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Schwedenleasing vorzeitig beenden
Bedingt durch die Änderung unseres Bedarfsprofil würden wir gerne unseren XC90II B5 Inscription mit gut 30000km und noch 12 Monaten Restlaufzeit im Schwedenleasing mit Service inklusive wieder zurück geben. Ein tolles Auto aber wir benötigen ihn nicht mehr. Für Kurzstrecken wird es ein E-Kleinwagen ( kein Volvo) und für alles Andere reicht unser XC90I.
Hat schon mal jemand den Versuch gestartet einen Leasingvertrag vorzeitig zu beenden?
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34 Antworten
Ich glaube nicht, dass es ohne geht und wenn dann machst ordentlich Verluste - schau in deinen Vertrag was da drin steht., dann weißt du mehr.
Gruß Didi
Auch auf die Gefahr für verrückt gehalten zu werden. Welche Gründe würden dagegen sprechen den Wagen ein Jahr früher an die Bank abzugeben, also ein jüngeres Fahrzeug mit deutlich weniger Kilometern( die müssten noch verrechnet werden) und dann die Restsumme minus der Kilometergutschrift bezahlen.
Ich werde nächste Woche mal den Verkäufer bei Volvo kontaktieren. Vielleicht wird auf dem angespannten Gebrauchtwagenmarkt ja aktuell solch ein Fahrzeug gut verkauft und das Autohaus kauft den Wagen bei der Bank frei und stellt ihn sich auf den Hof.
Such lieber jemanden, der den Vertrag übernimmt, da gibts auch Portale für. Kündigen heißt im schlimmsten Fall, Wagen zurückgeben und trotzdem alle ausstehenden Leasingraten auf einen Schlag zu zahlen, abzüglich eventueller ersparter Aufwendungen.
Zitat:
@Marienleuchte schrieb am 28. Oktober 2021 um 20:49:41 Uhr:
Auch auf die Gefahr für verrückt gehalten zu werden. Welche Gründe würden dagegen sprechen den Wagen ein Jahr früher an die Bank abzugeben, also ein jüngeres Fahrzeug mit deutlich weniger Kilometern( die müssten noch verrechnet werden)
Die Bank würde weniger verdienen und hat Aufwand. Beides machen die nicht gerne.
Schau dir doch die Konditionen für zwei und dreijährige Leasings - dann weißt Bescheid.
Du bist ein Vertrag eingegangen - da ist schlecht mit keine Lust mehr oder kein Interesse…
Leasingvertrag ist eben kein Baumarkt, wo man den Wagen voll macht und dann die hälfte wieder problemlos zurück bringen kann- ohne wenn und aber.
Frage deshalb deine Bank und lese dir den Vertrag mal richtig durch - da steht drin ob und wie du vorzeitig raus kannst.
Zum „Nulltarif“ sicher nicht.
Gruß Didi
Du musst mindestens die Differenz zahlen, sagen wir mal 36 Monate kosten 600 und 48 Monate kosten 500.
Also 36x100=3600 + irgendeine Gebühr ist man schon über 4000,- falls es überhaupt geht.
Da dich das ganze Jahr nur 12*500= 6000,- kostet (+Versicherung,Steuer,Mehr/Minder KM) ist es kein riesiger Unterschied
Danke für die Antworten. Das zum „Nulltarif“ ist mir ja bewusst. Deshalb schrieb ich von nicht für verrückt halten. Mal sehen was mir der Verkäufer nächste Woche sagt.
Alles gut - wir würden uns freuen, wenn du das hier postest…
Gruß Didi
Wird gemacht.
Zitat:
@SirDeedee schrieb am 29. Oktober 2021 um 06:29:59 Uhr:
Leasingvertrag ist eben kein Baumarkt, wo man den Wagen voll macht und dann die hälfte wieder problemlos zurück bringen kann- ohne wenn und aber.
Gruß Didi
Das ist natürlich völlig anders, wenn man die Karre gekauft hat. Die kann man jederzeit verlustfrei an den Händler zurückgeben und wird insbesondere in den ersten 24 Monaten damit ein Bombengeschäft machen.
Er schreibt doch schon, er würde die Restsumme abzgl. Minderkilometern zahlen. So läuft das auch normalerweise bei einer Verkürzung des Leasings. Warum sollte eine Neuberechnung stattfinden?
Leute,
bei VOLVO ist das teuer. Wir haben das bei unserem XC40 gemacht. Die genauen
Zahlen kenne ich nicht. Aber das macht bei einem neuen Fahrzeug einige 100.- €
zusätzlich im Monat aus wenn man nicht cash zahlt.
Nun konkret, unser XC60 sollte jetzt nach rund 11/2 Jahren (Vertrag = 3 Jahre)
gegen einen XC 90 getauscht werden. Differenz des XC60 zur Ablöse mit 37.000 km
= 12.000.- € !!! D.h. wenn du kpl. raus willst wirst eine größer Summe hinblättern
müssen. Da ist es besser den Wagen zu behalten. Wenn das alles in den neuen
Vertrag gekommen wäre hätten wir bei 5.000.- Anzahlung monatlich noch rund
450.- € netto!! mehr über den Leasingvertrag zahlen müssen! Also eine kpl.
Milchmädchenrechnung.
Der einzige Hersteller den ich kenne bei dem Leasingverträge angepaßt werden
können (frühestens nach eineinhalb Jahren) ist Mercedes. Die tun dann so als
würde das Geschäft zu den damaligen Konditionen neu abgeschlossen und du musst
dann nur die reale Differenz zahlen.
Andersrum sollte jeder Händler in der jetzigen Situation froh sein, wenn er junge
Gebrauchte reinbekommt, wegen der aktuellen Chipkrise.
Ich hatte auch nachgefragt, ob wir den Vertrag für unseren V60CC verlängern können.
Der Verkäufer meint eigentlich nicht, wir sind über jeden Gebrauchten froh der reinkommt,
mit dem Hinweis wenn das Geschäft mit dem XC90 klappt wird das der Chef dann schon
möglich machen. Eben ein Kuhhandel.
Unser 7er bMW sollte seit Juni kommen. Er ist bis heute nicht da. Jetzt habe ich nach vielen
Hin und Her, Ärger, RA usw. den Vertrag stornieren können, da Lieferung war ungewiss. So ist
die Lage nunmal heute.
Die Volvo/Santander-Verträge beinhalten auch ein Recht zur Anpassung, habe ich vor kurzem machen lassen.
Wenn das wirklich so ist, werde ich nachher mal prüfen, dann hat mein Händler wohl,
bewusst oder unbewusst, was falsch gemacht. Bzw. ist der Vertrag so gestaltet das
es Geld kostet.
Hättest du die Passage bzw. weitere Infos dazu?