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Sehr langes Klappern Klackern bei Kaltstart 850 103 KW

Themenstarteram 30. November 2009 um 16:21

Servus Leute Fahr meinen Elch nun schon seit 100 tkm und hab auch schon so einiges durch mit ihm....

Hab mal ne Frage am Rande. Und Zwar ist ja das Klappern bei Kaltstart Normal, das steht glaube ich auch in der Betriebsanleitung Kaltlaufventile oder so.

Bei meinem ist es aber mittlerweile so, das es schonmal ne Minute gehen kann, dann geht es schlagartig weg und kommt leise wieder, wird lauter und geht wieder weg. Bis er fast ganz warm ist.

Dann schnurrt er.

Im Grunde beunruhigt mich das eher Mittelmässig aber vielleicht hat ja mal jemand ne Eischätzung bzw Fehlerbehebung dazu...

Gruß seb

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10 Antworten

Hi,

da müsste man unterscheiden, sind es die Hydrostößel oder die Einspritzventile, die sich da Lautstark bemerkbar machen? Die Hydrostößel können im höheren Alter schon mal länger brauchen, bevor sie still ihren Dienst versehen. Das könnte man evtl. mal mit ein paar Ölexperimenten versuchen zu ändern. Sind es die Einspritzventile, dann könnte/sollte man vielleicht doch eher tätig werden und diese wechseln....

Gruß der Sachsenelch

am 1. Dezember 2009 um 7:45

hallo

es ist großer warscheinlichkeit ein oder zwei hydrostößel. nach langer laufzeit kann sich schon einmal durch schmutz ein kanal zusetzen.

nachden der motor komplette temperatur hat wird das öl auch dementsprechen fliesfähig.

das selbe problem hatte ich mit meinem volvo .

gruß olaf

Hallo,

mein 855 GLE automat, EZ 11/1993 hat das auch schon seit 100 T Km. Wenn ich morgens starte, ist die Nachbarschaft wach. Die Maschine hat jetzt 200 T KM runter und schnurrt wie verrückt, wenn er warm ist.

Leider ist jetzt ein Simmering Zahnriemenseitig undicht und Öl spritzt unter den gesamten Wagenboden.

Da die Bremsen vorne einschl. Bremsscheiben nicht mehr so dolle sind und außerdem Zahnriemen, WaPu etc. in den nä. Monaten fällig werden, überlege ic,h das Fahrzeug abzustoßen (Schrott).

Gruß aus OWL

Zitat:

Original geschrieben von Sachsenelch

Hi,

Hallo,

da müsste man unterscheiden, sind es die Hydrostößel oder die Einspritzventile, die sich da Lautstark bemerkbar machen? Die Hydrostößel können im höheren Alter schon mal länger brauchen, bevor sie still ihren Dienst versehen.

Der ist gut:D Ich hatte mal nen 2er Golf GTI, bei dem sich in jungen Jahren und unter 100.000 km die Hydrostößel schon bemerkbar machten...so krass, daß er zum Traktor wurde. Na ja. Damals hieß es auch noch: VW - Da weiß man, was man hat.:D

By the way: Unser 850er tickt auch vor sich hin. Bei ca. 250.000 km normaler Verschleiß der Hydrostößel.

Das könnte man evtl. mal mit ein paar Ölexperimenten versuchen zu ändern. Sind es die Einspritzventile, dann könnte/sollte man vielleicht doch eher tätig werden und diese wechseln....

Gruß der Sachsenelch

Viele Grüße

850 Limo

Zitat:

Original geschrieben von Friedi855

Hallo,

mein 855 GLE automat, EZ 11/1993 hat das auch schon seit 100 T Km. Wenn ich morgens starte, ist die Nachbarschaft wach. Die Maschine hat jetzt 200 T KM runter und schnurrt wie verrückt, wenn er warm ist.

Leider ist jetzt ein Simmering Zahnriemenseitig undicht und Öl spritzt unter den gesamten Wagenboden.

Da die Bremsen vorne einschl. Bremsscheiben nicht mehr so dolle sind und außerdem Zahnriemen, WaPu etc. in den nä. Monaten fällig werden, überlege ic,h das Fahrzeug abzustoßen (Schrott).

Gruß aus OWL

Hallo,

200.000 km sind aber für nen 850er nicht viel...am Simmerring leckt unserer auch leicht. Ein Überbleibsel (leider:() von der dichten Ölfalle.

Zahnriemen:confused: Ist bei unserem wohl noch nicht fällig. Die WaPu ist auch okay. Und Bremsen sind reine Verschleißteile...

Viele Grüße

850 Limo

Themenstarteram 2. Dezember 2009 um 15:24

Dank erstmal für die Antworten da werd ich wohl mal mit dem Öl rumexperimentieren, werd gleich mal bei meiner Frau was vom Herd klauen, Bio ist ja immer gut ;)

Friedi855 wegen deinem Elch

Bei mir fing an die ganze Geschichte bei 200 000 km richtig teuer zu werden, wobei ich recht geben muss die bei dir aufgeführten Sachen sind fast Nur Verschleißteile.

Aber um es ins Verhältniss zu setzten; Um ein Vergleichbar stabiles und langlebiges Auto zu kaufen musst du schon echt Geld ausgeben ca 10-15t. Der elch hält ja bestimmt noch 100 000 km und jedes andere Auto was du dir dann kaufen wirst hat ja bestimmt auch schon 100 000 runter also wirst du wohl unterm strich nicht günstiger kommen.

Und Der Elch ist bezahlt!!!

Gruß seb

Hallo Seb.,

ist schon klar. Es kommt bei mir aber nur ein Neu-oder fast Neuwagen in Frage. Nur ob es ein aktueller Volvo wird, weiß ich noch nicht. Ein Bekannter hat einen Vorführ 5er BMW Kombi mit allem Zick und Zack äußerst günstig bekommen. Ich glaube, Qualitätsmäßig ist der 5er aktuellen Elchen überlegen.

Gruß aus OWL

Themenstarteram 2. Dezember 2009 um 17:56

bei nem neu oder fast neuwagen sieht die sache natürlich anders aus...

nochmal zur eigentlichen frage welche ölexperimente würdet ihr mir empfehlen?

Motorreinigung, ölwechsel im sinne von 10w auf 5w oder?....

Zitat:

Original geschrieben von Friedi855

Hallo Seb.,

ist schon klar. Es kommt bei mir aber nur ein Neu-oder fast Neuwagen in Frage. Nur ob es ein aktueller Volvo wird, weiß ich noch nicht. Ein Bekannter hat einen Vorführ 5er BMW Kombi mit allem Zick und Zack äußerst günstig bekommen. Ich glaube, Qualitätsmäßig ist der 5er aktuellen Elchen überlegen.

Gruß aus OWL

Oho! Täusch Dich da mal nicht. Ein Bekannter von uns, der schon immer BMW(!) gefahren ist, hat einen aktuellen 5er Touring als Diesel, den er jetzt abstossen möchte.

Die Karre ist sein bisher mit Abstand schlechtester BMW, sagt er. Das (Montags?)Auto hat Elektronikprobleme, die sich auf Motor und Verbrauch auswirken. Allein damit hast Du schon verloren. Weiter hat er Klappergeräusche, die keine BMW-Werkstatt lokalisieren kann. Wandeln ist natürlich nicht...da sind sich Händler und BMW einig. Und wenn, soll er kräftig dabei draufzahlen.

Schlimmer könnte es ihm mit einem aktuellen Elch auch nicht ergehen!

Schöne Grüße

850 Limo

Hi,

also mal zu den Ölexperimenten.

Ich weiß nicht was Du im Moment für Öl drin hast im Motor. Eigentlich (und auch lt. Bedienungsanleitung) sollte 10W 40 das Mittel der Wahl sein. Solltest Du da schon was anderes drin haben, zunächst mal einen Ölwechsel mit dem "nächstdünneren" Öl machen. Dieses wäre dann bei jetzt 10W, ein 5W. Ändert sich nichts am klackern könnte man auch mal das nächst dickere versuchen, dann also 15W. Manchmal ist es wirklich kurios, dieses Problem hatten wir mal bei einem Mitsubishi Galant V 6, der klapperte gar schaurig. Wir haben auch in jede Richtung experimentiert, von 0W 60 bis hin zu 20W 50. In der Endkonsequenz hat sich gezeigt, dass das normale 10W 40 am besten war, jedoch die Wechselintervalle leicht verkürzt werden mussten. Weiß nicht mehr genau, der hatte glaube ich auch 15.000 km Intervall. Bei 10.000 km war dann perfekt. Ist natürlich ein bisschen mit Arbeit verbunden, das herauszufinden. Von diesen Motorspülungen oder wie das Zeug heißt, halte ich persönlich gar nichts. Wenn Du Glück hast, erreichst Du damit nämlich genau das Gegenteil, nämlich, dass sich die Ablagerungen zwar lösen, dafür aber dann einen dieser winzigen Ölkanäle komplett blockieren. Dann hätten Deine Kurbelwellenlager, Nockenwellenlager, Hydrostößel oder was weiß der Geier nicht noch alles dann erst recht ein riesiges Problem. Die Reinigung erfolgt imho viel besser, wenn man die Ölwechsel wirklich regelmäßig durchführt und gleichzeitig die Ölwechselintervalle verkürzt. Ein stark mit Ablagerungen belasteter Motor kann schon bei 6- 8.000 km einen Ölwechsel vertragen, dann vielleicht noch mal 8.000 und beim nächsten mal dann langsam wieder steigern. Bei meinem warte ich in der Regel nie bis die 15.000 km ran sind, spätestens nach 12- 13.000 km kommt Öl und (Original)Filter neu..... Wobei, auch ein Originalfilter von Volvo kann schon ein gehöriges Stück bei der Fehlerbehebung helfen. Die haben ein Rückschlagventil eingebaut, welches beim Abstellen des Motors verhindert, dass das Öl langsam den Schmierkreislauf verlässt, somit als beim Neu(Kalt)start erst wieder an alle Schmierstellen gepumpt werden muss. Der Originalfilter kostet bei z.B. ft-albert so um die 6 oder 7 Euro, das macht am Ende das Kraut nicht fett....

Gruß der Sachsenelch

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