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Reifen Empfehlung Sporttourer CBX 750 F, Alltag
Hallo,
bei der CBX 750 F eines Freundes müssen die Reifen getauscht werden.
Dies ist ein Sporttourer von den 80er Jahren.
Einsatz hauptsächlich für Alltagsfahrten, Fahrt zur Arbeit, Touren.
Auf kleinen und mittleren Straßen im Ländlichen, mit Geraden aber auch vielen Kurven, Kuppen, Schlaglöcher, teils verdreckt. Nass-, und Kaltgrip ist wichtig.
Die Reifengrößen sind für heutige Verhältnisse mit 110/90 V16 und 130/80 V18 eher ungewöhnlich.
Was fahrt Ihr, was könnt ihr empfehlen.
Danke Euch und gute Fahrt.
Surf Alps
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26 Antworten
Hallo,
also ich würde mal schauen welche Reifen da montiert sind und ob es modernere Versionen davon gibt.
Wenn die Reifen noch nie gewechselt worden sind, muss er ja zufrieden gewesen sein.
Meine Sporttourer wurde damals mit Michelin Reifen ausgeliefert. Fahre diese Reifen immernoch, nur halt in der 5ten Version.
Also..erstmal gucken was drauf ist
Das Problem wird wohl eher sein, dass man überhaupt Reifen für das Motorrad findet. Die eingetragenen Modelle gibt es wohl nicht mehr. Mit UBB darf man nur noch Reifen fahren die bis Ende 2019 produziert wurden. Also bleibt nur ein Reifen der eingetragen wird per Einzelabnahme. Dunlop hat den Arrowmax Streetsmart. Bei dem ist die Eintagung möglich.
schau mal hier !!! https://www.motorradreifendirekt.de/search-moto?...
LG Frank Ich persönlich bin vor Jahren von Michelin zu Metzeler gewechselt ...und bin sehr zufrieden damit ... sowohl auf der CBR 1100 XX als auch auf der CBF 600 SA
https://www.mopedreifen.de/Motorrad/HONDA/CBX+750+F.html?id=580
Die Auswahl beschränkt sich hier auf 3 Modelle. Nach Nässehaftung liegt der BT46 vorn.
Der ist neu raus und wenn man ihm Lob des Vorgängers gibt, muss er mindestens gut sein...
Ich hatte auf meiner VFR 750 Bj. 86 die selben Reifengrößen eingetragen, bin aber vor Jahren schon auf 120/80 V16 und 140/70 V18 gewechselt, bzw. eintragen lassen.Da es die Größen nicht mehr gab. Habe mir dann
den Bridgestone BT 45 Vorne und Hinten draufmachen lassen, und fahre seit dem nur noch die BT 45.
Super Reifen, kann ich nur Empfehlen.
Ok, viel gelernt, danke Euch.
Dann werde ich mal schauen, ob ich den BT 45 noch von 2019 bekomme, ansonsten wirds vielleicht der BT46 und vergesse die Eintragung. Kann mir nicht denken, dass das einer so genau anschaut und auch blickt. Beim TÜV bin ich schon mit allem möglichen durchgekommen und die Polizei wollte wissen wieviel Leistung ich habe und dann hat das Fachwissen auch schon aufgehört.
Oder nehmt ihr die Sache ernster, wegen der Versicherung wenn es zu einen Zwischenfall gab?
Gerade bei Reifen ist es leicht bei einem Unfall darauf zu deuten. Und kennst du das Sprichwort 99 mal geht es gut?
Halte die Polizei nicht für dumm. Klar bei einer einfachen Kontrolle mag es vorkommen, daß du die nicht so auskennenden hast, aber bei einer dafür ausgelegten Kontrolle sind Profis Am Werk. Und die kennen diese spielchen.
Die Frage ist halt auch immer, warum man sich wegen sowas kleinen angreifbar machen will...
Und vergessen schützt vor Strafe nicht.
Ich stehe gerade vor dem ähnlichen Problem. Fahre seit 120 tkm den Heidenau K60 mit UBB. Seit der Scheuer nachts aufgestanden und irgendwo gegengerannt ist, darf ich das nicht mehr. Da die Betriebserlaubnis erlischt ohne Einzelabnahme und man bei einem, auch nicht verschuldetem, Unfall u.U. in Teufels Küche kommt, lasse ich jetzt den nächsten Satz Reifen eintragen. Es ist ärgerlich. Aber für etwa 50€ ist man auf der sicheren Seite.
Der BT46 ist der deutlich verbesserte Nachfolger des BT45. Es ergibt also keinen Sinn nach einem alten BT45 zu suchen.
Offiziell gibt es keinen Reifen von Bridgestone für dieses Motorrad. Was mit Einzelabnahme oder ohne Eintragung möglich ist, steht auf einem anderen Blatt.
Wo steht denn genau, welcher Reifen erlaubt ist? In dem Schein steht nur, dass es eine Bindung nach Betriebserlaubnis gibt.
Ich fahre gerne unterschiedliche Reifen. Probiere verschiedene aus, auch mal neue Modelle, einmal Grobstoller dann mehr Straßenreifen. Wer hat denn Lust und Geld dies jedesmal neu eintragen zu lassen. Zum TÜV und anschließend zur Zulassungsstelle zu rennen?
Bei meinen Motorrädern fahre ich unterschiedliche vorne wie hinten, da dies im Gelände/Alpenpässe ein riesen Vorteil und Sicherheit mit sich bringt.
Das betrifft ja nur dein altes Modell. Bei mir ist nur die Größe drin. Glaub das kann man auch austragen lassen...
Bridgestone liefert auf Nachfrage Dokumente, in denen zumindest die zulässigen Felgen für einen bestimmten Reifentypen stehen. Das ließe sich zur Absicherung bei TÜV und Kontrolle verwenden.
Man kann darauf vertrauen, dass es heute keine der originalen Reifen mehr gibt und eben die gleichen Größen und Speedindexe fahren, was im Prinzip das Maximum ist, das man als Nutzer des Fahrzeugs machen kann. Ich sehe in diesem Fall keine Möglichkeit, dass es bei einer Kontrolle durch Rennleitung oder Nachforschung durch die Versicherung nach einem Unfall etwas zu beanstanden gäbe. Eher muss nachgewiesen werden, dass die aktuellen Reifen unsicher wären und das dem Fahrzeughalter bzw. Fahrzeugführer bekannt war.
Wer sicher gehen will, kann sich auch die aktuellen Reifen in der Größe bei TÜV und co. abnehmen lassen und ggf sogar im Brief eintragen lassen.
Ok Reifen sind bestellt.
Da die Reifenhändler mir nicht sagen konnten welche DOT Nummer sie verfügbar haben bzw ob ich welche von 2019 bekommen könnte, verzichte ich auf den Zirkus. Der Bestand kann bei den meisten bis zu zwei Jahre alt sein. Ich könnte natürlich bestellen und dann schauen, müsste aber eventuell zurücksenden.
Hinten kommt jetzt der neue BT46 drauf und vorne der alte BT45, da der neue erst ab nächstem Jahr lieferbar ist.
Ich muss echt nicht jeden Müll, der so schwachsinnig ist, mitmachen. Die verlangen Unmögliches.
Danke Euch.