habe. Also trotz solider Basis knapp 1.000 € Investition, bis der Wagen wieder so lief, wie ich das erwarte.

Bei Volvo (wir fahren aktuell den 3.) sieht das nicht anders aus - man kann einen Schnapper machen, sollte aber immer damit rechnen, dass man einen Wartungsstau oder Standschäden beheben muss.

Hinsichtlich der Ersatzteilkosten sehe ich persönlich keinen nennenswerten Unterschied zwischen den beiden Marken - man bekommt problemlos alle Technikteile und hat stets die Wahl zwischen gebrauchten, nachgebauten oder originalen Teilen. Auch das Preisniveau würde ich als identisch bezeichnen.

@ Rotherbach

Zitat:

Sorry, wenn ich das so direkt sage - doch ... Dinge wie ABS und Airbags sind beim heutigen Verkehr zwingend notwendig.

Ich frage mich gerade, wie ich meine Jugend ohne ABS und Pustetüten überlebt habe? Oder gar 32 Jahre auf dem Motorrad...so ganz ohne Karosserie, Pustetüten etc.?

Achso...mein W124 hat auch keine Pustetüten. Und wird trotzdem täglich 50km im Alltag bewegt.

Gruß

Frank

Zitat:

@hansaplast18 schrieb am 12. Februar 2018 um 07:23:24 Uhr:

Ich frage mich gerade, wie ich meine Jugend ohne ABS und Pustetüten überlebt habe?

vielleicht indem Du Dich angeschnallt hast?

http://www.wissenschaft.de/.../

Zitat:

Peter Cummings und seine Kollegen von der University of Washington in Seattle analysierten alle Autounfälle in den USA, die sich zwischen 1990 und 2000 ereignet hatten. ... Aus den Unfalldaten berechneten sie das Todesrisiko innerhalb 30 Tage nach dem Crash, bezogen auf den Einsatz eines Airbags und/oder Sicherheitsgurtes.

Fahrer und Passagiere mit Airbag ... verringerten ihr Todesrisiko im Falle eines Unfalls jeweils um 8 Prozent. ...

Fahrer und Passagiere die nur einen Sicherheitsgurt nutzten, verminderten ihr Todesrisiko dagegen um 65 Prozent gegenüber Ungesicherten. Am besten fuhren Autoinsassen mit Sicherheitsgurt und Airbag. Ihr Todesrisiko bei Unfällen sank insgesamt um 68 Prozent.

der zusätzliche Schutz durch den Airbag ist also wohl eher gering ...

Zitat:

@3ismanN schrieb am 12. Februar 2018 um 02:37:02 Uhr:

Hallo Sseb,

wenn für dich Style, Image etc. keine Rolle Spielt, wäre ich auch eher bei der "Golfklasse" als Kombi Ausführung. Golf 3 Variant, Astra F, Ford Escort Turnier. ... Platz hast du da genug drinn, ...

bzw. für etwas mehr Platz gäbe es noch Mondeo Turnier ... Mazda 626 (oder mittlerweile wohl auch die ersten Mazda 6) als Kombi ... Vectra C ...

Moin,

Och Frank - und wie hat die Menschheit oder das Leben ansich nur bis heute durchgehalten. Die Antwort lautet schlicht und einfach - es ist eine Kombination aus Zufall und Wahrscheinlichkeit.

Wer keinen Unfall hatte, kann auch mit einem offenen 10cm Messer auf der LenkradnabE rumfahren - es ist nur nicht VERNÜNFTIG.

Und um nur genau dieses und exakt das geht es - Vernunft. Es ist bei der Verkehrsdichte (etwa 5x so hoch wie in deiner Jugend) und der verfügbaren Technik (deutlich höherwertig) schlicht und einfach UNVERNÜNFTIG darauf zu verzichten. Denn - für 4000 oder 5000€ bekommt man dies alles. Man könnte sich sich Fragen, warum fahre ich mit heutigem Benzin und nicht mit Benzin von 1977? Oder warum fahre ich mit einem "neuen" Reifen und nicht mit einem 15 Jahre alten, der noch Profil hat. Oder vielleicht greifbarer - wieso sollte ich mit einem Handy von 1992 operieren, wenn ich auch ein zeitgemäßes nutzen könnte.

So einfach ist die Sache ...

LG Kester

Themenstarteram 12. Februar 2018 um 20:30

Hallo @all,

wirklich sehr interessant, die unterschiedlichen Ansätze! Vielen Dank für den Input!!

Das Thema Sicherheit muss ich vielleicht noch einmal überdenken. Wobei es auch da ja sehr unterschiedliche Auffassungen zu geben scheint. Schwierig, das alles. Ich will jetzt auch wirklich keine Wissenschaft daraus machen und befürchte, in eine Art Entscheidungslähmung zu fallen, ob der ganzen zu berücksichtigenden Faktoren und aufgezeigten Alternativmodelle. Mazda hatte ich z.B. gar nicht auf dem Zettel. Und ihr meint echt, Mazda, Opel und Ford sind von der Halbarkeit her vergleichbar mit den alten Benz und Volvo? Ist das alles nur Legendenbildung?

Die Gretchenfrage scheint ja zu sein: Wie komme ich an ein möglichst solides Fahrzeug bzw. wie erkenne ich als Laie Blender. Hat da noch jemand einen Ansatz? Wenn schon der TÜV nicht wirklich helfen kann, bin ich da ja wohl in Gottes Hand. Ich kann nur durch Ausweichen auf weniger gefragte Hersteller/Modelle die Wahrscheinlichkeit erhöhen, einen nicht ganz so abgegrasten Markt vorzufinden? Kennt vielleicht jemand einen vertrauenswürdigen Gebrauchtwagenhändler im Raum Berlin oder hat jemand eine Idee, wie ich so einen finde?

Grüße

s.

Zitat:

Kennt vielleicht jemand einen vertrauenswürdigen Gebrauchtwagenhändler im Raum Berlin oder hat jemand eine Idee, wie ich so einen finde?

Der war echt gut, Ssebb. :D

Der S124-Schrauber von oben kauft auch immer mal alte S124, macht was dran und verkauft sie wieder. Der kennt zumindest seine Pappenheimer. So Anbieter, die sich auf genau 1 Modell spezialisiert haben, die heben sich schon vom Rest deutlich ab.

Zitat:

@Ssebb schrieb am 12. Februar 2018 um 21:30:29 Uhr:

...

Die Gretchenfrage scheint ja zu sein: Wie komme ich an ein möglichst solides Fahrzeug bzw. wie erkenne ich als Laie Blender. Hat da noch jemand einen Ansatz? ...

hmmm...

gute Indizien wären z.B.:

- wenn ein Autohaus - i.S. von Marken-/Neuwagenhändler - sich traut, eine Inzahlungnahme direkt an Dich weiterzuverkaufen

(und nicht an einen Gebrauchtwagenhändler verramscht zwecks 'Outsourcing' der Gewährleistungsrisiken)

- wenn der letzte Besitzer (idealerweise Erstbesitzer) den Wagen 10 oder 15 Jahre gehalten hat

- ... und dieser den Wagen evtl. direkt an Dich verkauft

(UND einen vertrauenswürdigen Eindruck macht)

- wenn ein durchgängige Wartungshistorie nachweisbar ist

(und nicht gerade jetzt alle Verschleißteile auf einmal fällig sind ;) )

- ...

und ansonsten:

alle FUNKTIONSRELEVANTEN Teile genau anschauen/bei der Probefahrt prüfen

Vot dem Gebrauchtwagenkauf lasse ich immer einen Check in einer anderen Werkstatt oder beim TÜV machen. Das war immer gut investiertes Geld

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass sich der eine oder andere hier noch nie mit VOLVO beschäftigt hat. Das sind erstmal ganz normale Autos. Mit einem Motor, Fahrwerk, Reifen, Bremsen. Alles so, wie man es kennt. Unglaublich. Da ist nichts vom Mars runtergefallen.

Nur mit dem Unterschied, dass man mit einem halbwegs gepflegten Exemplar für 4000€ nicht gleich zum Schrottplatz rennen muss, um sich irgendwelche Teile zu kaufen und einzubauen. Nein, man kann diesen Wagen FAHREN! Unglaublich, aber wahr! Wenn man sich nicht gerade den Wartungsstau-Supergau gekauft hat, kann man sogar davon ausgehen, dass der VOLVO sogar viele Kilometer recht sorgenlos zurücklegt. Und, wenn dann doch mal Dämpfer, Bremsen, Kupplung (OK, er will Automatik), Buchsen, Auspuff kommen solten, dann gibt es problemlos Ersatz.

Ich finde die Verweise auf Golf und Co sehr nett. Habt ihr schon mal diese Autos gegeneinander gefahren? Ich schon.

Und, verglichen mit meinen VOLVOs waren meine VWs vor allem eines: Sorgenkinder. Und am Allerschlechtesten war der Golf 3.

Moin,

Seb - die Frage ist doch - was hast du eigentlich vor?

Das Auto 10 oder 20 Jahre fahren? Dann wirst du bei MB und Volvo bessere Karten haben, wenn es dann um Teile geht, da sieht es bei Mazda, Opel usw. Manchmal schlechter aus.

Willst du dich mit dem Auto nicht verheiraten, sondern fahren willst und wenn das Auto dann seine Schuldigkeit getan hat, es halt tauschen magst - sprich du nur "Angst" vor Elektronik hast - dann ist es halt egal. Diesem Job erledigt ein 4000€ VW oder Mazda sehr gut. Und für 4000€ gibt es ne große Bandbreite wirklich ordentlicher Autos.

Da gibt es Alfa 156, 159; Audi A4, A6; BMW 3er, 5er; Chevrolet Nubira; Citroen C5, Xsara, Xantia, XM; Ford Focus, Mondeo, Scorpio; Honda Accord; Hyundai i30; Jaguar X-Type; Kia Ceed; Lancia Kappa; Mazda 6; Mercedes Benz E-Klasse (beinhaltet den 124er), C-Klasse; Mitsubishi Lancer; Nissan Primera; Opel Astra, Vectra (c), Signum; Peugeot 406; Saab 93, 95; Skoda Fabia, Octavia; Subaru Legacy, Forester, Impreza; Toyota Avensis, Corolla; VW Golf, Passat, Bora; Volvo V40, V50, V60, V70, V90, 240, 740, 760, 940, 960, 850. Ergänzen könnte man noch verschiedene SUVs und Vans.

Schlussendlich musst du natürlich selbst rausfinden, welcher Idee du eher vertrauen möchtest. Ich habe mit so ziemlich allem meine Erfahrungen gemacht - Neuwagen bis hin zu Oldies bis aus den 60ern. Funktioniert haben sie alle - sofern man ein gutes Exemplar gekauft hat. Und man muss bei jedem Auto mit Schwachstellen leben und jedes Auto warten.

LG Kester

Für 4T€ bekommst du auch einen ordentlichen W210 bzw S210. Hatte 2 124er und jetzt einen 210er, der in allen Belangen das modernere Auto ist, mit leichten Abstrichen beim Komfort des Fahrwerks (Avantgarde vs. Standard-Schaukel beim 124er€ und natürlich beim Rost.

Dafür bekommst du ein riesiges Auto mit ABS, ESP, mindestens 6 Airbags, Klimaanlage und weiteren, nicht serienmäßigen Extras. Verarbeitung und Ergonomie finde ich auch klasse.

Vor dem Kauf unbedingt auf Rost prüfen. Es gibt dazu im 210er-Forum eine recht gute Kaufberatung/ FAQ.

Themenstarteram 15. Februar 2018 um 20:02

@Rotherbach: Ich habe schon vor, den Wagen so lange es wirtschaftlich nicht unvernünftig wird zu fahren. Deshalb bin ich wohl auch bei den genannten Modellen gelandet. Zumindest scheint es einen Unterschied in Sachen Haltbarkeit im Vergleich zu anderen Herstellern/Modellen zu geben. Danke @JürgenS60D5 für deine Schilderung. Ich hatte in diesem Thread den Eindruck gewonnen, der Hersteller/das Modell sei relativ egal.

Das Thema Sicherheit hat @Rotherbach nach meinem Daführhalten recht gut abgehandelt. Das hatte ich vernachlässigt und das hat mich jetzt vom 124er ziemlich abgebracht. Das bringt mich zu @Taxidiesel

@Taxidiesel: Der 210er soll halt so sehr rostanfällig sein. Optisch würde ich dann auch eher zu den Volvos tendieren, aber das ist, wie gesagt, Nebensache. Ich sehe mir das Forum und den Wagen auf jeden Fall noch einmal genauer an. Danke für den Hinweis. Hast du oder hat sonst jemand vergleichsweise Erfahrungen zwischen den 210ern und den Volvo V70ern?

Danke auch @Grasoman @camper0711 und @autosmachenfreude für die Tipps zum Gebrauchwagenkauf. Hätte ja sein können, dass jemand längerfristig gute Erfahrungen mit einem Händler gemacht hat.

Moin,

Was ist Haltbarkeit? Weißt du - die Haltbarkeit der meisten Autos seit Ende der 90er Jahre ist sehr gut. Irgendwann ist der Wert des Autos dann so niedrig, dass die Halter an Wartung und Pflege sparen oder manche Reparatur einfach unwirtschaftlich ist. Warum z.B. soll man 500€ in die Überholung des Fahrwerks und nen Satz neuer Reifen investieren, wenn das Auto noch nen Wert von 400€ hat? Die meisten Autos könnten länger fahren, wenn es sich lohnen würde. Ich behaupte, dass mit etwas Engagement des besitzers jedes der oben genannten Autos 20-25 Jahre Alter erreichen kann. Aber nimm nen Alfa 156 1.6 mit 120 PS, du kaufst ihn für sagen wir 1000€ - nach einem Jahr sollte der Zahnriemen für 600€ gewechselt werden - 90% der Besitzer machen das dann nicht mehr. Nach weitern 2 Jahren reißt dann der Riemen. Das der Wagen dann Schrott ist, liegt streng genommen nicht an der Haltbarkeit, sondern an der mangelnden Wartung.

Zwei Dinge versauen einem.den Spaß an älteren Autos - Korrosion - weil du in dem Alter quasi nix mehr dagegen machen kannst, selbst wenn das Auto heute noch gut dasteht - der Gammel ist schon da und du bekommst ihn da auch nicht mehr weg - du kannst es nur bremsen oder hoffen, dass schonmal jemand gut nachkonserviert hat. Der zweite Fall ist eine beschissene Elektronik - weil die nach jeder Reparatur eben auch als Problem immer wieder kommt (das weiß man bei den alten Baureihen aber eigentlich). Ein halbes Problem sind Wartungszicken - weil du nicht wissen kannst, was deine Vorbesitzer alles verbockt haben.

LG Kester

Sie sind auch sehr rostanfällig. Meiner auch. Das geht von hässlichem Rost an Karrosserieteilen bis zu gefährlichem Rost an Federaufnahmen und Motorträgee, wovon meiner bisher zum Glück solide zu sein scheint. Im Herbst muss ich das zweite mal mit dem Ding zur HU, dann kann ich mehr sagen

Hier lohnt sich mal ein Blick am W210: die Federaufnahme. Taxidiesel schrieb es schon, aber hier ist mal ein konkreter Fall:

https://www.youtube.com/watch?v=3ueXhXdxCEg

"Solider Kombi" => Naja, nur wenn sowas regelmäßig kontrolliert wird und dann auch gemacht ist. :-) Am besten auf beiden Seiten. Und dagegen ist aller Kantenrost an Türen und Klappen völlig irrelevant, weil eher nur ein optisches Problem.

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