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Privatleasing Corsa (48M/10000km/130€/Monat): Bitte um Bewertung

Themenstarteram 19. Februar 2019 um 9:48

Hallo Forum,

meine Frau und ich haben ein Angebot zum Leasen eines Opel Corsa erhalten (Privatleasing).

Ich bin mir unsicher ob da irgenwelche 'Fallen' oder versteckte Kosten enthalten sind und bitte um Bewertung (das Angebot ist anomymisiert!).

Freigrenze 2500km bedeute wohl, dass ich 10000km + 2500km ohne Merhkosten fahren darf im Jahr aber bei z.B. 12501km ich dann 2501km x 0,067€ = 167,57€ bezahlen muss !?

Die Überführungs- und Zulassungskosten sind in der Leasingrate enthalten.

Der Corsa ist ziemlich gut ausgestattet, hat sogar beheizbare Frontscheibe.

Die kleine Motorisierung sollte reichen, er werden keine langen Strecken zurückgelegt.

Das Auto wird meist in der Stadt genutzt.

3-Türer reicht auch, Auto wird nur mit ein oder zwei Personen gefahren.

Klar, mit Angeboten auf Leasingportalen kann das wohl nicht ganz mithalten.

Dafür ist der Händler lange Jahre persönlich bekannt und liegt 'um die Ecke'.

Was neben Benzinkosten noch für mich dazu käme wären die Wartungskosten, Steuer und Versicherung (Haftpflicht & Vollkasko).

Wenn ich richtig gerechnet habe liegt der Leasingfaktor bei 0,73 was ja wohl noch recht 'gut' ist.

Was meint Ihr zu dem Angebot?

Danke für jede Info.

Angebot Seite 1
Angebot Seite 2
Beste Antwort im Thema

Soviel ich weiß ist die Ibiza-Leasing-All-in-one - Aktion von Seat selbst... sollte also jedes gute Autohaus sowieso anbieten.

Definitiv empfehlenswerter.

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- Man zahlt in 4 Jahren die Hälfte des Barpreises, hat nach Rückgabe nach 48 Monaten dann aber kein Auto mehr.

- Im Falle der Übernahme nach Leasingende sollte er 6d-Temp haben, da EU6 im Jahre 2023 so "unverkäuflich" wie momentan EU4 u. schlechter.

- Wie steht's mit Gutachterkosten bei Rückgabe? Leasing-Autos werden immer von KFZ-Gutachtern (TÜV, Dekra..) bewertet u. dies in Rechnung gestellt.

Hinzu kommen noch:

- Versicherungskosten (Vollkasko + HP)

- KFZ-Steuer, bei 148-158g nach WLTP für ab Sept. 2018 zugelassene PKW = 132-152,- €/Jahr (Motor ist halt 15 Jahre alt)

Nebenbei:

- Schönheitsfehler 69 PS sollte 70 PS lauten.

- Von den welligen Heizdrähten in der Windschutzscheibe wird massivst abgeraten, da die das ganze Jahr über stören, sowohl das Sonnenlicht als auch das Scheinwerferlicht entgegen kommender Auto funkelnd glitzernd blendend verstärken.

Oberarzt, die Gutachterkosten trägt natürlich der Leasinggeber und nicht der Leasingnehmer. Man geht auch nicht selbst zu irgend einem Gutachter, sondern zu seinem Händler.

Ich finde das Angebot OK. Generell ist Kleinwagen und B-Marke (also nicht Audi, BMW, MB, VW) auch nicht auf den vordersten Plätzen der Bestpreislisten.

Dazu kommt noch ein 48-Monats Leasing. Die Rate ist oftmals nicht merklich günstiger, als bei einem 36-Monats Leasing, aber man fährt dann halt ein Jhar lang ein "altes" Auto. Das kann man als Nachteil interpretieren, muss es aber nicht.

Wesentlich günstiger wird man es auch nicht bekommen. Lassen wir mal die Knallerangebote von Sixt und Lidl außen vor. Aber auch da ist der Preisunterschied nicht riesengroß. (30€ p.M.). Wenn man natürlich auf so etwas warten kann, wäre das eine Option. Ich denke da werden wir in mittlerer Zukunft noch einige ähnliche sehen.

Allenfalls mit Umweltprämie kann man derzeit noch gut günstiger wegkommen, wenn man denn einen Eintauschberechtigten Wagen hat, der entsprechend keinen Wert mehr hat.

Wenn jetzt ein neuer Wagen her soll/muss kann man beruhigt zuschlagen, ich denke nicht, dass man mit Kauf + Verkauf nach 4 Jahren besser gestellt wäre.

P.S. Meiner Meinung nach sollte man über eine Garantieverlängerung nachdenken. Opel baut zwar ordentliche Dinge zusammen, leistet sich aber hin und wieder mal Fauxpas, die im Fall der Fälle mehr als teuer werden können. Ist aber nur meine persönliche Meinung. Die Kosten halten sich dabei in Grenzen.

am 19. Februar 2019 um 15:18

Warum wird für jede weitere Frage ein neuer Thread aufgemacht?

https://www.motor-talk.de/.../...nat-was-ist-zu-beachten-t6555758.html

Die 2500km Toleranz beziehen sich auf den gesamten Zeitraum von 48 Monaten...

Mehrkosten also ab 42500km in den 48 Monaten

Zitat:

@Goify schrieb am 19. Februar 2019 um 14:11:32 Uhr:

Oberarzt, die Gutachterkosten trägt natürlich der Leasinggeber und nicht der Leasingnehmer. Man geht auch nicht selbst zu irgend einem Gutachter, sondern zu seinem Händler.

Wenn Gutacherkosten bei der Rückgabe übernommen werden, steht dies i.d.R. explizit als "Punkte bringender" Mehrwert im Angebot. Denn auch bei Sixt gibt's zweierlei Angebote. Mal mit, mal ohne GA.

Nixdestotrotz & seis wie es seis kann es nicht schaden, diesen Punkt vor Vertragszeichnung zu klären.

Die Garantie ist in der Tat auch immer eine Thematik. Entweder pokert man oder versucht mittels Aufpreisgarantien etwas einzudämmen.

https://www.adac.de/.../suchergebnis.aspx

Ständig werden Lieferanten & Materialien gewechselt & verändert. Und wenn Mitarbeiter wie bei Opel überhaupt nicht mehr motiviert sind, macht sich dies am Produkt (nachlässige Verarbeitung) bemerkbar.

Lösung: Vor Garantieablauf einen Garantiecheck beim Vertragshändler machen lassen.

Da wurden bspw. an meinen Auto im 23. Monat Händler-bekannte Stützlager ausgewechselt, die sich aufgrund schlechten Materials in den nächsten Monaten mit Ansage verabschiedet hätten.

Klar, pokern gehört immer dazu. Ich hatte es seinerzeit mal gemacht.

Die „Ersparnisse“ gingen für Auto und Haus drauf. Da waren die 160€ das kleinere Übel ggü. einem kapitalen Motorschaden.

Bei meinem Zweit-Auto-Panda ging kurz nach dem zweijährigen Garantieende u. 18 tsd km eine 10-Cent-Feder der Schwungscheibe (Kupplung) kaputt. 1600,- €, keine Kulanz trotz Vertragshändlerwartung.

Das war extrem falsch gepokert...

Zitat:

@guruhu schrieb am 19. Februar 2019 um 19:33:49 Uhr:

Klar, pokern gehört immer dazu. Ich hatte es seinerzeit mal gemacht.

Die „Ersparnisse“ gingen für Auto und Haus drauf. Da waren die 160€ das kleinere Übel ggü. einem kapitalen Motorschaden.

Mal verliert man, mal gewinnen die anderen.

Finde ich viel zu teuer für ein total veraltetes Aulaufmodell und Lagerwagen mit Tageszulassung!

Alternative z. b. modernes "VAG" MQB A0 Fahrzeug für 88 € als Style bzw. 99 € als Beats Edition:

https://www.carledo.de/.../...privatkundenaktion-ausstattung-aenderbar

Damit kann man dann auch mal bei Seat "um die Ecke" vorstellig werden und fragen was da so geht.

Soviel ich weiß ist die Ibiza-Leasing-All-in-one - Aktion von Seat selbst... sollte also jedes gute Autohaus sowieso anbieten.

Definitiv empfehlenswerter.

Die Produktionsbänder des "2006er" Corsa werden in Saragossa derzeit umgestellt auf den neuen Corsa F.

Bis zur Markteinführung im Herbst wird halt noch über viele Kanäle die Altware "E" in den Markt geworfen u. Umsatz generiert, denn der Corsa ist die CashCow von Opel. Eigenzulassungs- u. Haldenware geht immer irgendwie weg.

Ich persönlich wäre privat weniger bereit, für ein 13 Jahre altes Auto jetzt in 2019 noch einen 4 Jahre langen Knebelvertrag abzuschließen, da man dieses Massenauto als 2-3 Jahre junge Variante mit <30 tsd km auch für 7000,- € beim Opelhändler erhält.

Wenn diese 7 tsd € nicht vollständig bar vorh. sind, dann halt einen Teil über Bankkredit. Und nach 4 Jahren kann man mit dem Auto weiterfahren, während man das Leasing-Auto zurück geben muss.

Zitat:

@Oberarzt schrieb am 20. Februar 2019 um 13:43:08 Uhr:

[...]Knebelvertrag abzuschließen[...]

Das hört sich ja grauenhaft an. Leasing muss was ganz schreckliches sein. Hoffentlich befällt es mich nicht.

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