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Sicherer Familienwagen gesucht

Themenstarteram 9. Dezember 2022 um 6:15

Hallo.

Wir müssen auf Dauer wohl unseren 2006er Subaru Forester ersetzen und ich bin unsicher, was der beste Weg bzw. die beste Wahl ist.

Glaskugeln zufolge soll es wohl noch mindestens 1 Jahr dauern, bis sich die Gebrauchtwagenpreise/Neuwagenrabatte etwas normalisieren aber darauf mag ich ungern vertrauen.

Die Anforderungen an den Neuen sind: Nicht erheblich weniger Platz als der Subaru, gute passive Sicherheit, Anhängerkupplung und zumindest 1000kg Anhängelast.

Budget: So wenig wie (sinnvoll) möglich, um wenig Probleme in den nächsten Jahren zu haben.

Ich favorisiere aktuell einen Skoda Fabia Kombi als Neuwagen/Jahreswagen mit 5 Jahren Garantie. Die gibt es ab ca. 16000€ mit Klima, ansonsten ziemlich nackt oder gut ausgestattet für 19000€.

Etwa für gleich viel Geld bekommt man den Dacia Jogger. Viel größer - obwohl der viele Platz nur Sinn machen würde, wenn alle hinteren Sitze raus könnten und dann 2 Fahrräder reinpassen. (Ist angenehmer als die Räder auf dem AHK - Träger). Der Fabia gefällt mir aber bezüglich der Sicherheit besser und ist auch leichter verfügbar.

Ansonsten wäre uns der Subaru XV am liebsten. Man sitzt erhöht und wird von anderen nicht so leicht geblendet, Eyesight wäre klasse und auch sonst hat er alles, was wir uns wünschen würden. Aber der ist neu fast unerschwinglich und gebraucht kaum verfügbar und wenn, sehr teuer.

Kennt ihr sinnvolle Alternativen zum Fabia Kombi bzw. einem Wagen, in dem man höher sitzt (muß kein AWD/SUV sein)?

Z.B. mit Koreanern kenne ich mich gar nicht aus.

Zum Skoda noch eine Frage: Er würde für Arbeitsfahrten zum Teil auf längerer Strecke (35km) aber auch auf Kurzstrecke (6km) genutzt. Ist ein TSI Turbo da mit einem Diesel vergleichbar oder deutlich unempfindlicher?

Vielen Dank und Grüße

Tunfaire

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30 Antworten
am 9. Dezember 2022 um 7:07

Wenn nicht Korrosion beim Forester der Grund für den Austausch ist dann würde ich das Auto wieder zusammenrichten und weiter fahren.

Kommt unterm Strich viel günstiger als ein neues Auto.

Für 2-3000 Euro ist viel durchrepariert.

Die Zeit war auch noch besser was Qualität betrifft.

So gute Autos werden nicht mehr gebaut

Wien oft hast du Hänger betrieb? geht es nur um den typischen Grünabfall Hänger oder ziehst du regelmäßig etwas über längere Strecken. In zweiten Fall wäre ein Kleinwagen die falsche Wahl.

Wenn du ein in der Wertigkeit einigermaßen vergleichbares Fahrzeug zum Subaru haben möchtest, dann würde ich wenigstens ins Kompaktsegment schauen. Der bereits erwähnte Subaru XV fällt da auch rein. Ansonsten finde ich da die Modelle von Kia interessant. Ob jetzt ceed, ceed SW oder Sportage müsstest du mit deinen Anforderungen und max Budget abgleichen.

Einen HDk wie den Jogger mit allen Nachteilen nur wegen Fahrrädern zu kaufen, halte ich für keine gute Idee.

Du schreibst von einem Familien Auto, willst dann aber die hinteren Sitze im Jogger ausbauen?

Wie groß ist deine Familie und wie viel Platz brauchst du wirklich.

Nachdem du kein Budget angibst, mit 20-25tsd solltest du da was schönes finden.

Ich würde dir einen Volvo empfehlen, wenn du auf Sicherheit viel wert legst bist du mit dem Dacia und dem Skoda mit Sicherheit schlechter bedient. Oder wieder einen Subaru

Der Jogger ist kein klassischer Hochdachkombi, eher ein Crossover.

So sicher wie ein 2006er Forester ist der Jogger ganz sicher wahrscheinlich sogar deutlich besser. Leider lassen sich verschiedene Modellgenerationen schlecht vergleichen weil die Anforderungen natürlich immer höher werden und aktuell z.b. auf das Fehlen von Assistenzsystemen Punktabzug bedeuten. Wenn es aber zu einem Crash kommt spielen die Assistenzsystem keine Rolle mehr.

Den Jogger gibt es trotz seiner relativ kompakten Abmessungen mit 7 Sitzen, ich denke es geht @tunfaire darum ob man diese ausbauen kann. Meines Wissens ist das zwar möglich aber nicht ganz so einfach täglich rein und raus tut man sich da besser nicht an.

 

Der Fabia ist zwar für einen Kombi Kleinwagen groß aber es bleibt eben ein Kleinwagen, ich würde da auch eher Richtung Kompaktkombi gehen. Kia ist da schon nicht schlecht und mit 7 Jahren Garantie super.

Extrem solide aber bei deinem Buget eben nur knapp als Gebrauchter erhältlich wäre der Corolla Touring als Hybrid.

Zitat:

@tunfaire schrieb am 9. Dezember 2022 um 07:15:21 Uhr:

Wir müssen auf Dauer wohl unseren 2006er Subaru Forester ersetzen und ich bin unsicher, was der beste Weg bzw. die beste Wahl ist.

1. Die Anforderungen an den Neuen sind: Nicht erheblich weniger Platz als der Subaru, gute passive Sicherheit, Anhängerkupplung und zumindest 1000kg Anhängelast.

2. Ich favorisiere aktuell einen Skoda Fabia Kombi

3. Ansonsten wäre uns der Subaru XV am liebsten. Aber der ist neu fast unerschwinglich und gebraucht kaum verfügbar und wenn, sehr teuer.

4. Kennt ihr sinnvolle Alternativen zum Fabia Kombi bzw. einem Wagen, in dem man höher sitzt (muß kein AWD/SUV sein)?

1. ist die Anhängelast wichtig?

2. ich finde den Fabia Kombi durchaus gut - aber ein Ersatz für den Forester kann der kaum sein. Der Kofferraum ist üppig, aber immer noch kleiner als im Subaru. Der Platz auf der Rückbank ist 08/15 Kleinwagen = relativ eng.

3. Auch der ist mindestens 1 Klasse kleiner als euer alter. Die Budgetfrage müsst ihr natürlich für Euch klären - ansonsten würde ich eher 23k für einen XV ausgeben als 19k für einen Fabia - wenn mir der XV eh am liebsten wäre.

4. Da gibts ja einiges, kommt eben auch auf das Budget an. Was meint ihr denn zu Honda HRV/CRV?

Opel Zafira geräumig und sicher.

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 9. Dezember 2022 um 10:37:15 Uhr:

Zitat:

@tunfaire schrieb am 9. Dezember 2022 um 07:15:21 Uhr:

1. Die Anforderungen an den Neuen sind: Nicht erheblich weniger Platz als der Subaru, gute passive Sicherheit, Anhängerkupplung und zumindest 1000kg Anhängelast.

1. ist die Anhängelast wichtig?

Da der TE es gleich als erstes Kriterium genannt hat würde ich mal behaupten das die Anhängelast ihm wichtig ist. ;)

Zitat:

@J_Novi schrieb am 9. Dezember 2022 um 15:02:01 Uhr:

Zitat:

@CivicTourer schrieb am 9. Dezember 2022 um 10:37:15 Uhr:

 

1. ist die Anhängelast wichtig?

Da der TE es gleich als erstes Kriterium genannt hat würde ich mal behaupten das die Anhängelast ihm wichtig ist. ;)

Solingen er sich kein Hybrid holt ist die Forderung mit einer Tonne Anhängelast eigentlich zu vernachlässigen. Ein Punto mit 77 PS darf das.

XV ist doch deutlich kleiner als ein Forester oder? Wäre doch eher mit einem Golf/I30 zu vergleichen oder sehe ich das falsch?

Zitat:

@ThorStan schrieb am 9. Dezember 2022 um 15:42:36 Uhr:

XV ist doch deutlich kleiner als ein Forester oder? Wäre doch eher mit einem Golf/I30 zu vergleichen oder sehe ich das falsch?

Der 2006er Forester ist noch relativ kompakt, erst die Nachfolger sind dann deutlich gewachsen.

Rein von den Außenabmessungen ist der XV mit dem Forester SG (2002-2008) fast identisch. Aber die Raumökonomie des Forester ist wohl etwas besser er bietet also etwas mehr Platz im Innenraum.

Hab heute morgen mich mal in diesen Mitsubishi Eclipse Cross 1.5 ClearTec 2WD gesetzt.

Mit 186cm musste ich den Sitz zwar ganz nach hinten schieben - aber ich war überrascht, wieviel Platz noch im Fussraum hinten übrig blieb.

Der zieht 1,6to (darum hab ich mir den auch angeguckt) und für einen 2021er und 19 Mille auch attraktiv fand ich.

Einzig Kofferraum ist für Familie vielleicht etwas mau. :rolleyes:

Vielleicht für den TE eine Alternative - wenn ein XV nicht in Reichweite. ;)

Themenstarteram 9. Dezember 2022 um 18:30

Danke für eure Beiträge.

Ich hätte den Begriff "Familienwagen" vielleicht spezifizieren sollen. Also, im Sommerurlaub ist unser Sohn(knapp 180cm) mit an Board, ansonsten schaffen wir es ganz gut, auch zu zweit den Forester gut auszufüllen. Es kommt dann halt alles mit, was reinpasst - mit einem kleineren Auto können wir das Urlaubsgepäck aber auch problemlos etwas reduzieren. Zudem hat der Forri einen Autogastank in der Reserveradmulde. Das ist der Kofferraum noch etwas dezimiert.

In Richtung Kompaktkombi hatte ich auch schon geschielt - da wäre der Golf sehr interessant gewesen aber ich habe mich gefragt, ob es das wirklich sein muß. Ich meine, wir kommen von einem eher rustikalen 2006er Subaru mit ziemlich argen Windgeräuschen und mäßigen Sitzen. Selbst unser 2017er Up Zweitwagen ist auf der Autobahn nicht schlechter.

Und auch damit kommen wir klar - da kommt mir das Angebot, wir 16-18K Euro einen nagelneuen Skoda mit 5 Jahren Garantie sehr viel besser vor als einen Kompaktkombi fürs gleiche Geld, der dann schon 4 Jahre und 50tkm alt ist.

Aber wahrscheinlich müssen wir mal Probefahrten machen, um das wirklich einschätzen zu können.

Ansonsten: Volvo, Opel Zafira, Mitsubishi, Honda sehe ich alles in einer ähnlichen Preisklasse wie den XV ohne für uns relevante Vorteile bzw. nochmal die Frage: Ist von einem Turbo Einspritzer bei einer teilweisen Nutzung auf Kurzstrecke ebenso abzuraten, wie von einem Turbodiesel? Dann wäre der XV mit dem klassischen Saugmotor noch um einen Vorteil reicher...

P.s. Anhängerbetrieb findet eher selten statt. Hauptsächlich Brennholztransport mit einem 1000kg Hänger. Sollte dann wohl bei allem außer Hybrid gehen.

Zitat:

@tunfaire schrieb am 9. Dezember 2022 um 19:30:48 Uhr:

bzw. nochmal die Frage: Ist von einem Turbo Einspritzer bei einer teilweisen Nutzung auf Kurzstrecke ebenso abzuraten, wie von einem Turbodiesel? Dann wäre der XV mit dem klassischen Saugmotor noch um einen Vorteil reicher...

-

Nein - aber auch jeder Benziner will ab-und an mal richtig warmgefahren werden.

Bei Kurzstrecken unter 10km wird jedes Auto nicht richtig warm - auch nicht der Sauger.

Sprit- und Kondensatreste aus dem Öl müssen durch längere Strecken verdampfen können - will man nicht öfter als 1 x p.a. das Öl wechseln. Stell man erst Ölvermehrung fest - ists höchste Zeit.

Gelegendliche Strecken Richtung 50km und drüber sind Wohltat für Öl und Akku.

Ich verstehe nicht ganz, weshalb Du Deinen Subi als besonders sicher betrachtest, der hatte zB kein ESP, was gerade bei toplastigeren Autos ein Plus ist. Kopfairbags gab's bei dem Modell auch noch nicht.

 

Kleinere Benziner sollten die genannten Strecken problemlos wegstrecken, auch mit Turbo, soweit die 35 km Strecken regelmässig eingestreut werden.

 

Mein Vorschlag wäre der Opel Meriva B als 1.4T mit 120 PS. Gesucht habe ich mal bei mo...e.de ab 2015, bis 75 tkm. Da gibt's Angebote bis unter € 10k, insg. rund 45 Treffer. Zugegeben keine Neuwagen, aber eben auch kein Kompromiss wie der Fabia.

 

Im Raumangebot ist er vergleichbar mit dem Forester, mit ordentlich Platz in der 2. Reihe und gutem KR-Konzept. Ob's für Fahrräder reicht, weiss ich allerdings nicht.

 

Ziehen kann diese Variante 1050 kg, evtl sogar 1200 kg.

 

Im NCAP 2010 gab's 5 Sterne.

 

Rücksitze auszubauen scheint mir etwas exotisch, zumal allg oft der Tank unter der Rückbank verbaut ist.

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