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PRIUS von Platz 1 verdrängt

Themenstarteram 16. August 2006 um 10:12

Hallo Sportsfreude,

in der Liste der umweltfreundlichen Autos ist der PRIUS "nur noch auf Platz 2.

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,431923,00.html

Und nur ein deutscher Hersteller unter den ersten 10.

Da gibt es noch einiges zu tun.

Schönen Gruß

Michael

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112 Antworten

//offtopic on//

Sag ma yarissol alias christian, dein avatare, ist das ein eintoyosierter mercedesstern. Doch benz fan?" :p

//offtopic off//

Zitat:

Hybriden von Honda und Toyota- beides Kompaktwagen mit Tendenz zur Mittelklasse- keine Elefantenrollschuhe.

Sei mir doch die anmerkung erlaubt (bitte nicht hauen, geschmacksache!), wonach sieht der prius danach aus? Ein designwettbewerb hat er nicht gewonnen, oder?

servus!

Moin,

Passat32 ... hier widerspreche ich dir zu 100%. Die Fragestellung eines solchen Vergleiches ist ja eben UMWELTFREUNDLICHKEIT. Und überraschung ... je kleiner, leichter und schwächer ein Fahrzeug ist ... desto besser wird es abschneiden. Oder aber ... man muss wie im Fall der Hybriden zu einem Trick greifen um die Effizienz zu steigern.

Der Punkt ist einfach ... NIEMAND wird gezwungen schneller als 90 auf der BAB zu fahren ... und DAUERHAFT Vollbeladen werden die wenigsten Fahrzeuge gefahren. Es gibt eben einen UNTERSCHIED zwischen Marketing und Umweltfreundlichkeit.

Und Ich finde eben NICHT, das dies Leistungsklassen oder Größenorientiert eingeteilt werden sollte. Denn macht man dies ... würde man einen unvoreingenommenen Interessenten ggf. falsch beraten.

MFG Kester

am 17. August 2006 um 16:39

@pitton

Sind die Kühlerfiguren von Jaguar, Rolls Royce und Co. auch umgeschminkte Mercedes-Sterne? ich glaube dein Lokalpatriotismus geht wieder mal mit dir durch. ;)

Jedenfalls ziert diese Kühlerfigur die Hauben einiger Toyo-Limos im Ausland.

Zum Prius:

Mir gefällt der Prius, weil seine ungewöhnliche Optik zum Fahrzeugkonzept passt. Jedenfalls- ob dir der Prius nun gefällt oder nicht ist ja unabhängig davon, dass es sich beim Prius nicht um einen Kleinwagen, sondern um einen Mittelklassewagen handelt.

Gruß

Christian

Das traurige an der ganzen Sache ist, daß kein einiziger Europäischer Hersteller den Japanern Paroli bieten kann.

Wahrscheinlich bieten die Japaner irgendwan das Wasserstoffauto an, während die Deutschen immer noch an der Optimierung des Diesels arbeitet.

Traurig für die Deutsche Auto Nation. :rolleyes:

@cleandevil

genau so sehe ich das auch.

Aber bei uns werden Hochgeschwindigkeitsfahrzeuge, völlig blödsinnige Walzenreifen und Alufelgen (die die Autos unnötig schwerer und unkomfortabler machen), Motorenleistungen jenseits der 200KW, in Fahrzeugen die um ein vielfaches schwerer sind als das was sie transportieren, als große Innovation gefeiert.

Die Menschheit hängt seit dem alten Otto einer unsäglichen Fehlkonstruktion (dem Kolbenmotor) nach und verschleißt Generationen von Ingenieuren mit der Optimierung dessen, was prinzipiell nicht wirklich zu verbessern ist. Als Ingenieur schäme ich mich täglich meiner Zunft wenn ich das sehe.

 

Wenn dann einmal jemand freier denkt und alternative Wege sucht, wird er sofort durch Leute wie passat32 (sowas gibts auch in Entscheiderpositionen) hinweggefegt. Mein Trost ist nur, dass die "Evolution" solche Denkweisen wegfegen wird. Ob das für die Menschheit noch früh genug ist, wird sich zeigen.

monegasse

Zitat:

Original geschrieben von passat32

Dummerweise wird bei dieser Top-Ten nicht zwischen den verschiedenen Systemen (also Benzin, Diesel usw.) unterschieden, genausowenig ob Elefantenrollschuh oder Großraumschuhkarton. Wenigstens 2-3 Klassen wären sinnvoller, oder aber eine Berücksichtigung Verhältnis Werte zu Nutzbarkeit hätten ein wenig Transparenz und Nutzen geschaffen ...

Wenn du die VCD-Seite http://www.vcd.org/auli2006.html wenigstens flüchtig gelesen hättest, dann hättest du die dort getroffene Fahrzeugklasseneinteilung eigentlich sehen müssen ...

Zitat:

Original geschrieben von 206driver

außerdem stellt toyota immerhin 4 der 10 sparsamsten autos

finde ich eine gute leistung!

eigeentlich sinds sogar 6 autos von toyota

5 mal mit dem neuen 1.0er R3 von daihatsu

am 17. August 2006 um 21:45

Zitat:

Original geschrieben von passat32

Dummerweise wird bei dieser Top-Ten nicht zwischen den verschiedenen Systemen (also Benzin, Diesel usw.) unterschieden, genausowenig ob Elefantenrollschuh oder Großraumschuhkarton. Wenigstens 2-3 Klassen wären sinnvoller, oder aber eine Berücksichtigung Verhältnis Werte zu Nutzbarkeit hätten ein wenig Transparenz und Nutzen geschaffen ...

Warum soll auch zwischen den System unterschieden werden. Brauchen wir ne extra Diesel-Wertung, damit nicht auffält, wie "toll" sie ökologisch darstehen?!

Ne Einteilung in Fahrzeugklassen hat der VCD übrigens vorgenommen. Der Spiegel ist eben auch nur oberflächlich.

Zu der "schwachen" Motorisierung: ein Yaris/Aygo 1.0 mit knapp 70 PS hat ein besseres Leistungsgewicht als die Basismotorisierung im Golf (75 PS). Und der Yaris 1.3 hat knapp 90 PS und ist auch noch in den Top 10.

Auch wenn diese Top10 sicher nicht der Weißheits letzer Schluss sein werden, zeigt es vor allem 2 Dinge:

1.) Es führt kein Weg am Hybrid vorbei. Selbst OEM-Gasfahrzeuge sind nicht in den Top10, was Umwelt-, Verkehrs- und Finanzminister ins grübeln bringen sollten, ob die aktuelle Besteuerung wirklich sinnvoll ist.

2.) Die Hersteller sind prinzipiell in der Lage ökologische Autos zu bauen, tun es aber nicht. Wenn VW nen entsprechenden Polo aus dem Ärmel schütteln kann, frag ich mich, wo die größeren Geschwister von ihm sind.

am 17. August 2006 um 21:54

Zitat:

Original geschrieben von Monegasse

Wenn dann einmal jemand freier denkt und alternative Wege sucht, wird er sofort durch Leute wie passat32 (sowas gibts auch in Entscheiderpositionen) hinweggefegt. Mein Trost ist nur, dass die "Evolution" solche Denkweisen wegfegen wird. Ob das für die Menschheit noch früh genug ist, wird sich zeigen.

mal ein Beispiel: Seit 20 Jahren kauft eine Firma ein Produkt von einem Hersteller. Es kommen immer Angebote von der Konkurenz ins Haus. Auch wenn diese oftmals günstiger und auch besser sind, wird diesem Entscheider niemand einen Vorwurf machen, wenn er den Zulieferer nicht wechselt. Wechselt er hingegen den Zulieferer und es gibt Probleme, kann er seinen Hut nehmen. Sowas ist ne Frage der Kultur, sowohl geografisch als auch in den Unternehmen.

Okay, ist aber OT.

@ CyberTim: die von Dir angefragten großen Geschwister zum PoloBlueMotion gab es allesamt, nur wollte die definitiv keiner haben. Ob es nun 1992 der Audi 80 DUO als Hybrid-Fahrzeug oder der Golf III Ecomatic (1993) oder der Lupo TDI 3L (1996). Alle Konzepte dieser Art (Ecomatik gab es bei VW auch schon in den 80ern) gingen klanglos unter und wurden mangels Nachfrage eingestellt.

Wenn Ihr den "bösen" SUV so anprangert, aus welchem Grund hat dann bitte gerade Toyota soo viele SUV/Geländewagen im Programm? Vielleicht nur eine kleine Auswahl für den deutschen / europäischen Markt, aber das allgemeine Angebot weltweit gesehen spricht eine andere Sprache. Zumal es nicht die Deutschen sind, welche den SUV Markt begründen, sondern die Amerikaner. Aus diesem Grund werden die Meisten SUVs auch dort gebaut.

Ob der Diesel ökologisch sooo unklug ist wie ihr es gerne hört wird sich erst in einigen Jahren rausstellen. Und zwar genau dann, wenn die PSA-Kombination Diesel und Hybrid alltagstauglich auf den Straßen unterwegs ist. Für die Schadstoffreduzierung (auch Benzin-Hybride produzieren Abgase) wird es Lösungen geben, die weit über die Möglichkeiten von D-Cat und BlueTec / BlueMotion gehen. Ist halt nur eine Frage der Zeit. Großer Vorteil jedenfalls des Selbstzünders gegen den Otto ist wohl die wesentlich bessere Energieausbeute aus dem Kraftstoff, d.h. mit weniger Kraftstoff mehr Leistung rauszuholen.

Jetzt mal eine ehrliche Frage:

wieviele von Euch, die hier sooo sehr das Hybrid-Konzept vom Prius bis auf die Nieren verteidigen besitzen und benutzen dieses System überhaupt? Wenn ich mich recht erinnere (ohne Namen nennen zu wollen) schreien und verfluchen genau die den Dieselmotor so sehr, die selbst einen fahren! Also, nicht erst mit dem Finger auf andere zeigen aber sich selbst nicht mit einbeziehen!!!

am 18. August 2006 um 5:48

Ich fahre den Diesel, weil ich mir den Hybrid vom Neupreis her nicht leisten konnte. So einfach ist das.

Diesel-Hybriden sind wenig sinnvoll- sei es von der Geräuschentwicklung oder aber vom Abgasverhalten her.

Außerdem ist die Leistungsentfaltung zu unharmonisch und brutal um verzweigt werden zu können. Ich glaube nicht, dass der PSA-Konzern das Konzept in nächster Zeit realisieren wird können. Zu den Toyota-SUV: Auch der RAV4 hat den sauberen D-Cat-Motor aus dem Avensis und den Lexus RX gibt es ebenfalls als Hybrid- bei gleicher Motorleistung innerorts etwa 5-6 Liter sparsamer als ein Touareg.

Und warum sind die VW-Konzepte alle untergegangen?

Audi Duo: Erhebliche Laderaumeinschränkung durch den Akku, keine Garantie auf die Elektrokomponenten. Zudem wurde die Leistung nicht verzweigt, sondern der Elektromotor lief unterstützend an der Hinterachse mit- technisch nicht sehr aufwändig und auch wenig innovativ. Das Interessante am Prius ist ja nicht der Elektromotor, sondern die Leistungsverzweigung und die Kompaktheit und Haltbarkeit der Hybrid-Batterie. Der 3-Liter-Lupo war ja wohl ein völliger Schuß in den Ofen. Lahm und laut dank 3-Zylinder-Diesel, teuer wegen Leichtbaumaterialien. Zudem hat er die 3 Liter nie geschafft, sondern in jedem Test fast 4 Liter gebraucht.

Mein Yaris mit 90PS und 4-Zylindern braucht nur zwischen 0,3-0,5 Liter mehr - wo ist da die Innovation?

P.S. Bluemotion ist kein Abgasreinigungssystem. Übrigens

spare ich fleißig auf den Prius. Mal sehen- gegen Ende nächsten Jahres werde ich mir wohl einen Yaris-Wagen, ähm

Jahres-Wagen kaufen. :D

@passat32

Wenn man umweltfreundlich(er)e Autos bauen will muss man ganz neue Wege gehen und alte Denkschemen verlassen. Da geht es nicht mehr um Diesel oder Benziner, da geht es um wirkliche Innovationen. Der Hybrid ist da nur ein erster Schritt, um Erfahrung mit elektischen Antriebskomponenten zu sammeln. Woher diese den Strom beziehen (heute noch Kolbenmaschinen, morgen Brennstoffzellen) ist dabei nebensächlich. Gerade in diesem Bereich machen uns die Japaner aber nass. BMW forscht am Wasserstoffantrieb aber mit klassischen Kolbenmaschinen, -- sorry aber was blöderes (billigeres für den Hersteller) kann einem wohl nicht einfallen.

Heutige Fahrzeuge sind viel zu schwer und werden immer schwerer. Das Eigengewicht Nutzverhältnis liegt heute bei 3-4:1, das ist inakzeptabel. In den 70er Jahren waren wir mit z.B. einem Golf 1 schon mal bei 2:1. Auch hier ist Hirnschmalz gefragt, nicht die alten Klamotten wie Aluminium mit dem sich da kein Staat machen läßt. Was ist mit steifen Wabenstrukturen, deren Grundlagen in den 70er Jahren erforscht wurden und die in irgendwelchen Schreibtischläden verkümmern? Was ist mit hochfesten Stahl, damit kann man relativ billig das Gleiche erreichen wie mit Alu, nur ohne dessen Nachteile.

Die Leichtbauversuche der VAG in Ehren, aber ein A2 oder ein Lupo 3l waren nicht leichter als die Konkurrenz aber fast doppelt so teuer. Das war der Grund für ihre Erfolglosigkeit.

Verfolgt man o.g. Konzepte so fliegen aus dem Auto Kupplung und Getriebe, in letzter Konsequenz der ganze Antriebsstrang (Achsmotoren) komplett raus, auch das ein wesentlicher Beitrag zum Leichtbau und zur Vereinfachung des Fahrzeugbaus schlechthin.

Wie werden Fahrzeuge heute produziert, welchen betriebswirtschaftlichen, volkswirtschaftlichen und ÖKOLOGISCHEN Aufwand verbrauchen wir dafür? Heute hängt jeder sechste Arbeitsplatz am Automobil. Das ist viel zu viel. Der Mobilität kommt dieser Stellenwert in unserem nationalen "Gesamtaufwandes" nicht zu. Sie ist nur ein Mittel zum Zweck und kann nicht aus Eigennutz betrieben werden.

Aus meiner Sicht würde ich bei einer Ökologiebetrachtung solche Punkte in den Mittelpunkt stellen und nicht wer mehr Leistung aus noch weniger Hubraum, bei maximalen Reifenquerschnitt holt. Genau das hat hier der Verkehrsclub Deutschland versucht, - einen Gegenpol zur aktuellen Werteskala aufzustellen. Das Leistungswettrüsten, das zur Zeit stattfindet ist nämlich ein Armutszeugnis sondergleichen. Wenn uns in Sachen Fahrspaß (ja auch den soll es geben) nichts besseres einfällt, sind wir wirklich arm dran.

Ökologischere Fahrzeuge,- da hat auch ein Prius und damit Toyota noch einen weiten Weg hin. Aber scheinbar haben die Japaner das wenigstens verstanden. Was mich daran fasziniert ist, dass es ein Hersteller endlich gewagt hat, alte Zöpfe abzuschneiden und damit sehr erfolgreich ist. Und das vor allem in einem Land (USA) das nicht gerade ein Vorreiter im Umweltschutz ist.

 

monegasse

ach Christian, was mach ich nur mit Dir?

Das ein Touareg TDI im Stop-and-Go-Stadtverkehr gegen einen Hybrid-Lexus keine Chance hat weiß ich auch, interessant wird es auf der Autobahn auf Langstrecke gesehen. Egal ob es da der V5 oder der W10-TDI ist ...

Der Polo TDI-3L konnte problemlos mit 3 Litern gefahren werden ... dies hing aber von einem kleinen Schalter ab, bei dem man zwischen ökologischer und kraftvoller Fahrweise umschalten konnte. Dummerweise hatten die Nutzer keine Lust auf den eher trägen Motor im Öko-Betrieb, schalteten auf "normal" und fuhren halt mit 4-5 Litern Verbrauch. Das der Yaris heute deutlich weniger verbraucht ist ja schön, aber auch hier liegen 10 Jahre dazwischen, also ne Menge Zeit um den Diesel, der in den 90ern überhaupt erstmal den massenhaften Einzug in die PKWs fand, entwickeln und verfeinern zu können.

Wenn der Diesel zu feurig ist könnte man ganz einfach den Turbo weglassen oder hemmen. Ich halte es aber einfach für unfair PSA gegenüber, denen Versagen oder Unfähigkeit bei der Entwicklung des Hybrid-Diesels vorzuwerfen. Ich würde eher sagen, hier sollte man mal abwarten, was noch kommt.

Ich finde es aber unfair, den Audi 80 Duo als nicht innovativ abzuschreiben. Immerhin war Audi der erste Hersteller einer solchen Entwicklung im Serienzustand, laange vor Toyota und Co. Das dies zu damaliger Zeit noch riesengroß und unhandlich war liegt vielleicht auch daran, dass sich technologisch viel entwickelt hat und diese 5-10 Jahre Unterschied zum Prius eben hier sichtbar werden ...

Zur Geräuschentwicklung: auch diesen Punkt wird man problemlos in den Griff bekommen können, sei es durch Verfeinerung der Piezzo-Düsen oder des gesamten Common-Rail-Systemes ... eben eine Frage der Zeit. Das es heute schon geht beweisen die großen Motoren von MB, BMW und VW/Audi ...

Hi Leute, hier mal ein paar infos zum Dieselhybrid.

Ich hoffe ich verstoße hier gegen kein Urheberrecht oder so,

kenn mich da nicht so aus.

Denn erstens will sich PSA weiter als Spezialist für Selbstzünder profilieren, und zweitens macht diese Kombination in den Augen der Franzosen mehr Sinn. Zumindest wenn man das Paket nicht nach USA und Japan verkaufen muss. Und in Europa ist ein Benzin-Hybrid eigentlich überflüssig, rechnet Citroën vor: "Bei vergleichbaren Fahrzeugformaten liegt er im Verbrauch gleichauf mit einem Diesel und bei den CO2-Emissionen nur zehn Prozent vorn", zitieren die Franzosen ihre Messergebnisse.
Bringt man allerdings den Elektromotor mit einem Diesel zusammen, sieht die Sache anders aus. Dann sinkt der Verbrauch im C4 auf durchschnittlich 3,4 Liter, was den Wagen wohl zu dem mit Abstand sparsamsten Auto in seinem Segment machen dürfte. Gegenüber einem Benzin-Hybrid ist das laut PSA ein Vorteil von etwa 25 Prozent oder umgerechnet einem Liter Sprit. Nimmt man den gewöhnlichen HDi-Motor als Referenz, spart man im Normzyklus etwa 28 Prozent und erzielt im Stadtverkehr einen Vorsprung von bis zu 45 Prozent. Während der HDi dort 5,4 Liter braucht, ist der Hybrid mit 3,0 Litern zufrieden.

Und hier der Grund warum der PSA-Hybrid erst 2010 kommt.

Warum, so fragt man sich, kann man dieses Auto noch nicht kaufen. Honda, Toyota und Lexus schaffen das doch auch. Die Antwort kommt nicht aus der Technik, sondern aus dem Vertrieb: Weil dieses Konzept noch zu teuer ist. Bis 2010, so schätzen die Franzosen, wird es wohl noch dauern, bis man die Preise für die Komponenten so weit gedrückt und die Stückzahlerwartung so weit angehoben hat, dass die Rechnung aufgehen kann.

Quelle Spiegel online

Erbärmlich wie immer VW:

Wolfsburg - Hybrid-Schmähungen aus dem Munde Pischetsrieder gab es in den vergangenen Jahren zuhauf. Zu schwer und zu teuer sei die Technik, ökologisch fragwürdig und überhaupt, stichelte Pischetsrieder gerne, könne man "die Gesetze der Physik und Chemie auch durch eine noch so gute Propaganda nicht ändern". Ändern aber kann man seine Meinung, und das hat der VW-Chef nun offenbar getan. Denn unmittelbar vor der IAA unterzeichnete Pischetsrieder eine Absichtserklärung zur Entwicklung und zum Bau eines Hybridfahrzeugs. Zu diesem Anlass war eine Delegation aus Shanghai nach Wolfsburg gereist, darunter Winfried Vahland, Präsident der Volkswagen Group China.

Und das entscheidene:

Nach Deutschland wird der Touran mit Hybridantrieb nach Angaben eines Unternehmenssprechers "mit Sicherheit nicht" kommen. Welche Pläne Volkswagen mit Hybridfahrzeugen in Europa hat, ist noch unklar. Demgegenüber kündigte das Unternehmen bereits an, bis 2008 einen VW Jetta mit Hybridantrieb in den USA anbieten zu wollen

Quelle Spiegel online

Interessant ist noch:

Zum Einsatz kommt das Hybridsystem zunächst in zwei Demonstrationsfahrzeugen, einem Peugeot 307 und einem Citroën C4. Der Durchschnittsverbrauch beider Modelle beträgt den Angaben zufolge 3,4 Liter Diesel auf 100 Kilometer. Die CO2-Emissionen gibt Peugeot mit 90 Gramm pro Kilometer an. Beide Zahlen seien ein "Rekordwert" für Mittelklasse-Fahrzeuge, heißt es.

Ich glaube das wäre weniger CO2 als der Prius ausstößt.

Und hier warum die Deutschen gescheitert sind:

Das Thema Hybridantrieb wird in der Automobilindustrie seit Jahrzehnten bearbeitet. Audi zum Beispiel hatte Anfang der neunziger Jahre für kurze Zeit den Audi 80 Duo im Angebot, doch war das Auto viel zu teuer. Mercedes stellte bereits 1982 den ersten Hybrid-Prototypen vor und baute seither 20 Prototypen mit dieser Antriebstechnik. Zuletzt wurde Anfang dieses Jahres bei der Detroit-Motor-Show eine S-Klasse mit Achtzylinder-Diesel und zwei Elektromotoren gezeigt. Und selbst von Porsche hört man, es werde an einem Cayenne-Versuchsfahrzeug mit einem kombinierten Antrieb aus Otto- und Elektromotor getüftelt. Viele Ansätze, denen aber eines fehlt: die Umsetzung in der Serienproduktion.

Quelle Spiegel online

Sorry Jungs das ich hier nur kopiere, aber Fakte sind mal besser zu glauben als irgend so ein dahingeschwätz.

Jetzt meine persönliche Meinung:

Der PSA Hybrid ist eine super Ergänzung zu den Benzinhybriden, mit Vor- und Nachteilen.

Leider kommt Er erst 2010, bis dahin wird Toyota wahrscheinlich den nächsten Prius herausgebracht haben, der wohl noch sparsamer und vor allem Sauberer ist.

Aber auch PSA schläft nicht, der Dieselhybrid wird 2010 dann auch mit der neusten Technik versehen sein.

Und vielleicht fällt ihnen die eine oder andere innovation noch ein um den Diesel noch sauberer und sparsamer zu machen.

Dafür ist ja vor allen Citroen bekannt (CW-Wert z.b.).

Klar ist aber auch: die Deutschen verschlafen komplett alles.

Wir spielen nur rum zeigen Studien, labber labber.

Bauen nur SUV Säuferkisten, die wirklich keine Sau brauch.

Wir machen den Amis nach wovon Sie weggehen, riesenprollautos.

Und das sind Prollkisten, wenn man alleine mit einem VW Tuareg(dreck) durch die innenstadt heizt und meinen 87er 323 bei jedem Gastritt in ner Rußwolke einhüllt.

SUV`s sind eigentlich das letzte, schaden nur das gerade die Japaner damit angefangen haben.

Die Amis fahren Hybrid, die Deutschen 66l Cayenne`s.

Chrysler, Ford usw. machen Verluste weil die keiner mehr haben will während die Japaner vor allem hohe Umsatzzahlen in den USA verzeichnen.

Ihr seht meine zweite antwort ist "etwas" subjektiver, aber es ist das was ich über das Thema denke.

Ich finde das halt einfach nur erbärmlich wenn ein 50000€ T5 die halbe Autobahn vollrußt beim Beschleunigen oder ein niegelneuer A4 bei jedem Gasstoß ruß rotzt als wär es ein 30jahrer alter Treckerdiesel.

Da fahr ich ja mit meinem Euro 1 MAZDA fast noch sauberer.

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