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Penderfahrzeug - 323 so zuverlässig wie 626?

Mazda
Themenstarteram 15. Januar 2014 um 7:00

Ich suche ein sehr zuverlässiges Pendlerfahrzeug für ca. 120km am Tag.

Da nur ein Budget bis 3000,- zur Verfügung steht, interessiere ich mich für einen Mazda 323 aus dem Zeitraum von ca. 1998-2002.

Sind diese Autos vergleichbar zuverlässig wie die 626 aus dieser Zeit?

Sollte man eine bestimmte Motorisierung vorziehen oder meiden?

Irgendwelche typischen Probleme am 323, auf die man beim Gebrauchtkauf achten sollte?

Danke für Eure Hilfe!

8 Antworten
am 15. Januar 2014 um 14:49

Hi,

prinzipiell ist der 323 BJ eine sehr gute, weil zuverlässige Wahl. Achte beim Kauf auf ein gepflegtes Exemplar aus seriösem Vorbesitz und du wirst lange Freude an deinem Fahrzeug haben. Gerade im Bereich 2500 - 3000€ findest du sehr gute Fahrzeuge.

Mein 323F BJ 1.5 brauchte, seit er in meinem Besitz ist, außer einem neuen Anlasser (~ 230,-€), nur die normalen Inspektionen. Achte beim Kauf auf Kantenrost an den hinteren Radläufen (typische Krankheit, haben sie fast alle) und auf die Dichtigkeit von Motor und Diff. Sieh dir außerdem den Unterboden genau an, ab Werk ist die Rostvorsorge nicht der Hit.

Der 1.5 Liter Benziner des vFL (88PS) ist nicht sonderlich durchzugsstark, wenn du ihn aber ein bisschen drehst, kannst du im Verkehr gut mitschwimmen. Zudem ist er ein Freiläufer, somit musst du bei einem eventuellen Zahnriemenriss (wenn du zu faul bist, ihn rechtzeitig zu wechseln :-P ) nicht den totalen Kollaps befürchten. Der 1.6 des FL ist eine etwas bessere Wahl, weil besserer Durchzug. Falls dir die Leistung nicht reicht, nimm den 1.9.

Zu den Dieseln kann ich dich nichts sagen, da brauchst du den Ratschlag der anderen hier ;-)

Ansonsten bemühe mal die Suchfunktion, dort gibt es schon einige Threads zum Thema "Kaufempfehlung".

Viele Grüße

Mein 323BJ mit dem 1.6er Motor aus 2001 ist im letzten Jahr 32.000km gelaufen. Das ist genausoviel, wie meine Schwiegermutter in elf Jahren damit gefahren ist :D

Ich habe, nachdem ich ihn ihr abkaufte, eine Gasanlage reingepackt und nutze ihn seit jetzt 2 Jahren für die Arbeit. Ich bin pro Arbeitstag etwa 150km unterwegs. Mein Plan ist, ihn 2018, wenn die Gasförderung ausläuft, zu entsorgen. Dann sind es weit über 200.000km. Bisher hatte ich keine Probleme, das Auto läuft einfach. Einzig ein ABS-Sensor wurde getauscht, seit ich ihn habe. Probleme mit Rost gibt es an den hinteren Radläufen. Auch ein Blick in den Kofferraum lohnt sich beim Kauf - es hat welche gegeben, bei denen die Federbeindome hinten herausgerostet sind. Ansonsten ist der 323BJ ein Top-Auto!

am 21. Januar 2014 um 22:45

Ich kann unseren 323 Bj.99 1,5l sehr empfehlen.

Also der Motor reicht aus um überall mitzukommen. Er braucht zwar auf der Autobahn etwas bis er die 160kmh erreicht, aber wie häufig fährt man die. Wenn man langstrecke fährt mit viel Autobahn, dann kriegt man einen Verbrauch zwischen 6 und 8l hin. ich hab auch schon mal 5,5l geschafft, da bin ich beruflich nach berlin gefahren, die komplette A2 von West nach ost und mein Tank war in Berlin noch immer halb voll. Ich bin aber auch geschlichen mit 100km/h.

Ansonsten fahre ich ihn mit knapp 8l Durchschnittsverbrauch 50/50.

Probleme gibt es nur bei den Koppelstangen, die sind gerne mal nach 20tkm durch. Besonders die hinteren werden wohl nicht so beansprucht und dann kommt die Korrosion ins Spiel und schon gammeln die feste. Aber die kann man schnell selber wechseln.

Beim Tüv sollte man aufpassen, ich hatte vor 2 Jahren dermaßen Stress mit dem Tüvver, da er nicht akzeptieren wollte das ein Auto welches 14 Jahre alt ist, keinen Tropfen Öl verliert und von unten fast Rostfrei ist und alles eigtl. sehr gut aussieht, der hat irgendwas gesucht. ich denke mal die werden bei den älteren Autos besonders achten.

Ich würde ihn wieder kaufen, sofort. Zwar dann als 1,9er mit etwas mehr Durchzug, aber von der Zuverlässigkeit her, das beste Auto was ich hatte.

Aber noch zu erwähnen sei der Rost. Diese Autos sind über 10 Jahre alt und da dürfen die gerne mal anfangen. Meiner rostet unter den Türen, wo die Abflusslöcher sind, der hintere rechte radlauf und im Motorraum im Bereich der Batterie. Trotz das dort so nen Schlauch dran ist und die Batterie schön sicher verpackt in ihren Kästchen steht, rostet es ringsrum.

Aber das sind alles keine tragenden Teile und so wieder mich noch lange zur Arbeit und überall hinbringen.

am 29. Januar 2014 um 12:19

Kann den 323 BJ auch absolut empfehlen. Meine Freundin fährt einen 2001'er. Sehr zuverlässiges Auto. Motor, Getriebe und Technik allgemein sind bei dem Wagen echte Dauerläufer. In der Regel kriegt man da nix kaputt.

Der größte und vielleicht auch einzige Schwachpunkt ist der Rost. Daher am besten ein (rostfreies) Exemplar aus den letzten Baujahren (2001 bis 2003) nehmen und anschließend eine Hohlraumversiegelung durchführen. Kann man auch selber machen, FluidFilm AS-R eignet sich dafür z. B. super.

Der 1,6'er mit 98 PS ist ne gute Wahl und auch am weitesten verbreitet bei den Facelift-Modellen ab 2000. Wärs schneller will nimmt den 2 Liter mit 131 PS. Der hat dann neben TCS (Traktionskontrolle) sogar DSC (ESP). Einige sind auch mit Klimaautomatik ausgestattet.

am 3. Februar 2014 um 18:49

Fahre 323 BJ 2002 1.6er Maschine Benzin 98 PS. Ich bin überaus zufrieden, und hatte noch nicht mal ein kleines Problem.

ich habe meinen vor 1,5 Jahren von einem Pensi übernommen mit 80 000 km und äußerst gut gepflegt, darum ist bis jetzt noch kein Problem mit Rost in Sicht.

wenn ich ein wenig auf die Umwelt achte, komme ich mit dem verbrauch auf ca 6,2- 6,5 Lt. ;)

und wenn ich bisschen hochdrehe geht ordentlich was weiter, leider auch mit dem Verbrauch ( ~10lt) :D

auf jeden Fall würde ich das Auto auf Rost durchcecken, ansonsten top Gefährt!

Ich hatte 2 323er einmal den 2.0 Saugerdiesel aus dem Jahr 1999 der bis heute noch im Besitz meines Vater ist nachdem ich mir meinen zweiten kaufte einen Ditd mit 101 ps aus dem Jahr 2001.

Bis auf die üblichen verschleißteile waren sie super, abs Sensor und Koppelstangen gehen gerne kaputt griegt man aber um 20 bzw. 35 euro im Nachbau und funktionieren dann wieder super. Den ditd hatte ich ca 20.000km und bis auf einmal wo die Einspritzpumpe undicht war, mit einbau hat dies ca 250 euro gekostet bei Mazda und Bremse gängig machen war an diesem Auto technisch garnichts, außer wie auch bei dem Saugdiesel eben auch Rost, sieh überall genau nach, vorallem dem Längsträger und ganz wichtig beim Domlager!

Der Facelift war rostmäßig bei mir zum teil sogar schlechter als der ältere, in kompletten unterboden anschauen und den Radlauf, das war leider die schwachstelle bei den Mazdas, deswegen muss sich nun auch mein vater nach einen neuen umsehen da bei seinem der Längsträger komplett durchgerostet ist dort wo die Hinterachse befestigt ist.

Und ich hatte einen verbauch bei dem Saugdiesel im durchschnitt ca 6 l und beim Ditd mit 5.5 L im Stadtverkehr auch gerne mal an die 7 L aber was vollkommen in ordnung war, und zum Fahren waren sie auch echt gut und auch Langstrecken ( 1200km) am stück waren machbar ohne größere Rückenschmerzen.

Ich hänge mich mal hier ran:

Am Wochenende sehe ich mir diesen 323 an: http://suchen.mobile.de/.../190878724.html?...

Er soll mir als Übergangsauto ca. 6 Monate dienen. Auf was muss ich achten? Schwächen?

Was ich bisher so gelesen habe ist der 323 ein zuverlässiges Gefährt.

am 28. Februar 2014 um 15:43

Der im Link ist ein älteres BA Model 1. Version

Nicht wie hier diskutiert BJ

Egal, ich hab auch einen BA aber Facelift !

Der im Link hat kein Beifahrer Airbag und Fahrer bestimmt auch nicht.

Klimaanlage würde ich aufpassen,

im Fahrzeug ist Klimaknopf aber Fahrzeug hat meistens kein KLIMA !!!

Elektrische Fensterheber nur vorne!

Funktion von Scheibenwischer und el. Antenne prüfen.

ZV funktioniert noch ?

ABS hat der bestimmt auch nicht.

50% Profil der Winterreifen entspricht 4mm, wo der ADAC

schon neue empfiehlt.

Min. 200,- am Preis drücken würde ich,

allein schon wegen Airbag und den ALDI Radkappen :D

Je nach Region ist auch mehr drin - Frischer TÜV ist nett aber

ich fahre selber lieber zum TÜV insbesondere weil der Prüfer gleich

mit empfiehlt was über kurz oder lang not anfallen kann...............

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