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Restwert V-Klasse
Hallo V -Fahrer und Fahrerinnen,
Ich habe heute meinen Händler nach einem Inzahlungnahmepreis für meinen V250 Avantgarde Edition gefragt. Nach 3 Jahren und 60000 km hat man mir mit der Begründung des gesunkenen Marktwerte ua aufgrund der Dieseldiskussion 30 000€ geboten, was ich eine ziemliche Frechheit finde, vorallem mit der Begründung der Software Diskussion zum Diesel. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Grüße
Michael
Beste Antwort im Thema
Ich habe meine Autos mit Inzahlungsnahmeangebot des Händlers in der Tasche bis zur Lieferung des Neuen immer privat verkauft und zwischen 1.500 und 4.500 Euro mehr bekommen. Aber, nach meiner Erfahrung wird der Privatverkauf umso schwieriger, je teurer das Fahrzeug ist. Bei Massenprodukten (Ausnahme sind Oldtimer und Liebhaberfahrzeuge) wie der V-Klasse dürfte, kaum ein Privatmann bereit sein, 35, 40 oder 50K einem anderen Privatmann auf den Tisch zu legen, wenn er für vergleichbares Geld beim Vertragshändler auch fündig wird. Dort bekommt er außerdem 2 Jahre Garantie (Junge Sterne), Gewährleistung, Finanzierungsoptionen etc pp.
Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten muss man als Privatmann eine neue/neuwertige V-Klasse sehr lange fahren, bis der Marktwert Richtung 25k fällt. Das dürfte erst nach vielen Jahren und mindestens 120-150Tkm der Fall sein und dann ist der Wertverlust nämlich unschlagbar gering.
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27 Antworten
Zitat:
@CARIBIAN schrieb am 12. Juni 2019 um 08:38:02 Uhr:
Zitat:
@mk1234 schrieb am 11. Juni 2019 um 21:24:48 Uhr:
Werden angeboten zw 38 und 45 tEuro. Achtung! Werden angeboten dafür. Noch 3-4 tEuro Verhandlungsmasse runter ergibt einen realistischen VK von 34-41tEUR .
Von den 38K gehen direkt 19% Mehrwertsteuer weg. Bleiben noch 31932.
Abzüglich Garantiekosten, Kosten für die Aufbereitung, anteiliger Betriebskosten und Gewinn.
Da wachsen die Bäume nicht mehr in den Himmel.
Ich habe beim Kauf meines V ein wenig mit meinem Händler unterhalten. Natürlich kann der mir viel erzählen, aber 3-4K Verhandlungsmasse beim Gebrauchtkauf, das ist IMHO nirgends mehr drin.
Das mit der Mehrwertsteuer haut so nicht hin ;-) Die Mehrwertsteuer berechnet sich hier natürlich nur nach der Differenz zwischen Ankauf und Verkauf, also seinem "brutto Gewinn". Nennt man Differenzbesteuerung gem. § 25a Umsatzsteuergesetz (UStG).
Glaubt Ihr ernsthaft, dass Kaufinteressenten alle den Unterschied der Motoren kennen? Niemals. Das wissen doch nur Insider. Die breite Masse der Bevölkerung weiss zum Beispiel überhaupt nicht, dass Daimler auch Motoren eines anderen Herstellers in verschiedenen Modellen verbaut.
Ich habe meine Autos mit Inzahlungsnahmeangebot des Händlers in der Tasche bis zur Lieferung des Neuen immer privat verkauft und zwischen 1.500 und 4.500 Euro mehr bekommen. Aber, nach meiner Erfahrung wird der Privatverkauf umso schwieriger, je teurer das Fahrzeug ist. Bei Massenprodukten (Ausnahme sind Oldtimer und Liebhaberfahrzeuge) wie der V-Klasse dürfte, kaum ein Privatmann bereit sein, 35, 40 oder 50K einem anderen Privatmann auf den Tisch zu legen, wenn er für vergleichbares Geld beim Vertragshändler auch fündig wird. Dort bekommt er außerdem 2 Jahre Garantie (Junge Sterne), Gewährleistung, Finanzierungsoptionen etc pp.
Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten muss man als Privatmann eine neue/neuwertige V-Klasse sehr lange fahren, bis der Marktwert Richtung 25k fällt. Das dürfte erst nach vielen Jahren und mindestens 120-150Tkm der Fall sein und dann ist der Wertverlust nämlich unschlagbar gering.
Ich habe eben mal nachgeschaut, wir haben Ende 2017 den V nach drei Jahren und 45.000 km heraus gekauft aus der Firma. Mercedes hatte für das Fahrzeug 31900 € inkl. MwSt geboten. War ein Avantgarde Edition lang für 67000 €.
Jetzt ist der viereinhalb Jahre alt und hat 75.000 km herunter und ich wüsste nicht, warum ich einen neuen kaufen sollte. Der Wertverlust ist in den ersten drei Jahren doch immer desaströs...
Ich habe letzten Sommer meinen 4 Jahre alten S350 mit 100T Kilometern in Zahlung gegeben, als ich meinen V geleast habe.
Bei fast identischen Leasingkonditionen haben die Angebot für die S-Klasse dann immerhin um knapp 10T Euro auseinander gelegen. Zwischen 32T und 42T hat man mir dafür geboten.
Da ist immer Spielraum, wenn der Händler will.
Zitat:
@doc michael schrieb am 11. Juni 2019 um 20:48:38 Uhr:
Hallo V -Fahrer und Fahrerinnen,
Ich habe heute meinen Händler nach einem Inzahlungnahmepreis für meinen V250 Avantgarde Edition gefragt. Nach 3 Jahren und 60000 km hat man mir mit der Begründung des gesunkenen Marktwerte ua aufgrund der Dieseldiskussion 30 000€ geboten, was ich eine ziemliche Frechheit finde, vorallem mit der Begründung der Software Diskussion zum Diesel. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Grüße
Michael
Finde ich persönlich echt frech!
Wir haben unseren V250 Edition (4 Jahre) gerade ausgelöst, da wir bereits einen Käufer für 30T€ (brutto, MwSt weisen wir aus) haben. Im August bekommen wir unseren neuen Vau und dann übernimmt der Käufer (Händler) unsere Alten.
Wir müssen nur unter 99 TKm bleiben.
Die Nachfrage nach "Bullis" ist da und wer will so eine Schrankwand mit einem Benziner fahren?
Hi, ich habe heute ein Angebot von einem anderen MB Autohaus bekommen - 35500€ , genau gemäß Schwacke und was auch Wettbewerber angeboten haben. Bei 5500€ Differenz kann man schon Mal den Händler wechseln.
Grüße
Michael
Zitat:
Und damit verbunden der Vertrauensverlust in den OM 651 des Vorgängers!
Wurde hier ja schon sehr gut geäußert. Allein die paar optischen Überarbeitungen usw. machen das nicht aus.
Der Wechsel des Motors ist ausschlaggebend!
Genau so ist es! Und das ist auch der Grund, warum ich jetzt einen neuen MP bestellen will, rechtzeitig, bevor der Leasingvertrag für meine E-Klasse ausläuft.
Ich könnte jetzt auch einen Gebrauchten als Zweitwagen kaufen, allein schon, um jetzt schon den Spaß damit zu haben. Aber wg. des Motors werde ich das nicht tun und den E durch einen Neuen Marco Polo mit dem OM 654 ersetzen. (Der E war übrigens ein Benziner).
da bin ich ja mal gespannt, wie das am Ende meiner Plus3 Finanzierung mit "garantiertem Restwert" läuft - wahrscheinlich wird dann jedes Kratzerchen auf die Goldwaage gelegt und vom "garantierten Restwert" abgezogen.
Bin gespannt wie das in 2.5 Jahren dann aussieht. Die neue V-Klasse hat mich vom Ausstattungsmehrwert nicht überzeugt (wurde ja eigentlich nix verbessert). Einzig der Motor und das damit verbundene 9-Gang Getriebe würden mich reizen.
Zitat:
@Linuxchick schrieb am 15. Juni 2019 um 08:23:39 Uhr:
da bin ich ja mal gespannt, wie das am Ende meiner Plus3 Finanzierung mit "garantiertem Restwert" läuft - wahrscheinlich wird dann jedes Kratzerchen auf die Goldwaage gelegt und vom "garantierten Restwert" abgezogen.
Bin gespannt wie das in 2.5 Jahren dann aussieht. Die neue V-Klasse hat mich vom Ausstattungsmehrwert nicht überzeugt (wurde ja eigentlich nix verbessert). Einzig der Motor und das damit verbundene 9-Gang Getriebe würden mich reizen.
Wird uns auch betreffen. Fahren seit drei Monaten eine 2019er Vau Edition mit "altem" 250er Motor. Kaufpreis 56.800 Euro als 3 Monate alter Vorführwagen. 3 Wege-Finanzierung, garantierter Restwert nach 4 (!) Jahren von 31.700 Euro.
Hatte den Verkäufer gefragt ob denn das Auto nach 4 Jahren überhaupt noch solch einen Restwert hat. Er meinte dass es keine vergleichbaren Angebote gibt und die Vaus extrem gefragt wären. Wir sind gespannt.
Die Marco Polos dürften deutlich höher liegen? Erfahrung?
Habe im Zuge des Mopf-Angebots den aktuellen Restwert unseres V250 von 12/14, Liste 68000 €Brutto, 80000 km ermitteln lassen, MB will uns noch 30000€ brutto geben.
Zitat:
@Andreas.Mi schrieb am 26. Juni 2019 um 21:54:31 Uhr:
Habe im Zuge des Mopf-Angebots den aktuellen Restwert unseres V250 von 12/14, Liste 68000 €Brutto, 80000 km ermitteln lassen, MB will uns noch 30000€ brutto geben.
Ist halt das wertstabilste Auto in dieser Klasse :)