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Qualität bei BMW Fahrzeugen

BMW M6 F12 (Cabrio)
Themenstarteram 11. April 2018 um 9:42

Ich fahre seit knapp einem Jahr einen BMW M 6, F 12. (80tkm, Bj. mitte 2012)

Tolles Fahrzeug, ohne Frage, aber langsam nervt es mich gewaltig, dass ständig etwas von den "Helferlein" ihren Dienst versagen.

Habt ihr die gleichen/ähnlichen Probleme?

Kaum hatte ich ihn stürzte plötzlich das CIC ab. Etliche Besuche in der Werkstatt waren der Fall. nach verschiedenen neuen Softwares die aufgespielt wurden und Diagnosen die offensichtlich falsch waren (Netzwerkkabel etc.) wurde Kulanzhalber ein neuer CIC Rechner verbaut.

Währenddessen ging dann plötzlich beim Schließen des Daches die hinteren beiden Scheibenheber teilweise nicht ganz zu...

Also noch neue Scheibenheber was wieder mit neuer Software und über "Initialisierung" versucht wurde. Letzlich hat alles geklappt.

Im Januar daetwa dann die Meldung zu wenig Kühlwasser...war aber ausreichend drin. In beiden Behätern.

Beim Service letzten Monat wurden dann die Fehlermeldungen gelöscht. Nun keine Meldung mehr im Display.

Zeitgleich musste ich feststellen, dass der Fahrersitz leicht wackelt/sich bewegt beim Kurvenfahren.

Der BMW Mitarbeiter lachte und meinte als ich das Auto holte: Reparaturkosten ungewiss, mindestens einen Tag bräuchten sie das Auto, neuer Sitz würde 1700 Euro kosten, das "Reparieren" nicht weniger...

Jetzt ist seit 1 Woche wieder das Problem mit den Fensterhebern hinten erneut aufgetreten. Trotz neuer (sind jetzt ca. 7 Monate alt) Fensterheber.

Habe jetzt mal die Werkstatt gewechselt. Finde aber dass solche "Defekte" an einem so teuren Fahrzeug nicht sein dürfen.

Laut dem "Freundlichen" ist mein Fahrzeug übrigens sehr gut gepflegt. Scheckhaft sowieso vollständig.

Was läuft da schief bei BMW???

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21 Antworten
Themenstarteram 11. April 2018 um 9:43

Anmerken will ich noch, dass ich zuvor einen 635 D cabrio hatte und dort keine Probleme hatte. (Ausser Luftschläuche im Motorraum die sich aufgrund der Hitze zerbröselten...)

am 11. April 2018 um 10:06

Du sagst es ja selber. Beim Vorgänger hattest du keinerlei Probleme. Ich besaß mal einen X5 E70, der stand innerhalb des ersten halben Jahres wo er in meinem Besitz war, 5 mal in der Werkstatt. Ständig war etwas mit der Heckscheibenheizung und mit den elektrischen Sitzen. Allgemein machte die Elektronik ziemliche Probleme. Je mehr man davon im Fahrzeug hat, um so mehr mögliche Anfälligkeiten gibt es. Schweren Herzens habe ich mich vom x5 getrennt, bin aber BMW treu geblieben und habe es nicht bereut. Bei den Nachfolgern gab/gibt es keinerlei Probleme.

Das kann leider passieren und wird dir bei den anderen großen deutschen Marken ebenso über den Weg laufen.

Allemal ärgerlich. Was da schief läuft? Oftmals wird nicht komplett bis zum Ende entwickelt, der Controller will noch mehr am Fahrzeugbau sparen und die Investoren beglücken. Die Zeche zahlt der 2. oder 3. Besitzer.

Erst einmal läuft das Anspruchsdenken der Besitzer schief!:

Je teurer das Auto, desto besser die Technik! Falsch - je teurer das Auto, desto mehr Technik ist verbaut! Also kann auch mehr kaputt gehen!

Wenn man wenig Ärger haben möchte, dann kauft man eben kein 5 Jahre altes Auto, dann kauft man neu!

Bei einem 5 Jahre alten Auto geht halt schon mal etwas kaputt! Es hat ja bereits 5 Jahre gehalten - oder mittlerweile 6 Jahre! Wenn das Auto z.B. ein "Laternenparker" ist und das ganze Jahr Sommer und Winter gefahren wurde, dann kann es schon mal zu Kontaktproblemen kommen und damit elektronische Senoren oder Geräte außer Kraft setzen!

In der Regel ist ausserdem das erste Modelljahr, das mit den meisten Problemen - der M6 kam 2012 heraus!

Ich würde sagen, das ist Jammern auf hohem Niveau! Ich habe bei allen meinen Gebrauchten wenigstens ein halbes Jahr gebraucht, bis die Macken, die der Vorbesitzer nicht hat beseitigen lassen, dann repariert waren! Aber das ist so, bei einem Gebrauchtwagen - ich habe das noch nicht anders kennengelernt. Und das heißt nicht, dass ich beim Kauf nicht aufgepasst hätte! Ich finde das deshalb nicht ungewöhnlich!

Und für den Wackelsitz gibt es bestimmt eine Erklärung und eine Reparaturanleitung, wie man das verschlissene Kunststoffteil (Pfennigartikel) austauschen kann. (Da ich den 6er nicht fahre, kann ich da nicht helfen, ich kenne das Problem aber vom Z3!)

P.S.: Vielleicht gibt es eine Ausnahme - ein Mercedes G-Modell!

Themenstarteram 11. April 2018 um 10:56

Das mit den Sitzen wäre ein Problem mit den Microschrauben (glaub so hat er gesagt) die wären verklebt und würden sich leicht lösen...

Hab auch gedacht das müsste man nur anziehen-falsch. da muss der ganze Sitz rein, Schrauben neu, Verklebung neu und dann nen Tag aufs Aushärten warten.

Das mit dem "Laternenparker" und Sommer wie Winter gefahren kann ich ausschließen. Sind nicht mal Winterräder dabei. Schnee sieht dieses Fahrzeug bei mir nur aus der Garage heraus.

und nein, ich geb dir nur zur Hälfte recht. Klar ist ein 5 Jahre altes Auto kein Neuwagen mehr. Aber solche "Defekte" sollten nicht auftreten, zumal einige davon ja leider bekannt sind. Das müsste doch mal abgestellt werden.

Und wie schon erwähnt: Pflegetechnisch ist er wirklich gut. Was natürlich nicht in die Elektronik blicken läasst...

am 11. April 2018 um 13:09

Zitat:

@Teamchef schrieb am 11. April 2018 um 12:56:30 Uhr:

Aber solche "Defekte" sollten nicht auftreten, zumal einige davon ja leider bekannt sind. Das müsste doch mal abgestellt werden.

Wunschdenken, leider. Manche Fehler und Defekte werden sogar übergreifend bei Modellwechseln "mitgenommen". Warum wohl? ;)

"Zeitgleich musste ich feststellen, dass der Fahrersitz leicht wackelt/sich bewegt beim Kurvenfahren."

 

... dazu gibt es schon einige Beiträge, da sind die gelblichen Kunststoffhalterungen unten beim Sitz schuld, die haben leichtes Spiel und dadurch entstehen die Bewegungen...

Bilder anbei. Ist bei deinem sicher auch genau so.

Werde demnächst auch meinen Fahrersitz ausbauen und eine Lösung mit meinem Mechaniker für dieses Problem suchen.

Ein neues Sitzgestell zu verbauen ist sicher mehr Aufwand als den Halterungen da unten die Bewegung einzuschränken damit man nichts mehr spürt in den Kurven und beim Abbiegen :-)

Teamchef :

die von dir genannten "Problemchen" sind der Grund, warum ich (wie M-Treiber auch) empfehle, auf überflüssige oder "nice to have" Ausstattungsdetails zu verzichten.

Nur bei Neuwagen macht das Sinn (nach mir die Sintflut).

Je mehr verbaut ist, umso (teilweise exorbitant) teurer wird später die laufende Instandhaltung der Fahrzeuge.

Was man ebenfalls nicht machen sollte, ist der Kauf eines Gebraucht-Fahrzeugs aus den ersten Baujahren.

Und natürlich kann man Glück oder Pech mit dem gewählten Fahrzeug haben. In deinem Fall womöglich eher Pech.

am 11. April 2018 um 13:58

Was ist das denn für eine Argumentation? Genau, am Besten alles ausbauen lassen/auscodieren, könnte ja kaputt gehen?!

Verglichen mit vor 15-20 Jahren, ist verdammt viel Elektronik heute schon Serie. Und wer ein Auto kauft und dann 6 Monate braucht, um alle Fehler zu beheben? Ähm, was soll das für ein Fahrzeug gewesen sein? Schnäppchenjäger oder wie?

Zumal es bei Gebrauchtwagen immer nur einen Kompromiss geben wird, zwischen "nice to have" und unbedingt brauchen. Weil, man hat schließlich nicht die Kreuzchen gemacht, beim Neuwagenkauf.

Und jeder will und kann sich nun mal keinen Neuwagen leisten!

Themenstarteram 11. April 2018 um 14:21

Also ich sag mal so. Die oben beschriebenen Fehler und Defekte sind alles Dinge die mittlerweile Standard sind in den Fahrzeugen. Un meines erachtens darf ein Sitz nach 80 Tkm nicht "ausgeschlagen" sein. Danke aber für die Bebilderung. Wenn es tatsächlich diese weißen Kunstoffdinger sind, dann müsste man das in den Griff bekommen.

Aber klassisch: An die Schrauben kommt man nicht von außen...;-(

Und ich finde trotzdem, dass es eine starke Häufung der Defekte ist. Bislang wars ja "kostenneutral" für mich. Außer die Werkstattaufenthalte bzw An und Abfahrten dorthin. Plus leider Mietwagen.

am 11. April 2018 um 15:25

Zitat:

@M-Treiber schrieb am 11. April 2018 um 12:08:31 Uhr:

Erst einmal läuft das Anspruchsdenken der Besitzer schief!:

Je teurer das Auto, desto besser die Technik! Falsch - je teurer das Auto, desto mehr Technik ist verbaut! Also kann auch mehr kaputt gehen!

Wenn man wenig Ärger haben möchte, dann kauft man eben kein 5 Jahre altes Auto, dann kauft man neu!

...

Was für ein unsinniger Kommentar.

Weder ist das Anspruchsdenken, daß der TE bei 80.000 km enttäuscht ist über ein so extreme Häufung von Problemen. Noch ist es akzeptabel, wenn behoben Fehler neue andere Fehler nach sich ziehen oder sogar nach einiger Zeit erneut auftreten.

Und klar darf man bei einem Fahrzeug der oberen Preisklasse erwarten, daß die Qualität höher ist und besser geprüft und optimiert wurde vor Serienproduktion. Genau dafür zahlt man ja unter anderem den höheren Preis bei sogenannten Qualitätsmarken.

Ich wäre genauso pappensatt wie der TE.

LG, Steve.

PS. Mir ging es mit 2 Fahrzeugen schon Mal ähnlich. Stand fast mehr in der Werkstatt als daheim. Da ärgert man sich schwarz. Und das waren auch vom Erwartungswert her eher hochwertige, weil Recht teure Fahrzeuge. Dachte ich ... Hehe.

 

Da habe ich ja echt glück BJ 2012 640i Gran Coupe. Bis jetzt nur die Bang und Olufsen Anlage der Lautsprecher an der hinteren Tür musste gewechselt werden. Ansonsten ist alles Top.

Was mir nur Angst macht wenn ich das Auto belaste in der Stadt oder Autobahn kommt so ca nach 3000-4000 Km 1 Liter öl Nachkippen. Soll wohl aber normal sein.

Zitat:

@Stephan Kraft schrieb am 11. April 2018 um 15:43:34 Uhr:

Teamchef :

die von dir genannten "Problemchen" sind der Grund, warum ich (wie M-Treiber auch) empfehle, auf überflüssige oder "nice to have" Ausstattungsdetails zu verzichten.

Nur bei Neuwagen macht das Sinn (nach mir die Sintflut).

Je mehr verbaut ist, umso (teilweise exorbitant) teurer wird später die laufende Instandhaltung der Fahrzeuge.

Was man ebenfalls nicht machen sollte, ist der Kauf eines Gebraucht-Fahrzeugs aus den ersten Baujahren.

Und natürlich kann man Glück oder Pech mit dem gewählten Fahrzeug haben. In deinem Fall womöglich eher Pech.

Hi,

sehe ich ähnlich...ich hatte einen 2002er 745LI E65...traumhafte Kiste. Davor war´s ein ML55AMG, halt nur zwei Jahre älter. Da lagen von der Zuverlässigkeit der Technik allerdings Welten dazwischen - klarer Punktsieg für den Stern.....IN den zwei Jahren, die ich den E65 hatte, durfte ich knappe 12000 Euro verbraten. Volles Programm, vom Thema Wasserrohr, über neue Stossdämpfer vorne (Schnäppchenpreis 850Euro das Stück), eine defekte Getriebemechatronic für 2 Mille, Öldichtung Lagerbock LiMa uswusw. DAS gab´s bei dem Stern vorher in der Form überhaupt nicht. Die kleinen Helferlein allerdings haben eigentlich nicht versagt, trotz des Alters . vom Tastenfeld der Telefontastatur mal abgesehen....Glück gehört sicherlich auch dazu beim Gebrauchtkauf, sitzt man halt nie vollständig drin. Aber trotzdem habe ich den Eindruck gewonnen, dass die Technik bei BMW ein wenig zu sehr mit der heissen Nadel gestrickt ist - sprich - nicht so langlebig und zuverlässig, wie sie in dieser Preisklasse sein könnte. Wer so ein Auto fährt, rechnet sicherlich auch mit hohen Unterhaltskosten (ansonsten besser Finger weg...) - aber spätestens einmal im Quartal einen vierstelligen Betrag in die die -dazu noch freie - Werkstatt zu tragen, ist schon ein wenig zu heftig gewesen. Gabs - ich sagte es - beim Stern nicht. Der Nachbar hatte mit seinem X5 übrigens eine sehr ähnliche Leidensgeschichte, hat sich auch einen anderen gekauft dann...gleiches gilt für einige Arbeitskollegen...( das nur zur Ergänzung, ich scheine mit der Meinung nicht ganz allein...)

Aber...das Fahren entschädigt schon für einiges...da kam auch der ML55 nicht ran :)

Matthias

Zitat:

@kaanun01 schrieb am 11. April 2018 um 17:36:27 Uhr:

Da habe ich ja echt glück BJ 2012 640i Gran Coupe. Bis jetzt nur die Bang und Olufsen Anlage der Lautsprecher an der hinteren Tür musste gewechselt werden. Ansonsten ist alles Top.

Was mir nur Angst macht wenn ich das Auto belaste in der Stadt oder Autobahn kommt so ca nach 3000-4000 Km 1 Liter öl Nachkippen. Soll wohl aber normal sein.

...IST normal...aber trotzdem sch**** :)

kann aber auch am Öl selber liegen.

M

Zitat:

@Vassago schrieb am 11. April 2018 um 15:58:55 Uhr:

Was ist das denn für eine Argumentation? Genau, am Besten alles ausbauen lassen/auscodieren, könnte ja kaputt gehen?!

Verglichen mit vor 15-20 Jahren, ist verdammt viel Elektronik heute schon Serie. Und wer ein Auto kauft und dann 6 Monate braucht, um alle Fehler zu beheben? Ähm, was soll das für ein Fahrzeug gewesen sein? Schnäppchenjäger oder wie?

Zumal es bei Gebrauchtwagen immer nur einen Kompromiss geben wird, zwischen "nice to have" und unbedingt brauchen. Weil, man hat schließlich nicht die Kreuzchen gemacht, beim Neuwagenkauf.

Und jeder will und kann sich nun mal keinen Neuwagen leisten!

Ich habe beim Kauf meines E 64 ganz bewusst auf folgende Features verzichtet :

- Dynamic Drive

- Aktivlenkung

- Softclose

Das sind dann schon mal drei Kostenfresser, die nicht mehr kaputt gehen können. Dazu habe ich ein Fahrzeug aus 2009 erworben (vorletztes Baujahr).

Alles im Wissen, das Fahrzeug noch 30 Jahre behalten und auch fahren zu wollen (nicht nur in der Garage wegsperren).

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