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Restwert V-Klasse

Mercedes V-Klasse
Themenstarteram 11. Juni 2019 um 18:48

Hallo V -Fahrer und Fahrerinnen,

Ich habe heute meinen Händler nach einem Inzahlungnahmepreis für meinen V250 Avantgarde Edition gefragt. Nach 3 Jahren und 60000 km hat man mir mit der Begründung des gesunkenen Marktwerte ua aufgrund der Dieseldiskussion 30 000€ geboten, was ich eine ziemliche Frechheit finde, vorallem mit der Begründung der Software Diskussion zum Diesel. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Grüße

Michael

Beste Antwort im Thema

Ich habe meine Autos mit Inzahlungsnahmeangebot des Händlers in der Tasche bis zur Lieferung des Neuen immer privat verkauft und zwischen 1.500 und 4.500 Euro mehr bekommen. Aber, nach meiner Erfahrung wird der Privatverkauf umso schwieriger, je teurer das Fahrzeug ist. Bei Massenprodukten (Ausnahme sind Oldtimer und Liebhaberfahrzeuge) wie der V-Klasse dürfte, kaum ein Privatmann bereit sein, 35, 40 oder 50K einem anderen Privatmann auf den Tisch zu legen, wenn er für vergleichbares Geld beim Vertragshändler auch fündig wird. Dort bekommt er außerdem 2 Jahre Garantie (Junge Sterne), Gewährleistung, Finanzierungsoptionen etc pp.

Unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten muss man als Privatmann eine neue/neuwertige V-Klasse sehr lange fahren, bis der Marktwert Richtung 25k fällt. Das dürfte erst nach vielen Jahren und mindestens 120-150Tkm der Fall sein und dann ist der Wertverlust nämlich unschlagbar gering.

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Hast du mal in die bekannten online Plattformen geschaut? Für wieviel stehen da Fahrzeuge wie deines drinnen?

Die Argumentation des Händlers, ich nehme mal an ein MB-Fachhändler, würde mich mal interessieren.

Im Hinblick auf das Software-Update zum Dieselskandal (ist ja noch nicht gegessen) würde sich das dann in Gänze widersprechen ...

Werden angeboten zw 38 und 45 tEuro. Achtung! Werden angeboten dafür. Noch 3-4 tEuro Verhandlungsmasse runter ergibt einen realistischen VK von 34-41tEUR . Da scheint dein Inzahlungsnahmepreis nicht mehr ganz soweit entfernt zu sein. Die Argumentation ist aber schon interessant.

Was willst du denn neues kaufen?und zu welchem Preis/ Nachlass?

Themenstarteram 11. Juni 2019 um 19:41

Hi ich hatte überlegt auf einen Edition 19 umzusteigen, da ich mit dem OM 651 mich nicht mehr anfreunden werde. Bei mobile stehen vergleichbare ab 43000€ drin. Bei einem Wiederverkaufswert für den Händler von ca 40000€ finde ich ein solches Angebot bei gleichzeitiger Anfrage für ein neues Fahrzeug mit dieser Argumentation schon heftig.. ich habe keinen Software Rückruf zu verantworten, war meines Wissens Daimler. Außerdem finde ich 35000€ Wertverlust in 3 Jahren mehr als heftig. Da verliert ein Peugeot Traveller selbst prozentual weniger...

Grüße Michael

Verkauf privat, wen du nicht gewerblich bist!

ich hab gerade meinen Viano gut verkauft, war allerdings auch Top gepflegt! Da hat mir der Händler auch 10000 !!! weniger geboten.

Grüße Kurti

Themenstarteram 11. Juni 2019 um 20:03

Ich verstehe, dass der Händler im Vergleich zum Privatverkauf weniger bietet, allerdings finde ich 10 000€ weniger zu heftig. Fazit für mich, ein Kunde weniger für Daimler Neuwagen.vielleicht sogar für Daimler generell

Grüße Michael

Zitat:

@doc michael schrieb am 11. Juni 2019 um 20:48:38 Uhr:

Hallo V -Fahrer und Fahrerinnen,

Ich habe heute meinen Händler nach einem Inzahlungnahmepreis für meinen V250 Avantgarde Edition gefragt. Nach 3 Jahren und 60000 km hat man mir mit der Begründung des gesunkenen Marktwerte ua aufgrund der Dieseldiskussion 30 000€ geboten, was ich eine ziemliche Frechheit finde, vorallem mit der Begründung der Software Diskussion zum Diesel. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Grüße

Michael

Verklag den Händler auf Schadenersatz! Schliesslich hat er den Wagen mit der Betrugsoftware verkauft.

am 12. Juni 2019 um 6:11

Ich würde mir das mal bei einem anderen Händler anbieten lassen.

Da ich nicht weiß wie viel dich das Auto tatsächlich gekostet hat kann ich mir keine Meinung bilden ob das Angebot gut oder schlecht ist. Den Listenpreis zahlt man ja normalerweise nicht.

Ich gehe außerdem davon aus, dass du von dem Händler weniger bekommst wenn du ein rabattiertes Auto "Edition 19" kaufst.

am 12. Juni 2019 um 6:24

Zitat:

Den Listenpreis zahlt man ja normalerweise nicht.

Der TE schrieb doch, dass es sich um einen V250 Avangard Edition handelt. Da ist Listenpreis meist auch der Kaufpreis.

Wie dem auch sei. 30 empfinde ich auch als etwas wenig. Ich verkaufe meine Autos immer Privat.

am 12. Juni 2019 um 6:38

Zitat:

@mk1234 schrieb am 11. Juni 2019 um 21:24:48 Uhr:

Werden angeboten zw 38 und 45 tEuro. Achtung! Werden angeboten dafür. Noch 3-4 tEuro Verhandlungsmasse runter ergibt einen realistischen VK von 34-41tEUR .

Von den 38K gehen direkt 19% Mehrwertsteuer weg. Bleiben noch 31932.

Abzüglich Garantiekosten, Kosten für die Aufbereitung, anteiliger Betriebskosten und Gewinn.

Da wachsen die Bäume nicht mehr in den Himmel.

Ich habe beim Kauf meines V ein wenig mit meinem Händler unterhalten. Natürlich kann der mir viel erzählen, aber 3-4K Verhandlungsmasse beim Gebrauchtkauf, das ist IMHO nirgends mehr drin.

 

Den Argumentationen des Händlers kann man schon folgen. Der Marktwert ist infolge des Vertrauensverlustes rapide gesunken:

Zitat:

@doc michael schrieb am 11. Juni 2019 um 21:41:31 Uhr:

Hi ich hatte überlegt auf einen Edition 19 umzusteigen, da ich mit dem OM 651 mich nicht mehr anfreunden werde. ...

Ich kann auch nur raten die Sache so anzugehen, wie @pgumminbaer es geraten hat. Zu dem massivem Wertverlust, ob nun Privatverkauf, oder Verkauf an einen Händler (wir wissen ja alle, dass bei einem Händler weniger drin ist wegen MwSt, Gewährleistung, Marge, etc.) hat der Hersteller nicht nur einen kleinen Anteil beigetragen. Hier wurde betrogen und nun haben die Besitzer dieser Modelle das Nachsehen bei einem potentiellen Verkauf.

am 12. Juni 2019 um 7:35

Wobei die sich die Dieselthematik bei der V-klasse bestimmt weniger auswirkt als bei nem Golf etc.

Die sind immer noch gefragt wie nix. Für mein Auto musste ich 200Km fahren. Der Händler hatte noch 5-6 weitere, sehr ähnliche Vs zum gleichen Zeitpunkt bekommen. Nahezu alle waren in der Zeit, die die Kaufabwicklung bei mir brauchte, schon wieder vom Hof. Deshalb hat der auch beim Preis nur wenig nachgeben wollen/müssen.

Zitat:

@Bernh24 schrieb am 12. Juni 2019 um 09:14:23 Uhr:

Den Argumentationen des Händlers kann man schon folgen. Der Marktwert ist infolge des Vertrauensverlustes rapide gesunken:

Zitat:

@Bernh24 schrieb am 12. Juni 2019 um 09:14:23 Uhr:

Zitat:

@doc michael schrieb am 11. Juni 2019 um 21:41:31 Uhr:

Hi ich hatte überlegt auf einen Edition 19 umzusteigen, da ich mit dem OM 651 mich nicht mehr anfreunden werde. ...

Ich kann auch nur raten die Sache so anzugehen, wie @pgumminbaer es geraten hat. Zu dem massivem Wertverlust, ob nun Privatverkauf, oder Verkauf an einen Händler (wir wissen ja alle, dass bei einem Händler weniger drin ist wegen MwSt, Gewährleistung, Marge, etc.) hat der Hersteller nicht nur einen kleinen Anteil beigetragen. Hier wurde betrogen und nun haben die Besitzer dieser Modelle das Nachsehen bei einem potentiellen Verkauf.

Ich glaube es ist weniger der Vertrauensverlust als mehr das Nachfolgermodel.

Wenn die Nachfrage allgemein so hoch ist, warum ist der Wert dann so dramatisch gesunken?

Oder gehen die Dinger genau deswegen besser weg und aufs platte Land, weil der Kaufpreis von gebrauchten Vs mit OM 651 eben günstiger ist?

Zitat:

@mk1234 schrieb am 12. Juni 2019 um 09:57:21 Uhr:

 

Ich glaube es ist weniger der Vertrauensverlust als mehr das Nachfolgermodel.

Und damit verbunden der Vertrauensverlust in den OM 651 des Vorgängers!

Wurde hier ja schon sehr gut geäußert. Allein die paar optischen Überarbeitungen usw. machen das nicht aus.

Der Wechsel des Motors ist ausschlaggebend!

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