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OMXXX 2-Takt-ÖL + Dieselkraftstoff?
Wer gerne mehr über dieses Thema erfahren möchte und für sich vielleicht noch kein endgültiges Facit gezogen hat, kann leider bei MB nicht weiterdiskutieren, da hier nach 140 Beiträgen dieser Diskussionstrang für nicht weiterführungswürdig erachtet wurde.
Hier :
http://www.motor-talk.de/t424653/f67/s/thread.html
ist auch nach über 200 Beiträgen und 16.000 Hits hingegen noch nicht Schluß.
Allerdings begibt man sich mit diesem Link ins Opel-Forum.
Macht aber nix, oder? ;)
MfG.,
CAMLOT
Beste Antwort im Thema
Zusammenfassung 1. Entwurf 30.11.2012, überarbeitet 20.02.2013
Einleitung:
Empfehlung, Beurteilungen, Bewertungen und sonstiges stellen ausdrücklich meine persönliche Meinung dar. Sie beziehen sich ausschließlich auf die Anwendung im Dieselmotor. Sie stellen in kleinster Weise eine Bewertung der Produktqualität in Bezug auf deren Anwendungsgebiet nach Herstellerempfehlung (2T Motor) dar. Es werden ausschließlich Produkte genannt, welche ich selbst auf die Anwendung im Dieselmotor durch eigene Testreihen (nicht DIN, sondern nicht zertifizierte, eigene Methoden), sowie Laboruntersuchungen nach DIN und praktische Anwendung an mindestens zwei Dieselmotoren prüfte. Unberücksichtigt bleiben Produkte, welche lediglich durch “hören-sagen” bekannt sind. Für subjektive/ergänzende Eindrücke, werden ausschließlich eigene berücksichtigt, sowie Feedback aus erster Hand und direkt an mich. Behauptungen durch dritte bleiben unberücksichtigt.
Ich bin hauptberuflich kein Wissenschaftler, es ist mein jahrelanges Hobby.
Relevante Punkte und mögliche Beurteilungen:
1.) Eingangsprüfung bestanden, nicht bestanden
2.) Laufkultur Verbesserung……schlechter, keine, etwas, deutlich, sehr deutlich, benchmark
3.) reinigende Wirkung………….keine, etwas, deutlich, sehr deutlich, benchmark
4.) Erhöhung der Schmierreserve…gegeben, deutlich, sehr deutlich, benchmark
5.) rußmindernde Wirkung……….Verschlechterung, neutral, etwas, deutlich
6.) Mehrbelastung des OXI-KAT…keine, langfristig etwas, langfristig bedenklich
7.) Mehrbelastung offener DPF….. Entlastung, neutral, leichte Belastung, bedenklich
8.) Mehrbelastung geschlossener DPF…Entlastung, neutral, leichte Belastung
9.) Cetanwert-Senkung……………etwas, nahe Messbarkeitsgrenze, keine
10.) Dosierempfindlichkeit……. ausgeprägt, spürbar, geringfügig, vernachlässigbar
Erläuterungen zu den Punkten 1.) bis 10.)
Zu1.) Ergebnisse von Prüfungen zu Brenn und Siedeverhalten, früher in Auszügen hier im Thread als “Teil1” und “Teil2” veröffentlicht. Dabei festgestellte Abstufungen flossen in die anderen Unterpunkte mit ein.
Zu2.) Primär subjektiv, in Ergänzung von messbaren Werten wie Drehzahlschwankungen im LL über OBD-Schnittstelle.
Zu3.) geheime, eigene Methode (keine DIN praktikabel anwendbar), jedoch für alle jeweils identische Bedingungen. Mehrfachmethode zur Eingrenzung der Streubreite.
Zu4.) selbstentwickelter Kolben/Zylinder-Test. Details geheim, jedoch in Stichproben Abgleich mit HFRR-Messungen (DIN) zum Gegencheck der Übertragbarkeit.
Zu5.) Ableitung aus Test “Teil2 und “Teil2”, sowie AU-Messungen in Stichproben und visueller Eindruck.
Zu6.) Abgeleitet aus Labortests zu Schwefel-Gehalt, ferner Verhalten bei Eingangsprüfung.
Also ganz klar eine reine Prognose, da kaum jemand bereit sein wird, dafür sein Fahrzeug über mind. 30TKM zur Verfügung zu stellen.
Zu7.) primär abgeleitet aus 6.), da ein solches System auf die Arbeit des OXI-KAT (zur Vorarbeit) angewiesen ist. In Ermangelung einer Erholung durch sehr hohe Abgastemperaturen (wie bei DPF-Regeneration eines geschlossenen Systems) theoretisch am empfindlichsten gegenüber Schwefelbelastung. Ferner Prognose nach Rückständen, je nach Ergebnis der Eingangsprüfung (s.o.)
Zu8.) Jahrelang völlig überbewertet. Ich achte auf Asche (primär durch bestimmte Additive möglich), quasi gegen zu rechnen ist aber eine rußminderne Wirkung, denn der dann geringere Rußeintrag hat wiederum bei einer späteren DPF-Regeneration weniger Restasche zur Folge. Ferner spielen Schwefel-Verbindungen im Öl dabei eine Rolle, welche durch unabhängige Laboranalysen gemessen wurden. Bis zu einem gewissen Grad besteht bei solchen Systemen jedoch “Erholung” für den auch hier Vorarbeit leistenden OxiKat, jeweils
im Zuge der hohen Temeraturen bei einer DPF-Regeneration, welche quasi nebenbei einer Schwefelvergiftung entgegen wirkt. Der Schwefelwert gewinnt in jedem Fall um so mehr an Bedeutung, je höher die mit dem Fahrzeug zu erfüllende Abgasnorm liegt.
Zu9.) Brennverhalten nach eigener Methode. Zum Abgleich der Übertragbarkeit in mehreren Cetanwert-Messungen (Labor) gegen gecheckt. D.h. das Brennverhalten prognostiziert nicht präzise einen Cetanwert, jedoch liegen Referenzwerte vor (in Auszügen im Thread veröffentlicht) , so dass es möglich ist zu sagen, das Produkt wird sich entsprechend auswirken. Es gibt einen direkten Zusammenhang vom Brennverhalten (im Thread war auch von Brennfreudigkeit die Rede) zur Auswirkung auf den Cetanwert. Der Cetanwert ist bei heutigem Dieselkraftstoff generell deutlich höher, als “früher”. Eine Erhöhung dessen, brächte folglich “heute” nicht mehr so viel wie “früher” einmal. Freilich ist dennoch eine Senkung unerwünscht.
WICHTIG: Für das Verhalten des Motors bezüglich Laufkultur/Laufruhe ist NICHT alleine der Cetanwert verantwortlich, sondern auch weitere Faktoren, wie das Siedeverhalten (und nochmals weitere, das Feld ist auch von “offizieller” Seite bis heute nicht zu ende erforscht). Daher wird unter 2.) die Laufkultur gesondert genannt.
Zu10.) An sich selbst erklärend. Steht sehr im Zusammenhang zu 9.) jedoch hier ausschließlich über das Verhalten in der Praxis bewertet. In wie weit reagiert der Motor
mit Leistungsverlust, trägerem Ansprechverhalten usw., Sofern mehr, als im Verhältnis
1:200 Öl bei gemischt wird. Im Extremfall wäre selbst bei 1:200 bereits ein geringfügiger Leistungsverlust zu verzeichnen. Dieser Punkt wirkt sich um so stärker aus, je niedriger der Motor verdichtet ist. Als Höchstdosierung wurde 1:100 gewählt. Als “vernachlässigbar” wird bezeichnet, welches selbst bei 1:100 dieses unerwünschte Verhalten nicht zeigt. Als “geringfügig”, welches bis 1:150 keine Nachteile aufzeigt. Als “spürbar”, welches bis 1:175
keine Nachteile aufzeigt. Als “ausgeprägt”, wenn bereits bei jeglicher, kleiner Überschreitung von 1:200 Leistungsverlust und/oder trägeres Ansprechverhalten auftreten.
Im Idealfall soll das Leistungs- und Ansprechverhalten mit Beimischung eher besser sein, als mit Dieselkraftstoff pur. Den in diesem Punkt “besten” gelingt das.
Méguin megol tu teilsynth. / LM 1052
Der Putzteufel, Tendenz zum Allrounder.
Zu1) bestanden
Zu2) deutlich
Zu3) benchmark
Zu4) gegeben
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………......................................................................................................
Addinol MZ 406
Der Katalysatorfreund mit Starallüren
Zu1) bestanden
Zu2) etwas
Zu3) sehr deutlich
Zu4) sehr deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) Entlastung
Zu9) etwas
Zu10) ausgeprägt
………………………………......................................................................................................
Addinol MZ 407M
Der Aquarist
Zu1) nicht bestanden
………………………………......................................................................................................
Shell VSX 2T
Allrounder
Zu1) bestanden
Zu2) etwas
Zu3) sehr deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) etwas
Zu10) geringfügig
………………………………......................................................................................................
Shell Nautilus
Der Extremist
Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig bedenklich
Zu7) bedenklich (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) neutral (jedoch max. bis euro4)
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
………………………………......................................................................................................
Bitaktol KS teilsynth. (Wintershall)
Allrounder
Zu1) bestanden
Zu2) deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) Entlastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) spürbar
………………………………......................................................................................................
Corona Racing Super TT (teilsynth.)
Der Schmierfähigkeitsspezi
Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) etwas
Zu4) benchmark
Zu5) neutral
Zu6) keine
Zu7) neutral
Zu8) neutral
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
………………………………..........................................................................................
Fuchs teilsynth.
Schwefeliger fastallrounder
Zu1) bestanden
Zu2) deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) etwas
Zu6) langfristig bedenklich
Zu7) bedenklich (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) neutral (jedoch max. bis euro4)
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................
Fuchs Vollsynthetisch
Der schwefelarme, etwas höher legierte
Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) sehr deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) leichte Belastung ( bedingt durch die höhere Legierung)
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................
monzol5c
Der spezialisierte
Zu1) bestanden
Zu2) benchmark
Zu3) sehr deutlich
Zu4) benchmark
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) Entlastung
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
………………………………..........................................................................................
Oregon teilsynth.
Durchsnittlicher Typ
Zu1) bestanden
Zu2 etwas
Zu3) deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) etwas
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung
Zu8) neutral
Zu9) nahe Messbarkeitshrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................
SCT-Mannol 2-Takt Plus
Ordentlicher Vertreter
Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) etwas
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) leichte Belastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................
HighPerormer teilsynth. (alte, klare Version)
Der tragische Held
Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) sehr deutlich
Zu5) etwas
Zu6) keine
Zu7) neutral
Zu8) neutral
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
………………………………..........................................................................................
HighPerformer teilsynth. (neue, rote Version)
Die Ablösung
Zu1) nicht bestanden
………………………………..........................................................................................
RAVENOL SCOOTER 2-Takt Teilsynth.
Allrounder
Zu1) bestanden
Zu2) etwas
Zu3) deutlich
Zu4) gegeben
Zu5) etwas
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................
SWD Rheinol / norma carfit / toom concept tec Teilsynth. (hellgrün)
Allrounder
Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) keine
Zu7) Entlastung
Zu8) leichte Belastung ( bedingt durch die höhere Legierung)
Zu9) nahe Messbarkeitsgrenze
Zu10) geringfügig
………………………………..........................................................................................
Elf moto 2 hp eco teilsynth.
Der Rußkiller
Zu1) bestanden
Zu2) sehr deutlich
Zu3) sehr deutlich
Zu4) deutlich
Zu5) deutlich
Zu6) langfristig etwas
Zu7) leichte Belastung (indirekt durch Belastung des OxiKat, welcher zwingende Vorarbeit leistet)
Zu8) Entlastung
Zu9) keine
Zu10) vernachlässigbar
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25122 Antworten
Was haltet ihr vom Meguin TC ?
Ich kauf im Winter immer ein paar von den 1 Liter Scheibenfrostschutzflaschen im REWE, da füll ich dann wenn sie leer sind via Trichter einen Liter 2-Takt-Öl um und ab in den Kofferraum.
An der Tanke dann Kofferraum auf, die Flasche greifen plus einen Knick-Strohhalm (hab ne 500er Packung im Kofferraum), Tankdeckel auf, Strohhalm 180 Grad knicken (als Schutz damit er nicht reinrutscht falls er mal rutschen sollte) und rein stecken. Flasche auf und nicht ganz die Hälfte rein (375ml bei 1:200), Flasche zu, in den Kofferraum, Strohhalm raus und in den Mülleimer. TANKEN.
Dank der großen Öffnung der Flasche läuft das Zeug völlig unverdünnt wie Wasser rein und ist innerhalb 3-4 Sek. drin. Wenn ich überleg wie lange ich da mit irgendwelchen Modellbauflaschen brauchen würde.. :D :p
Größter Vorteil, die Hände bleiben sauber da an der Flasche nichts runterläuft und der Strohhalm ja entsorgt wird. Der ganze Vorgang dauert vielleicht 30 Sekunden mit Kofferraum auf, Zeug rausholen, Strohhalm knicken, Tankdeckel abschrauben und Öl einfüllen. Während er dann volltankt kommt die Flasche zurück in den Kofferraum, wird Scheibenwasser nachgefüllt und Öl geprüft.
@isuog Die Klassische Flammscheibe gibt es beim Vorkammerdiesel und da hat sie auch eine Bedeutung bei Injektoren sind es Dichtringe meisten aus Kupfer und wenn die nicht mehr Dicht sind verkokt der Injektor so das er sich festbrennt und hier noch was in Wort und Bild http://www.t4-wiki.de/wiki/Einspritzd%C3%BCse und http://www.cx5-forum.de/f11/flammscheiben-tsi-3321.html
Zitat:
@formel1 schrieb am 29. November 2014 um 17:51:51 Uhr:
Was haltet ihr vom Meguin TC ?
Habe ich in der "Vor-Monzo-Zeit" immer dem Diesel beigemischt. Ist ein gutes Öl für unsere Zwecke.
Such mal nach der Liste mit den Bewrtungen der einzelnen Öle.
Zitat:
@isuog schrieb am 29. November 2014 um 13:13:27 Uhr:
Viele im Forum haben darüber berichtet, dass sie vor dem "Panschen" über defekte Injektoren geklagt haben was nach dem Panschen nicht mehr vorkam. Hat einer eine Idee ob das mit defekten Flammscheiben zu tun hatte (keine Wärmeisolation mehr, heiße Undichtigkeit) und dies direkt mit dem "verkoken" der Flammscheiben. Wenn ja ist die Abnutzung der Flammscheiben vom Hitzeprofil bei Zündung im Kopf abhängig. Wird dieses Hitzeprofil durch z.B. Monzol verändert? Auch wenn sicher bei bestimmten Motortypen ein Materialfaktor mitspielt, so ist doch klar, dass ein Flammscheibenschaden auch dort nicht bei jedem auftritt. Sollte also irgendwie auch vom Fahrprofil abhängig sein.
dieses problem kannst du als panscher genauso bekommen dennn dafür ist in erster linie auch das fahrprofil verantwortlich.
ich selber hatte 4 "defekte" inkjetoren jedoch ohne defekter flammscheibe/kupferscheibe dafür aber nach 50.000km panschen 2 mal defekte dichtscheiben und beide mal nach einer autobahnfahrt mit 200+ km/h.
bei einem ford focus(auch gepanschter) habe ich mal geschraubt und auch bei 3 injektoren die scheiben getauscht und diese wieder montiert.
defekt waren sowohl bei mir als auch bei dem ford die injektoren nicht, auch nicht verkokt, wüsste auch nicht warum dies sein sollte.
die einzige kacke ist dass dir die suppe durch den schafft nach oben zieht und auf deinem zylinderkopf eine sumpfgebiet landschaft bildet und selbstverständlich den schafft noch dabei zusifft was auch wieder drecksarbeit ist.
die defekten injektoren haben aber damit eher nichts zu tun. da ist es eher auf die mischung der faktoren mangelne schmierung, fahrprofil, spritquali und zu unsaubere verbrennung zurückzuführen. und das injetoren die verkokt sind und dadurch ein schlechtes spritzbild haben, welche dann den motor im besten falle "nur" unrund laufen lassen, teilweise auch als defekt abgestempelt werden.
die originalen ungepanschten injektoren in meinem benz sind alle zwischen der 80-120.000km marke "drauf gegangen".
die neuen und teils generalüberholten gepanschten haben bis jetzt 150-190.000km hinter sich.
durch unsere prozedur können wir sicherlich den ein und anderen faktor beseitigen und den injektor was gutes tun.
ich bin zwar kein meister oder profesor aber auf deine scheiben bin ich mir sicher hat das kein besonderen einfluss.
Zitat:
@ostblock180 schrieb am 29. November 2014 um 23:57:51 Uhr:
die originalen ungepanschten injektoren
in meinem benz sind alle zwischen der 80-120.000km marke "drauf gegangen".
die neuen und teils generalüberholten gepanschten haben bis jetzt 150-190.000km hinter sich.
durch unsere prozedur können wir sicherlich den ein und anderen faktor beseitigen und den injektor was gutes tun.
ich bin zwar kein meister oder profesor
aber auf deine scheiben bin ich mir sicher hat das kein besonderen einfluss.
.
Denke durch die weichere Verbrennung sind die Druckspitzen nicht so hoch.
Gemischanlagerung im Glühkerzengewinde erleichtert die Montage,
alternativ Beru Glühkerzenfett verwenden.
Habe jetzt nach längerer Pause wieder angefangen zu "pantschen"
In der Theorie ist das alles mehr als einfach und liest sich sehr schön, in der Praxis jedoch nicht:
1L 2T eckiger Behälter von Liqui Moly mit ausziehbarem Giesrohr gekauft und mit 4 Edingstrichen in jeweils 200 ml Bereiche aufgeteilt.
Vollgetankt und im Schneckentempo eingegossen. Bis da 200 ml voll werden ist hinter Dir an der Tanke die große Panik.
Somit zu früh aufgehört und zu wenig eingegossen.
Eines Abends wollte ich bei laufendem Motor nachgießen und was passiert, das Röhrchen bleibt mit samt Führung im Schraubdeckel hängen und ich habe ein normal großes Ausgiesloch. Fülle ein und versaue mir promt wieder die Seitenwand unter dem Tankdeckel.
Deswegen mit Trichter in gereinigte und ausgeföhnte 0,33L Cola Fäschchen 4x jeweils die restlichen 200ml eingefüllt.
Nun gut soweit. Jeder der hier mixt kann somit nie nachtanken und soll immer warten bis der Tank fast leer ist. Und genau das funktioniert in der Praxis nicht, sei es weil man sonst stehen bleibt, oder weil man einfach nur mal nachtanken möchte, zwar voll, aber eben nur 30 L, 23 weitere geölte sind noch im Tank, da der Sprit gerade billig ist.
So wie heute geschehen. An die Tanke gefahren und 18L getankt. Toll, jetzt soll ich mit dem Handy rechnen, wieviel ml ich benötige und auch noch genau diese Menge von der vor gefüllten 0,2L entnehmen. Sollte es zufällig klappen, was mache ich mit dem Rest? Wieder mit in die Wohnung nehmen, mir die Hände am öligen Flaschenhals versauen und eventuell die Kleidung, um es in den Urbehälter zurück zu füllen, welcher bereits entsorgt ist.
Die zufällige Menge einzufüllen ist auch Mist, denn wie wir hier lesen muß es genau sein, nicht über 1:250 und nicht unter 1:200
Somit werde ich es nach den 4 übrigen vorgerichteten Flaschen bleiben lassen.
Zitat:
@airforce1 schrieb am 30. November 2014 um 13:24:51 Uhr:
Habe jetzt nach längerer Pause wieder angefangen zu "pantschen"
In der Theorie ist das alles mehr als einfach und liest sich sehr schön, in der Praxis jedoch nicht:
1L 2T eckiger Behälter von Liqui Moly mit ausziehbarem Giesrohr gekauft und mit 4 Edingstrichen in jeweils 200 ml Bereiche aufgeteilt.
Vollgetankt und im Schneckentempo eingegossen. Bis da 200 ml voll werden ist hinter Dir an der Tanke die große Panik.
Somit zu früh aufgehört und zu wenig eingegossen.
Eines Abends wollte ich bei laufendem Motor nachgießen und was passiert, das Röhrchen bleibt mit samt Führung im Schraubdeckel hängen und ich habe ein normal großes Ausgiesloch. Fülle ein und versaue mir promt wieder die Seitenwand unter dem Tankdeckel.
Deswegen mit Trichter in gereinigte und ausgeföhnte 0,33L Cola Fäschchen 4x jeweils die restlichen 200ml eingefüllt.
Nun gut soweit. Jeder der hier mixt kann somit nie nachtanken und soll immer warten bis der Tank fast leer ist. Und genau das funktioniert in der Praxis nicht, sei es weil man sonst stehen bleibt, oder weil man einfach nur mal nachtanken möchte, zwar voll, aber eben nur 30 L, 23 weitere geölte sind noch im Tank, da der Sprit gerade billig ist.
So wie heute geschehen. An die Tanke gefahren und 18L getankt. Toll, jetzt soll ich mit dem Handy rechnen, wieviel ml ich benötige und auch noch genau diese Menge von der vor gefüllten 0,2L entnehmen. Sollte es zufällig klappen, was mache ich mit dem Rest? Wieder mit in die Wohnung nehmen, mir die Hände am öligen Flaschenhals versauen und eventuell die Kleidung, um es in den Urbehälter zurück zu füllen, welcher bereits entsorgt ist.
Die zufällige Menge einzufüllen ist auch Mist, denn wie wir hier lesen muß es genau sein, nicht über 1:250 und nicht unter 1:200
Somit werde ich es nach den 4 übrigen vorgerichteten Flaschen bleiben lassen.
Man kann es sich auch viel schwerer machen als es tatsächlich ist.
ZTÖ ist einfach genial in meinem Diesel
aktuell fahre ich ihn seit 842.000 km :D
Zitat:
@airforce1 schrieb am 30. November 2014 um 13:24:51 Uhr:
........ Toll, jetzt soll ich mit dem Handy rechnen, wieviel ml ich benötige und auch noch genau diese Menge von der vor gefüllten 0,2L entnehmen. .........
Du machst dir das Leben schon unnötig schwer.
Die Menge läßt sich doch leicht im Kopf ausrechnen.
Bei 1:200 ist der Faktor 5
Getankte Menge x 5 = Zweitaktöl in ml
Also 18 x 5 = 90 ml Zweitaktöl
1:250 = Faktor 4
1:200 = Faktor 5
1:150 = Faktor 7 (6,66666. gerundet)
1:100 = Faktor 10
Wo liegt da das Problem und wenns mal ein etwas mehr oder weniger ist (1:183 oder 1:217) spielt das auch keine Rolle.
Von Castrol gibt es Gabelöl für Motorräder in einer handlichen 0,5 l Dose (reicht für 50 l bei 1:200). Die hat sogar 50 ml Markierungen und einen verschließbaren Schnorchel. Beim in den Tank füllen einfach ein wenig zusammendrücken - mit ein wenig Übung ist die benötigte Menge in max. 10 sek. drinnen
Bei Motorradhändlern / -mechanikern fallen diese Dosen sehr oft an und landen im Müll - einfach mal hingehen und fragen.
Ich verwende diese Dinger (auch als Literdosen) seit Jahren. Den Schnorchel sollte man aber immer heraußen lassen da er durch das oftmalige Hineinschieben brüchig wird
LG robert
Zitat:
@airforce1 schrieb am 30. November 2014 um 13:24:51 Uhr:
[Volker Rosin: Der Prirat, 2. Refrain]
Er kann nicht gießen,
er kann nicht rechnen,
es bleibt ihm hängen
er saut sich ein!
[/Volker Rosin: Der Prirat, 2. Refrain]
Wer macht Dir das Frühstücksbrot...? Chill Deine Basis! :D
1. weder bei 1:199 noch bei 1: 251 nimmt Dein Wagen schaden
2. "Pi mal Daumen" sollte man im Kopf dosieren können, ansonsten mal Kopfrechnen üben ;)
3. Hier nochmal meine schnelle, saubere und billige Lösung die seit vielen Jahren überlebt:
- Gefriertüte mit Plastik-Clip verschließen
- gut 500 ml ein eine PRIL-Flasche füllen und die Hälfte mit einem Eddingstift markieren
- alte Zahnbürste in Tüte stecken und an der Tanke 3 Papiertücher in die Tüte stecken
4. Anleitung:
Tüte auf - Dosierer auf Flasche auf - Zahnbürste an Bürste fassen und Klappe im Tank öffnen - Pril flasche 2-3 mal drücken und damit ca. halb leeren - Tankrüssel rein und während des Tankvorgangs mit einem neuen Papiertuch die Zahnbürste und den Dosierkopf abwischen, Tuch entsorgen und alles in die Tüte rein.
Wenn's noch Dateilfragen gibt, nur zu...:D
Schönen Sonntag und viel Erfolg...
Moonwalk
Nach dem ich eure Einfüllmethoden auf den letzten Seiten so durchgelesen habe, bin ich immer noch von "meiner" simplen und einfachen Vorgehensweise überzeugt .. mehr denn je :D
Guckst du hier:
www.motor-talk.de/.../2-takt-oel-dieselkraftstoff-t623039.html?...
Zur leichten Berechung hat kiaora ja schon alles erwähnt, wer dafür einen Taschenrechner braucht ..
Aber es gibt ja noch genug andere Befüllmethoden, die alle nicht schwierig oder kompliziert sind.
z.B. Getriebeöldosen oder die Schnorchelflaschen aus dem Modellbau könnte ich mir auch gut vorstellen.
Diese Tankflaschen geben das 2-T-Öl viel zu langsam ab. Zum Glück hat mein Elch noch nicht diese lästige kleine Klappe, die den Tankstutzen nochmals verschließt und die man runterdrücken muß, wenn man noch etwas Anderes einfüllen will als Diesel ..... da ist der Trick mit der Zahbürste schon wirkungsvoll. Aber wie schon gepostet, diese durchsichtigen Schüttelbecher mit Skala, eigentlich für die Küche gedacht sind sehr gut geeignet für das "Dieselpanschen". Weil sehr dicht verschließbar und in der Handhabung "tropfsicher". Auch das Einfüllen vom großen Monzol Kanister ist hier sehr einfach, weil der Deckel sich ganz abschrauben läßt. Man braucht keinen Trichter, der auch wieder rumkleckert. Und mit diesem Schüttelbecher 250 ccm in den Tank zu kippen dauert keine 2 Sek. . Garantiert. :)
LG
Sterndoktor hat ganz am Anfang dieser Diskussion geschrieben, dass gefärbtes 2 Takt Öl nicht zu empfehlen sei. Welches Öl ist nicht gefärbt von denen, die ihr als besonders geignet empfehlt? Auf Nachfrage ist das Meguin teilsyn. z.B. rot eingefärbt. Danke für eine Antwort!
Addinol MZ 406 ist beispielsweise nicht eingefärbt.