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Opel Vivaro Free - oder doch eine V-Klasse?

Opel Vivaro X82
Themenstarteram 27. Juni 2016 um 18:02

Hallo zusammen!

Aufgrund von weiterem Nachwuchs sind wir auf der Suche nach einem Fahrzeug, welches auch mit 3 Kindern, Kinderwagen und 2 Hunden klar kommt... Da bleibt nun nicht mehr viel übrig.

Da der Vivaro aber nun keine verschiebbaren Rückbänke hat, und auch sonst wirklich nicht durchdachte Lösungen anbietet, würde ich mir einen neuen Vivaro auf die "Free-Version" umbauen lassen. Ein Angebot habe ich mir bereits erstellen lassen. Preislich wäre hier aber schon eine V-Klasse als Jahreswagen eine Option. Die beiden Fahrzeuge haben aber außer dem etwa gleichen Nutzwert ansonsten sogut wie überhaupt nichts gemeinsam, was es mir wieder schwer macht, welches Fahrzeug ich mir nun anschaffen sollte.

Zunächst mal habe ich kein Problem mit Downsizing - entsprechend hätte ich meine Freude an dem 1,6er BiTurbo und 145 PS, bei einem Wartungsintervall von 40.000km oder 2 Jahre... - dasselbe Wartungsintervall hat zwar der V auch, das aber bei 2,2 Liter Biturbo und ausschließlich Automatikgetriebe (60.000km steht Getriebeölwechsel an - nicht unter 500€ wie ich mittlerweile in Erfahrung gebracht habe), und auch sonst ist die V-Klasse deutlich teurer in der Unterhaltung. Von den Fahrleistungen finde ich den 1,6er ebenfalls besser und kultivierter als den 2,2er Mercedes-Motor. Verbrauch war bei beiden Testfahrten (rund 250km jeweils) beim Opel leicht besser. Die Mehrleistung des Mercedes habe ich subjektiv nicht gespürt.

Ich tendiere also derzeit schon mehr zum Vivaro. Alerdings ist der V doch gute 10cm niedriger als der Vivaro, zumindest ohne Dachrehling.

Jetzt stellt sich mir noch die Frage: Der Vivaro ist mit 1,97m Fahrzeughöhe angegeben. War mit so einem Schiff schonmal jemand in einem 2m-Parkhaus? Zumal sich da noch ein ganz schlauer Ingenieur gedacht hat, einfach nochmal eine Dachantenne auf das Auto zu schrauben.... ?! Eine Scheibenantenne wäre wohl zu einfach gewesen?

Hat evtl schon mal jemand den Free-Umbau in Live gesehen? Denn ich würde natürlich gerne mal die Qualität des Umbaus begutachten, bevor ich 12.000€ in den Umbau investiere. Oder wenigstens mal eine unabhängige Meinung von jemand anderen hören. :)

Was habt ihr sonst für Erfahrungen mit dem Vivaro B? Gibt es etwas, was ich evtl noch nicht in Betracht gezogen habe?

Was uns bisher negativ aufgefallen ist:

Meine Frau vermisst schmerzlich die vordere Einparkhilfe, wie wir bei einem ausgiebigen Probefahrt-Wochenende festgestellt haben, die es beim Vivaro leider nicht einmal gegen Aufpreis gibt. Hier muss dann wohl nochmal eine Nachrüstlösung herhalten. Außerdem ist die Handbremse sehr schwergängig, und von der Position her nur von Personen ohne Bandscheibenvorfall zu bedienen. ;)

Die Heckklappe ist ein wahres Monster - hier hängt meine Frau dran wie ein Äffchen, um das Scheunentor zu zu bekommen. Hier sind wir am überlegen, ob wir nicht lieber die Flügeltüren bestellen sollten. Die Lieferwagen-Optik wäre dann zwar komplett, aber ich halte die Flügeltüren als Alternative für die aufklappende Schrankwand dann doch für praktischer.

Dann natürlich - KEIN XENON! Der Wechsel vom Zafira mit AFL+ auf den Vivaro am Wochenende war in Sachen Ausleuchtung absolut ernüchternd....

Naja, Abstriche muss man machen - aber ich denke damit komme ich klar.

Ich freue mich auf eure Erfahrungen mit dem Vivaro B - teilt sie mit mir... :)

 

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7 Antworten

Ich war im 2m Parkhaus. Zwar mit dem alten Vivaro, aber die Höhe ist gleich. Kann nur sagen: Nie wieder. Ich war komplett durchgeschwitzt. Man hat das Gefühl jeden Moment hängen zu bleiben. Die Antenne schleift die ganze Zeit. Seit dem fahre ich nur noch ab 2,1m in Parkhäuser.

Die neuen Citroen Spacetourer / Peugeot Traveller / Toyota Proace Verso sind nur 1,9 m hoch.

Zudem technisch auf aktuellem Stand.

Der Vivaro ist eher mit dem Vito Tourer zu vergleichen,

dort gibt es dann auch die gleichen 1.6 Diesel von Renault wie im Vivaro

Ich bin mit dem Vivaro (125PS, normaler Radstand, "volle Ausstattung") sehr zufrieden. Wir sind immer zu 4. und Hund unterwegs (+ gelegentlich Freunde meiner Kinder).

Mein Arbeitskollege hat einen mit langem Radstand, wegen seiner 3 Kinder + Kinderwagen.

Ich würde daher für Dich diesen Radstand empfehlen. Da ist der Kofferraum eh schon riesig und man kann daher auf irgendwelche "Schiebereien" (Sitze, die man eh nur 1-2mal im Jahr verstellt) verzichten. Wenn man dann noch die Rückbank nach vorn klappte hat man gigantisch viel Platz. Außerdem absolut sinnvoll ist auch die optionale 2. seitliche Schiebetür (anschnallen der Kids!). Meiner hat noch Klima + Zuheizer für hinten, ohne dies wirds unangenehm. Am besten also "volle Ausstattung" bestellen. Da meiste gibts in Paketen, ist bezahlbar und überschaubar.

Beim Thema Heckklappe kann ich die Entscheidung für Flügeltüren nachvollziehen. Ich habe einen mit großer Heckklappe, mit 1,86m hab ich da kein Problem.

Thema Dachantenne: die hab ich "flach gelegt", so das diese gerade etwas Abstand zum Dach hat. Das tut dem Empfang nichts und man sieht das Teil auch nicht.

Hinsichtlich Tiefgarge: 2,10m sind aus eigener Erfahrung problemlos, klar ist es ein komisches Gefühl, aber da gewöhnt man sich dran. Die Höhe generell finde ich noch relativ unproblematisch. Hinsichtliche der Fahrzeuglänge sieht es da schon anders aus. Da wird es mit langem Radstand schon mal problematisch (Länge der Parklücke/Auf-/Ausfahrten). Stellt sich halt die Frage, wie oft man in ein Parkhaus fahren muss. Es gibt ja auch Parkplätze und der Vivi ist halt eine Nutzfahrzeug und kein PKW!

Außerdem ziehe ich oft Hänger oder unseren Wohnwagen mit 1,8Tonnen. Bin immer wieder erstaunt wie gut er zieht. Den kleinen Motor merkt man echt nicht. Ist halt Stand der aktuellen Fahrzeugentwicklung, da kann man als Kunde eh nichts ändern. Was für alle Wohnwagenbesitzer wichtig ist: die ab Werk bestellbareAHK: AHK-Steckdose ist nicht voll belegt, d.h. Dauerplus etc. fehlen. Ist auch nicht lieferbar! Ich hab das gleich mit dem Kauf nachrüsten lassen.

20160630-171628
am 3. Juli 2016 um 21:37

Der 1,6 mit 145 PS ist ein Witz auf der Autobahn. Hatte früher einen Citroen Jumpy mit 2,0 und 129PS, war auf der Autobahn bedeutend agiler. Berge sind mit dem Opel ein Grauen. Auch hat der Jumpy trotz alter Norm rund 1 Liter weniger verbraucht. Hatte damals auch wegen Inspektion nachgefragt, hieß 40.000km. Nach etwas unter 30.000 kam Infocenter "Wartung fällig". Laut Werkstatt jetzt Ölwechsel, bei 40.000 dann Inspektion. Toller Service. Nimm nicht das BT 18 Radio, siehe im Forum, nur Probleme.

Naja, ich weiß ja nicht was mit der ..."Witz auf der Autobahn..." gemeint ist. Endgeschwindigkeit??

Ich kann nur sagen das mein 125PSler mit einen 1700kg Anhänger auch an Steigung keine gravierende Probleme hat. Klar kann man manchen Berg damit nicht mit 120km/h hochziehen (was auf der Geraden gar kein Akt ist). Will damit nur sagen, das ich mit Hänger durchaus zügig unterwegs bin, also sollte es doch solo mit 145PS kein Thema sein.... Natürlich erreicht man damit keine 180km/h!

Zum Thema Radio: Wer kauft denn heute zu Tage noch ein einfaches Radio? Bei den Aufpreis fürs einfach Navi...!!?

Thema Ölwechsel: Der Zeitpunkt hängt natürlich vom Fahrprofil ab (Anzahl der Kaltstarts, viel Stadtverkehr oder nur Autobahn) und wird wie bei jedem normalen aktuellen Fahrzeug errechnet. Daher ist es geradezu nur logisch, das der Zeitpunkt für den Ölwechsel variabel und die Inspektion fix ist.

Themenstarteram 4. Juli 2016 um 3:35

Also ich war mit den 125PSer im ersten Probefahrzeug nicht untermotorisiert. Hat einen guten Eindruck gemacht, und würde wohl in 95% der von uns gemachten Fahrten absolut ausreichen. 160 lief der auf der Autobahn auch ohne Probleme. Und so schnell würde ich mit meiner Familie an Bord sowieso nicht fahren. Es bleibt halt ein Bus.

 

Ja, so sehe ich die Sache auch. Man sollte nicht vergessen, das man mit einem (leichten) Nutzfahrzeug und 2 Tonnen Leergewicht unterwegs ist. Auch bei starkem Seitewind kann es bauformbedingt auch mal ungemütlich werden! Es gibt ja daher auch erstmals den Seitenwindassistent.

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