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Reichweitenproblem

Themenstarteram 11. Mai 2019 um 1:30

Hallo,

 

Also ich begreife nicht wie ihr alle so viele Kilometer mit einer Tankfüllung schafft.

Fahre einen Tourneo Custom.

 

Mein Verbrauch ist bei 8,9l. Habe 8800km in etwa runter und fahre am Tag ca. 60km Autobahn. Nie schneller als 120. habe nur 1 kleinen Berg. Fahre keine beschleunigungsrennen und hab selbst die Lüftung/Heizung aus. Der zuheizer springt bei durchschnittlich 8 grad ja auch nicht an. Reifen habe ich die Originalen drauf 215er glaub ich.

 

Heute musste ich wieder tanken. Analoger Zeiger war 1mm vor dem roten Strich.

Da ich das Problem mit der restteichweitenanzeige wie andere auch habe nulle ich brav nach jedem tanken den tageskilometeranzeiger.

 

Habe 670km geschafft. Das höchste war 702km.

Wie schaffen es hier einige trotz Automatik 750 bis 800km zu kommen oder sogar noch mehr?

 

Es geht ja gar nicht das ich ohne Heizung fahren muss und trotzdem nur so wenig km schaffe. Beim tanken haben 67,8l reingepasst.

 

Auch in anderen Foren schaffen alle irgendwie mehr.

 

Vielleicht sehe ich das auch falsch aber noch sparsamer kann ich nicht fahren, denn dann kann ich auch das Fahrrad nehmen.

Beste Antwort im Thema

Oh wie ich sie liebe diese "5 km vor der Ampel Ausroller" die den kompletten Verkehrsfluss in Großstädten zum Erliegen bringen können um selbst den zweiten Wert hinterm Komma ihrer Verbrauchsanzeige zu verbessern. Verdammt, steigt doch aus und schiebt eure 2 Tonnen Gefährte, das spart noch mehr. Und mit etwas Glück fährt euch wer hinten drauf und befreit uns von euch.

Zu meiner Fahrschulzeit war noch zügiges Fahren ohne andere zu Behindern eines der obersten Gebote.

Entschuldigt bitte meine Entgleisung, aber solch verlogenes und nur eigennütziges Handeln auf Kosten der Allgemeinheit, frei nach "ich kann doch so langsam fahren wie ich will" kotzt mich an. Ich bin definitiv kein Raser, aber opfere gerne mal eine Stelle hinterm Komma um voran zu kommen.

Achso... BtT

Gruß Stefan

P.S.

Sollte mein Post anstößig sein oder gegen geltende Regeln verstoßen, stimme ich einer Löschung schon vorab uneingeschränkt zu.

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Hallo,

ohne Angaben zum Fahrzeug (Leistung, Schalter/Automatik, gelaufene km, Baujahr) eine Antwort zu schreiben, ist in meinen Augen – Quatsch.

Also: Hier meine Angaben: 170 PS, Schalter, 20.000 km, 10/2016, EZ allerdings erst 12/2017, Besonderheit: Erste hintere Sitzbankreihe ausgebaut (wir schlafen im Bus). Fahrprofil: Wenig Kurzstrecke, Landstraße und Autobahn halten sich die Waage.

Wenn man mal von den ersten 5000 km absieht, verbrauche ich bei meiner Fahrweise fast immer 7,8l/100 km, bei Autobahn (s.u.) sind es nur 0,1l mehr.

Bedingungen, unter denen ich fahre sind:

Normale Ladung: 2 Personen, Reisegepäck und Camping- Ausrüstung sind etwa so schwer, wie ich durch die ausgebauten Sitze an Gewicht einspare, also +/- 0 Zuladung, Autobahngeschwindigkeit zwischen 125 und 135 km/h, (auf Landstraßen – wie vorgegeben,) generell angestrebte Drehzahl zwischen 1500 und 2000 UpM halten – ganz besonders in den ersten 20 km nach dem Start, bei Temperaturen unter +10 Grad Celsius einschalten der Standheizung (Fahrzeug schaltet ab einer bestimmten Temperatur sowieso Zuheizer mit ein – man erkennt es daran, dass die Momentverbrauchsanzeige einen Dieselverbrauch im Stand über 1 l/h anzeigt), Fahren in der kalten Jahreszeit mit Super-Diesel, Luftdruck in den Rädern laut Angaben am Fahrzeug bei „Vollbeladung“, fast ständig Tempomat- Einsatz (weil die vorgegebene Beinhaltung beim Gas geben meinem Hüftgelenk nicht gut tut).

Warum hebe ich Tempomateinsatz hervor? Beispiel: Fahren auf der Landstraße: Die Ortschaft darf mit 60 km/h durchfahren werden – ich fahre energiesparend im 4. Gang. Soll ich am Ortsausgangsschild in den 3. schalten und beschleunigen oder soll ich im 4. weiter das Gaspedal streicheln, bis ich auf 100 km/h bin? In beiden Fällen ist der Dieselverbrauch nicht optimal...

Ich habe mir angewöhnt, z.B bei 100 km/h den Abstandstempomaten einzuschalten und im 6. Gang am Vorausfahrer zu "hängen". Vor der Ortschaft Gas weg durch Austasten des Tempomaten und in den Ort rein rollen. Die Ortschaft mit der entsprechenden Geschwindigkeit durchfahren – nur: Am Ortsausgangsschild muss ich im 4. Gang 60 km/h fahren (Drehzahl!). Dann taste ich den Tempomat wieder ein, lasse im 4. bis 100 km/h beschleunigen und schalte gleich in den 6. Gang. Die Beschleunigung verläuft so viel zügiger, weil das Motormanagement „weiß“ was ich vom Bus verlange – nämlich 100 km/h unter optimalen Fahrzuständen zu erreichen. Der Bus zieht sofort zügig los, ohne dass ich zu viel oder zu wenig Gas gebe. Optimaler Dieselverbrauch also!

Für Automatik- Fahrer müßte es ähnlich flott gehen, denn die Aufgabe lautet ja auch beim Eintasten: „Motor stärker hoch drehen, und später schalten, dass schnellstmöglich die eingestellte Geschwindigkeit erreicht wird“.

Gruß

MK

Hier ein paar Gedanken dazu:

  • ich lese hier immer wieder von falschen Anzeigen der Restreichweite bei den neueren Modellen wegen eines Softwarefehlers. Dann gehe ich davon aus, dass dann auch die Verbrauchsberechnung nicht korrekt funktioniert. Deshalb sollte man den Verbrauch immer mindestens über eine Tankfüllung mit den gefahrenen Kilometern ermitteln. Kürzere Strecken sind nicht aussagekräftig. Ich habe zum Beispiel auf dem Hinweg zur Arbeit einen geringeren Verbrauch als auf dem Rückweg, einfach weil es hinwärts bergab geht.
  • häufiger Kurzstreckenverkehr führt zu häufigeren Regenerationsphasen des Partikelfilters, was den Verbrauch erhöht
  • ich fahre, wenn möglich, mit Tempomat und Tempobegrenzer 115 km/h. Das spart ungemein. Ebenso lange ausrollen lassen, wenig bremsen.
  • die Klimaanlage braucht auch viel Sprit
  • die Werksangaben erreiche ich selbstverständlich auch nicht.
  • zum Verständnis: die Prospektangaben werden auf dem Prüfstand ermittelt und dienen nur dazu verschiedene Fahrzeugmodelle untereinander vergleichen zu können. Das hat mit dem Realverbrauch nichts zu tun
  • mein 2,2 l, 155 PS hat als niedrigsten Wert mal 7,5 l geschafft bei Landstraßenfahrt durch Nordpolen, aber auch der höchste Wert war noch nicht über 10 l bei Vollgasfahrt auf der Autobahn
  • Merke: Das größte Sparpotential liegt in den Füßen des Fahrers! Also Füße still halten ;-)
Themenstarteram 11. Mai 2019 um 15:28

@mklffo Leistung 170ps, bj 11/18, Automatik. Benutze den Tempomat stets und ständig. Wie ich fahre steht oben. So sparsam wie ich es jetzt versuche bin ich noch nie gefahren. Selbst bei meinem octavia rs damals nicht.

 

Versuche kaum Gas zu geben und wenn dann nur mit bedacht. Aber mal ehrlich das ist doch kein gefahre?

 

Der FFH sagt ich soll weniger schnell fahren, ist halt nen großes Auto, zwecks Luftwiderstand.

Hallo?

 

Ich fahr Max 120. wie langsam soll ich noch fahren?

Dass die Herstellerangaben unrealistisch sind und wie die ermittelt werden ist ja hinreichend bekannt. Trotz alle dem sind das Angeben welche der Hersteller gegenüber dem Verbraucher/Kunden macht und dazu gibt es ja auch einige Urteile. Es ist also kein Fantasiewert ohne Verpflichtung etc.

Ich bin jetzt mit Sicherheit auch kein Bleifußvollgaßfahrer, aber auf Komfort (oder bezahlte und bewusst bestellte Aussstattung) zugunsten einer ggf. minimalen Spritersparnis zu verzichten, das muss ich nicht haben. Ich habe mir bewusst dieses Auto mit dieser Ausstattung gekauft und habe es auch vor zu nutzen und mich daran zu erfreuen (soweit es Ford zulässt) und nicht um mich mit allen erdenklichen Einschränkungen an Herstelleranganben anzunähern. Natürlich ist klar dass auch der Verbrauch vom Fahrer und der Fahrstrecke maßgeblich mit beeinflusst wird, aber ganz entlässt das den Hersteller nicht aus seiner Verantwortung und Pflicht.

Wenn ich dann immer das Kurzstreckenthema bzgl. Verbrauch und DPF höre... Ich habe kein LangstreckennurAutobahnundLandstraßenauto gekauft, sondern ein Alltagsfahrzeug welches vom Hersteller OHNE Einschränkungen verkauft wurde. Die Herstellerangabe liegt bei 7,0/8,1 (kombiniert/Stadt). Natürlich reden sich die Hersteller gerne raus, dass die Angaben ja "nur zum Vergleich" dienen, aber bei Abweichungen nach oben von 50-100% wird das als Argument nicht reichen.

Die Nutzung des FTC im überwiegenden Stadt- und Kurzstreckenbetrieb ist ja jetzt auch nicht undbedingt abwegig (Taxi, Shuttle, Lieferdienst, Service/Kundendienst etc.) und muss eben vom Hersteller bei der Entwicklung berücksichtigt werden oder der Kunde hierauf beim Kauf hingewiesen werden.

Für mich macht das eher den Eindruck als wäre hier einfach schnell was zusammengepfuscht worden, Hauptsache man kann dem Kunden schnell eine tolle Eierlegendewollmilchsau mit Euro 6d-TEMP verkaufen.

Mein Verbrauch wurde anhand der Tankbelege und der gefahrenen Kilometer über mehrere Tanfüllungen hinweg erechnet. Ich gehe davon aus dass der SW-Fehler mit der Restreichweitenanzeige die Verbrauchsangabe im BC nicht beeinflusst. Zum einen würden da ganz andere Werte raus kommen, zum Anderen sind hier auch versch. Geber/Sensoren dafür verantwortlich.

Wie bereits gesagt, durch mehrfachen Einwand und Reklamation wurde ja auch bereits ein Fehler gefunden/beseitigt. Um wieviel der Spritverbrauch dadurch gesenkt wurde muss ich erst über mehrere Tankfüllungen beobachten, es zeichnet sich jedoch ab, dass der Verbrauch immer noch wesentlich zu hoch ist.

Bei einem Verbrauch von 10l/100km hätte ich auch kein Problem damit, aber ich denke da bin ich nich weit davon entfernt.

Zitat:

@Stoerger schrieb am 11. Mai 2019 um 11:43:56 Uhr:

Ja fahre einen mit Erstzulassung 11/18.

Wenn aber da steht 8,9l und das pendelt sich jedes Mal nach dem „Nullen“ wieder dort ein kann es doch noch sein das ich dann @lothisch 10ltr verbrauche? Ich hatte jetzt schon 13 Autos, und bei keinem war die verbrauchs anzeige so daneben. Deswegen glaub ich schon das die 8,9l irgendwo stimmen

Wenn Deine Angaben stimmen (700km gefahren / 68ltr getankt) sind es genau 9,7 ltr. Da kann Dein BC anzeigen, was er will. Ein bisschen hängt es von der Tanksäule ab. Deshalb, wie jemand geschrieben hat, über mehrere Tankfüllungen mitteln.

Aber, wenn Du einen Automatik hast, finde ich das zwar hoch aber jetzt auch nicht abartig. Und 4,1 ltr Momentanverbrauch bei 115 (Bild weiter oben) geht nur bergab oder mit orkanartigem Rückenwind.

Ich führe eine lückenlose Tank-Statistik: 8,2ltr/100km. Nach 147000km. Real getankt. Kein BC. Die ersten 5000km sind da aber nicht drin. Anfangs war der Verbrauch deutlich höher.

MffG

 

Themenstarteram 11. Mai 2019 um 22:18

Okay werde mich wohl damit abfinden müssen, finde es trotzdem irgendwo Grenzwertig das der bc so überhaupt nicht hin haut.

Wie schon gesagt hatte schon einige Autos von markenherstellern bis zu chinesischen reisschüsseln. Das es da nicht immer hundertprozentig hinhaut ist klar. Aber so derart ungenau. Find ich nicht ok. Das man den Herstellerangaben keinen Glauben schenken darf ist mir auch klar. Darum geht es mir ja auch nicht. Ich finde nur bei den Preis die die Wagen haben sollte die Technik wenigstens annähernd funktionieren sonst brauch ich sie nicht einbauen. @lothisch ich finde deine Statistik klasse vorallem die Arbeit die du dir da machst, aber mal ehrlich normal kann das doch nicht sein das man Buch führen muss um den Verbrauch rauszubekommen. Also ich find das echt assi vom Hersteller.

 

Ich werde mal abwarten was die nächsten 8000km bringen.

Hi nochmal,

daß der BC so daneben liegt, ist allerdings schon ungewöhnlich. Meiner liegt meistens eher so 5% zu hoch. Aber vlt. hängt das ja mit dem in einem anderen Thread hier behandelten Restreichweiten-Anzeigeproblem zusammen.

MffG

Zitat:

@lothisch schrieb am 12. Mai 2019 um 01:03:06 Uhr:

Hi nochmal,

daß der BC so daneben liegt, ist allerdings schon ungewöhnlich. Meiner liegt meistens eher so 5% zu hoch. Aber vlt. hängt das ja mit dem in einem anderen Thread hier behandelten Restreichweiten-Anzeigeproblem zusammen.

MffG

Würde ich unterschreiben.

Als Tip für den TE ich nutze die iphone App HB Spritverbrauch . Das ist eine Art digitales Fahrtenbuch. Der Unterschied zum BC liegt bei Ca 5%

Ich habe das baugleiche Auto. Nur EZ 12/18.

Tempomat nutze ich aus Bequemlichkeit auch recht oft.

Mein Geheimnis : Vorrausschauend fahren. Wenn da auf der Landstraße eine Ziehharmonika hinter nem Lkw is, stelle ich den tempomat auf die Geschwindigkeit des lkw ein und verlass mich nicht auf den Abstand tempomat. Wenn ich sehe das nen Ort kommt etc. Tempomat aus und möglichst lange rollen lassen.

Bremsen macht Felgen schmutzig!

 

Ich fahre alle 5000km 1000km mit Aral Ultimate.

 

Egal welche Brühe drin ist. Ich fahre im Schnitt 870km

das wenigste waren 790 das beste 950 km Reichweite.

 

Bester Durchschnitt war 7,68l auf 100 km mit einer Füllung.

 

Grüße Audio

Zitat:

@mklffo schrieb am 11. Mai 2019 um 16:47:53 Uhr:

 

Fahren in der kalten Jahreszeit mit Super-Diesel,

Warum genau so?

Zitat:

@Audiophile schrieb am 12. Mai 2019 um 08:11:22 Uhr:

 

....

Bremsen macht Felgen schmutzig!

...

Nachdem ich das mit dem "Bremsen vermeiden" jetzt schon öfter gelesen habe, noch eine kleine Anmerkung dazu. Klar dass vorausschauendes Fahren sinnvoll ist und auch Spritsparen hilft. Allerdings kann sich daraus auch folgendes entwickeln:

nicht Bremsen macht Bremsen (Bremsscheiben/Beläge kaputt)!

Auch wenn durch das Bremsen Energie (und somit Sprit) "vernichtet" wird, sollte man schon zwischendurch mal vernünftig Bremsen um der Bremsanlage zumindest die Chance zu geben den Rost (und andere Ablagerungen) wieder abzuschleifen. Geschieht dieses nicht (durch Bremsvermeidung, Ausrollen lassen, Kurzstrecken-/Stadtbetrieb etc.) kann sich aus dem Flugrost (welcher bereits über Nacht entsteht) schnell eine schadhafte/mangelhafte Bremsanlage entwickeln. Für die Kosten für den vorzeitigen Austausch def. Bremsscheiben beim FFH kann ich mir einige Tankfüllungen gönnen.

Fragt einfach mal wenn ihr Bekannte in der Werkstatt/beim TÜV habt oder beim nächsten Besuch beim FFH nach wie viele derartige Schäden da regelm. auftreten.

P.S.

Beim "Ausrollen lassen" (in der Stadt, an der Ampel etc.) sollte man natürlich nicht nur an sich, sondern auch an die restlichen Verkehrsteilnehmer und den Verkehrsfluss denken (was scheinbar viele vollkommen außer Acht lassen und sich immer wieder den Zorn anderer Verkehrsteilnehmer auf sich ziehen).

Themenstarteram 12. Mai 2019 um 8:56

@Audiophile

 

790-850 km wären ja ein Traum wenn ich das mal hätte.

 

Ich seh es deswegen auch langsam nicht ein das ich mich so weit Einschränken muss und schaff dann doch nicht mal 700km.

 

Naja sollte das Update (anderer Beitrag) nun doch wirklich da sein werde ich wohl noch mal zum ffh hin müssen.

 

Mich nervt sowas ....

170 PS Automatik aus 09/2017: auf 20.577 km liegt der durchschnittliche Verbrauch bei 9,8l. Minimum waren mal 8,1l im Sommer und 13,5l mit 900kg Wohnwagen hinten dran.

Von den 20.577 km waren nur ca. 1.500 km mit Wohnwagen dabei.

Verbrauch ist gemessen und nicht der vom Bordcomputer. Der zeigt regelmäßig 0,5 - 1l weniger an.

Ich meine, dass der Verbrauch mit den 215er Ganzjahresreifen etwas geringer war als der mit 235er Winterreifen.

Zitat:

@umsteiger_a6 schrieb am 12. Mai 2019 um 09:40:12 Uhr:

Zitat:

@Audiophile schrieb am 12. Mai 2019 um 08:11:22 Uhr:

 

....

Bremsen macht Felgen schmutzig!

...

Nachdem ich das mit dem "Bremsen vermeiden" jetzt schon öfter gelesen habe, noch eine kleine Anmerkung dazu. Klar dass vorausschauendes Fahren sinnvoll ist und auch Spritsparen hilft. Allerdings kann sich daraus auch folgendes entwickeln:

nicht Bremsen macht Bremsen (Bremsscheiben/Beläge kaputt)!

Auch wenn durch das Bremsen Energie (und somit Sprit) "vernichtet" wird, sollte man schon zwischendurch mal vernünftig Bremsen um der Bremsanlage zumindest die Chance zu geben den Rost (und andere Ablagerungen) wieder abzuschleifen. Geschieht dieses nicht (durch Bremsvermeidung, Ausrollen lassen, Kurzstrecken-/Stadtbetrieb etc.) kann sich aus dem Flugrost (welcher bereits über Nacht entsteht) schnell eine schadhafte/mangelhafte Bremsanlage entwickeln. Für die Kosten für den vorzeitigen Austausch def. Bremsscheiben beim FFH kann ich mir einige Tankfüllungen gönnen.

Fragt einfach mal wenn ihr Bekannte in der Werkstatt/beim TÜV habt oder beim nächsten Besuch beim FFH nach wie viele derartige Schäden da regelm. auftreten.

+++ Das mußt Du mir erklären. Ich fahre jetzt seit 28 Jahren nach dem Motto "Bremsen vermeiden". Meine Bremsscheiben und -Steine haben immer überdurchschnittlich lange gehalten. Auch beim Custom. Keiner meiner FAH hat mir je Vorwürfe gemacht.

Daß man evtl. beim ersten scharfen Bremsen nach langer "Bremsvermeidung" nicht die volle Wirkung erzielt, glaube ich gern, aber daß die kaputt gehen sollen??

Allerdings relativiert das ABS die Mär von schlechten Bremsen: solange die in der Lage sind, die Räder zu blockieren, damit das ABS anspricht, reicht es.

P.S.

Beim "Ausrollen lassen" (in der Stadt, an der Ampel etc.) sollte man natürlich nicht nur an sich, sondern auch an die restlichen Verkehrsteilnehmer und den Verkehrsfluss denken (was scheinbar viele vollkommen außer Acht lassen und sich immer wieder den Zorn anderer Verkehrsteilnehmer auf sich ziehen).

+++ Naja, vor ner roten Ampel kann ich ja wohl kaum jemanden behindern. Das betrifft wohl eher das Anfahren, wenn es wieder grün wird. Und da bin ich bei Dir.

Zitat:

@lothisch schrieb am 12. Mai 2019 um 14:01:37 Uhr:

Zitat:

@umsteiger_a6 schrieb am 12. Mai 2019 um 09:40:12 Uhr:

 

Nachdem ich das mit dem "Bremsen vermeiden" jetzt schon öfter gelesen habe, noch eine kleine Anmerkung dazu. Klar dass vorausschauendes Fahren sinnvoll ist und auch Spritsparen hilft. Allerdings kann sich daraus auch folgendes entwickeln:

nicht Bremsen macht Bremsen (Bremsscheiben/Beläge kaputt)!

Auch wenn durch das Bremsen Energie (und somit Sprit) "vernichtet" wird, sollte man schon zwischendurch mal vernünftig Bremsen um der Bremsanlage zumindest die Chance zu geben den Rost (und andere Ablagerungen) wieder abzuschleifen. Geschieht dieses nicht (durch Bremsvermeidung, Ausrollen lassen, Kurzstrecken-/Stadtbetrieb etc.) kann sich aus dem Flugrost (welcher bereits über Nacht entsteht) schnell eine schadhafte/mangelhafte Bremsanlage entwickeln. Für die Kosten für den vorzeitigen Austausch def. Bremsscheiben beim FFH kann ich mir einige Tankfüllungen gönnen.

Fragt einfach mal wenn ihr Bekannte in der Werkstatt/beim TÜV habt oder beim nächsten Besuch beim FFH nach wie viele derartige Schäden da regelm. auftreten.

+++ Das mußt Du mir erklären. Ich fahre jetzt seit 28 Jahren nach dem Motto "Bremsen vermeiden". Meine Bremsscheiben und -Steine haben immer überdurchschnittlich lange gehalten. Auch beim Custom. Keiner meiner FAH hat mir je Vorwürfe gemacht.

Daß man evtl. beim ersten scharfen Bremsen nach langer "Bremsvermeidung" nicht die volle Wirkung erzielt, glaube ich gern, aber daß die kaputt gehen sollen??

Allerdings relativiert das ABS die Mär von schlechten Bremsen: solange die in der Lage sind, die Räder zu blockieren, damit das ABS anspricht, reicht es.

P.S.

Beim "Ausrollen lassen" (in der Stadt, an der Ampel etc.) sollte man natürlich nicht nur an sich, sondern auch an die restlichen Verkehrsteilnehmer und den Verkehrsfluss denken (was scheinbar viele vollkommen außer Acht lassen und sich immer wieder den Zorn anderer Verkehrsteilnehmer auf sich ziehen).

+++ Naja, vor ner roten Ampel kann ich ja wohl kaum jemanden behindern. Das betrifft wohl eher das Anfahren, wenn es wieder grün wird. Und da bin ich bei Dir.

Warum sollte einen der FFH auch Vorwürfe machen, die verdienen ja ihr Geld damit ;-)

Es ist eigentlich logisch, wenn die Bremsen nicht beansprucht -sondern nur "gestreichelt"- werden, wird sich auch ein Flugrost etc. (was sich bereits über Nacht bilden kann) nicht abschleifen und weiter in die Scheiben fressen. Wenn Du es mir nicht glaubst, frag doch mal in Werkstätten/TÜV/Dekra usw. nach wie viele Mängel an Bremsanlagen nicht auf Verschleiß, sondern durch "Verrottung" hervorgerufen werden. Das bedeutet ja auch nicht mit Vollgas auf die Ampel zu zurasen und dann eine Vollbremsung zu machen, sondern z.B. nicht immer hunderte Meter vor der Ortschaft ausrollern lassen, sondern eben zwischendurch auch mal beherzt von 100km/h auf 50km/h abbremsen. Das tut der Bremsanlage gut und am Spritverbrauch wird sich dadurch wohl nicht so viel ändern. Wenn Du da keine Probleme hast, fährst und bremst du scheinbar "genügend" und Dich betrifft es nicht.

"Naja, vor ner roten Ampel kann ich ja wohl kaum jemanden behindern. "

Doch auch genau da ist oft ein egoistisches und rücksichtsloses Verhalten zu beobachten und viele Autofahrer können Dir da wohl ihr Leid klagen! Z.B. kommt es häufig vor dass Fahrer an der grünen Ampel anfahren, sehen aber weit entfernt eine rote Ampel und rollen dann auf diese gemütlich mit 20-30km/h zu (ohne jemals vernünftig beschleunigt zu haben). Und jetzt stelle Dir das Szenarion mal von oben/hinten vor, wie viele Autos dadurch weniger bei einer Grünphase über die erste Ampel kommen, dass kein vernünftiger Verkehrsfluss zustande kommt und das vorraus rollende Auto meist noch weit von der nächsten Ampel entfernt ist, wenn diese bereits auf grün schaltet (und dadurch auch hier weniger Autos diese während der Grünphase passieren können).

Das ist leider kein Einzelfall (und auch nur eines von vielen Beispielen) sondern sehr oft zu beobachten. Dadurch wird nicht nur die Umwelt erheblich mehr belastet, sondern auch die Nerven der nachfolgenden Fahrer unnötig strapaziert. Nicht dass wir uns falsch verstehen, ich möchte Dir natürlich nicht eine derartige Fahrweise unterstellen, sondern nur darauf aufmerksam machen, dass manche hier auch gerne mal den Blick über den Tellerrand hinaus verlieren. Man sollte eben immer dabei beachten dass man (meist) nicht alleine auf einer Insel unterwegs ist, sondern sich den Verkehrsraum mit vielen anderen Verkehrsteilnehmern teilen muss (u.a. z.B. auch beim Überholen, Rechtsfahrgebot, unnötiger Abstand von 50-100m im Stadtverkehr etc.)

Zitat:

Zitat:

@mklffo schrieb am 11. Mai 2019 um 16:47:53 Uhr:

 

 

Fahren in der kalten Jahreszeit mit Super-Diesel,

Warum genau so?

Aral Ultimate fahre ich deshalb besonders im Winter, weil dieser Kraftstoff sauberer verbrennen SOLL. MAN SAGT, dass er weniger oder gar keinen Biodiesel enthalten SOLL.

Das MÜSSTE ja dann auch für den Motor, welcher in der kalten Jahreszeit noch erheblich länger braucht, bis er auf Betriebstemperatur ankommt, besser sein.

Auch wurde im Forum berichtet, dass die Standheizung länger sauber bleibt. Wieder Andere berichteten, dass ein verkohlter Motor durch Ultimat wieder sauberer wurde. Keine Ahnung - ich bin nur ein interessierter Laie!

Für mich ganz persönlich habe ich dann bei dem ganzen "SOLL" und "MAN SAGT" entschieden: Ich tanke teurer und halte durch den anderen Saft Motor, Motoröl und Standheizung länger sauber. Beim Kaltstart bei Minusgraden hatte ich keine Probleme.

Auch habe ich folgenden Artikel im WWW gefunden:

 

https://www.provegan.info/.../

 

Gruß

MK

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