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R129 300-24 Fragen

Mercedes SL
Themenstarteram 10. Dezember 2011 um 22:39

Hallo zusammen,

mir ist ein R129 300-24 angeboten worden, EZ 92, 100tkm, soweit so gut. Der Wagen stammt allerdings aus Italien, daher meine Frage, gibt es da Unterschiede zur D-Version? Die Bremsen z.B. kamen mir recht schwach vor, das kann aber natürlich auch verschleissbedingt gewesen sein. Gab es 92 schon die 5-Gang-Automatik und wenn ja, woran erkenne ich das? Normalerweise hatten die MB-Modelle aus dieser Zeit ja die Schaltpunkte auf der Tachoskala markiert, bei diesem Exemplar gibt es solche Markierungen aber nicht. Meint Ihr, dass der Fakt, daß es ein Italien-Import ist, sich negativ auf einen eventuellen Wiederverkauf auswirkt?

Danke und Grüße,

Donnerschlag

Beste Antwort im Thema

Hallo,

also wir haben einen 300 SL - 24 V seit April 1990 und der hat auch die 5-Gang-Automatik. Hat mich damals viel Mühe gekostet meinem Vater die Automatk mit 5 Gängen einzureden :-). Schaltpunkte auf dem Tacho hat unserer aber auch nicht, hab sowas aber auch noch bei keinem SL gesehen.

In den 21 Jahren war bis jetzt nur einmal die Entriegelung des Fahrersitzes zum Vorklappen defekt, ansonsten immer zuverlässig (naja, die Batterie ist des öfteren leer, da er die meiste Zeit nur rumsteht). Die 231 PS sind natürlich nicht die Wucht und ob viel Unterschied zum normalen 300 SL besteht sei dahingestellt, aber zuverlässig ist er und macht wie gesagt keine Probleme.

Beetlejuice29

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hallo,du bekommst die r129 in deutschland nach geworfen,schau dich da mal um italien das kann mit stress verbunden sein,ich habe schon 10 jahre einen sl300-24 der motor hat einen sclechten ruf den ich nicht bestätigen kann meiner hat 216000km und läuft wie ein uhrwerk,würde ihn aber verkaufen wenn der preis simmt (zweitwagen,zeitmangel) gruss andy

schau mal

Foto-2
Themenstarteram 11. Dezember 2011 um 19:58

Nunja, der Wagen ist ja schon in Deutschland. Aber ich verstehe, das ist sicher schonmal kein Pluspunkt.

Ich dachte ja eigentlich ein R129 sei eine solide Investition, aber scheinbar ist dem doch nicht so ganz. In der Tat kommen bei der Suche im Umkreis ca. 50 Fahrzeuge raus, davon bleiben aber max. 5 übrig, die in die nähere Auswahl kommen könnten, die meisten sind ja mehr oder weniger modifiziert und verbastelt oder haben sonstige Mängel.

Ich hätte da allenfalls noch einen 500er von 91 gefunden der hat wenig km (ca. 60tsd) und wurde gerade erst umfangreich gewartet - allerdings hat er nur Stoffsitze. Kostenpunkt 15t€.

Hallo,

also wir haben einen 300 SL - 24 V seit April 1990 und der hat auch die 5-Gang-Automatik. Hat mich damals viel Mühe gekostet meinem Vater die Automatk mit 5 Gängen einzureden :-). Schaltpunkte auf dem Tacho hat unserer aber auch nicht, hab sowas aber auch noch bei keinem SL gesehen.

In den 21 Jahren war bis jetzt nur einmal die Entriegelung des Fahrersitzes zum Vorklappen defekt, ansonsten immer zuverlässig (naja, die Batterie ist des öfteren leer, da er die meiste Zeit nur rumsteht). Die 231 PS sind natürlich nicht die Wucht und ob viel Unterschied zum normalen 300 SL besteht sei dahingestellt, aber zuverlässig ist er und macht wie gesagt keine Probleme.

Beetlejuice29

Zum X-ten Mal:

Der 300-24 ist der anfälligste Motor im 129er. Aussagen wie: "Läuft bei mir seit 20 Jahren super und hat nix", oder: "man kann das nicht nachvollziehen" ist schlichtweg Käse für diese Fragestellung!

Der Motor hält super wenn man ihn gut pflegt, da ist auch nichts daran zu diskutieren! Aaaber er ist eben ein Sportmotor. Seine Charakteristik verlangt Drehzahl. Wenn der Vorbesitzer nicht mit dem Auto umgehen konnte und die Drehzahl immer kalt gefordert hat, hast Du eben dann die Seuche am Hals übertrieben gesagt. Und welcher Vorbesitzer sagt daß schon, daß er die Mühle getreten hat.

Ich fand den Kommentar in einem anderen Forum sehr passend: der 300-24V ist der beste Alfa-Motor im 129er! Und wenn ich dran denke wie viele Alfa Motorschäden ich bei meinem früheren Arbeitgeber, einer Autovermietung, gesehen hab, stimmt diese Aussage zu 1000%

Wie gesagt: bei guter Pflege alles kein Thema! Aber wer weiß schon wie das Auto 0 Jahre lang gefahren wurde!? Das ist das Risiko des Gebrauchten, daß beim ersten M104 eben sehr groß ist.

Zum Italiener: Zudem ist bekannt, daß die Italienern der Mentalität nicht so penibel mit ihren Fahrzeugen sind. Sowohl bei der Alltagsbehandlung als auch bei der Wartung. Ein Italienisches Auto gibt klar Abzug! Zudem haben die oft Leder ohne Sitzheizung. Sowas ist für Deutschland ein no go!

Ich kann ehrlich gesagt auch nicht nachvollziehen, weshalb immer auf disem 300-24 Motor rumgehackt wird.

Die jüngsten Modelle haben inzwischen knapp 20 Jahre auf dem Buckel, und wenn man mal in die Online-Autobörsen schaut, dann tummeln sich da noch eine ganze Menge Modelle mit genau diesem Motor. Manche Exemplare haben auch schon mehr als 300TKM runter. Kann es sein, dass ein angeblich so schlechter Motor so lange hält?

Wer von euch 24V-Hassern hat denn selbst schon so einen Motor besessen und wem ist er tatsächlich bei geringer Laufleistung verreckt?

Es hasst doch niemand den 300-24. Das hast Du völlig falsch verstanden! Das Risiko beim Gebrauchten ist einfach mit Abstand am größten! Und man braucht nicht immer etwas zu besitzen um sich mit Fehlerhäufigkeiten ein wenig auszukennen ;)

Alles Blödsinn, das einzige Problem was der 300-24V hat, das der hintere Zylinder (von vorne gesehen der 6Z.) zu wenig gekühlt wird, wie die vorderen 5 Zylinder. Durch die Schlechte Kühlung gehen die Zylinderkopfdichtung kaputt .

Die Zylinderkopfdichtungen sind meistens auf den Autobahnen bei hoher Geschwindigkeiten kaputt gegangen.

Mein Motor hat bei +/-20.000Km eine neu bekommen (auf Kulanz), und seit dem hatte ich auch nach knappe 11Jahre Standzeit kein Probleme mit dem Motor.:D

Gruß Norbert

 

Themenstarteram 12. Dezember 2011 um 17:20

Ich war mit der Charakteristik des 300-24 eigentlich sehr zufrieden, ich hätte aber eigentlich erwartet, daß er etwas besser gedämmt ist, denn auspuffseitig war er (trotz Orginalauspuff) kaum zu überhören.

Was wäre denn überhaupt ein angemessener Preis für einen R129 der ersten Serie? Die Preise auf dem Markt gehen ja nun weit auseinander, das geht bei 6t€ los und endet dann so bei 20t€, oftmals scheinen mir die Preise aber mehr auf Wunschdenken, denn dem realen Zustand zu basieren. Der von mir angesehene soll übrigens 13500€ kosten.

Letztendlich hängt der Kauf eines solchen Fahrzeuges grundsätzlich vom persönlichen Geschmack ab.

Bei dem genannten 300-24V sollte man jedoch auf einen sauberen Leerlauf achten. Einen Kompressionstest kann Klarheit schaffen, ob die einzelnen Zylinder noch im grünen Bereich arbeiten. Wie schon von Vorrednern gesagt, ist es gerade beim 24V wichtig, dass er stets warmgefahren wurde, bevor Leistung abverlangt wird. Bei dem 129er hatten grundsätzlich alle Motoren ihre Macken. Der 300er mit der bekannten "Sollsiffstelle", der 300-24V die "Zylinderkopdichtung" und der 500er seine Problemme mit gebrochenen Motorkabelbäumen.

Bei der Karosserie ist für meinen Geschmack der absolute Originalzustand (Auslieferungszustand) Pflicht für ein solches Fahrzeug. Die Gebrauchsspuren sollten sich in Grenzen halten. Auffällig ist meistens die durchgewetzte äußere Sitzwange an der Fahreritzseite und die verschlissene Kunststoffscheibe des Stoffverdecks. Das Verdeck sollte sauber öffnen und schließen. Bei dem R129 gibt es wenig neuralgische Roststellen (Wagenheberaufnahmen, Blechfalze unter den Kofferraumdichtungen). Bei den 129er wurden seinerzeit mehrere Steuergeräte (Motorsteuergerät, Verdecksteuergerät etc.) und jede Menge Elektrik verbaut, die so allmählich in die Jahre kommen. Alle Funktionen sollten einwandfrei funktionieren.

 

Für das vom Threadersteller dargestellte Exemplar ist bei entsprechendem Pflege- und Technikzustand durchaus 13 T€ Wert. Was mir auf dem Bild auffällt, sind die nicht originalen Felgen, Heckleuchten und vorderen Blinkleuchten - für mich ein no-go.

Zitat:

Original geschrieben von hotw

Zum X-ten Mal:

Der 300-24 ist der anfälligste Motor im 129er. Aussagen wie: "Läuft bei mir seit 20 Jahren super und hat nix", oder: "man kann das nicht nachvollziehen" ist schlichtweg Käse für diese Fragestellung!

Der Motor hält super wenn man ihn gut pflegt, da ist auch nichts daran zu diskutieren! Aaaber er ist eben ein Sportmotor. Seine Charakteristik verlangt Drehzahl. Wenn der Vorbesitzer nicht mit dem Auto umgehen konnte und die Drehzahl immer kalt gefordert hat, hast Du eben dann die Seuche am Hals übertrieben gesagt. Und welcher Vorbesitzer sagt daß schon, daß er die Mühle getreten hat.

Ich fand den Kommentar in einem anderen Forum sehr passend: der 300-24V ist der beste Alfa-Motor im 129er! Und wenn ich dran denke wie viele Alfa Motorschäden ich bei meinem früheren Arbeitgeber, einer Autovermietung, gesehen hab, stimmt diese Aussage zu 1000%

Wie gesagt: bei guter Pflege alles kein Thema! Aber wer weiß schon wie das Auto 0 Jahre lang gefahren wurde!? Das ist das Risiko des Gebrauchten, daß beim ersten M104 eben sehr groß ist.

Zum Italiener: Zudem ist bekannt, daß die Italienern der Mentalität nicht so penibel mit ihren Fahrzeugen sind. Sowohl bei der Alltagsbehandlung als auch bei der Wartung. Ein Italienisches Auto gibt klar Abzug! Zudem haben die oft Leder ohne Sitzheizung. Sowas ist für Deutschland ein no go!

ich muss sagen du hast keine ahnung,jeder der einigermasen bei verstand ist tritt einen kalten motor nicht,egal welches auto,

Zitat:

Original geschrieben von gasastrah

Letztendlich hängt der Kauf eines solchen Fahrzeuges grundsätzlich vom persönlichen Geschmack ab.

Bei dem genannten 300-24V sollte man jedoch auf einen sauberen Leerlauf achten. Einen Kompressionstest kann Klarheit schaffen, ob die einzelnen Zylinder noch im grünen Bereich arbeiten. Wie schon von Vorrednern gesagt, ist es gerade beim 24V wichtig, dass er stets warmgefahren wurde, bevor Leistung abverlangt wird. Bei dem 129er hatten grundsätzlich alle Motoren ihre Macken. Der 300er mit der bekannten "Sollsiffstelle", der 300-24V die "Zylinderkopdichtung" und der 500er seine Problemme mit gebrochenen Motorkabelbäumen.

Bei der Karosserie ist für meinen Geschmack der absolute Originalzustand (Auslieferungszustand) Pflicht für ein solches Fahrzeug. Die Gebrauchsspuren sollten sich in Grenzen halten. Auffällig ist meistens die durchgewetzte äußere Sitzwange an der Fahreritzseite und die verschlissene Kunststoffscheibe des Stoffverdecks. Das Verdeck sollte sauber öffnen und schließen. Bei dem R129 gibt es wenig neuralgische Roststellen (Wagenheberaufnahmen, Blechfalze unter den Kofferraumdichtungen). Bei den 129er wurden seinerzeit mehrere Steuergeräte (Motorsteuergerät, Verdecksteuergerät etc.) und jede Menge Elektrik verbaut, die so allmählich in die Jahre kommen. Alle Funktionen sollten einwandfrei funktionieren.

 

Für das vom Threadersteller dargestellte Exemplar ist bei entsprechendem Pflege- und Technikzustand durchaus 13 T€ Wert. Was mir auf dem Bild auffällt, sind die nicht originalen Felgen, Heckleuchten und vorderen Blinkleuchten - für mich ein no-go.

wenn man das alles liest,kaufe am besten ein fahrrad, gruss an alle

Themenstarteram 13. Dezember 2011 um 9:33

Achtung: die hier geposteten Bilder sind von Blume1269s SL, nicht von dem, von dem ich sprach. Hier ist mal der Link zur Anzeige: SL 300-24 . Der ist halt optisch noch absolut original, was mir auch wichtig ist.

In der Tat ist hier die Wange des Fahrersitzes, durch, das würde aber vor Kauf noch vom Sattler repariert. Was mir noch auffiel: an der Vorderseite des Motors war seitlich ein leichter Ölfilm zu sehen, könnte evtl. von der Ventildeckeldichtung stammen. Ist es eigentlich schwer das Hardtop zu demontieren? Kann man das alleine? Mit dürfte es schwierig werden das Softtop zu checken.

Soweit ich weiß, ist der 320er doch auch von der Kabelbaumproblematik betroffen, oder? Zumindest beim 124er ist es auch so.

Blume versucht seine Gurke schon lange zu verkaufen. Wird dabei auch gerne persönlich beleidigend. Seinen Fotos nach zu urteilen kommt er aus Baden-Baden. Das ist ein besonderes Völkchen, das darf man denen nicht übel nehemen, die sind arm dran :D

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