Passat Variant 2.0 TDI verkauft - Mein Resümee nach 2 Jahren und 45.ooo km

VW Passat B7/3C

Einen wunderschönen guten Morgen zusammen !

Heute war für mich ein sehr guter Tag, denn ich konnte heute sehr überraschend meinen Passat Variant (siehe Profil) verkaufen. Hin und wieder hatte ich ja hier im Forum schon durchsickern lassen das ich von dem Auto nicht ganz so überzeugt bin. Kurz vor Weihnachten nervte mich der Wagen wieder einmal und ich entschloss mich ihn kurzerhand einfach mal bei mobile zu inserieren. Für einen durchschnittlichen Preis, was zur Folge hatte das mein Wagen irgendwo auf Seite 5 auftauchte und die Resonanz bis eben heute gleich null war. Heute morgen klingelte dann auf einmal mein Handy und es meldete sich ein junger Familienvater, der den Wagen unbedingt kaufen wollte. Wir einigten uns dann darauf das er in der Mittagspause zu meinem Firmenparkplatz kommen sollte um den Wagen zu begutachten. Er kam, war begeistert, handelte einen geringfügigen Betrag runter und kaufte ihn. Hätte ich nicht gedacht das ich ihn jetzt doch so schnell loswerden würde. Er unterschrieb den Kaufvertrag, zahlte was an und will ihn am Montag abholen. Bis dahin steht der Wagen bei mir in der beheizten Garage.

Soweit die Verkaufsstory. Ich will die Gelegenheit hier auch nochmal nutzen um ein Resümee nach fast 2 Jahren Benutzung und ca 45.ooo km ziehen. Alles beruht auf Tatsachen und spiegelt meine persönlichen Erfahrungen wider.

Positives:
Der Passat hat vom Motor her, ich hatte den 140PS HS, eine wirklich ausgereifte Technik. In meiner Nutzungszeit konnte ich mich nie über mangelnde Leistung oder fehlende Zuverlässigkeit beschweren. Der Wagen sprang stets vom Fleck weg an. Die Motorgeräusche waren bis auf die Startphase an kalten Wintertagen dezent im Hintergrund. Der Durchzug und der Verbrauch haben ebenfalls überzeugt. Es ist kein Problem den Wagen an wärmeren Tagen auf der Langstrecke mit ca 4L auf 100km zu bewegen, dementsprechende Fahrweise natürlich vorausgesetzt. Weiterhin bleibt mir das zeitlose Design in Erinnerung, welches zwar bei mir wenig Emotionen weckte, aber zumindest auch wenig Anlass zur Kritik gibt. Kommen wir zu den Platzverhältnissen. Hier war ich immer wieder überrascht was dieser Wagen alles schluckte. Die Größe des Kofferraum, das Platzangebot auf den vorderen und auf den hinteren Sitzen ist sehr gut. Es ist problemlos möglich mit 4-5 Personen bequem in den Urlaub zu fahren. Aus meiner Sicht der größte Vorteil des Passats. Ein weiterer Pluspunkt ist der, das der Wagen trotz seiner guten Platzverhältnisse im Innenraum, äußerlich nicht zu groß geraten ist. Die Übersicht bleibt somit erhalten, gerade aufgrund der kastenförmigen Bauweise. Ebenfalls gut gefallen hat mir der Regensensor, welcher es zumindest bei mir immer schaffte das exakte Intervall zu wählen ohne das ich händisch eingreifen musste. Die vielen und großen Ablagen überall im Auto waren ebenfalls sehr hilfreich. Zu guter Letzt muss man folgendes noch besonders hervorheben. Der Passat ist DAS Auto, welches wohl wie kein Zweites auch gebraucht noch sehr gefragt ist und mit dem sich sehr gute Preise erzielen lassen. Sicher, bei mir hat es etwas gedauert, was aber wohl überwiegend daran lag das ich mit einer Handvoll weiterer Verkäufer die einzigen waren die den Wagen privat veräußerten. Die meisten kaufen in dieser Preiskategorie lieber beim Händler, was ich verstehen kann.

Negatives
Wie bereits geschrieben gab es ein paar negative Punkte die mich schlussendlich dazu bewogen haben den Wagen zu verkaufen. Fangen wir mal an mit dem leidigsten aller Themen, das Geknarze, Geklapper und Geknister im Innenraum. Fast jeder kennt es, fast jeden nervt es. Bei mir war es besonders ausgeprägt, auch einige Werkstattaufenthalte konnten das Problem nicht lösen, stellenweise wurde es sogar danach schlimmer. Ich will es hier nicht breittreten, es ist aber DIE Macke des Passat B7. Bei mir waren es etliche Teile die Töne von sich gegeben haben, von oben, links, rechts und von hinten. Leider kann ich meine Ohren nicht verschließen und ich bin jemand den sowas extrem nervt. Des Weiteren gab es bei mir einige Defekte, weswegen ich außerplanmäßig in die Werkstatt musste. Da wären die Tankanzeige, elektrische Spiegel und das PDC. Das betrachte ich allerdings als nicht sonderlich gravierend an, aus meiner Sicht eher Tücken der Technik. Als wirklich negativ empfand ich hingegen wieder das Fahrwerk, welches mich am Anfang doch sehr überzeugte, aus irgendeinem Grund mit der Zeit allerdings sehr hart und hölzern wirkte. Kurze Stöße wurden kaum noch kompensiert, sondern 1 zu 1 an den Fahrer weitergegeben. Bei uneben Straßen wurde man somit ordentlich durchgeschüttelt, und vom Komfort vergangener Tage war nichts mehr zu spüren. Hinzu kam ein gelegentliches, penetrantes Poltern der Vorderachse, welches in der Werkstatt nicht lokalisiert werden konnte. Auch hatte ich den Eindruck das die Abrollgeräusche, Windgeräusche und sonstige Außengeräusche immer mehr in den Fahrgastraum durchdrangen. Ich kann es nicht belegen, aber auf mich wirkte es so als das der Passat mit der Zeit doch deutlich lauter wurde. In der Summe nervten die bis hierhin aufgeführten Punkte schon merklich. Hinzu kommen noch ein paar Punkte die dann schlussendlich den Ausschlag gegeben haben. Meine Sitzposition im Wagen war eigentlich nie optimal. Ich bin ca 190cm groß, es gab praktisch keine Positionierung in der ich bequem und komfortabel saß. Mein rechtes Knie stieß permanent gegen das Armaturenbrett. Das normale Halogenlicht leuchtet die Straße nicht wirklich gut aus, Xenon wäre hier die eindeutig bessere Wahl gewesen. Das Navi RNS 315 fand ich eigentlich noch ganz ok, es glänzte allerdings mit ein paar merkwürdigen Besonderheiten. Wollte ich beispielsweise eine Adresse in Essen eingeben, musste man stets komplett runterscrollen, da die Städte nach der Eingabe des E alphabetisch angeordnet waren, und nicht nach Größe. Hatte man eine Route programmiert, empfand ich die Stauansagen sehr kurzfristig. Oft stand ich schon 10 Minuten im Stau als das Navi mir mitteilte, Achtung, Verkehrsstörung. Mir ist schon klar das VW da nichts für kann, da die Daten von woanders eingespeist werden. Wenig hilfreich fand ich dieses Feature dann aber doch. Ich hatte das Standard RNS 315 Navi verbaut und höre während der Fahrt gerne Hörbücher. Leider ist die Tonqualität auf den hinteren Sitzen nicht sonderlich gut, während ich vorne alles gut verstehen konnte, haben die hinteren Personen nicht sonderlich viel verstanden. Drehte ich lauter, war es mir vorne zu laut, hinten war es dann ok. Bei der Klimaautomatik war es ähnlich. Eine einheitliche Temperatur im Innenraum hab ich selten hinbekommen. Entweder war es vorne zu kalt und hinten zu warm, oder andersrum. Am Ende hab ich irgendwann ein paar Tage vor Weihnachten mit dem Wagen in der Garage gestanden, und mir ernsthaft überlegt ob ich den Wagen nicht aufgrund der genannten Punkte hier verkaufen will. Just in diesem Moment hing sich mein Radio beim CD Betrieb auf, nichts ging mehr. Erst ein Reset hat es wieder zum Laufen gebracht. Nicht weiter tragisch, auf der Autobahn wäre ich deswegen allerdings zu einer Pause gezwungen worden.

Ich entschloss mich also kurzerhand den Wagen ins Internet zu setzen, ohne das ich mir viel Hoffnung auf einen guten Verkauf machte. Mein Passat war halt ein Comfortline von der Stange, nichts besonderes und zig mal in allen Variationen vertreten, teilweise sogar billiger als meiner und mit zusätzlicher Ausstattung. Das er jetzt schlussendlich verkauft wurde, und dann noch so schnell, hat bei mir zuerst ein etwas leeres Gefühl hinterlassen. Kurze Zweifel kamen auf ob ich nicht zu pingelig mit dem Wagen war. Jetzt mit ein paar Stunden Abstand fühle ich mich allerdings sehr gut und freue mich über den Verkauf und auf die Chance etwas neues auszuprobieren.

Ich hoffe ich bin mit meinen Eindrücken niemanden über den Zeh gefahren. Sicher, manches ist verschmerzbar und können andere Hersteller auch nicht unbedingt besser. Bei mir war es der eigene Anspruch und die Summe der Punkte die mich störten.

Wenn es Anmerkungen gibt so freue ich mich über Feedback 🙂

Macht's gut,
Mayer-Schnappkraut

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@viktorhh schrieb am 1. April 2015 um 08:33:32 Uhr:


Sehr guter Beitrag. Ich bin zum ersten und zum letzten Mal VW Fahrer. 45000 km haben auch schon vor 20 Jahren in der SU die Ladas ausgehalten. Wie sieht es bei VW nach 100000? AGR kaputt, Turbo kaputt, Kuplung kaputt, klein krams kaputt? Das alles ist es nicht Wert. Kauft euch einen Japaner, Toyota oder Mazda und vergesst die Probleme. Die Autos laufen so gut und brauchen nichts, überhaupt nichts, außer mal Öl zu wechseln. Ich habe mit Japaner schon seit 20 Jahren Erfahrung und keiner meiner Japaner hatte auch nach 150000 irgendwleche gravierende Pannen, genauer gesagt überhaupt keine. Die Japaner standen in der Werkstatt nur zum Tauschen der Bremsen und ... das wars denke ich, nee einmal musste ich auch Antriebswelle tauschen 300 euro.

Ab jetzt: Ich halte VW, seit ich stolzer Besitzer eines Passat 3C bin, nahe zu den Franzosen. Man braucht unbedigt eine ADAC Versicherung damit man abgeschleppt werden kann wenn man schon wieder stehen geblieben ist - muahaaa ! Ich kenne überhaupt keine Deutschen Autos mehr, auf die mn sich verlassen könnte! Ihr etwa?

Wow, wenn es möglich wäre, dann würde ich Dir einen Sonderpreis für den stumpfsinnigsten Beitrag des Jahres geben. Mal abgesehen davon, dass der, sagen wir mal, eher wenig mit dem thread zu tun hat, liegen inhaltliches und sprachliches Niveau recht nahe beieinander (ich möchte da den im vorigen Beitrag erwähnten Marianengraben als Bezugsebene ins Gespräch bringen). Als allgemeinen Tipp möchte ich Dir raten ins "Ich fahre einen Japaner-Forum" zu wechseln und dort dann zur ultimativen Lobhudelei überzugehen. Das würde uns hier das Lesen einer Reihe von unsinnigen Posts ersparen.

Viele Grüße, Martin

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Zitat:

@Doskraft schrieb am 12. Januar 2015 um 11:14:22 Uhr:


So, mein Passat ist weg. Eben kam der Käufer, hat den restlichen Betrag bezahlt und ist glücklich davongefahren. Ich fahre jetzt erstmal ÖPNV, etwas neues habe ich allerdings bereits in Aussicht. Ich verrate es sobald ich den Wagen habe, dann kann ich auch gleich ein Bild präsentieren 🙂

Grüße,
Feuereis

Klingt gut. Wir nageln dich aufs Versprechen fest 😛

@Polmaster:
Oh, da muss ich dann passen, denn von VW bin ich etwas bedient 😉

hoffentlich gehst du nicht vom Regen in die Traufe...

Auch wenn es schon etwas her ist: Es wurde wohl ein Mazda 6.

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Hier mal mein kurzer Einblick nach fast 60tkm.

1. 4 TSI mit DSG, Limo (CL)

Einiges an Extras, wie Assistenz, Xenon mit DLA, Dämmglas, großen Navi, beidseitig 12Wege Sitzen etc.

Positiv:

- Der Motor. Läuft extrem ruhig, zieht auch im oberen Bereich noch mal sauber raus
- Mehr als genug Platz
- Gefälliges Erscheinungsbild
- Bi-Xenon mit DLA, sehr nett
- Sehr übersichtliche Bedienung
- Ablenkungsfrei gestalteter Innenraum (designmäßig)
- Lenkt sich gut
- Kaum Windgeräusche

Negativ

- Es knistert aus sämtlichen Stellen und Ecken
- Auch ich kann bestätigen, dass das Fahrwerk stuckig geworden ist, aus dem Heck kommen zudem Resonanzgeräusche (Hutablage und Unterbodenverkleidung am Heck)
- DSG Zupfen beim manuellen Runterschalten über Schaltwippen und im ersten Gang bei zügigerer Beschleunigung
- DSG schaltet am Gefälle und Anstiegen nervös und nach meinen Geschmack nicht wirklich passend. Auf flacher Ebene aber mmer passend.
- Comfort-Sitze nur bedingt langstreckentauglich (drückt am Kopf und an den Schultern)
- Navi träge, Verkehrstau-Umfahrung mangelhaft, überhaupt wäre TouchControler wie MMI besser
- Resonazgeräusche an den Türen bei lauter Musik

Insgesamt trotzdem ein gutes Auto, aber für die aufgerufene Preise dürften die Mängel bzw. Unfeinheiten eben nicht sein. Also entweder günstiger, oder mit weniger Mängel.

Das mit dem Stucken auf schlechten Straßen und dem Geknister im Fahrzeug-Inneren stört mich am meisten.

Was meinst du denn mit Stucken? Mir sagt der Begriff nix.

Bei schlechten Strassen kommt irgendwie das Fahrwek nicht mehr mit und es gibt Gehämmer.

Wenn es von hinten kommt, kann es auch der Kofferraum Boden sein, oder eine der Abdeckungen des Unterbodenschutzes. Klopft es vorne sind es gerne die Koppelstangen bzw. ein Teil, daß an der Stelle Sitz, wenn man sich die A Säule gedanklich nach unten verlängert. Ich komm gerade nicht auf den Namen von diesem Teil...

Laut meinen Recherchen können die Geräusche folgende Ursachen haben:

-Domlager
-Querlenker
-Querlenkerlager
-Stabilisatorbuchsen
-Dämpfer
-Gummiunterlagen Hinterachse
-Dämpferlager
-Bremsträger
-Bremssättel
-Koppelstange

Zu viel um da als Laie durchzublicken. Und die Frage warum VW nicht gleich ein einwandfreies Fahrwerk verbaut.

Zum RNS315:

Die Lautstärkeverteilung Lautsprecher vorne/hinten kann man mit der Klangfunktion Fader beliebig einstellen bis zu 100% vorn oder 100% hinten. VW Soundsystem reicht mir.

Beim Navi: Wenn man eine Straße in Essen sucht, kann man nicht nur "E" eingeben, sondern auch ESSEN. Dann werden nur noch bei "Liste/OK" die Städte zur Auswahl angezeigt, die Essen heissen. Das sind nicht mehr ganz so viele. rtfm...

Was mich am meisten an dem Navi stört: es hat zwar Touchscreen, aber man hat keine Möglichkeit unterwegs in das Zielgebiet zu zoomen um sich die Situation "vor Ort" schon mal während der Tour anzusehen. Man ist blind der Navigationsengine ausgeliefert. Man kommt trotzdem meistens dahin wo man hin will.
Früher beim Falkpkan habe ich mir auch schon mal vorher angeschaut, wo in etwa das Hotel liegt.
Und die ganze Strecke mit der Simulation abzufahren: Diese Funktion ist ein Witz.

Mein B7 TDI 170 PS hat jetzt 73 000 runter. Bisher keine Ausfälle. Ein Firmwareupdate des Radios: Das wars.

(Die TPI habe ich allerdings hier gefunden, der Freundliche fand sie erst nachdem ich ihm die Nummer aus Motortalk genannt hatte)

Nach Tausch der serienmäßigen Sommerreifen von hinten nach vorne deutliche Geräuschentwicklung vorn rechts. Aber die Reifen sind sowieso jetzt fällig, da ich die meisten km im Sommer gefahren bin.

3 Jahres-TÜV ohne Mängel.

ich werd den wohl noch ein paar Jahre fahren.

@bholmer : Ganz genauso gehts mir auch. Mein 170er TDI mit DSG hat auch problemlose 71.000 KM drauf. Er hatte ein mal als garvierendsten Mangel eine defekte Schlauchverbindung am AGR-Venntil. Dadruch Pfeifgeräusch. Das Ventil wurde anstandslos auf Garantie samt Kühler und allem ersetzt.

Sonst ebenfalls sehr zufrieden. TÜV hatte ihn im Dezember 2014 zur 1. HU und AU als "maximal Jahreswagen-Zustand" mit der braunen Plakette beklebt.

Mache alle 15.000 KM Ölwechsel, bekommt nun bei KM-Stand 71.000 KM bereits vorzeitig neuen Diesel- und Luftfilter. Außerdem sieht er optisch durch regelmäßige Wäsche, Politur und Lederversiegelung aus wie neu. Keinerlei Brennen auf ein neues Auto!

Allzeigt gute Fahrt! 🙂

Sehr guter Beitrag. Ich bin zum ersten und zum letzten Mal VW Fahrer. 45000 km haben auch schon vor 20 Jahren in der SU die Ladas ausgehalten. Wie sieht es bei VW nach 100000? AGR kaputt, Turbo kaputt, Kuplung kaputt, klein krams kaputt? Das alles ist es nicht Wert. Kauft euch einen Japaner, Toyota oder Mazda und vergesst die Probleme. Die Autos laufen so gut und brauchen nichts, überhaupt nichts, außer mal Öl zu wechseln. Ich habe mit Japaner schon seit 20 Jahren Erfahrung und keiner meiner Japaner hatte auch nach 150000 irgendwleche gravierende Pannen, genauer gesagt überhaupt keine. Die Japaner standen in der Werkstatt nur zum Tauschen der Bremsen und ... das wars denke ich, nee einmal musste ich auch Antriebswelle tauschen 300 euro.

Ab jetzt: Ich halte VW, seit ich stolzer Besitzer eines Passat 3C bin, nahe zu den Franzosen. Man braucht unbedigt eine ADAC Versicherung damit man abgeschleppt werden kann wenn man schon wieder stehen geblieben ist - muahaaa ! Ich kenne überhaupt keine Deutschen Autos mehr, auf die mn sich verlassen könnte! Ihr etwa?

oh, hier bist also auch am Bashen.

Dann nochmal: Vergiss nicht, pro Quartal den Unterboden dieser japanischen Rostlauben zu behandeln.

Also minimum Öl, Sprit, Ersatzbleche und Rostschutz sowie Wachs zur Hohlraumkonservierung brauchst du.
von der schäuslichen Optik und Haptik insbesondere im Innenraum sowie den Marianengraben-artigen Spaltmaßen außen sehe ich mal ab^^

Zitat:

@viktorhh schrieb am 1. April 2015 um 08:33:32 Uhr:


Sehr guter Beitrag. Ich bin zum ersten und zum letzten Mal VW Fahrer. 45000 km haben auch schon vor 20 Jahren in der SU die Ladas ausgehalten. Wie sieht es bei VW nach 100000? AGR kaputt, Turbo kaputt, Kuplung kaputt, klein krams kaputt? Das alles ist es nicht Wert. Kauft euch einen Japaner, Toyota oder Mazda und vergesst die Probleme. Die Autos laufen so gut und brauchen nichts, überhaupt nichts, außer mal Öl zu wechseln. Ich habe mit Japaner schon seit 20 Jahren Erfahrung und keiner meiner Japaner hatte auch nach 150000 irgendwleche gravierende Pannen, genauer gesagt überhaupt keine. Die Japaner standen in der Werkstatt nur zum Tauschen der Bremsen und ... das wars denke ich, nee einmal musste ich auch Antriebswelle tauschen 300 euro.

Ab jetzt: Ich halte VW, seit ich stolzer Besitzer eines Passat 3C bin, nahe zu den Franzosen. Man braucht unbedigt eine ADAC Versicherung damit man abgeschleppt werden kann wenn man schon wieder stehen geblieben ist - muahaaa ! Ich kenne überhaupt keine Deutschen Autos mehr, auf die mn sich verlassen könnte! Ihr etwa?

Wow, wenn es möglich wäre, dann würde ich Dir einen Sonderpreis für den stumpfsinnigsten Beitrag des Jahres geben. Mal abgesehen davon, dass der, sagen wir mal, eher wenig mit dem thread zu tun hat, liegen inhaltliches und sprachliches Niveau recht nahe beieinander (ich möchte da den im vorigen Beitrag erwähnten Marianengraben als Bezugsebene ins Gespräch bringen). Als allgemeinen Tipp möchte ich Dir raten ins "Ich fahre einen Japaner-Forum" zu wechseln und dort dann zur ultimativen Lobhudelei überzugehen. Das würde uns hier das Lesen einer Reihe von unsinnigen Posts ersparen.

Viele Grüße, Martin

Mein Passat geht (endlich) nach 130 K km im Juni. Wird endlich wieder ein Audi. Das Klappern an allen Ecken kann ich nachvollziehen. Positiv: der Motor und der Platz.

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