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Porsche C2 felgen

Themenstarteram 9. April 2010 um 16:06

servus,

hab mir heut mittag nenn satz c2 felgen gekauft.

war ne spontane sache da sie nur 120 € gekostet haben und wie neu aussehen.

jetzt meine frage: was für spurplatten brauch ich da.

sind 8x16

gruß

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6 Antworten
am 9. April 2010 um 16:38

Du brauchst einen Lochkreisadapter von 4x100 auf Porschelochkreis. Ist automatisch dann auch eine Spurverbreiterung.

Lochkreis Porsche ist glaub 5x120, will mich da aber net festlegen. Müsste aber in deinen Porschefelgen drinstehen.

Themenstarteram 9. April 2010 um 18:02

danke für die antwort, nur das wusste ich schon.

ich müsste die breite wissen. hab mich wohl schlecht ausgedrückt ....

Das hängt davon ab wie tief die ET der Felgen sind. Üblich sind 52,3. Dann ist noch wichtig wie tief du diese fahren willst. Ich habe VA= 20mm wegen der tiefe und hinten 30mm

Hallo

Porsche Lochkreis ist 5x130 mit M14x1,5er Bolzen

Die meisten C2 Felgen in der unteren Preislage sind nachbauten daher erst mal ein Festigkeitsgutachten dafür organsieren.

Das Theme Porsche Räder auf Golf taucht hier alle 3 Monate auf also mit der Boradsuche dürfte das meiste geklärt werden können.

Grüsse

Themenstarteram 10. April 2010 um 8:18

nene sind schon orginale und keine nachbauten.

danke für die infos

Hallo

Porsche 964/993 Radsätze sind immer schmall auf der Vorderachse und breit auf der Hinterachse.

typischerweise handelt es sich um einen 1" Sprung bei Saugern und 2" bei Turbos.

4Stück 8x16 kann man zur Not auf dem 944/951/968/928 fahren macht aber fahrdynamisch keinen Sinn und auch keinen Spass ;)

Du musst erst mal die Porsche Herstellungsnummern hinten ablesen weil die C2 gabs mit 3 Felgendesign in 16" Durchmesser.

Dann musst du für den Felgentyp ein Mustergutachten finden und damit einige TÜV´s abklappern die das eintragen.

Viele TÜV´s wollen eine Anbaubescheinigung oder Festigkeitsgutachten vom Hersteller und Porsche stellt nur ein Einzelgutachten für eine Fgst# gegen "Gebühr" aus.

Im Porsche Anbaugutachten wirst du ein Passage finden bei der die Originalräder nur mit den Original Alu Radschrauben verwendet werden dürfen einige Prüfer wollen dann sehen ob die Original Porsche Aluradmuttern drauf sind (zur Zeit um 16€/Stk). Falls die fehlen holst du dir bei Porsche einfach 20 Stahlradmuttern N 020 112 1 und eine Kopie der Seite des Räderanbaukatalogs 911/914/924/944 wo Porsche die Radmutternoptionen aufzählt.

Wichtig bei einigen TÜV´s ist das du eine Rechnung der Teile hast.

Die Radmuttern sind baugleich mit VW Bus oder Daimler W100, kosten bei VW das selbe aber im Zubehör sind die (zb bei FEBI) deutlich günstiger zu bekommen.

Wenn du einen Adapterhersteller wählst dann frag ruhig ob die ein passendes Anbaugutachten für Originalräder mitliefern und ob die Originalschrauben im Kit verwendbar sind.

Falls du bei Epay oder woanderst gebrauchte Teile schiesst dann stell sicher dass die Vollständig sind inklusive korrekter Radschrauben mit grosser Kalotte und Gutachten.

Das teuerste an den Adapterscheiben ist nicht dessen Herstellung sondern die hochfesten Radbolzen und das Festigkeitsgutachten. Die Adapterplatte ist ein Knetaluminiunteil das auf einer modernen CNC Mehrachsdrehmaschine mit einer Umspannung in ca 1er Minute gefertigt ist das sind wenn an die CNC Mehrachsenmaschine aussen vor lässt mit Bolzen & Muttern ca 10-15€ Material (per Stück) aber das Anbaugutachten hat so um 10-25000€ gekostet und wird daher selten umme nachgereicht wenn es "verloren" gegangen ist (auch wenn die EPAYer ständig was von keine Problem faseln)

Die meisten TÜV´s haben mit etwas "zureden" keine Problem Porsche Räder per Einzeleintrag ans Auto zuzulassen, der Knackpunkt sind immer die Adapterscheiben bzw der Bremsanlagenumbau auf Porsche Radträger.

Für Details und "Gutachtenbesitzer" >

http://www.motor-talk.de/.../...gutachten-und-eintragung-t2344910.html

http://www.motor-talk.de/suche.html?...

Am einfachsten ist du legst dir je ein Rad in den Kofferraum und fährts damit zum nächsten TÜV und fragst denn Prüfer vor Ort dazu schleifst du die Felge mit rein und zeigst dort die Porsche Bestellnummer und die eingegossene Festigkeitskennzahl bzw die JUL Kennzeichnung.

Damit wäe schon mal geklärt wo die Felge herkommt und wie "Fest" die ist. Dann sieht der TÜV Mensch in seinen Rechner ob er schon Gutachten für das Rad hinterlegt hat und mit welchen Reifenkombinationen falls ja ist das Thema auch ohne Porsche gegessen falls nein dann frag einfach ob er sich erkundigen "will/kann" welcher Kollege schon mal die Räder eingetragen hat bzw wenn du hier im Forum stöberst findest du ja einige Einträge wo man anhand der TÜV Nummer auf das Ursprungsgutachten kommt wo die Originalunterlagen hinterlegt sind.

Falls das nicht weiterführt dann tschüss und zum nächsten TÜV Fahren und das Spiel von vorne, wenn du dir Spritkosten und Zeit sparen willst dann ist der Weg über Porsche am Ende günstiger aber versuchen kann man es ja mal und wenn du dann bei dem selben TÜV Prüfer später mit den Unterlagen auftauchst ist das Thema ereldigt danach erst schraubst du die Räder entweder vor/beim dem TÜV drauf oder darfst daheim die Teile final montieren und zum TÜV fahren (Je nach Bundesland stellt dir der TÜV eine Terminbestättigung aus).

Ersteres hat den Vorteil das der TÜV Prüfer die Distanzscheibe sieht und man das Rad nicht demonteren muss aber bei der Montage beim TÜV sollte man schon wie ein Profi vorgehen und sich evtl. ein Manoskop mitnehmen.

Und natürlich bevor man zum TÜV kommt schon mal daheim die Montage erledigt haben und die Freigängikeiten prüfen. Weiterhin checken ob die Bremse noch genug Restdicke hat die Bremsscheiben nicht rissig sind und die Achsen nicht ausgelutscht sind. Ein Messplat von einer nicht all zu lange zurückliegenden Achsvermessung schadet auch nicht.

Es gibt TÜV Prüfer die keilen nur auf andere machen eine Probefahrt daher vorher selbst aufkeilen und Probefahren um sicher zu gehen das der TÜV Prüfer nix findet um dich nochmal antanzen zu lassen.

Ach ja Abrollumfang der Reifen beachten sonst muss man eine Tachoangleichung machen.

Achtung fallstrick wenn du mit angebauten nicht eingetragenen Rädern auf dem Weg zum TÜV bist ist die rechtliche Situation unhaltbar entweder steht das Auto auf einem Hänger, wird hingeschleppt oder du hast vorher mit dem TÜV einen Termin denn du direkt und zügig wahrnimmst.

Was auch geht ist sich Probekennzeichen von einer KFZ Werkstatt leihen.

Nächster Fallstrick beim TÜV de Eintrag bezieht sich auf einen serienmässige Golf wenn diesbezüglich noch andere Anbauten dran sind wie zB Sportlenkräder oder eine nicht serienmässige Bremsanlage dann kann es erneuten Diskussionstoff geben vor allem mit winzigen Sportlenkrädern wird man bei den schweren Porsche Rädern beim TÜV in Erklärungsnöte kommen selbst mit Servolenkung kann die Haltekraftmessung am Lenker jenseits der Zulässigkeit sein daher falls Sportlenker drauf beim TÜV mit Serienlenkrad oder modraterem 360er auftauchen und erst nachdem der Eintrag gelaufen ist das Sportlenkrad per ABE montieren (Rein rechtlich natürlich ein Grenzfall..).

Falls Sportlenkrad eingetragen gibt es TÜV Prüfer die dass dann austragen oder übersehen, bei engetragenem Sportlenkrad mit Winzdurchmesser kann man zum Vorfahren ein etwas grösseres einbauen und dessen ABE mitführen. Wenn der TÜV Prüfer austragen will dann einfach erklären das man mit dem Auto auf Slalomveranstalltungen fährt und dann natürlich mit den dafür nötigen Homologierten Rädern und das man genau für den Fall das kleine Lenkrad drauf haben will.. und deswegen den Eintrag weiterhin braucht. Es hilft natürlich wenn man sich etwas in der Scene auskennt oder einfach eine Sportlizenz vorlegen kann.

Je älter der Prüfer um so höher ist die Chance das der noch viel mit Autos ohne Servolenkung gefahren ist und sich bei einer Probefahrt kurz überzeugt ob die Lenkkräfte noch tollerierbar sind.

Junge Prüfer kennen oft nur noch Servounterstüzte Autos und da ist das Thema dann zügig auf dem Tisch wobei einige von den jungen diesbezüglich völlig Ahnungslos sind und auch nicht Probefahren.

(Halt das übliche Prüferroulette)

Grüsse

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