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Schonmal nen Unfall gehabt ? Erfahrungsberichte erwünscht!

Themenstarteram 23. August 2007 um 19:52

Hallo, also ich werde mir bald wohl ne 600er kaufen. Momentan fahr ich Roller und abgesehen das ich mich bei glatteis und mal bei laub lang gelegt habe ist mir bisher noch nix passiert. Aber ich würde gerne mal eure erfahrungen hören/lesen. Evt auch schwerer unfälle und ob ihr n sicherheitstraining vorher gemacht hattet oder nicht. Also mein interesse steht dabei speziell wie man die chancen einen unfall jeglicher art zu überleben optimieren könnte, für den notfall meine ich. Hoffe das Thema ist nicht zu intim oder unhöflich oder so. Aber evt hilft ein erfahrungsaustausch künftigen Motorradfahrern (so wie mir) weiter, um nicht in die gleiche Lage zu kommen oder in dem Moment richtig zu handeln.

lg st

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11 Antworten

Also ich hatte diesen März einen Auffahrunfall mit meinem MBK Nitro. Ich bin mit 35-40 auf ein Auto aufgefahren, aber zum Glück ziemlich seitlich auf höhe der linken Rückleuchte, sodass ich links am Auto vorbeigeflogen bin.

So hatte ich wirklich Glück...ich hatte nur ein tiefe, klaffende Wunde am Knie, die man immer sehen wird.

Aber ich habe mich nicht aufhalten lassen...schon 2 Tage später saß ich wieder auf dem Bock und habe Probefahrten gemacht, weil ich ja einen Nachfolger brauchte (mein Roller war hin, der Rahmen war verzogen).

Zweiradfahren macht einfach zu viel Spaß....trotz des hohen Verletzungsrisikos möchte ich nicht drauf verzichten. Ich muss mich zwar noch eine Weile mit 50ccm begnügen (da Abiturient), aber das Bigbike wird früher oder später kommen-ganz sicher. ;) Und auch so macht das fahren (und touren) schon sehr viel Spaß.

Themenstarteram 23. August 2007 um 22:19

Krass und da denkt man Rollerfahren wäre irgendwie nicht so gefährlich ?

Ins Krankenhaus oder so musstest du aber nicht oder ?

Ich bin nur mal beim Abbiegen aufm Laub ausgerutscht. Irgendwie bin ich die Tage eh immer n paar mal bei Regennasser Fahrbahn bissel gerutscht daher bin ich voll vorsichtig gefahren, ich weiss nicht wie schnell ich war, eigentlich kanns nicht viel gewesen sein, aber mich hats langgelegt, bin noch 2-3 Meter gerutscht, erst mit und dann ohne Roller. Hatte zum Glück ne dicke Winterjacke an, aber leider keine Handschuhe, das heisst die Hand hat geringfügig wegen abschürfungen geblutet und war bissl taub, aber im Grunde bin ich wieder aufgestanden und weiter gefahren, auch wenn mit einem komischen gefühl. Ausserdem hats noch den Spiegel auf der seite zerfetzt, aber abgesehen davon und von n paar ratschern ist zum Glück nix passiert, kaum auszumalen was gwesen wäre wenn ich nicht zufällig alleine auf der Strasse gewesen wäre.

am 24. August 2007 um 9:09

Schutzkleidung sprich lederkombi mit protektoren dann kann man das verletzungsrisiko minimieren bei nen unfall !!!

Hallo,

fahre jetzt seit 37 Jahren Motorroller. Klar wurde das ein Schoenwetterhobby, als das mit dem Autofahren mehr wurde.

In meiner Jugend hatte ich auch mehrere Unfaelle, an denen ich zum Teil selbst schuld war.

Die Ursache war bei mir ruecksichtsloses Fahren, sofern das mit einer Vespa 50N moeglich ist.

Durch eine Erfahrung durch einen Unfall, bei dem ich von einem sich ueberschlagenden Auto getroffen wurde und mir

das Abdeckblech des Lenkschlosses das rechte Schienbein 15cm aufriss, der erste Tip:

Keine spitzen, scharfen, harten Umbauten im Bereich des Fussraumes. Abdeckbleche so anordnen, dass sie nicht in

den Beinbereich hineinragen.

Der naechste Tip:

- Der Roller muss technisch in Ordnung sein. Keine Kompromisse bei Bremsen, Reifen, Beleuchtung, um nur einiges

zu nennen. Das kostet Geld, man kann jedoch welches sparen, indem man selbst darauf achtet und sich mit dem Teil

beschaeftigt.

So, wenn's dann nicht zu vermeiden ist, dass Roller und Fahrer sich entzweien, ist Schutzkleidung das A und O. Man stelle

sich 40er Schleifpapier und einen nackten Unterarm vor. Passt nicht so richtig zusammen und schmerzt hoellisch und lange

bis das wieder verheilt ist. Dafuer habe ich eine schwere Lederjacke und Handschuhe. Auch im Sommer !

Nun zur wichtigsten Aenderung meiner Fahrerei, die ich jedem empfehlen wuerde.

Ganz zu Beginn war ich mir selbst mit meinem Roller wichtig. Hatte ich als Verkehrsteilnehmer Rechte, habe ich sie

wahrgenommen. Die anderen sollten halt aufpassen.

Nun schaue ich wesentlich weiter voraus und beurteile Verkehrssituationen danach, was passieren koennte und stelle

meine Fahrweise darauf ein.

Das ist so aehnlich wie Schachspielen. Der Anfaenger schaut sich die Figuren an und sieht, wie sie sich bewegen.

Der erfahrenere Spieler schaut sich die Situation auf dem Brett an und beurteilt die Lage nach der WIRKUNG der

Figuren. Das kann man ganz gut uebertragen.

Abschliessend macht es sicherlich Sinn, besonders wenn man den Roller wechselt, sich etwas Zeit zu nehmen, um mit

dem Fahrzeug vertraut zu werden oder ein Sicherheitstraining zu besuchen. Sowas laesst sich auch gut zum Geburtstag

wuenschen.

Die beste Optimierung, einen Unfall zu ueberleben besteht meiner Meinung darin, es gar nicht soweit kommen zu lassen.

Allzeit Gute Fahrt !

Zitat:

Original geschrieben von 54sunray

Die beste Optimierung, einen Unfall zu ueberleben besteht meiner Meinung darin, es gar nicht soweit kommen zu lassen.

Genauso ist es. Vorausschauendes Fahren ist beim Motorradfahren noch wichtiger als beim Autofahren.

am 25. August 2007 um 21:44

hey,

als ich damals mein a1 gemacht habe hatte ihc nach nem halben jahr auch 2 unfälle und sogar in einer woche 1einen montags und 1en freitags,

beim ersten bin ich hintenreingerauscht (gott sei dank) an der ampel losgefahren und dann war stockender verkehr und mein gas ist festgehangen im ersten gang und bin dem anderen 125er fahrer voll hinten reingeblasen habe nen salto gemacht übern lenker lag voll auf der straße bin gleich wieder aufgestanden und der erste blick gieng an mein möp und killschalter, resultat:

1. autostoßstange lackieren,

2. am anderen 125er fahrer diverse plastik teile

3. bei mir war nen neuer schlauch im vorderreifen fällig und nen neuer blinkerdeckel

kosten ca 600€

freitags, früh ich fahr ganz cool war bisl neblig, straße bisl schmierig, ich fahr in nen kreisverkehr schon ganz langsam musste bremsen weil nen kind übern zebrastreifen ist und schwups vorderreifen rutschte weg,

ich flog aufs linke knie,

das hat sich ausgekugelt und ich konnte nicht mehr laufen und dann viel trama mit polizei krankenwagen usw obwohl des schon lange wieder eingekugelt war von der polizei gabs ne mündliche verwarnung da kein fremdverschulden, und keiner geschädigt wurde auser ich. ich kam ins krankenhaus die haben es sich angeschaut und mich rausgeschmissen und abends bin ihc dann mitm moped heimgefahren,

schaden:

linker blinkerdeckel ....

5,70€ ....

und neue reifen für 200€ da die alten schon 8 jahre alt waren...

gruß matze und seit dem bin ich unfallfrei ...

Zitat:

Original geschrieben von slossin

Ins Krankenhaus oder so musstest du aber nicht oder ?

Die Wunde am Knie wurde halt im Krankenhaus in der Notaufnahme gereinigt und geklebt und es wurde geröngt ob die Kniescheibe etwas abbekommen hat (das wäre was geworden...), aber dem war nicht so und deswegen war ich nach 1-1,5 Stunden wieder raus aus dem Krankenhaus. ;)

hab mit der 125er damals das Gewicht des Sozius falsch eingeschätzt und bin mit etwa 60 aus der Kurve geflogen (er wog gut 20kg mehr als ich und hat sich in die falsche Richtung geworfen). Passiert ist dabei nichts weiter ausser nen paar grasfelcken in der Jeans und der tatsache das ich zwei wochen später noch Stroh aus dem Motorrad ziehen konnte.

Meiner Schwester wurde von einem Autofahrer der sie übersehen hatte die Vorfahrt genommen, sie hat das Vorderrad überbremst und ist in jeans mit 70 über den Asphalt gerutscht. ihr ist ausser nem paar blauen flecken nichts, keine Verbrennungen keine Schürfwunden. An der Maschine war der Kupplungshebel abgerissen, Fußraste und Blinker wahren zerkratzt, in der Maschine selbst keine schhrammen oder beulen. Der teuerste Schaden war wohl die zerstörte Topcasehalterung mit der sie die Stoßstange des Autos mitgenommen hat. Der Fahrer stand kurz vorm Herzinfakt (war um die 70 Jahre alt und hatte sie nicht gesehen auf gerade strecke und wollte dann vor ihr links ohne zu blinken in einen Feldweg einbiegen).

 

Zitat:

Krass und da denkt man Rollerfahren wäre irgendwie nicht so gefährlich ?

Wer das denkt ist selber Schuld, wenn man mal davon absieht das die meisten Dinger einfach langsamer fahren als Motorräder ist das Gefahrenpotential doch mindestens genauso hoch wenn nicht noch höher weil man noch leichter unterschätzt wird.

Ich würde Roller vor allem als gefährlicher einschätzen, weil man nicht die Chance hat über den Lenker zu fliegen...man bleibt am Lenker bzw der Frontverkleidung hängen.

am 26. August 2007 um 20:28

Und bei den meist vertretenden 45km/h Varianten muss man noch dazu immer den Autospiegeln von hinten ausweichen, weil niemand in einer 50er Zone mit nem Auto 45 oder 50 fährt. Der normal-fließende Verkehr ist dort c.a. 55-60km/h schnell.

mfg

Ja das mit den Rollern stimmt hatte mal nen roller vom Kollegen geliehen um zur Tanke zu fahren weil Moped keinen sprit mehr hatte. Es gibt echt Autofahrer die ziehen so eng an dir vorbei das man meint die wollen das man einsteigt.

Mich hats mal mit meiner 125DT aufm alten kies Feldweg erwischt als mir in ner rechts Kurve ein Trekker entgegen kam voll rein in die rammen maschine bricht hinten aus Hinterrad verkantet in nem schlagloch Maschine schmeist sich rüber. Übern lenker rüber fliegen kennt man ja schon aber das unsamfte bremsen mit dem oberkörper auf dem rechten vorderreifen des Trekkers war eine neue sehr schmerzhafte Erfahrung. Zum Glück ( wo ist das Holzbrett ah da KLOPF KLOPF KLOPF ) nicht viel passiert außer blaue flecken Maschine hats auch ganz gut überstanden außer kratzer und schrotten blinkern und wenn noch mehr passiert wäre an der maschine egal Hauptsache es geht einem selber gut.

 

 

 

Yamaha DT 125 auf 170ccm

Yamaha DT 50MX im Aufbau mist ding HILFE

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