Rocker an der Front
Nachdem sich einige europäische Islamisten dem IS angeschlossen haben und dort,
zwischen Syrien Irak und der Türkei, ungestraft Verbrechen gegen die dort ansässigen
Kurden begehen, oder westliche Journalisten ermorden, gibt es nun auch eine Migration
von gewaltbereiten Europäern nach Kurdistan, an die Front.
Und diese ersten Verteidiger des Abendlandes gegen die Islamisten sind, wie auch anders,
radikale Randgruppen der Gesellschaft, die gern weit fahren, schweres Gerät benutzen,
gewaltbereit sind und Motorräder (sic!) mögen: Rocker eben. Die holländischen "No Surrender",
aber auch deutsche Clubs und Einzelpersonen. Ich muss sagen, dass auch ich kurdische Freunde mit Famille im Krisengebiet habe...
Was ist davon zu halten?
Beste Antwort im Thema
Söldner gab es immer. In allen Konflikten. Meist wegen Geld, aber auch viele aus Überzeugung.
Gibts eigentlich schon Rückkehrer, die meinen "das war geil, gleich noch mal?"
Bisher lese ich immer nur von traumatisierten Rückkehrern.
Religion ist die Wurzel allen Übels der Menschheit.
Es sind nicht die Gottlosen, es sind die Frommen seiner Zeit gewesen, die Christus ans Kreuz schlugen.
(Freiin Gertrud von Le Fort, dt. Schriftstellerin, 1876-1971)
618 Antworten
Dass es keine Osterweiterung geben würde, das wurde damals der Sowietunion zugesichert - nicht den Russen. Da die SU zerfallen ist und die autonomen Staaten selbstbestimmt handeln, sehe ich da keinen "Betrug" an Russland.
Zitat:
@BMW K100RS16V schrieb am 13. Februar 2015 um 08:20:10 Uhr:
ich halte es mit den Worten von Winston Churchill- was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern!Zitat:
@Ruebe-ruebe schrieb am 12. Februar 2015 um 19:01:46 Uhr:
Jep,
allerdings wäre da zu bedenken, zur Deutschen Wiedervereinigung wurde dem Rußen zugesichert dass es keine weitere Ost-erweiterung der EU und Nato geben wird.
Und nun was ist daraus geworden Alex 😕
Das war Konrad Adenauer.
Also, Solidarität sieht anders aus. Ist man solidär, bezahlt man, was man noch ohne Leid bezahlen kann,
um dem zu helfen, dem es wirklich dreckig geht.
Wir leben in einer Welt, wo die Reichen lieber ihr eigenes Land verlassen, als Steuern zu zahlen.
Wo das reiche Catalonien lieber unabhängig werden will, als das arme Andalusien weiter zu unterstützen.
Wo der Westen über den Soli stöhnt..aber jetzt ist Deutschland wiedervereint.
Und wir haben Europa. Das ist schon einen Prozent des BIP wert...(nur meine Meinung).
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Zitat:
@TDIBIKER schrieb am 13. Februar 2015 um 09:28:55 Uhr:
Also, Solidarität sieht anders aus. Ist man solidär, bezahlt man, was man noch ohne Leid bezahlen kann,
um dem zu helfen, dem es wirklich dreckig geht.Wir leben in einer Welt, wo die Reichen lieber ihr eigenes Land verlassen, als Steuern zu zahlen.
Wo das reiche Catalonien lieber unabhängig werden will, als das arme Andalusien weiter zu unterstützen.
Wo der Westen über den Soli stöhnt..aber jetzt ist Deutschland wiedervereint.
Und wir haben Europa. Das ist schon einen Prozent des BIP wert...(nur meine Meinung).
Dann überweise doch mir bitte 1000 EURO, denn du bist bestimmt reicher als ich und solidärer😁*Spaß😉
Solidarität schön und gut und was haben wir davon. Du kannst keine Kuh 20 mal am Tag melken und jeden Tag 3 mal schlachten und verfuttern.
Schön das D wiedervereint ist, ich hätte es nicht gebraucht. Zumindest nicht zu dem Preis.
Ja , das sagt man immer gern. Mann war das teuer.
Und was hat man davon gehabt. Und war das schön als man die D-Mark noch hatte oder
die LPG's.
...und die Mauer, und die Allierten, und den Warschauer Pakt 🙄
Aber niemand möchte ernsthaft dahin zurück.
Oder?
Bei Europa ist das ähnlich.
Griechenland ist strukturschwach, die haben im wesentlichen extensive Landwirtschaft und Tourismus.
Ich hoffe, die werden die paar superreichen Reeder an der Kandarre packen und die erstmal Steuern zahlen lasssen. Die Schuldenlast Deutschlands beträgt 2, 5 Billionen Euro, die Frankreichs 2 Billionen,
und die Griechen "nur" 350 Milliarden...Davon hält Deutschland ungefähr 80 Milliarden, Frankreich 40 Milliarden. Peanuts eigentlich.
Was natürlich ein bisschen ungerecht ist, dass Deutschland die Schulden Griechenlands von privaten Banken aufgekauft hat, um das Land zu stabilisieren. Sei's drum.
Man sollte dem Tsipras einen kleinen Achtungserfolg gönnen, eine Geste machen, den Zinssatz nochmal um 0,1 Punkt senken, ein paar Milliarden erlassen...und abwarten ob's was nützt.
Das sehe ich aehnlich.
Dort wo Jahrzehnte lang praktisch alles zu Gunsten der Superreichen
gelaufen ist, koennen die "Neuen" beim besten Willen keine durchgreifenden
Verbesserungen innerhalb von Wochen oder Monaten erwirken.
Wo Korruption einfach dazugehoert, Renten an laengst Verstorbene gezahlt
werden, kein (funktionierendes) Steuersystem existiert(e)....braucht's seine
Zeit.
Vor ein paar Jahren lief eine Reportage im TV mit einem "typisch griechischen"
Beispiel:
1961 wurde extra eine Behoerde eingerichtet, die einen See/ ein Feuchtgebiet
trockenlegen sollte. 1963 war der Auftrag erledigt. Die Behoerde, welche
eigens dazu eingerichtet worden war, hatte danach keinen einzigen Auftrag
mehr, existierte aber fast 50 Jahre spaeter immer noch. Mit allen "Beschaeftigten"
usw........!! Wer weiss, vielleicht gibt's das "Amt Useless" immer noch.
Gruss
Der Wille der Veränderung ist aber auch nicht wirklich vorhanden😉
Superreiche bezahlen dank ausgeklügelter
Stiftungsmodelle etc. sowieso kaum Steuern. Kam mal ein Bericht über Aldi und seine Stiftungen im TV,
wer da noch an die Steuerehrlichkeit glaubt dem kann man sowieso nicht mehr helfen.
Wer ernsthaft daran glaubt das die Superreichen durch Ihre Kohle den Staat retten, der kann sich gleich ne Propellerdeppenmütze kaufen.
Mhm. Freiwillig nicht, das ist klar. Aber ein Staat ist ein Staat. Der hat Geheimdienste,
Armee, Gefängnisse...Griechenland z.B. gibt sehr viel für die Armee aus, etwa 4% des BIP, soviel wie
für die Begleichung der Schuldenlast plus Zinsen.
Die könnten diese Beamten gewinnbringend einsetzen, indem sie Onassis und Co. an ihre Bürgerpflichten erinnern.
Zitat:
@AZ-JACK schrieb am 13. Februar 2015 um 15:50:52 Uhr:
Das sehe ich aehnlich.Dort wo Jahrzehnte lang praktisch alles zu Gunsten der Superreichen
gelaufen ist, koennen die "Neuen" beim besten Willen keine durchgreifenden
Verbesserungen innerhalb von Wochen oder Monaten erwirken.Wo Korruption einfach dazugehoert, Renten an laengst Verstorbene gezahlt
werden, kein (funktionierendes) Steuersystem existiert(e)....braucht's seine
Zeit.Vor ein paar Jahren lief eine Reportage im TV mit einem "typisch griechischen"
Beispiel:
1961 wurde extra eine Behoerde eingerichtet, die einen See/ ein Feuchtgebiet
trockenlegen sollte. 1963 war der Auftrag erledigt. Die Behoerde, welche
eigens dazu eingerichtet worden war, hatte danach keinen einzigen Auftrag
mehr, existierte aber fast 50 Jahre spaeter immer noch. Mit allen "Beschaeftigten"
usw........!! Wer weiss, vielleicht gibt's das "Amt Useless" immer noch.Gruss
Na und? In Berlin gab es bis in die 80er Jahre hinein in der Senatsverwaltung für Jugend ind Sport zwei Aufgabengebiete, dieffür die Auswertung der Olympischen Spiele von 1936 zuständig waren.
Zitat:
@BMW K100RS16V schrieb am 12. Februar 2015 um 17:05:49 Uhr:
und was bekommt Griechenland? - GELD!
Falls Du es noch nicht bemerkt haben solltest!
Die Griechenlandkrise ist eine phantastische Gelegenheit für die anderen EU Staaten, allen voran Deutschland, mächtig Kohle zu scheffeln. Deutschland hat den Griechen Kredit gegeben, ich glaube so um die 4 % verzinst.
Geliehen hat sich D das Geld aber seinerseits von der EZB, für - nicht schlagen! - 2 %.
Ja! Die Griechen machen uns arm!
Noch besser!
Warum bekommt Griechenland das Geld nicht billig von der EZB, sondern von den Banken?
Richtig! Weil Griechenland es sich leisten kann!
Leute, das ist eine riesige Vera...!
Wollte man das seriös aufziehen, dann hätte man für Kredite die zwingende Bedingung aufstellen MÜSSEN, daß die erst einmal ihre Steuereinnahmen sanieren. Ohne Steuereinnahmen ist kein Schuldenabbau möglich! Wie denn auch?
Aber dann hätte man die Reichen zu Kasse bitten müssen.
Und! Eine Steuerflucht in andere EU Länder, die davon profitierten(!!!) verhindern!
Zitat:
@kandidatnr2 schrieb am 11. Februar 2015 um 19:58:06 Uhr:
Gauck ruderte gestern schon zurück mit so Sätzen wie: "Frieden geht vor Menschenrechte"
Ach du...!
Ich wünsche mir immer öfter den Wulff zurück, würde ihm sogar sein Bobby Car finanzieren! 🙄
Zitat:
@Der Lustige Alt schrieb am 13. Februar 2015 um 16:15:41 Uhr:
Wer ernsthaft daran glaubt das die Superreichen durch Ihre Kohle den Staat retten, der kann sich gleich ne Propellerdeppenmütze kaufen.
Es würde ja schon reichen, wenn die sich adäquat an den Renten- und Krankenversicherungsbeiträgen beteiligen würden - Stichwort 'Beitragbemessungsgrenze'!
Zitat:
@kandidatnr2 schrieb am 13. Februar 2015 um 16:38:47 Uhr:
Die Frage ist nur, ob bis dahin auch Beamte/ Angestellte noch fuer diesenZitat:
Na und? In Berlin gab es bis in die 80er Jahre hinein in der Senatsverwaltung für Jugend ind Sport zwei Aufgabengebiete, dieffür die Auswertung der Olympischen Spiele von 1936 zuständig waren.
"Job" (ausschliesslich) vorhanden waren und auch dafuer bezahlt wurden......
so war es naemlich bei der genannten griechischen Behoerde.
Oder war es eine -ehemalige-Aufgabe, die zwar auf dem Papier noch
zum Sachgebiet zaehlte, neben den tatsaechlichen Aufgaben aber laengst
"gegessen" war ?
Das ist ein kleiner Unterschied.Gruss
Zitat:
@kandidatnr2 schrieb am 13. Februar 2015 um 18:13:13 Uhr:
Sicher gab's zwei Leute, die mit der Auswertung beschäftigt waren.
Dann waren es Stellen, die nicht wieder gestrichen werden sollten.
Also wirklich nicht anders, als im genannten Fall.
Gruss
Zitat:
@AZ-JACK schrieb am 13. Februar 2015 um 18:27:45 Uhr:
Dann waren es Stellen, die nicht wieder gestrichen werden sollten.Zitat:
@kandidatnr2 schrieb am 13. Februar 2015 um 18:13:13 Uhr:
Sicher gab's zwei Leute, die mit der Auswertung beschäftigt waren.
Also wirklich nicht anders, als im genannten Fall.Gruss
Das war und ist so, weil jeder Vorgesetzte seine Stellen behalten will und keine Aufgabenkritik stattfindet.