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Plong Geräusch Automatik - Antriebswellen...?

Themenstarteram 5. April 2009 um 21:43

Bei meinem neuen gebrauchten 2.4í Automatik (170PS) MY07 , 44000 km, hab ich folgendes Problem:

Ich stehe mit dem Auto, Fuß auf der Bremse und schalte von P in D oder z.B. R.

Dann gibt es ein deutliches (metallisches) Blong Geräusch von vorne.

In der Werkstatt wurden daraufhin irgendwas an den Antriebswellen geklebt - der Wagen mußte über Nacht bleiben.

Ich habe nicht weiter gefragt weil ich am nächsten Tag in den Urlaub wollte und da auch noch bin (schönen Gruss aus der Bretagne..).

Das Plong Geräusch ist nun wieder da. Hat da jemand nen Tip? Können die Antriebswellen denn schon nach 44000KM ausgeschlagen sein?

Mir ist auch aufgefallen das wenn man im Stand auf die Bremse tritt sich der Schalthebel der Automatik eine gewissen Nicklbewegung macht - kann da ein Zusammenhang bestehen oder ist das ganz normal?

Ansonsten macht sich das Geräusch beim Fahren (für mich jedenfalls) nicht bemerkbar.

Ansonsten bin ich schwer begeistert. Bin die 1000km am Stück gefahren und entspannt ausgestiegen. Laut BC hab ich 10,8 Liter gebraucht. Bin in Belgien und Frankreich meist mit Tempomat gefahren (immer ca. 10 km/h schneller als erlaubt) und in D so zwischen 160 und 180 km/h. Meinen Berechnungen zufolge hab ich so zwischen 9,5 und 10 Liter gebraucht.

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59 Antworten
am 20. Januar 2010 um 20:43

Jupp... genau die. ;)

Hallo Leute,

ich war inzwischen bei 2 weiteren Fachleuten um denen mein Problem des "Plong Geräuch + Ruck " vorzustellen.

Der Meister einer freie Werkstatt meint , dass es nicht an den Antriebswellen liegt. Eher an den Motorlagern.

Dann war ich noch bei einem Freund der eine Opel Werkstatt hat auf der Hebebühne. Der Meister dort war der Meinung , dass es vom Getriebe sein könnte. Heute habe ich den Wagen noch Mals auf der Bühne. Ein befreundeter KFZ-Mechaniker und ich selbst haben uns die Sache noch mal angesehen und haben folgendes ausprobiert:

Mit einem bisschen Gas bei getretener Bremse haben wir immer wieder von D auf R geschaltet.

Dann konnte man das eine oder ander Geräusch hören . Ein lautes metallisches Geräusch aus dem Getriebe bei jedem Umschalten war besonders auffallend. Am Getriebe in Fahrtrichtung vorne ist ein schwarzer Gehäusedeckel ( Siehe Foto ) da kam das Geräuch eventuell her (man kann es schlecht lokalisieren ) . Weiß jemad was sich unter diesem Deckel verbirgt ?

Wenn ich wie in meinen Texten vorher beschrieben einen Lastwechsel fahre , ich also Gas gebe und wieder wegnehme und anschließend wieder Gas gebe , was passiert denn dann eigentlich in einem Automatk-Getriebe. Der Gang ist ja geschlatet, denn auch beim Automaten spürt man eine geringe Bremswirkung beim Gas wegnehmen. Was passiert aber wenn ich wieder Gas gebe ? Der Motor treibt den Wandler an. Der Wandler überträgt das Drehmoment auf das Getriebe. Dies stelle ich mir eigentlich als einen weichen Vorgang vor . Oder kann es sein , dass irgendwelche Ventile zum falschen Zeitpunkt im Getriebe schalten und dadurch stoßartig das Drehmoment übertragen wird ? Was ist mit dem Öldruck im Getriebe ?

Ich habe außerdem noch festgestellt das der Motor sehr hart auf mein Gaspedal reagiert. Selbst wenn ich ganz vorsichtig im Stand Gas gebe passiert auf dem ersten halben Zentimeter gar nichts und dann steigt die Motordrehzahl recht ruckartig an. Das könnte auch etwas weicher sein ist aber sicher nicht die Ursache meines Problems.

Heute Morgen bei der Probefahrt zusammen mit meinen Helfern, ist mir aufgefallen, dass ich denen das Problem kaum zeigen konnte.

Es war fast so, als wäre das Problem mit mehr Gewicht an Bord etwas gedämfter ( Der Rück +Geräusch geringer ).

Das ist natürlich ein sehr subjektiver Eindruck .

Kennt sich jemand besser mit Automaik-Getrieben aus um mir meine Fragen zu beantworten ?

Gruss Frank

Oh, falsches Foto erwicht !!!!

Siehe hier .

Gruss Frank

Hallo Leute,

gibt es denn niemand der sich mit Automatik-Getrieben richtig gut auskennt ?

 

Lg Frank

am 14. Februar 2010 um 16:31

Um mal bei den bezahlbaren Dingen weiter zu suchen:

Sind an der Vorderachse neue SEM - Schrauben (mit Gummikegel) montiert ?

Sind oberes und unteres Motorlager schon auf Spiel ueberprueft worden ?

 

Gruss,

Esker

Halo Esker,

Oberes und unteres Motorlager sind neu.

Semsschrauben werde ich Morgen bestellen, obwohl ich kaum daran glaube dass es etwas bringt.

Lese Dir mal meine letzten Eintragungen durch, und siehe selbst welche unterschiedlichen Meinungen verschiedene Fachleute zum meinem Problem haben.

Ich werde weiter berichten....

Lg Frank

am 14. Februar 2010 um 19:32

Zitat:

Original geschrieben von V70Frank

... Semsschrauben werde ich Morgen bestellen, obwohl ich kaum daran glaube dass es etwas bringt. ...

Wenn das Geraeusch auch beim Motorlauf / Schalten ohne grosse Last auf der Buehne hoerbar ist, ist es definitiv das Getriebe, nicht die SEM - Schrauben, Stossdaempfer, Domlager, Kat-Kupplung.

Obwohl es auch einen parallelen Fehler geben kann.

Wenn dir die 34€ fuer die SEM - Schrauben weh tun, lass es sein.

 

Den anderen Beitraegen nach, scheinst du aber nicht der einzige Betroffene zu sein.

Aber niemand hat einen Getriebedefekt erlebt oder gar sein Getriebe reparieren lassen.

Schallwellen uebertragen sich durch den gesamten Getriebe - und auch Motorblock.

Um es besser lokalisieren zu koennen, kannst du es so machen wie die Heizungmonteure:

Schraubendreher mit der Klinge an die verschiedenen Getriebeteile anlegen, den Griff dabei an das Ohr halten. Dann ist aber nicht geklaert, was defekt ist.

Suche dir einfach einen externen Getriebespezialisten zwecks kostenlosem Kostenvoranschlag (dieser Spezi sagt dir dann auch, ob wirklich das Getriebe defekt ist), oder fahre weiter bis zum Getriebe - Exitus.

 

Gruss,

Esker

Hallo Esker,

ob das Geräusch welches ich auf der Bühne aus Richtung Getriebe gehört habe das gleich ist , welches mich beim Fahren nervt kann ich nicht sicher sagen.

Habe einige Beiträge vorher ein Bild mit eingestellt, welches eine scharze Abdeckung am Getriebe-Gehäuse zeigt. Hast Du eine Ahnung was sich darunter verbirgt ? Sind dort Ventile zum schalten des Getriebes untergebracht. Dies könnte nämlich die Quelle des Geräusches gewesen sein .

Ich habe jetzt schon einige Zeit im Internet verbracht um die Wirkungsweise eines Automaten zu verstehen. Lammelenkupplungen, Planetensätze und Wandlerüberbrückung kann ich mir alles vorstellen wie das funktioniert. Aber Fragen wie: Wird der Wandler nach jedem Gangwechsel überbrückt ? Was passiert beim Lastwechsel ? Geht beim Gas geben sofort die Wandlerbrücke wieder heraus ? Oder passieren da noch andere Schaltvorgänge ?

Lg

Frank

PS: Hab die Semsschrauben bestellt......

Den externen Getriebespezialisten hatte ich auch schon aufgesucht !

Der meine das Getriebe wäre OK !

Lg Frank

Hey Frank !

sorry hab Deinen thread mal zwischendurch verloren

Zitat:

Original geschrieben von V70Frank

 

Der Meister einer freie Werkstatt meint , dass es nicht an den Antriebswellen liegt. Eher an den Motorlagern.

Dann war ich noch bei einem Freund der eine Opel Werkstatt hat auf der Hebebühne. Der Meister dort war der Meinung , dass es vom Getriebe sein könnte.

Den externen Getriebespezialisten hatte ich auch schon aufgesucht !

Der meinte das Getriebe wäre OK !

Was mich ja erstaunt ist, dass alle 3 Meister verschiedene Diagnosis haben, im speziellen der letzte der Getriebespezialist.

Zitat:

Original geschrieben von V70Frank

Am Getriebe in Fahrtrichtung vorne ist ein schwarzer Gehäusedeckel ( Siehe Foto ) da kam das Geräuch eventuell her (man kann es schlecht lokalisieren ) . Weiß jemand was sich unter diesem Deckel verbirgt ?

Das könnte der Valve-Body sein, mit all diesen Ventilen und Solenoiden für die "Gangschaltung". Da gibts dann auch ein Solenoid für die Wandlerüberbrückung (lock-up).

Zitat:

Original geschrieben von V70Frank

ich also Gas gebe und wieder wegnehme und anschließend wieder Gas gebe , was passiert denn dann eigentlich

der lock-up geht aus, dann wieder an. Er wird aber nur aktiviert ab ca 40km/h und in den 3 oder 4 höheren Gängen jenachdem vielviel Gänge man hat. Die ultramodernen Automaten mit 7 oder 8 Gängen vom ZF aktiviert sich der lock-up schon im 1. Gang....

 

Zitat:

Original geschrieben von V70Frank

Der Wandler überträgt das Drehmoment auf das Getriebe. Dies stelle ich mir eigentlich als einen weichen Vorgang vor . Oder kann es sein , dass irgendwelche Ventile zum falschen Zeitpunkt im Getriebe schalten und dadurch stoßartig das Drehmoment übertragen wird ?

Könnte ja auch sein. Aber ein fehlerhaftes Elektroventil im Valve-Body gibt fast ausschliesslich ein Fehlercode ab und zündet einen Pfeil oder sonst eine Leuchte/Meldung im Cockpit. Hat man schon mal Fehler ausgelesen ?

schau mel hier rein

Gruss

/R

http://ezinearticles.com/?Torque-Converter-Lockup&id=113485

 

Hallo,

habe die Semsschrauben eingebaut und erwartungsgemäß keine Besserung festgestellt.

Fehlercodes hat bis jetzt noch keiner der Volvo-Händler für nötig befunden auszulesen.

Hab mal "Vida/Vadis für Arme " durchgeführt.

Hier das Ergebnis:

DTCS IN VEHICLE

BCM CHECKING

SRS READY

TCM CHECKING

ECM DTC SET Engine Control Module

AUM READY

CEM DTC SET Central Electronic Module

DIM READY

DDM CHECKING

CCM CHECKING

PDM CHECKING

REM DTC SET Rear Electronic Module

SWM READY

UEM CHECKING

AEM CHECKING

NIEDRIGE BATTERIESPANNUNG

Wenn ich das richtig sehe, ist unter dem Punkt TCM

( Transmission Control Module ) welcher für das Automatik-Getriebe zuständig ist, kein Eintrag.

Sehe ich das richtig ? Fällt Euch noch was auf ?

LG Frank

PS: Die Batterie ist schon eine weile nicht mehr ganz frisch. Beim Auslesen des Fehlerspeichers hatte ich noch das Licht an.

Nach dem ich das Licht wieder ausgeschaltet hatte war die Meldung der niedrigen Batterie-Spannung wieder verschwunden.

DTCS IN VEHICLE=es sind fehler vorhanden

am 18. Februar 2010 um 14:14

Einmal Batterie RICHTIG abklemmen, laden, wieder RICHTIG anklemmen, Fehler noch mal auslesen.

Hallo Esker,

mit Richtig abklemmen und Richtig anklemmen meinst Du sicher die Prozedur wie Du es auch bei "Reset über Batterie abklemmen" vorschlägst, oder ?

"........Die Plusleitung der Batterie mit einem festen Ruck ohne zu zittern ANklemmen.

Den Zuendschluessel einstecken.

Den Zuendschluessel in Stellung II drehen.

Die Minusleitung der Batterie mit einem festen Ruck ohne zu zittern ANklemmen.

5 Minuten warten.

Den Zuendschluessel in Stellung 0 drehen.

Motor starten

Motor stoppen

Zuendschluessel entfernen

Alle Tueren und Klappen schliessen

Mit dem Zuendschluessel MANUELL Fahrertuer 3-MAL schliessen und oeffnen (UEM-Reset fuer ZV) "

 

 

 

Lg Frank

am 18. Februar 2010 um 19:02

Exakt fuer das "AN-Klemmen" ;)

"AB-Klemmen" hast du auch gefunden ?

Besitzt du ein Ladegeraet oder hast eine externe Lademoeglichkeit ?

 

Gruss,

Esker

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