ForumF30, F31, F34 & F80
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 3er
  6. F30, F31, F34 & F80
  7. Richtige vorgehensweise beim Kauf

Richtige vorgehensweise beim Kauf

BMW 3er F31
Themenstarteram 28. Oktober 2018 um 7:08

Hallo an alle. Ich will mir am nächsten we einen F31 von Privat kaufen. Jetzt ist die Sachlage so das der Verkäufer das Auto finanziert, was bedeutet das der Brief ja auf der Bank liegt. Man kann das Auto ja aber nur an und abmelden mit dem Brief. Er will mit dem Kaufpreis das Auto auslösen und den Rest selber bezahlen. Aber dann habe ich beim Autokauf ja keinen Brief. Wie soll das am besten ablaufen. Vielleicht hat einer ja ne gute Idee. Ich habe bis jetzt immer vom Händler gekauft und da is das ja ne reibungslose Sache. Danke schonmal im vorraus

Ähnliche Themen
21 Antworten

Würde ich niemals machen. Soll der Typ doch seine Eltern um Geld fragen oder zur Bank gehen.

Themenstarteram 28. Oktober 2018 um 7:56

Zitat:

@Car-freak schrieb am 28. Oktober 2018 um 08:19:09 Uhr:

Würde ich niemals machen. Soll der Typ doch seine Eltern um Geld fragen oder zur Bank gehen.

Das ist aber keine Antwort auf meine Frage. Es ist jetzt nunmal so. Ich möchte lediglich wissen wie man das am besten jetzt macht.

Ganz einfach, er selbst bezahlt den Rest und wenn er dann den Brief hat dann kauf ihn, vorher nicht.

Einfache Lösung:

1. Der Verkäufer soll die Bedingungen für die Auslösung mit dem Autohaus verhandeln und dir offenlegen.

2. Kaufvertrag aufsetzen und den Kaufpreis mit der Bemerkung (XX für Auslösung und YY für Verkäufer) vermerken.

3. Verkäufer stellt dir eine Vollmacht für die Abholung des Briefs im Autohaus aus und meldet den PKW ab.

4. Brief im Autohaus abholen (Vorabüberweisung oder Bar) und Auto anmelden.

5. Auto beim Verkäufer abholen und ihm YY in Bar geben.

Noch einfacher - insbesondere falls das Autohaus eine Herausgabe nur an den Kreditnehmer vornimmt:

3a) Mit dem Verkäufer und dem Autohaus einen Termin für die Übergabe vereinbaren. Mit dem Verkäufer im Autohaus treffen. XX in Bar an das Autohaus und Brief selber in Empfang nehmen. Danach YY in Bar an den Verkäufer und in das Auto steigen und nach Hause fahren. Hier wäre nur noch das Problem mit der Abmeldung zu lösen - da ist 3,4 und 5 siehe oben eleganter.

Allerdings kann man im Kaufvertrag vermerken, dass der Käufer innerhalb von 24 Stunden für die ABmeldung verantwortlich ist und ansonsten für alle Schäden haftbar wird. Hier müsste der Verkäufer dir allerdings vertrauen.

Ggf. vorab Überführungskennzeichen besorgen, mit dem Verkäufer vom Autohaus direkt zur Zulassungsstelle fahren und Auto abmelden und mit Überführungskennzeichen nach Hause fahren und dann anmelden.

Zitat:

@sven7481 schrieb am 28. Oktober 2018 um 08:56:09 Uhr:

Zitat:

@Car-freak schrieb am 28. Oktober 2018 um 08:19:09 Uhr:

Würde ich niemals machen. Soll der Typ doch seine Eltern um Geld fragen oder zur Bank gehen.

Das ist aber keine Antwort auf meine Frage. Es ist jetzt nunmal so. Ich möchte lediglich wissen wie man das am besten jetzt macht.

Du musst ihm das Geld für das Auto geben. Mit dem Kaufvertrag fährst du nach Hause und stellst das Auto in die Garage. Der Verkäufer meldet das Auto ab und löst es aus. Wenn er den KFZ-Brief+CoC hat(dauert 1-2 Wochen), übergibt er ihn dir und du kannst das Auto wieder zulassen.

Das basiert aber auf dem Vertrauen, dass der Typ das Auto auch wirklich auslöst und mit der Kohle nicht nach Las Vegas fliegt.

Von daher: Finger weg, wenns kein Kumpel/Bekannter ist.

Geldprobleme treten immer (auch im Freudeskreis) auf - da sind schon viele Freundschaften dran zerbrochen. Von der Lösung von Car-freak kann ich nur dringend abraten.

Auch vor dem Hintergrund dem Auto passiert in deiner Garage etwas und der Verkauf kommt doch nicht zustande.

Zitat:

@Homer11 schrieb am 28. Oktober 2018 um 09:17:48 Uhr:

Geldprobleme treten immer (auch im Freudeskreis) auf - da sind schon viele Freundschaften dran zerbrochen. Von der Lösung von Car-freak kann ich nur dringend abraten.

Auch vor dem Hintergrund dem Auto passiert in deiner Garage etwas und der Verkauf kommt doch nicht zustande.

Das Geld muss doch an die BMW-Bank überwiesen werden. Von bar bezahlen beim Autohaus habe ich noch nie etwas gehört. Der Brief kam bissher auch immer zu mir nach Hause und nicht zum Händler.

Von daher geht man in diesem Fall immer in Vorkasse. Und dann hätte ich wenigstens gerne das Auto auf meinem Grundstück.

Man kann ein KFZ auch ohne amtliches Kennzeichen versichern, von daher keine Probleme mit Diebstahl oder Ähnlichem.

Der KFZ Brief ist nur die Zulassungsbescheinigung Teil 1. Es steht auch auf den Brief. Det Eigentümer steht im Kaufvertrag. Also Kaufvertrag ist relevant und nicht der Brief. Deshalb wird der Brief auch meistens per Post versendet und es besteht kein Risiko

Zitat:

 

Das Geld muss doch an die BMW-Bank überwiesen werden. Von bar bezahlen beim Autohaus habe ich noch nie etwas gehört. Der Brief kam bissher auch immer zu mir nach Hause und nicht zum Händler.

Von daher geht man in diesem Fall immer in Vorkasse. Und dann hätte ich wenigstens gerne das Auto auf meinem Grundstück.

Man kann ein KFZ auch ohne amtliches Kennzeichen versichern, von daher keine Probleme mit Diebstahl oder Ähnlichem.

1.

Woher nimmst du denn deine Weisheit, dass das Geld an die BMW-Bank gehen muss? Der Fragesteller hat überhaupt keine näheren Angaben zu der Finanzierung gemacht (Händlerkredit, Bankdarlehen, BMW-Leasing, Gebraucht-Leasing, Fremdmarken-Leasing usw. - was die KFZ-Welt alles so schönes bietet).

2.

Wie ist der Brief denn zu dir nach Hause gekommen? Mit der Post sollten Fahrzeugbriefe nicht versendet werden. Der Sendungsbote der die Übergabe bei dir gemacht hat, war entweder Mitarbeiter der regionalen Niederlassung oder von dieser als Subunternehmer beauftragt.

3.

Sollte der BMW direkt als Neuwagen bei BMW geleast/finanziert worden sein - ersetze Autohaus einfach durch regionale Niederlassung. Jede BMW-Niederlassung ist berechtigt Geschäfte für die BMW-Bank durchzuführen. Wer Kreditgeber ist und wohin das Geld vorab überwiesen wird, geht aus dem Finanzierunsgvertrag hervor - den weder Du noch ich kennen. Die unter 3a) beschriebene Vorgehensweise ist eine übliche Abwicklung und gehört zu den Serviceleistungen einer Niederlassung - ggf. allerdings bei den Niederlassungen häufig mit einem Aufgeld in Form einer Servicepauschale verbunden.

4.

Bargeld nicht möglich im Autohaus - lass ich jetzt mal unkommentiert, zeigt deutlich wie wenig Erfahrung du bzgl. Autokauf hast. Es gibt neben den Glaspalästen und Neuwagenkäufen direkt beim Hersteller noch eine sehr große Auto-Welt dort draußen. Natürlich wollen vielen Händler die Kosten für das Bargeldhandling sparen und behalten sich in den AGBs vor Bargeldzahlungen einzuschränken. Das grundsätzlich Bargeld zur Zahlung abgelehnt wird habe ich noch in keinem Autohaus gesehen - wäre in Deutschland rechtlich auch nur schwer möglich.

5.

Bzgl. Versicherung verweise ich auf §929 BGB - wo der Eigentumsübergang am KFZ nur erfüllt ist, wenn beim Fahrzeugkauf ein Kaufvertrag aufgesetzt wurde und das Fahrzeug zusammen mit Brief übergeben wurde. Sicherlich kann man das Fahrzeug auch so versichern - allerdings wenn ein Schadensfall eintritt und der Verkäufer den Kaufvertrag gleichzeitig nicht mehr erfüllen will, wird es kompliziert - z.B. bei der Ermittlung der Schadenswerte usw..

Hier rate ich persönlich einfach von ab - das es nicht möglich ist habe ich nie behauptet.

Zitat:

@Homer11 schrieb am 28. Oktober 2018 um 10:34:08 Uhr:

Zitat:

 

Das Geld muss doch an die BMW-Bank überwiesen werden. Von bar bezahlen beim Autohaus habe ich noch nie etwas gehört. Der Brief kam bissher auch immer zu mir nach Hause und nicht zum Händler.

Von daher geht man in diesem Fall immer in Vorkasse. Und dann hätte ich wenigstens gerne das Auto auf meinem Grundstück.

Man kann ein KFZ auch ohne amtliches Kennzeichen versichern, von daher keine Probleme mit Diebstahl oder Ähnlichem.

1.

Woher nimmst du denn deine Weisheit, dass das Geld an die BMW-Bank gehen muss? Der Fragesteller hat überhaupt keine näheren Angaben zu der Finanzierung gemacht (Händlerkredit, Bankdarlehen, BMW-Leasing, Gebraucht-Leasing, Fremdmarken-Leasing usw. - was die KFZ-Welt alles so schönes bietet).

2.

Wie ist der Brief denn zu dir nach Hause gekommen? Mit der Post werden Fahrzeugbriefe nicht versendet. Der Sendungsbote der die Übergabe gemacht hat, war entweder Mitarbeiter der regionalen Niederlassung oder von dieser als Subunternehmer beauftragt.

3.

Sollte der BMW direkt als Neuwagen bei BMW geleast/finanziert worden sein - ersetze Autohaus einfach durch regionale Niederlassung. Jede BMW-Niederlassung ist berechtigt Geschäfte für die BMW-Bank durchzuführen. Wer Kreditgeber ist und wohin das Geld vorab überwiesen wird, geht aus dem Finanzierunsgvertrag hervor - den weder Du noch ich kennen. Die unter 3a) beschriebene Vorgehensweise ist eine übliche Abwicklung und gehört zu den Serviceleistungen einer Niederlassung - ggf. allerdings bei den Niederlassungen häufig mit einem Aufgeld in Form einer Servicepauschale verbunden.

4.

Bargeld nicht möglich im Autohaus - lass ich jetzt mal unkommentiert, zeigt deutlich wie wenig Erfahrung du bzgl. Autokauf hast. Es gibt neben den Glaspalästen und Neuwagenkäufen direkt beim Hersteller noch eine sehr große Auto-Welt dort draußen. Natürlich wollen vielen Händler die Kosten für das Bargeldhandling sparen und behalten sich in den AGBs vor Bargeldzahlungen einzuschränken. Das grundsätzlich Bargeld zur Zahlung abgelehnt wird habe ich noch in keinem Autohaus gesehen - wäre in Deutschland rechtlich auch nur schwer möglich.

5.

Bzgl. Versicherung verweise ich auf §929 BGB - wo der Eigentumsübergang am KFZ nur erfüllt ist, wenn beim Fahrzeugkauf ein Kaufvertrag aufgesetzt wurde und das Fahrzeug zusammen mit Brief übergeben wurde. Sicherlich kann man das Fahrzeug auch so versichern - allerdings wenn ein Schadensfall eintritt und der Verkäufer den Kaufvertrag gleichzeitig nicht mehr erfüllen will, wird es kompliziert - z.B. bei der Ermittlung der Schadenswerte usw..

Tut mir Leid, ich komme aus dem Osten. Bisher habe ich immer die Nummer von BMW Financial Services angerufen. Dann hat mir eine nette Dame gesagt, welche Summe ich überweisen muss. Das habe ich getan und ne gute Woche später kam der KFZ-Brief und das CoC per Einschreiben.

Das habe ich schon 4 mal durch.

Und das mit dem Bargeld bezog sich auf das Auslösen aus Leasing/Kreditverträgen. Mir ist schon klar, dass ich ein Auto auch bar kaufen kann.

Und zum versichern eines KFZ brauche ich ganz sicher keinen Brief. Der kann auch in Timbuktu im Tresor liegen.

Hallo Car-Freak, lass uns die Diskussion hier beenden - du liest oder verstehst nicht was ich schreibe. Was du schon 4x erlebt hast, hat mit dem hier genannten Problem nichts zu tun. Deine Beiträge und die daraus folgende Diskussion sind für den Fragesteller nicht hilfreich.

@sven7481

Du hast sicherlich ein tolles Auto gefunden, lass es dir nicht aufgrund irgendwelcher falschen Ratschläge durch die Lappen gehen. Wichtig ist nur der Grundsatz – Geld nur gegen Sicherheit.

Oben habe ich dir ein (aus meiner Sicht) gutes Vorgehen aufgezeigt. Du brauchst eine dritte Partei die die Übergabe des Briefes vornimmt. Leasing- und Kreditgeber (wenn dieser nicht sogar mit dem Autohaus identisch ist) arbeiten immer mit regionalen Autohäusern oder Hersteller-Niederlassungen zusammen. Entsprechend übernimmt diese Dienstleistung das Autohaus oder die Niederlassung (ggf. gegen eine kleinere Servicegebühr) und ihr holt für Beide ohne Risiko den Brief ab. Wichtig das Geld muss natürlich an den Kreditgeber gehen – deshalb muss der Verkäufer dir die Unterlagen der PKW-Auslösung zur Verfügung stellen – dort ist alles beschrieben.

Alternativ weise ich darauf hin, dass dir auch der ADAC helfen kann. Der ADAC hat bezüglich Autokauf eine umfassende (kostenlose) Rechtsberatung und benennt dir auch regionale Servicedienstleister die den Eigentumsübergang für dich regeln können. Eine ähnliche Situation hatte ich auch schon einmal – die Übergabe des KFZ-Briefs fand letztlich in einem Gutachterbüro in der Stadt des Verkäufers statt.

Zitat:

@Car-freak schrieb am 28. Oktober 2018 um 09:57:41 Uhr:

Zitat:

@Homer11 schrieb am 28. Oktober 2018 um 09:17:48 Uhr:

Geldprobleme treten immer (auch im Freudeskreis) auf - da sind schon viele Freundschaften dran zerbrochen. Von der Lösung von Car-freak kann ich nur dringend abraten.

Auch vor dem Hintergrund dem Auto passiert in deiner Garage etwas und der Verkauf kommt doch nicht zustande.

Das Geld muss doch an die BMW-Bank überwiesen werden. Von bar bezahlen beim Autohaus habe ich noch nie etwas gehört. Der Brief kam bissher auch immer zu mir nach Hause und nicht zum Händler.

Von daher geht man in diesem Fall immer in Vorkasse. Und dann hätte ich wenigstens gerne das Auto auf meinem Grundstück.

Man kann ein KFZ auch ohne amtliches Kennzeichen versichern, von daher keine Probleme mit Diebstahl oder Ähnlichem.

Das ist schlicht und ergreifend falsch! Wenn das Geld an die BMW Bank geht, dann hat das den Grund, dass du entweder ein Finanzierungsgeschäft gemacht hast, wo die BMW Bank involviert ist oder dein Händler ein Konto bei der BMW Bank verwendet.

Ich habe gerade nochmal nachgesehen: Ich habe noch nie beim Autokauf Geld an die BMW Bank überwiesen, da die jeweiligen Autohäuser auch andere Konten hatten (nehme meist das erste, das angegeben ist).

Das Auto und der Brief sind aber beim Autohändler. D.h.: Überweist du das Geld und der Händler geht pleite, dann hast du theoretisch ein Problem, wenn du dein Auto noch nicht abgeholt hast. Tatsächlich hatten wir einmal einen solchen Fall in der Familie (ist aber schon viele Jahre her, da war ich noch ein Kind), da hat dann mein Vater das Geld bei der Bank abgehoben und hat die Mercedes-Limousine mit Bargeld bezahlt, da er wusste, dass der Händler kurz vor der Insolvenz steht (hat drei Tage später Insolvenz eingereicht). Ok, das würde heute nicht mehr so einfach gehen (wobei er ja den Nachweis der Bank problemlos liefern könnte, woher das Geld ist), aber ja, so hat er das damals gelöst. Auch ich schaue immer mal kurz in die Bilanz der Autohäuser - sofern möglich, bzw. überweise meist so, dass das Geld 1 Tag vor Abholung erst da ist. Beim letzten Mal ist das schief gegangen, da hatte ich dann das Auto und habe den Schein (Geld wurde erst am Montag gutgeschrieben) dann Montags noch schnell abgeholt.

Zitat:

@sven7481 schrieb am 28. Oktober 2018 um 08:56:09 Uhr:

Zitat:

@Car-freak schrieb am 28. Oktober 2018 um 08:19:09 Uhr:

Würde ich niemals machen. Soll der Typ doch seine Eltern um Geld fragen oder zur Bank gehen.

Das ist aber keine Antwort auf meine Frage. Es ist jetzt nunmal so. Ich möchte lediglich wissen wie man das am besten jetzt macht.

Irgendwo ist es schon eine Antwort (im zweiten Satz) auf deine Frage.

Zitat:

@sven7481 schrieb am 28. Oktober 2018 um 08:08:38 Uhr:

Hallo an alle. Ich will mir am nächsten we einen F31 von Privat kaufen. Jetzt ist die Sachlage so das der Verkäufer das Auto finanziert, was bedeutet das der Brief ja auf der Bank liegt. Man kann das Auto ja aber nur an und abmelden mit dem Brief. Er will mit dem Kaufpreis das Auto auslösen und den Rest selber bezahlen. Aber dann habe ich beim Autokauf ja keinen Brief. Wie soll das am besten ablaufen. Vielleicht hat einer ja ne gute Idee. Ich habe bis jetzt immer vom Händler gekauft und da is das ja ne reibungslose Sache. Danke schonmal im vorraus

Du gehst hier für einen Unbekannten voll ins Risiko. Das würde ich niemals machen. Er soll das Auto über einen kurzfristigen Bankkredit ablösen und dann kann er ja den Bankkredit ablösen, sobald er dein Geld hat. Wenn er das nicht schafft, dann weißt du, dass er kurz vor dem persönlichen Bankrott steht und dann darf ein halbwegs vernünftig denkender Kaufmann solch ein Geschäft erst recht nicht machen. Dann müsstest du sogar böse betrachtet hingehen und die Not ausnutzen und sagen: 18k€ auf den Tisch oder ich bin weg.

Wenn der Verkäufer so knapp bei Kasse ist, hast du das Auto eigentlich mal unter die Lupe genommen? Reifen ok? Bremse ok? etc.?

Zitat:

@Homer11 schrieb am 28. Oktober 2018 um 12:07:28 Uhr:

Hallo Car-Freak, lass uns die Diskussion hier beenden - du liest oder verstehst nicht was ich schreibe. Was du schon 4x erlebt hast, hat mit dem hier genannten Problem nichts zu tun. Deine Beiträge und die daraus folgende Diskussion sind für den Fragesteller nicht hilfreich.

@sven7481

Du hast sicherlich ein tolles Auto gefunden, lass es dir nicht aufgrund irgendwelcher falschen Ratschläge durch die Lappen gehen. Wichtig ist nur der Grundsatz – Geld nur gegen Sicherheit.

Oben habe ich dir ein (aus meiner Sicht) gutes Vorgehen aufgezeigt. Du brauchst eine dritte Partei die die Übergabe des Briefes vornimmt. Leasing- und Kreditgeber (wenn dieser nicht sogar mit dem Autohaus identisch ist) arbeiten immer mit regionalen Autohäusern oder Hersteller-Niederlassungen zusammen. Entsprechend übernimmt diese Dienstleistung das Autohaus oder die Niederlassung (ggf. gegen eine kleinere Servicegebühr) und ihr holt für Beide ohne Risiko den Brief ab. Wichtig das Geld muss natürlich an den Kreditgeber gehen – deshalb muss der Verkäufer dir die Unterlagen der PKW-Auslösung zur Verfügung stellen – dort ist alles beschrieben.

Alternativ weise ich darauf hin, dass dir auch der ADAC helfen kann. Der ADAC hat bezüglich Autokauf eine umfassende (kostenlose) Rechtsberatung und benennt dir auch regionale Servicedienstleister die den Eigentumsübergang für dich regeln können. Eine ähnliche Situation hatte ich auch schon einmal – die Übergabe des KFZ-Briefs fand letztlich in einem Gutachterbüro in der Stadt des Verkäufers statt.

Wenn ich deine komplizierten Vorschläge lese muss ich schon etwas schmunzeln.

Es gibt hunderte F3x auf dem Markt. Warum soll man sich sowas antun?

Hier und da hin fahren, duzende Verträge, etc.

@afis

Ich kenne das von BMW, VW und Audi so, dass die Finanzierung über die eigene Bank läuft. Warum sollte der Darlehensvertrag eines F30 vom BMW Händler auch über z.B. die Santander laufen?

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 3er
  6. F30, F31, F34 & F80
  7. Richtige vorgehensweise beim Kauf