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Plakettenwahn (DPF) und Ausländer?

Themenstarteram 4. November 2007 um 20:35

In der Presse liest man ja viel über den Partikel(ausstoss)wahn in Deutschland. Da sollen ganze Städte nur noch mit so witzigen farbigen Plaketten erfahrbar sein. Mein Wagen hat Schweizer Kennzeichen, ich bin aber öfter in Deutschland. Ein Plakette bekomme ich mit Schweizer Immatrikulation nicht. Wie läuft das konkret ab? Anspruch hätte ich wohl auf die gelbe Plakette (EURO3 ohne DPF).

Wann darf ich in die problematischen Städte fahren und wann nicht? Ist das abhängig von den Messwerten der Messstationen (Smogalarm) oder gilt das immer? Hat das die Deutsche Bürokratur in Reinkultur geregelt?

Der stilisierte, angebissene Apfel auf meiner Heckklappe zählt wohl nicht? :D

Beste Antwort im Thema
am 13. Juni 2008 um 13:51

Hallo...

 

 

meine Meinung dazu...

 

ich habe nicht nach so einer Plakette gefragt. Wenn unsere "Öko-Faschisten" , wie unsere Politiker in ihrem Umweltwahn ja sogar hier im Forum benannt werden, so eine Plakette wollen, dann müssen sie sie mir kostenlos zu Verfügung stellen. Nicht, dass ich mir die 5 Euro nicht leisten kann. Es geht um das Prinzip. Schließlich habe ich mich im Juli 2005 für ein umweltfreundlichers Automobil entschieden und darauf geachtet, dass mein Diesel den DPF hat. Ist das in irgendeiner Art und Weise jemals honoriert worden ? Nein!

Jetzt kann ich doch wenigstens verlangen, dass man mir so eine grüne Plakette kostenfrei zur Verfügung stellt, oder nicht ?

 

Naja...ein paar Monate noch, dann ist der Wahn zu Ende.

 

Ich frage mich, wann unsere Politik erkennt, dass es der Verkehr an sich ist, der die Probleme verursacht.

Man jammert über die Amerikaner, Kanadier und Australier, weil sie mit den großvolumigen PS-Monstern umhercruisen und vergisst dabei, dass wir zwar die verbrauchsärmeren Automobile betreiben, aber auch deutlich mehr im Stau stehen.

Nun stelle ich die Frage....

......ist es umweltschädlicher, ein Fahrzeug mit viel Hubraum und Leistung ohne Stau so verbrauchsarm wie möglich über freie Strassen zu bewegen  ODER in einem überbevölkerten Zentraleuropa, welches nah am Verkehrsinfarkt steht , verbrauchsgünstige Autos ständig in einen Stau zu bewegen,wo sich das Fahrzeug keinen Meter bewegt und trotzdem Ressourcen verschwendet. Ich tendiere eindeutig zum zweiten Beispiel.

 

Das sollte man mal bekämpfen und durch intelligente Verkehrssysteme den Verkehrsinfarkt bekämpfen.

5-Euro Plaketten werden uns da auch nicht weiterhelfen.

 

 

The Moose

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Hallo,

zunächst sollte man mal sehen, dass sämtliche Umweltzonen und Feinstaubplaketten völlig lächerlich sind. Ein sehr großer Anteil am Feinstaub ist natürlichen Ursprungs. Daher ist die Feinstaubbelastung auf dem land im Frühjahr viel höher als in den Städten. Hinzu kommt, das der Großteil der restlichen Schadstoffe von den Gebäudeheizungen und Lastwagen stammen. Insofern sind sämtliche Maßnahmen, die Autos betreffen, völlig lächerlich und reiner sinnloser Aktionismus. Vor allem wenn man bedenkt, dass Benziner keinen Feinstaub ausstoßen. Dummerweise fällt der normale Bürger auf den Blödsinn wie beim CO2-Austoss herein. Wahrscheinlich würden die Leute auch noch nackt um den Block laufen, wenn Frau Merkel behaupten würde, das würde was für den Umweltschutz bringen. Nun ja, wozu auch selber denken, der Staat regelt ja bald alles, inklusive Kindererziehung. Vielleicht sollte man meinen Nachbarn in Schutzhaft nehmen, der fährt nämlich einen Diesel ohne Filter. Wenn es so weiter geht können wir auch bald wieder die braunen Uniformen herausholen... Gut, etwas überspitzt und genug gejammert :D

Vielleicht sollte man es einfach mal von der Praxis aus betrachten. Wenn man als "Besucher" in eine Stadt mit Umweltzone (Innenmstadt) fährt, parkt man ja sehr häufig nicht am Straßenrand, sondern im Parkhaus. Dort werden keine Kontrollen durchgeführt. Insofern ist die Gefahr, ohne Plakette erwischt zu werden, gleich Null. Wenn man dann noch aus dem Ausland kommt, hat man eh nichts zu befürchten, selbst ein Verwarnungsgeld zahlt man einfach nicht, eingetrieben kann es im Ausland nicht werden und am Zoll werden keine Verwarnungsgelder eingetrieben.

Viele Grüße

Celeste

Themenstarteram 15. Dezember 2007 um 14:26

He Celeste.

Hol dir in der Schweiz mal ein paar Tickets/Schnappschüsse von den Kollegen des Eichamts und komm dann an der Grenze in eine normale Kontrolle. Ich kenne zwei, die hat es da voll erwischt. Der eine mit dem Wagen bei der Einfahrt Basel/Wheil am Rhein und der andere mit dem Flieger Zürich/Kloten nach Wien mit dem Flieger. Ging nur weiter nach Bezahlung der offenen Rechnungen. Würde mich wundern wenn die Deutschen das nicht ähnlich machen.

CO2 Ausstoss ist für mich schon ein Thema. Hoher CO2 Wert = hoher Verbrauch. Ich fahre gerne eine Strecke am Stück und möchte nicht andauernd tanken. Zudem sind die weltweiten Ressourcen nicht mehr unendlich. Die Werte müssen runter. Pro Klasse Maximalwerte definieren mit einem angepassten Messzyklus. Homologierungen von Neufahrzeugen nur noch wenn die Werte eingehalten werden - ohne Ausnahme. Ein Wagen, in der 93 Klasse, mit +200 g CO2/km ist für mich indiskutabel. Der Konsument muss gelenkt werden, genau wie die Automobilindustrie. Ein erster Schritt sind hier sicherlich die Umweltzonenplaketten.

Zitat:

Original geschrieben von 93tid

He Celeste.

Hol dir in der Schweiz mal ein paar Tickets/Schnappschüsse von den Kollegen des Eichamts und komm dann an der Grenze in eine normale Kontrolle. Ich kenne zwei, die hat es da voll erwischt. Der eine mit dem Wagen bei der Einfahrt Basel/Wheil am Rhein und der andere mit dem Flieger Zürich/Kloten nach Wien mit dem Flieger. Ging nur weiter nach Bezahlung der offenen Rechnungen. Würde mich wundern wenn die Deutschen das nicht ähnlich machen.

CO2 Ausstoss ist für mich schon ein Thema. Hoher CO2 Wert = hoher Verbrauch. Ich fahre gerne eine Strecke am Stück und möchte nicht andauernd tanken. Zudem sind die weltweiten Ressourcen nicht mehr unendlich. Die Werte müssen runter. Pro Klasse Maximalwerte definieren mit einem angepassten Messzyklus. Homologierungen von Neufahrzeugen nur noch wenn die Werte eingehalten werden - ohne Ausnahme. Ein Wagen, in der 93 Klasse, mit +200 g CO2/km ist für mich indiskutabel. Der Konsument muss gelenkt werden, genau wie die Automobilindustrie. Ein erster Schritt sind hier sicherlich die Umweltzonenplaketten.

Hallo 93tid,

nicht, daß wir uns falsch verstehen. Ich bin auch für Umweltschutz und erfreue mich an niedrigem Verbrauch. Bei der jetzigen Umweltdiskussion geht es aber ja gar nicht direkt um den Kraftstoffverbrauch, sondern um den reinen CO2 Ausstoß (bzw. um Feinstaub), da dieser ja die angebliche Erderwärmung hervorruft. Ich will jetzt keine Grundsatzdiskussion hervorrufen. Nur die einzige Erkenntnis, die man bisher aus allen OECD-Umweltstudien (und auch Studien zu den Erdölreserven) ziehen konnte war, das alle Studien sich als gänzlich falsch erwiesen haben. Ich bin kein Wissenschaftler und maße mir nicht an, irgendwelche Studien zu beurteilen, aber ich finde es bedenklich, wenn nur noch eine Meinung gehört wird und durchaus beachtliche Gegenmeinungen nicht mehr beachtet oder sogar verunglimpft werden, nur weil sie nicht in die ökologische Ideologie passen. Um den CO2-Ausstoß zu minimieren, müßten eigentlich massiv Kernkraftwerke gebaut werden, da dort keinerlei CO2 entsteht. Lehne ich als Kernkraftgegner aus Sicherheits- und Entsorgungsgründen aber ab. Wäre man in D flexibel, könnte man aber zumindest die Laufzeiten der bestehenden KKWs verlängern, um bis dahin eine sinnvolle Alternativenergiequelle zu finden (also keine landschaftszerstörenden Windräder). Aber dies geht ja aus ideologischen Gründen nicht. Daher werden die KKws schnell abgeschaltet und der Atomstrom aus Frankreich importiert :rolleyes: Weiteres Beispiel: In Hamburg hat man durch die Einführung einer grünen Welle an 10 (!) Ampeln im Jahr eine CO2-Ersparnis von 1300 Tonnen errechnet. Trotzdem wird der fließende Verkehr in vielen Städten weiterhin massiv behindert und man führt lieber eine Umweltzone ein. Oder noch ein Beispiel: Vor kurzem gab es Berichte, dass Wissenschaftler herausgefunden haben, dass Moos-Teppiche, die an Straßenränder ausgelegt werden, auf natürliche Weise massiv die Feinstaubbelastung senken. Die Uni Bonn wollte weitere Versuche durchführen, das Bundesumweltamt verweigert aber Gelder und Messgeräte. Man setzt offiziell lieber auf Fahrverbote! Offensichtlich besteht in der Politik keinerlei Konzept einer sinnvollen Umweltpolitik. In Wirklichkeit geht es bei allen Parteien nur um Ideologie, um Populismus und ums Steuererhöhen.

Da ich auch öfters in der Schweiz unterwegs bin kenne ich die Gepflogenheiten, wie ausländische Verkehrssünder bei Nichtbezahlung behandelt werden (habe selbst jedoch noch keine Buße erhalten). Dies stellt sich in Deutschland anders dar. Insbesondere handelt es sich bei einem Verstoß gegen das Fahrverbot um ein Bußgeld in Höhe von 40 Euro. Damit ist der Betrag nach den zukünftig in Kraft tretenden internationalen Vollstreckungsabkommen (int. Vollstreckung ab 75 Euro - nicht mit CH) nicht beitreibbar. Wer allerdings häufig in D unterwegs ist, sollte sich natürlich lieber für 5 Euro eine Plakette holen und hat seine Ruhe.

Viele Grüße

Celeste

Zitat:

Original geschrieben von stelo

Du bist ja ein ganz toller Hecht! :D (...die Landesregierung beschlossen, dass die Umweltzone zum 01. März 2008 in Kraft tritt.)

Das hat noch selten jemand so schnell erkannt! Das erstaunt mich ;) Und übrigens, ich lebe logischerweise in der Zukunft...

an mein Auto kommt auch keine Plakette, aus Prinzip nicht! :mad: Ich provoziere allerdings kein Bußgeld, sondern fahre einfach nicht in Städte ein, wo die Regelung gilt. Meine Urlaubsplanung richte ich auch danach aus.

Übrigens habe ich einen Benziner, der mit Autogas betrieben wird. Hinten kommt nur heiße Luft raus, wie bei unseren Politikern ;) :D

Grüße,

Eric

Um auf den Punkt zu kommen!

Ich verweigere eine ZUSÄTZLICHE Plakette in meiner Windschutzscheibe, weil ich:

a.) eine gültige Abgasuntersuchungs-Plakette habe

b.) eine gültige Plakette der Hauptuntersuchung besitze

c.) weil meine KFZ-Steuer schon Abgasrelevant berechnet wird

3 Sachen, wo ich schon für bezahlen darf!!!

Und ich verweigere mich gegen die Plakette in der Scheibe zu MEINEN Lasten!

In meinem Fall geht es um eine grüne Plakette und nicht um Gelb/Rot...denen ja schon eher ein Fahrverbot erteilt werden könnte.

Ich DARF uneingeschränkt fahren und soll noch zusätzlich dafür bezahlen???

Und DAS sehe ich nicht ein!!!

Da geht es nicht um 5€ oder 7 Fränkli...da geht es ums Prinzip!

Ich habe beim ADAC in der Rechtsabteilung mal eine Anfrage gestellt, was passiert, wenn ich ohne usw.

ICH bin der Meinung, daß ich mit meiner TÜV-Plakette, ausgestellt vor dem 01.04.2007, durchaus berechtigt bin, 2 Jahre lang unbehelligt auf Deutschlands Strassen zu fahren.

UND ZWAR ÜBERALL!

Die Plaketten sind 2 Jahre gültig, also bis April 2009!

Und die Plaketten wurden erteilt, nach einem gewissen Gesetz der STVZO.

Und dieses Gesetz wurde erst NACH meiner Hauptuntersuchung überarbeitet und in Kraft gesetzt.

Und als LETZTES Argument: WARUM werden neu zugelassene Fahrzeuge nicht sofort mit grünen Plaketten für die Scheibe ausgerüstet???

Das STVAmt klebt Tüv und AU-Plaketten und verteilt nicht gleichzeitig diese heiß begehrten "Umwelt-Plaketten"???

Der Staat möchte ALLES plakettieren und der Bürger soll dafür zahlen???

Bei Zulassungskosten von über 120€ sollte ein zusätzlicher Aufkleber doch wohl dabeisein, oder???

Es geht nicht um 5€ sondern ums Prinzip!

Die 5€ zahlen wir bei jeder Tankfüllung!!!

Themenstarteram 15. Dezember 2007 um 23:46

@Linear Cycle

@Eric L

Ich habe aufgehört mich über 5 oder 10 EUR aufzuregen. Brauche ich das Ding ja oder nein? Ja ich brauche es, also kaufe ich das Ding und klebe sie mir an die Scheibe. Sollen sie doch bei einer Kontrolle die anderen PKWs herauswinken die keine Plakette kleben haben. Dann fallen meine offenen Tickets vom Eichamt aus Deutschen Landen wenigstens nicht auf :D

Keine Frage, dass es sinnvoller wäre den europäischen Bürgern mit Wohnsitz im Ausland etwas Entgegenkommen zu erweisen - nennt sich formal Höflichkeit und Respekt. Aber was wäre die Deutsche Servicewüste ohne Wüste...

Ich rege mich auch nicht mehr darüber auf, dass ich als Deutscher im Ausland keinen Ausweis mehr haben darf, sondern nur noch Anspruch auf den teuren Reisepass habe. Das ganze 4 Mal für die ganze Family. Da sind die paar EUROS für die Plakette doch ein Witz dagegen. Immerhin muss ich mir die Plakette nicht in der Botschaft abholen. Das ist schon mal ein Mehrwert.

In diesem Sinne: Willkommen in Deutschland :D

P.S.: Würde mich nicht wundern wenn der Plakettenzauber in 2008 wieder "entsorgt" wird.

Zitat:

Original geschrieben von stelo

...die Landesregierung beschlossen, dass die Umweltzone zum 01. März 2008 in Kraft tritt.

Ich bin eigentlich davon ausgegangen, das die Zone seit dem 03.10.1990 entgültig Geschichte ist...:(

Die orange-farbene "OZON-Plakette"...war auch nur eine Eintagsfliege...:p

Tausende von verkauft und nie wirklich benötigt.

Und darum spiel ich jetzt den Verweigerer!

Denn diese OZON-Plakette hatte ich gekauft und wirklich nie benötigt.

@Drahke

Geh nach Hause und spiel mit Deinen Kindern oder sonstwomit!

Deine Kommentare sind unnötig wie ein Kropf...und Dein Humor ist grottenschlecht.

Die G-Kat Plakette. Das war auch so ein Ding...

Ich glaube es war 1997 oder 1998 als hier in Frankfurt Smog-Alarm ausgerufen wurde. Normalerweise hätten nur Fahrzeuge mit der Orangenen-Plakette ins Stadtgebiet gedurft. Reingefahren sind schließlich alle, weil es keine Überwachung gab.

Heute in Zeiten von 1-Euro-Jobs, wovon in Frankfurt reichlich gebrauch gemacht wurde und eine ganze Menge von denen in eine Uniform gesteckt wurden nur um Parksünder und Zigarettenwegwerfer zu notieren, kann ich mir vorstellen, dass die Überwachung und konsequente Verfolgung von Umweltsünder klappen wird.

Wollen wir nur mal hoffen, dass so Top-Ausgebildetet-Kräfte auch eine Umweltplakette von einer Vignette unterscheiden können und einen nicht nur deshalb aufschreiben, weil er die Plakette an der falschen Stelle hingeklebt hat.

lg Denny

Zitat:

Original geschrieben von Linear Cycle

@Drahke

Geh nach Hause und spiel mit Deinen Kindern oder sonstwomit!

Deine Kommentare sind unnötig wie ein Kropf...und Dein Humor ist grottenschlecht.

Was für ein Humor? :confused:

Wenn du schon unbedingt in deiner Kritik persönlich werden mußt, dann bleib wenigstens beim Thema...*kopfschüttel*

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Zitat:

Original geschrieben von Linear Cycle

@Drahke

Geh nach Hause und spiel mit Deinen Kindern oder sonstwomit!

Deine Kommentare sind unnötig wie ein Kropf...und Dein Humor ist grottenschlecht.

Was für ein Humor? :confused:

Wenn du schon unbedingt in deiner Kritik persönlich werden mußt, dann bleib wenigstens beim Thema...*kopfschüttel*

Es geht hier um "Umweltzonen-Plaketten"!

Und Deine Anmerkung zum 3.Oktober 1990 geht ganz klar in Richtung "Ost-Zone".

Finde ich weder witzig noch geschmackvoll.

Deine Kommentare, welche sich durch das komplette motor-talk ziehen, haben nur einen Sinn!

Einen Beitrag im Zähler mehr.

DU BIST KRANK!!!

Und Du weisst es nur nicht!

Deine Beiträge bestehen aus zwei bis drei Sätzen ohne sachlichen Nährwert.

Oder anders ausgedrückt: 90% Deiner Beiträge sind Datenmüll!!!

Ich wundere mich über die Moderatoren, die Dir scheinbar noch keinen zwischen die Hörner gesetzt haben.

Aber Du störst ja nicht. Deine Beiträge werden einfach ignoriert/überlesen.

Solltest Du zur Persönlichkeitsverwirklichung Hilfe brauchen, kann ich Dir nur einen Psychologen empfehlen!

Zitat:

Original geschrieben von defo68

Die G-Kat Plakette. Das war auch so ein Ding...

Ich glaube es war 1997 oder 1998 als hier in Frankfurt Smog-Alarm ausgerufen wurde. Normalerweise hätten nur Fahrzeuge mit der Orangenen-Plakette ins Stadtgebiet gedurft. Reingefahren sind schließlich alle, weil es keine Überwachung gab.

lg Denny

Hallo Denny!

OZON-ALARM...war in den 80er Jahren im Ruhrgebiet üblich...und es wurde die OZON-Plakette ausgeteilt.

1990 war diese Plakette nicht mehr notwändig, weil die Werte durch die umliegende Industrie gesenkt wurden und die PKW keine zusätzliche Belastung mehr brachten. Die Fahrzeuge hatten inzwischen einen geregelten Kat.

Daher kann ich diese Plaketten-Verordnung nicht ganz verstehen.

90% aller Fahrzeuge bekommen eine grüne Plakette...weil die Norm herabgesetzt wurde und auch EURO1-Fahrzeuge eine grüne Plakette bekommen.

90% aller Fahrzeugbesitzer MÜSSEN für die grüne Plakette zahlen, obwohl die Fahrzeuge in den Emissionen klar reglementiert sind. Von Euro1 bis EURO5.

Ich verweigere eine Zahlung für eine grüne Plakette!!!

Und ich verlange eine kostenlose grüne Plakette!!!

Autos ohne Kat und ohne Abgasrückführung bekommen KEINE Plakette und dürfen auch nicht in den Umweltzonen fahren...haben aber keine Mehrkosten!!!

Und Fahrzeuge mit EURO4 im Schein sollen 5-10 Taler zahlen, zur Kennzeichnung des Fahrzeugs, damit 1€-Jobber die Karren auch erkennen können???

Sehe ich nicht ein und ich verweigere diese Plakette!!!

Und mit dem ADAC ziehe ich diese Verweigerung durch!

Und ich kann jedem ADAC-Mitglied nur empfehlen, bis zum 01.04.2008 KEINE Plakette zu kaufen.

Der ADAC wird voraussichtlich Muster-Prozesse führen, und damit den Mitgliedern Punkte in Flensburg ersparen und eventuell kostenlose Plaketten ermöglichen.

Und wenn es eine nachträgliche Erstattung durch die Steuererklärung gibt...bin ich auch zufrieden.

Bei 4 Fahrzeugen sind das auch 40 Taler!

Und es geht nicht um die 40 Taler, sondern um das Prinzip!!!

Ich zahle 2x für die ABGASRELEVANTEN Eigenschaften meines Fahrzeugs: 1x Steuern und einmal Abgasuntersuchung.

Steuern werden schon nach Euro-Norm berechnet.

Da wäre es ein Leichtes, direkt mit der Rechnung auch eine Plakette zu schicken, oder?

NEIN!!!

Der Fahrzeuginhaber muß sich selber kümmern und sich auf den Weg machen!

Er darf andere Leute belästigen und anschliessend dafür zahlen!

Das sollen andere Leute machen, ich nicht!

@Linear Cycle

 

ich gehe vollkommen 'kondom' (oder wie das heißt) mit Dir!:)

 

Auch ich verweigere mich solange es geht. Allein schon aus dem Grund, weil ich keine "Uffpapper" an meiner Winschutzscheibe mag. Selbst den viereckigen Lichttest-Aufkleber von meinem Freundlichen habe ich gleich wieder entfernt. Entweder Licht geht oder geht kaputt - da hilft auch kein Aufkleber. Ich kann auch dieses Gebammel von Kinderschuhen, CD's oder sonst was nicht ab, was manche Leute sich vor die Nase hängen. Dass stört! Eine Windschutzscheibe ist KEIN Schaufenster. Auch nicht für doofe Umweltplaketten.

 

Gruß

Saabienche

Zitat:

Original geschrieben von Linear Cycle

Deine Anmerkung zum 3.Oktober 1990 geht ganz klar in Richtung "Ost-Zone". Finde ich weder witzig noch geschmackvoll.

Jeder darf natürlich seine eigene Meinung zu einem Thema haben und Kritik ist natürlich ebenfalls erlaubt.

Es gehört jedoch zur allgemeinen Netiquette in Internetforen, diese Kritik sachlich zu artikulieren. Äußerst schlechter Stil ist es hingegen, diese Kritik durch persönliche Angriffe und haltlose Spekulationen auszuüben, besonders wenn man sein Gegenüber weder persönlich kennt noch über begleitende Hintergründe informiert ist. Mit dieser Art und Weise läuft man ziemlich schnell Gefahr, sich selbst zu disqualifizieren. In der Anonymität des Internets nehmen sich manche Zeitgenossen Dinge heraus, die sie sich im Real Life niemals trauen würden.

Denk mal darüber nach.

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