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Privater Autoverkauf - Bar oder wie?

Themenstarteram 12. Februar 2023 um 20:06

Wir möchten demnächst den geerbten BMW 335d meines Stiefsohnes verkaufen. Der Händler-VK liegt irgendwo zwischen 25.000€ und 28.000€. Privat wird der Erlös sicherlich geringer sein, aber wohl über 20.000€.

Nun meine Frage: Geht sowas bar? Ich habe jetzt gelesen, dass es bei Barzahlungen über 10.000€ Probleme bezüglich des Geldwäschegesetzes geben kann.

Meine bisherigen verkauften Autos bewegten sich immer im kleinen Tausenderbereich, da kamen derartige Fragen nie auf.

PS: Muss man sich bei den Summen schon auf Betrugsversuche einstellen?

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16 Antworten

Da es ja einen Kaufvertrag gibt, ist das Geldwäsche Gesetz kein Problem.

 

Wenn beide Banken am der Echtzeit Überweisung teilnehmen, geht das natürlich auch per Überweisung.

 

Oft wird eine Anzahlung in Bar geleistet und der Rest wird überwiesen.

 

Grüße

Steini

Bar geht, bei Einzahlung bei der Bank musst du aber vermutlich den Kaufvertrag vorzeigen um die Herkunft des Geldes nachzuweisen.

Besser: Echtzeitüberweisung!! der Käufer sollte deine Bankverbindung von seiner Bank auf eine Whitelist setzen lassen, damit es ganz sicher keine Probleme gibt.

 

Mit Betrug muss man immer rechnen, auch wenn ich damit noch nie Probleme hatte.

am 12. Februar 2023 um 20:17

Betrugsversuche auf ein Inserat bei mobile etc. sind wahrscheinlich. Die 1000 verschiedenen Tricks stehen unter

https://www.motor-talk.de/.../...utokauf-bzw-autoverkauf-t1246526.html

Zitat:

@Holger-TDI schrieb am 12. Februar 2023 um 21:06:31 Uhr:

[...] irgendwo zwischen 25.000€ und 28.000€. [...]

Nun meine Frage: Geht sowas bar? Ich habe jetzt gelesen, dass es bei Barzahlungen über 10.000€ Probleme bezüglich des Geldwäschegesetzes geben kann.

Auf der Ing-Webseite steht ab 2500EUR (ja, 1/10 von dem was du anvisierst) muss man max. 6 Wochen alte Nachweise bringen woher das Geld ist.

Hast du dich schon über die generellen Einzahlungsmodalitäten der Bank informiert? An Ing-Geldautomaten geht nur max. 5kEUR/Tag (und pro Karte? Man kann ja auch zusätzl. die Ing Girocard haben) und 25kEUR/Jahr. Die Reisebank kooperiert mit der Ing, nimmt aber auch keine Münzen. Bei Ing Bargeld (eine App, wo man dann im Handel einen Code vorzeigt) ist die tägl. Grenze noch niedriger. Nur mal als Beispiel.

Zitat:

PS: Muss man sich bei den Summen schon auf Betrugsversuche einstellen?

Vermutlich hat der ADAC auch ein paar Infos dazu auf der Webseite für alle, auch ohne Account.

notting

Zitat:

@Holger-TDI schrieb am 12. Februar 2023 um 21:06:31 Uhr:

Wir möchten demnächst den geerbten BMW 335d meines Stiefsohnes verkaufen. Der Händler-VK liegt irgendwo zwischen 25.000€ und 28.000€. Privat wird der Erlös sicherlich geringer sein, aber wohl über 20.000€.

Nun meine Frage: Geht sowas bar? Ich habe jetzt gelesen, dass es bei Barzahlungen über 10.000€ Probleme bezüglich des Geldwäschegesetzes geben kann.

Wenn die Bank zweifelsfrei die legalität des bargeldes annehmen kann muss sie nichtmal eine Bankmeldung machen.

Ob Du "selbstgedrucktes" erhälst ist Deine Risiko. Bareinzahlung (auf Deine Kontonr.) macht man besser an Bankschaltern mit Zählmaschiene oder Automaten. Ist es einmal "einkassiert" und gebucht kannst Du Dir sicher sein das es Dir keiner mehr abnimmt und das es echt ist.

Zitat:

PS: Muss man sich bei den Summen schon auf Betrugsversuche einstellen?

Ich frage mich wer und warum jemand für 20k€ in Bar eine Auto von privat kauft. Und bei Erbmasse sollte man überlegen ob es nicht noch weitere Erben gibt die dahinter eine miese Masche/Unterschlagung vermuten und vllt. den Preis in zweifel ziehen.

Themenstarteram 12. Februar 2023 um 20:56

Der Erbfrage ist geklärt. Das ist hier auch kein Thema.

Also wäre das sicherste Weg die Direktüberweisung. Wenn das Geld auf meinem Konto ist, gibt es keinen Weg zurück für das Geld, oder?

Die Idee mit guten selbstgedruckten Geld kam mir auch schon.

Soweit ich weiß, heißt es Echtzeitüberweisung. Aber ja, das ist sicher. Sobald eine Überweisung auf deinem Konto gebucht ist, gibt es keinen Weg zurück.

Geldwäschegesetz bedeutet nur, dass du nachweisen sollst, woher das viele Geld stammt. Kaufvertrag vorlegen und gut ist.

Themenstarteram 12. Februar 2023 um 21:31

Bei Bargeld in der Höhe bleibt immer ein mulmiges Gefühl. Ob ich in der Lage bin, gut gemachtes Falschgeld zu erkennen, bezweifle ich.

Du bestellst den Käufer zu üblichen Geschäftszeiten, wo deine Bank geöffnet hat, ein.

Da gehst du mit ihm gemeinsam hin und ihr zahlt das Geld auf dein Konto ein.

So bist du vor Falschgeld sicher.

Will er das absolut nicht, suchst du dir den nächsten Käufer aus.

[Unnötiges Vollzitat von MOTOR-TALK entfernt.]

Guter Vorschlag.

Einzahlungen an Automaten scheitern meist an der 10k-€-Problematik und werden abgelehnt. Auf der Seite der Bundesbank gibt es Tipps zur Falschgelderkennung und auch Stifte zur Falschgelderkennung kann man günstig erwerben.

Sinnvoll ist eine Echtzeitüberweisung. Mittlerweile geht das auch in diesen Betragshöhen. Allerdings sollte man die individuellen Limits beim Online-Banking beachten.

Echtzeit-, Eil- oder Schnellüberweisung ist heutzutage eine super und vor allem sichere Sache. Ich habe das erst am vergangenen WE durch exerziert. Wenn die Summer auf Deinem Konto angekommen ist, gibt es definitiv KEIN zurück mehr, keine Stornomöglichkeit. Wenn doch etwas falsch gelaufen ist, müsste der Sender einen Antrag bei seiner Bank stellen, die würde dann Kontakt zu Deiner Bank aufnehmen und erst nach Rücksprache Deiner Bank mit Dir würde der Betrag zurück gehen können. Vorab sollten beide Parteien abklären, ob die jeweils eigene Bank Einschränkungen bzgl. der Uhrzeit oder am Wochenende oder an Feiertagen hat.

Zitat:

@NDLimit schrieb am 12. Februar 2023 um 23:58:45 Uhr:

 

[Unnötiges Vollzitat von MOTOR-TALK entfernt.]

Guter Vorschlag.

Einzahlungen an Automaten scheitern meist an der 10k-€-Problematik und werden abgelehnt. Auf der Seite der Bundesbank gibt es Tipps zur Falschgelderkennung und auch Stifte zur Falschgelderkennung kann man günstig erwerben.

Sinnvoll ist eine Echtzeitüberweisung. Mittlerweile geht das auch in diesen Betragshöhen. Allerdings sollte man die individuellen Limits beim Online-Banking beachten.

Hatte noch nie Probleme mit Einzahlungen >10t€ am Automaten.

Der Automat meldete manchmal sogar, dass ggf. nachträglich ein Nachweis angefordert wird.

Einmal musste ich diesen auch nachreichen. Wenn der Verwendungszweck plausibel gewählt wird, kommt ggf. gar keine Nachfrage.

Zitat:

@keksemann schrieb am 13. Februar 2023 um 05:52:04 Uhr:

Echtzeit-, Eil- oder Schnellüberweisung ist heutzutage eine super und vor allem sichere Sache. ....

So und nicht anders.

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