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Öl aus Kurbelgehäusedecken nach ölpumpenwechsel...

VW
Themenstarteram 19. Juli 2011 um 11:25

Hallo Leute habe bei meinem Polo neue Pleuellager sowie eine neue Ölpumpe verbaut nachdem ich Öldruckprobleme hatte nun obwohl alle dichtungen erneuert sind drückt er mir an dem Kurbelgehäuse bzw Ölpumpendeckel literweise das öl raus woran kann das liegen? finde den fehler nicht... Bitte helft mir Grüße Nico

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16 Antworten

Hallo, und willkommen "im Club", ;)

Erste Frage: Von welchem Polo-Motor redest du? (MKB oder EZ, Hubraum, Leistung)

Zweite Frage: Wo am Kurbelgehäuse drückt das Öl denn raus?

Dritte Frage: Ich dachte, die Ölpumpe saß bei den Frontantriebs-VW schon immer in der Ölwanne. :confused: Daher: Wo sitzt denn der Ölpumpendeckel, aus dem jetzt das Öl quillt?

Für mich hört sich das nach platten (also alten) Dichtungen an. Hast du denn die Alten - wie vorgeschrieben - beim Zusammenbau gegen Neue ersetzt?

Schönen Gruß

Themenstarteram 19. Juli 2011 um 18:23

Hallo sorry das ich mich nicht vorgestellt habe ich bin seit vier tagen an dem Motor und bin einfach fertig mit den nerven ;-)

Es ist ein 92er polo 2f gt mit 1,3l 75ps der 3f Motor...

Habe alles am Kopf erneuert da als ich ihn kaufte ich davon ausging es sei die kopffichtung defekt...

Also hab ich bei der Gelegenheit gleich den Kopf komplett aufgebohrt und alles Dichtungen, hydrostössel etc erneuert...

Als ich probefefahrt gefahren bin alles ok gewesen bis er warm war dann ging warnleucht und gepiepe an...

Haben dann alles kontrolliert alles super passt ölpumpe usw gereinigt aber selbe Problem....

Habe jetzt die lagerschalen und ölpumpe neu gemacht und mit neuen Dichtungen versehen ölwanne war dicht aber der Deckel der über der ölpumpe sitzt siffte wie Daimler am Deckel oben rechts raus da wo das öl in den block gedrückt wird.durch den Kanal von der ölpumpe...

Weiss nicht mehr was es sein soll ...

Also nochmal- WAS hast Du alles am Kopf gemacht, aufgebohrt??

Dumme Frage, aber die Kopfdichtung ist richtigrum..?

Dann- was wurde an der Ölpumpe gamacht? Und von was für einem "Deckel mit Kanal von der Ölpumpe" sprichst Du? Meinst Du vielleicht die Kurbelgehäuseentlüftung? Oder meinst Du den Flanschdeckel vorne? Der könnte dann evtl. verzogen sein, oder die Dichtung dahinter trägt nicht richtig. Am besten eine neue mit Hylomar einsetzen.

Und von welchen Lagerschalen sprichst Du, Pleuel-/Hauptlager?

Ist denn der Öldruck jetzt in Ordnung (auch gemessen?)

Themenstarteram 19. Juli 2011 um 20:47

Kopf wurde auf dichtungsmasse aufgebohrt alle Dichtungen sowie hydrostössel und wapu mit riehmen dann wegen dem öldruckproblem neue pleuellager ölpumpe ölwannendichtung und flanchdichtung...

Er sifft an diesem Deckel der direkt über der ölpumpe und unter zahnriehmenrad sitzt Dichtung ist neu...

Vermute das es durch das überdruckventil kommt das dieses nicht richtig geöffnet hat...

Du meinst wohl Dichtungsmaße (mit Gewicht hat das wohl nichts zu tun). Aber was ist bitte auf "Dichtungsmaße" aufbohren? Das habe ich noch nie gehört und kann mir darunter nichts vorstellen.

 

Dichtungen werden normalerweise abgekratzt, bzw. plan geschliffen.

 

Welches Überdruckventil soll öffnen? Normalerweise sollte im Ölkreislauf gar kein Überdruckventil öffnen. Oder ist der Ölfilter so zu, dass das hier vorhandene Ventil nicht öffnet? Dann aber stimmt der Öldruck nicht.

 

Alles etwas verwirrend, auch weil Satzzeichen Mangelware sind.

 

BTW wurde die Frage nach der richtigen Einbaulage der ZKD noch nicht beantwortet. 

 

cu..Marcus

Also meinst Du doch den Motorflanschdeckel vorne.

Sifft der aus dem Simmerring oder an der Gehäuseseite? Ist der beim Festziehen (hoffe, mit Drehmoment...?) vielleicht verspannt worden (Paßstifte verkantet etc.)

Evtl. Schrauben verwechselt / zu lang und so die Vorspannung nicht gegeben?

Denke, daß der Ölverlust mit dem Öldruck nichts zu tun hat.

Übrigens- wenn ihr wegen mangelndem Öldruck die Pleuellager ersetzt habt- wie sah es denn mit den Kurbelhauptlagern aus??? Erstmal geht dort der Druck flöten und zweitens werden diese auch bei mangelndem Öldruck wegen der Ölpumpe geschädigt...

Mit der Kopfdichtung war ernstgemeint, gibt Motoren (weiß jetzt nicht aus dem Kopf, ob bei deinem...) wo die Dichtung auch verkehrt herum scheinbar paßt, jedoch eine Ölbohrung dadurch verschlossen wird.

Themenstarteram 20. Juli 2011 um 17:16

also kopfdichtung passt.

dichtflächen wurden alle gereinigt...

die ölpumpe besitzt ein überdruckventil was bei ca 5bar aufgeht und das öl zurück in die wanne laufen lässt.

habe alles mit drehmomment angezogen...

es ist der deckel unter dem zahnriehmenrad der Kurbelwelle...

simmering ist dicht, der Hauptölkanal der Pumpe geht durch den deckel nach oben und in den block.

genau an der stelle sifft er literweise... habe schon 2 verschiedene deckel probiert ändert sich nichts..

zerlege ihn nun zum 4ten mal....

wurde nichts verkantet oder so...

pleuellager wurden zur sicherheit mitgemacht hauptlager sind noch in ordnung...

Hast du mal den Öldruck geprüft ?

Nicht das das Ventil nicht öffnet und der Öldruck auf über 5 Bar ansteigt.

Themenstarteram 20. Juli 2011 um 19:31

ja dieser war zu tief jetzt scheint er zu hoch zu sein...

Ja das meinte ich ja wie dieser mit der neuen Ölpumpe ist.

Themenstarteram 20. Juli 2011 um 19:39

das konnte icht nicht testen mein eigenbauzähler ist vor druck rausgeschossen... gehe davon aus zu hoch... aber ventil schien in ordnung zu sein...

"Scheint in Ordnung zu sein..." "Gehe ich von aus..."

Hier zählen Zahlen und Fakten. Also gemessener Öldruck bei kaltem und warmen Motor in bar.

 

Übrigens hat ein Motor nach dem Kaltstart einen Öldruck, der so hoch ist, wie das Druckbegrenzungsventil hergibt, also 4, 5 bar oder noch mehr. Und da drückt auch nichts raus...

Steigt der Druck wesentlich höher, werden die Simmerringe undicht und die Hydros werden aufgepumpt.

Themenstarteram 22. Juli 2011 um 4:39

ich vermute das das ventil der ölpumpe zu spät öffnet und er dadurch da rausdrückt kann ihn nicht messen da er literweise öl drückt kann soviel garnicht nachschütten wie er verliert...

Wieso kannst Du es nicht messen? Denke, es drückt an einem Flansch heraus. Der Druckmesser wird AFAIK statt dem Öldrucksensor angeschlossen.

 

Da in einem hydrostatischem System der Druck an jeder Stelle immer der gleiche ist, sollte der Druck doch zu messen sein, solange dort zumindest Öl hinkommt.

 

Ansonsten bring den Wagen in eine Werkstatt. Denn offenbar drehen wir uns irgendwie im Kreis. ZDF (Zahlen, Daten, Fakten) kamen ja leider noch keine und wirklich weiter kamen wir hier noch nicht.

 

cu..Marcus

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