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Schnelles ausbrechen des Hecks bei schnee und Eis

Themenstarteram 28. Dezember 2005 um 22:39

Hallo

Ich war gestern mit meiner Mutter unterwegs und wir beide musste mit erschrecken feststellen das meiner Mutter ihr 106er bei einer geschwindigkeit von knapp 30- 35 km/h anfing mit dem Heck auszubrechen. Ok die straße war schlecht geräumt sprich eine plattgedrückte schneedecke mit eis untendrunter aber trotz winderreifen konnten wir net schneller als 30-35 km/h . Das kann doch net sein alle anderen Autofahrer konnten um einiges schneller fahren .

Hab ihr auch das problem das dass heck schnell ausbricht oder könnte es an denn Winterreifen gelegen haben ???

Achja vieleicht hilft ja meine Mutter hat Winterreifen

der Marke Kumho kw 35 drauf .

Möchte sowas wie gestern net nochmal erleben.

Gruß Mazdafreak

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29 Antworten

Servus,

kenne das Problem nicht. Ist ja auch sehr selten das bei einem Fronttriebler das Heck ausbricht. Komme aus München und wir haben hier jeden Winter viel Schnee. Jedoch finde ich das sich mein 106er extrem gutmütig bei Schnee und Eis fährt. Bin meistens wenn alles so richtig zugeschneit ist, der schnellste in der Stadt und auf der Autobahn. Bei dir wird es an den billig Reifen liegen. Hab von der Marke auch noch nie was gehört. Selber fahre ich Michelin und die kann ich nur weiterempfehlen.

Hab mich heute erst wieder geärgert, das selbst bei viel Neuschnee auf der Straße, ich nicht gescheit mit der Handbremse um die Kurven sliden konnte, weil die Reifen einfach zu gut gehaftet haben :P .

MfG

Michi

Also bei mir untersteuert der 106 eher bei schnee, zum ausbrechen muss ich immer die handbremse ziehen. Kann aber auch daran liegen, das ich ihn tiefer gelegt habe und mit einem sportfahrwerk fahre.

Meine Reifen:

Vorne: Nagelneue Uniroyal

Hinten: Continental

MfG criZ

also ich hatte letztes jahr mit meinen alten winterreifen auch das problem. die waren aber schon ziemlich runtergefahren. jetzt hab ich neue, da geht das schon besser, ist aber immer noch nicht mit unserem großen 406er zu vergleichen.

kann es evtl. sein, dass es doch irgendwo an unterschieden im fahrwerk liegt? also ich meine, dass die serieI ein anderes Fahrwerk hat, als die serieII und das es daher kommt, dass hier manche der meinung sind, dass der 106er super auf schnee fährt und andere nur rutschen?

mfg

Tusor

Themenstarteram 29. Dezember 2005 um 11:27

also ich denke mal das es wohl an denn reifen liegt naja sind noch knapp 5 mm drauf und dann gibts ej neue nächstes jahr.

Denn das meine Mutter dann wieder reifen von namenhaften Herstellern nimmt .

Gruß Mazdafreak

am 29. Dezember 2005 um 11:58

Liegt denke ich auch mal an den Reifen, ich wohn im Sauerland und wir kommen mit beiden 106ern super durch den Schnee..wenn andere den Berg nimmer hochkommen fahren wir mim Grinsen dran vorbei! Also der 106 ist ein Super Winterauto und liegt (mit den richtigen Reifen) super sicher im schnee! Letztens noch auf der Bahn gemerkt, rechte Spur und mittlere Spur geräumt und alle fuhren da (so ca 40km/h) , wir sind dann auf die linke Spur wo noch schön Schnee lag und mit ungefähr 80km/h an allen vorbei ohne das der mal irgendwo ein wenig gerutscht ist!

am 29. Dezember 2005 um 12:21

Also ein super Fahrverhalten bei Schnee würde ich dem 106 nicht bescheinigen, aber es ist o.k.!

Allerdings finde ich, dass der 106 beim Bremsen auf Schnee oder auch nur auf nasser Fahrbahn nicht zu den besten gehört. Also bei mir ist es so, dass ich bei nasser Fahrbahn und vieleicht +5 Grad Celius bei nur etwas stärkerem Bremsen ziemlich schnell eine Vollbremsung mache. Bei trokenem Wetter ist das ganz anders. Habt Ihr diese Erfahrung auch schon gemacht? Liegt wohl auch an den dünnen 155er Asphaltschneiderreifen :).

Gruß

Dirk

also bei mir bricht wenn dann auch das heck aus.

Zwar drehen die räder kurz durch aber dannn dauerts nicht lange bis das heck kommt. Das liegt unter anderem an der Hinterachse

und das der hinten so leicht ist.

mfg

Paul

Servus,

gerade durch das geringe Gewicht an der Hinterachse sollte er ja nicht so schnell ausbrechen, weil in Kurven viel weniger Fliegkraft auf das Hinterteil des Autos wirkt.

MfG

Michi

Hi,

überprüf mal das Spiel der Hinterachse, die Hinterachsen sind eine Schwachstelle und wenn die nichtmehr ok ist kann es zu solchen Problemen kommen.

Und dran denken: Die besseren Räder nach hinten, keinen Reifen vom "Grabbeltisch" verwenden...

mfg

Moeglicher Weise sind die Handbremshebel hinten fest/leicht fest?

Hier in Berlin schneits ja nun seit gestern unaufhoerlich und mit meinem 106 (mit echt billigen Barum Winterreifen) faehrt wie auf Schienen. (Raeumdienste sind hier im Winter leider recht selten). Mein 406 kann ick stehen lassen, sobald 5cm Schnee liegen, aber der 106 rennt wie Sau.

Da muss was nicht hinhauen, bei dem 106 deiner Mutter...

am 29. Dezember 2005 um 19:00

@ Bayernmichi

Klar wenn das Auto hinten leichter ist sind die Fliehkräfte auch geringer, aber viel bedeutender ist, dass die Abtriebskräfte, die das Auto auf die Straße "drücken" geringer sind und der Reifen somit nur leicht auf der Fahrbahn aufliegt --> weniger Gleitreibung = weniger Grip!

Reibung = Normalkraft x Reibungskoeffizient

Normalkraft = ist hier die Gewichtskraft aus Masse mal Erdbeschleunigung (m x g)

Reibungskoeffizient = hängt vom Zustand des Straßenbelages ab, bei Schnee entsprechend geringer wie ohne Schnee.

Probiers doch mal aus: Leg dir mal n paar Sandsäcke in den Kofferraum und teste dann das Fahrverhalten.

Servus,

@dirk

die Formel kenne ich auch schon. Glaub jedoch nicht das die Fliegkraft so unbedeutent sind.

Man muss meiner Meinung nach auch noch beachten das sich wenn man das Auto hinten beschwert der ganze Schwerpunkt das Fahrzeug sich ändert und somit nicht unbedingt zum besseren sich wendet. Ich denke nämlich, das es besser ist das er an der Hinterachse weniger wiegt. Da hierdurch das höhere Gewicht auf der Vorderachse, die Hinterachse, leicht wieder in die Spur ziehen, wie wenn er hinten schwerer wäre(Schwerpunkt weiter hinten läge).

MfG

Michi

Ihr habt irgendwo beide recht. Das Problem ist aber die Geschwindigkeit, mit der gefahren wird. Bei extrem hohen Geschwindigkeiten spielt die Fliehkraft eine immer größere Rolle (geht ja quadratisch ein). Die Reibkraft (wir sprechen hier mal lieber von Haftreibung, weil wir ja mal noch davon ausgehen wollen, dass das Auto ordentlich fährt und nicht rutscht) hängt, wie bereits gesagt von der Kraft und dem Koeffizient ab.

Da müsste man jetzt wirklich mal ein Blatt Papier hernehmen und das ausrechnen, wo der Schwerpunkt liegen muss um das Optimum, sprich die maximale Kurvengeschwindigkeit) herausholen kann.

Soviel zur Theorie. Ich musste heute zwei Reifen von meinen Eltern neu beziehen lassen und hatte die bei mir im Kofferraum (es waren zwei 195/65 R15 also schon ein bisschen Gewicht). Ich hwar der Meinung, dass er hinten nicht mehr so leicht rumkam, wie ohne Balast. Kann aber auch Einbildung gewesen sein bzw. günstige Bedingungen.

mfg

Tusor

1. Winterreifen draufziehen ^^

2. Handbremse lösen ^^

3. Bremsen hinten auf festzitzen prüfen lassen!!

Ansonsten guten Drift ins neue Jahr.

Mfg

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