ForumKaufberatung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Ökonomischer Ersatz für Smart?

Ökonomischer Ersatz für Smart?

Themenstarteram 13. Juni 2013 um 8:44

Hallo zusammen,

mein KFZ-Mechaniker hat mich vor kurzem darauf hingewiesen dass ich mal langsam mal einen Ersatz für mein 2004er Smart-Cabrio (85TKM) einplanen soll da der Krümmer scheinbar schon ein paar kleine Risse hat und auch der Motor inzwischen mehr Öl verbraucht als normal.

Der Smart dient für mich lediglich als Zweitauto für die Fahrt zur Arbeit. Das sind ca. 15.000TKM im Jahr von denen das meiste Bundesstraße ist. Ich brauche wirklich nicht viel Stauraum oder mehr Sitze, denn dafür gibt es die Familienkutsche die ebenfalls zur Verfügung steht.

Für mich wäre wichtig ein Auto zu finden das mich auf lange Sicht kostengünstig zur Arbeit bringt. Das heißt also niedriger Verbrauch, keine teuere Anschaffung und keine Teure Wartung- bzw Haltungskosten.

Seltsamerweise bin ich bei meinen eigenen Recherchen immer wieder auf einen Smart gekommen - nur eben das neuere Modell (451er Baureihe). Dieser kostet, zumindest gebraucht, nicht all zu viel und verbraucht auch nicht zu viel Sprit. Zusätzlich sollen die neuen Modell auch langlebiger sein wie die alte 450er Baureihe.

Die meisten Klein- bzw. Kleinstwagenvergleiche im Netz beurteilen den Smart allerdings nicht soo gut (vielleicht auch weil er nur zwei Sitze hat?).

Was haltet ihr davon? Gegenvorschläge?

Viele Grüße

Ralf

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Futzelfupp

Seat Mii, Skoda Citigo oder Vw up! in der absoluten Basisausstattung mit als 3-tuerer...

Um die 8000 Euro.

Das ist genauso unsinnig, wie einen Opel Omega B 3.2 V6 Automatik vorzuschlagen (was ich als Gegendarstellung beinahe gemacht hätte). Diese Fahrzeuge haben weder Komfort noch Ausstattung, einfach gar nichts, und nach einigen Jahren kann man sie wegwerfen, wenn der Omega immer noch fröhlich röhrt und die 300.000 voll macht. Hier geht es nicht um ein möglichst neues Auto mit einem schlechten Preis-Leistungs-Verhältnis, das zwar an einem neuen Kompakten gemessen günstig ist, aber ansonsten furchtbar viel Geld kostet, wenn man sich den Gegenwert ansieht.

Zitat:

Für mich wäre wichtig ein Auto zu finden das mich auf lange Sicht kostengünstig zur Arbeit bringt. Das heißt also niedriger Verbrauch, keine teuere Anschaffung und keine Teure Wartung- bzw Haltungskosten.

Ein Opel Corsa D oder ein Ford Fiesta wären hier doch eine Empfehlung wert. Es muss ja kein Neuwagen sein. Die sind nicht besonders teuer - aber immer noch billiger als up!, Mii, Citigo und Konsorten - und bieten einen ordentlichen Komfort, eine nennenswerte Langstreckentauglichkeit überdies, falls das Hauptfahrzeug mal ausfällt sowie eine gute Verarbeitung mit Materialien, die was aussagen - hier gibt es kein lackiertes Blech wie im teuren VW up!, sondern solide verarbeitete Kunststoffe.

15.000 Kilometer sind für einen Kleinst- oder Kleinwagen sowieso schon die obere Grenze. Da sollte man schon diese absolut behelfsmäßigen Notlösungen vom Schlage up! etc. vergessen. Autos wie die VW-Kleinstwagendrillinge sind für kurze Strecken geeignet, drei Kilometer am Tag zur Arbeit und drei Kilometer zurück, samstags zum Supermarkt in der Kreisstadt und sonntags für die Fahrt zur Oma, die in der Kreisstadt wohnt - dafür wurden diese Lösungen auch entwickelt. Alles, was darüber liegt, was, sagen wir, oberhalb von 6.-7.000 Kilometern im Jahr liegt oder weitere Strecken als einmal pro Woche zehn Kilometer in die Kreisstadt erfordert, erfordert größere Fahrzeuge mit einem gewissen Komfort und gewisser Leistung - zumindest 70 PS sollten es heute schon sein.

41 weitere Antworten
Ähnliche Themen
41 Antworten
am 13. Juni 2013 um 9:27

Wenn du bis jetzt zufrieden warst, würde ich den 451 nehmen - dieser gilt tatsächlich als zuverlässiger, zudem finde ich ihn auch komfortabler.

Alternativen gibt es schon noch - zB Seat Mii, Suzuki Swift, Ford KA, VW Polo...

am 13. Juni 2013 um 9:37

Was darf's denn kosten?

Ansonsten schließe ich mich pieb an und werfe noch den Daihatsu Cuore sowie die japanisch-französischen Drillinge (Aygo, 107, C1) in den Raum.

am 13. Juni 2013 um 9:45

Seat Mii, Skoda Citigo oder Vw up! in der absoluten Basisausstattung mit als 3-tuerer...

Um die 8000 Euro.

Zitat:

Original geschrieben von Futzelfupp

Seat Mii, Skoda Citigo oder Vw up! in der absoluten Basisausstattung mit als 3-tuerer...

Um die 8000 Euro.

Das ist genauso unsinnig, wie einen Opel Omega B 3.2 V6 Automatik vorzuschlagen (was ich als Gegendarstellung beinahe gemacht hätte). Diese Fahrzeuge haben weder Komfort noch Ausstattung, einfach gar nichts, und nach einigen Jahren kann man sie wegwerfen, wenn der Omega immer noch fröhlich röhrt und die 300.000 voll macht. Hier geht es nicht um ein möglichst neues Auto mit einem schlechten Preis-Leistungs-Verhältnis, das zwar an einem neuen Kompakten gemessen günstig ist, aber ansonsten furchtbar viel Geld kostet, wenn man sich den Gegenwert ansieht.

Zitat:

Für mich wäre wichtig ein Auto zu finden das mich auf lange Sicht kostengünstig zur Arbeit bringt. Das heißt also niedriger Verbrauch, keine teuere Anschaffung und keine Teure Wartung- bzw Haltungskosten.

Ein Opel Corsa D oder ein Ford Fiesta wären hier doch eine Empfehlung wert. Es muss ja kein Neuwagen sein. Die sind nicht besonders teuer - aber immer noch billiger als up!, Mii, Citigo und Konsorten - und bieten einen ordentlichen Komfort, eine nennenswerte Langstreckentauglichkeit überdies, falls das Hauptfahrzeug mal ausfällt sowie eine gute Verarbeitung mit Materialien, die was aussagen - hier gibt es kein lackiertes Blech wie im teuren VW up!, sondern solide verarbeitete Kunststoffe.

15.000 Kilometer sind für einen Kleinst- oder Kleinwagen sowieso schon die obere Grenze. Da sollte man schon diese absolut behelfsmäßigen Notlösungen vom Schlage up! etc. vergessen. Autos wie die VW-Kleinstwagendrillinge sind für kurze Strecken geeignet, drei Kilometer am Tag zur Arbeit und drei Kilometer zurück, samstags zum Supermarkt in der Kreisstadt und sonntags für die Fahrt zur Oma, die in der Kreisstadt wohnt - dafür wurden diese Lösungen auch entwickelt. Alles, was darüber liegt, was, sagen wir, oberhalb von 6.-7.000 Kilometern im Jahr liegt oder weitere Strecken als einmal pro Woche zehn Kilometer in die Kreisstadt erfordert, erfordert größere Fahrzeuge mit einem gewissen Komfort und gewisser Leistung - zumindest 70 PS sollten es heute schon sein.

Zitat:

Ein Opel Corsa D oder ein Ford Fiesta wären hier doch eine Empfehlung wert. Es muss ja kein Neuwagen sein. Die sind nicht besonders teuer - aber immer noch billiger als up!, Mii, Citigo und Konsorten - und bieten einen ordentlichen Komfort, eine nennenswerte Langstreckentauglichkeit überdies, falls das Hauptfahrzeug mal ausfällt sowie eine gute Verarbeitung mit Materialien, die was aussagen - hier gibt es kein lackiertes Blech wie im teuren VW up!, sondern solide verarbeitete Kunststoffe.

Dem kann ich nur beipflichten! Es ist fünf Tage her, da hatte ich die Gelegenheit in einem viertürigen "UP" mitzufahren. Da ich nicht selbst fuhr, konnte ich mir den Wagen in Ruhe von innen betrachten.

Meiner Meinung nach übertreibt es der Hersteller hier. Nacktes Blech im Innenraum, wohin du siehst, keine Schnüre an der Hutablage, keine Fenster zum öffnen in den Hintertüren waren meine ersten Enttäuschungen.

Ich kenne kein Fahrzeug, bei welchem einen der Rotstifft derart anschreit, der Kostendruck ist überall zu sehen. Ich möchte nicht wissen, wie die Türbrüstungen in 5 / 6 Jahren aussehen werden. Das Instrumentenbrett ebenso.

Jeder Corsa, sogar der ungeliebte B, jeder Fiesta bietet wenigstens marginal ein Mehr an Wohlgefühl.

Der Preis des "UP" betrug übrigens 13.890 € !!!!

"UP"s :confused:

Themenstarteram 13. Juni 2013 um 11:58

Gut, ich muss zugestehen dass es mir nicht wirklich um ein Komfortgefühl beim nächsten Arbeitswagen geht. Da muss es echt nur von A nach B. Tortzdem muss ich zugeben dass auch mir die 'japanisch-französischen Drillinge' (herrliche Umschreibung!) nicht so recht reinpassen. Der Up! hingegen wäre vielleicht eine Option gewesen.

Was mich wieder bei der Diskussion ein wenig wundert: Der Smart 451 wurde fast komplett vergessen. Obwohl er als Gebrauchtwagen in der Anschaffung immernoch günstiger ist als ein Corsa oder Fiesta. Und von der Verarbeitung würde ich behaupten dass man da Qualitätsmässig nach wie vor ein wenig merkt dass hier Daimler noch ein wenig die Finger drin hat.

Ich denke es wird tatsächlich eng zwischen Smart, Fiesta und Corsa. Ich habe mir auch überlegt ob Skoda oder Seat evtl. eine passende Alternative haben, aber so viel günstiger scheinen die auch nicht zu sein.

Falls noch jemand eine Anregung oder Kommentar zu Smart hat... nur her damit.

Zitat:

Was mich wieder bei der Diskussion ein wenig wundert: Der Smart 451 wurde fast komplett vergessen.

Ich kann mir das nur damit erklären, das er für viele keine Option darstellt. Oder nicht als "richtiges" Auto und somit nicht als Alternative wahrgenommen wird.

Zitat:

Und von der Verarbeitung würde ich behaupten dass man da Qualitätsmässig nach wie vor ein wenig merkt dass hier Daimler noch ein wenig die Finger drin hat.

Ob das für den IIer Smart gilt, weiss ich nicht. Für den Ier eher nicht. Mein Eindruck.

Was ist mit einem Fabia? Wobei ich denke, der kann nichts besser als ein Fiesta dergleichen Modellgeneration. Eher eine Preisfrage.

Zitat:

Was ist mit einem Fabia? Wobei ich denke, der kann nichts besser als ein Fiesta dergleichen Modellgeneration. Eher eine Preisfrage.

Das stimmt so. Der Skoda Fabia ist nicht schlecht, noch nie gewesen, aber im Gesamtpreis einfach zu teuer für das, was er kann. Wenn 10.000 Euro zur Verfügung stehen, würde ich hier eher einen mit Radio, Klimaanlage und schickem Metallic-Lack zweckmäßig ausgerüsteten Neuen kaufen (oder ein EU-Fahrzeug) denn einen Gebrauchten, denn gebrauchte Skodas werden grundsätzlich zu hoch gehandelt, sieht man vom weniger verlangten Skoda Superb als Limousine mit Stufenheck einmal ab. Skoda ist eine klassische Neuwagen- oder EU-Marke; den preislichen Vorteil gegenüber einem identischen VW spielt Skoda allenfalls dann aus, wird ein Neuer gekauft und sparsam/bewusst nüchtern ausgestattet. Dann ist ein Skoda aber immer eine sehr gute Wahl.

Ich würde aber auch einen neuen Fiesta nicht ausschließen - fahre so einen mal zur Probe.

Der aktuelle Smart hat einen 1.0 Liter Mitsubishi-Motor, warum soll da ein ab! oder I go! ein ganz anderes Auto sein? Für viel Stadt oder wenn kurzer Parkraum wichtig ist, ist der Smart die erste Wahl, auch weil er serienmäßig eine Automatik hat. Für viel Bundesstraße würde ich mir aber wirklich ein Auto mit kleinerer Stirnfläche und mehr Radstand suchen.

Was ist denn mit dem Twingo? Den gibts neu (!) mit 75PS 1.2 Vierzylinder für unter 7000 Euro in den entsprechenden Suchportalen. Ist ein richtiges Vollwertauto mit ordentlich komfortablem Fahrwerk.

Zitat:

Für viel Bundesstraße würde ich mir aber wirklich ein Auto mit kleinerer Stirnfläche und mehr Radstand suchen.

Das wäre auch mein Knackpunkt dabei.

Zitat:

Was ist denn mit dem Twingo? Den gibts neu (!) mit 75PS 1.2 Vierzylinder für unter 7000 Euro in den entsprechenden Suchportalen. Ist ein richtiges Vollwertauto mit ordentlich komfortablem Fahrwerk.

Eine gute Alternative, der tauchte hier noch gar nicht auf.

Themenstarteram 13. Juni 2013 um 13:16

Ich seh schon dass ich da noch viel Recherche reinstecken muss. Letztlich möchte ich mich ja auch nur präventiv auf das Thema einstellen. Ich hätte eigentlich eher auf einen Gebrauchten gesetzt und hierfür +-6000€ angesetzt. Das hängt jedoch auch letztlich von der Situation ab wann mein Smart tatsächlich den Geits aufgeben wird. Es ist zwar schwer einzuschätzen aber ich denke innerhalb der nächsten 12 Monate wird es dann soweit sein.

Habe mir auch schon überlegt den Smart jetzt abzustossen um mir die Scherereien zu sparen. Allerdings hätte ich ein schlechtes Gewissen den Wagen so an einen unwissenden Privatman weiter zu verkaufen. Und jede Werkstatt oder jemand der vom Fach ist wird wohl nicht mehr viel dafür geben.

am 13. Juni 2013 um 13:19

Zitat:

Original geschrieben von italeri1947

Zitat:

Original geschrieben von Futzelfupp

Seat Mii, Skoda Citigo oder Vw up! in der absoluten Basisausstattung mit als 3-tuerer...

Um die 8000 Euro.

Das ist genauso unsinnig, wie einen Opel Omega B 3.2 V6 Automatik vorzuschlagen (was ich als Gegendarstellung beinahe gemacht hätte). Diese Fahrzeuge haben weder Komfort noch Ausstattung, einfach gar nichts, und nach einigen Jahren kann man sie wegwerfen, wenn der Omega immer noch fröhlich röhrt und die 300.000 voll macht. Hier geht es nicht um ein möglichst neues Auto mit einem schlechten Preis-Leistungs-Verhältnis, das zwar an einem neuen Kompakten gemessen günstig ist, aber ansonsten furchtbar viel Geld kostet, wenn man sich den Gegenwert ansieht.

Schon mal selber einen up! gefahren?

Der ist auf Langstrecke sehr komfortabel. Nahezu der gleiche Radstand wie ein aktueller Polo. Es gibt wohl aktuell keinen Neuwagen, der guenstiger im Unterhalt ist!

7700 Euro Neupreis fuer die Basis finde ich fair. 20 Euro Steuer pro Jahr und eine sehr niedrige Typklasse, sowie ein realistischer Verbrauch von unter 5 Litern.

Insgesamt finde ich das Preisleistungsverhältnis vòllig ok.

http://suchen.mobile.de/.../176699057.html?...

und das der Opel noch freudig röhrt, wuerde ich bezweifeln.. hatte schon viele Opel... der letzte bleibt auch der letzte...

Wobei mit dem Röhren kann schon sein... wenn der Krümmer undicht wird.. was eine typische Macke beim V6 Opel darstellt.

Mit Klima und Mp3 Radio

http://suchen.mobile.de/.../177285487.html?...

am 13. Juni 2013 um 13:29

Zitat:

Original geschrieben von Millionsternutzer

...Und jede Werkstatt oder jemand der vom Fach ist wird wohl nicht mehr viel dafür geben.

Das heisst somit, entweder du findest einen "Dummen" (und hast nachher u.U. Scherereien) oder gibst ihn einem Händler. Letztlich wirst du für einen ´04er Smart mit 85 tkm nicht mehr viel bekommen, da es auch rel. bekannt ist, dass die Motoren der 1. Generation nicht so lange halten.

Zitat:

Schon mal selber einen up! gefahren?

Ja, und es hat mich davon überzeugt, dass meine Ansicht, mein sechzehn Jahre alter, kaufmännisch wertloser Renault Safrane sei besser als ein neuer Kleiner, doch so falsch nicht sein kann. Kaum ein Auto ist so nackt und deprimierend wie der VW up!. Wenn du das anders siehst, sei es so; ich habe für Kleinstwagen wenig übrig. Die sind unnötig und durch die Bank zu teuer. Zwischen up! und dem hier genannten Twingo (bspw.) liegen Welten zugunsten des Renault.

Zitat:

Mit Klima und Mp3 Radio

http://suchen.mobile.de/.../177285487.html?...

Das ist aber der - preiswertere - Seat und nicht der von dir gelobte Volkswagen, nur um das gesagt zu haben. Alles in allem ist das aber auch die Basisausstattung. Ich frage mich ernsthaft, wo der viel gepriesene Fortschritt blieb, denn mein Safrane von 1997 hatte schon in der Grundausstattung alle Dinge, die der Seat Mii nicht hat.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Ökonomischer Ersatz für Smart?