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- Nutzung Diesel bisher Langstrecke, neu Kurzstrecke --> verkaufen und Benziner holen?
Nutzung Diesel bisher Langstrecke, neu Kurzstrecke --> verkaufen und Benziner holen?
Salut
Ich werde in ferner Zukunft meine Arbeitsstelle wechseln und daher einen um einiges kürzeren Arbeitsweg haben.
Fahrzeug
330d VFL - Automat/Limo
gekauft Juni 12 bei 60 tkm, aktuell 85 tkm
aktuelle Situation
Arbeitsweg 90km (hin + retour) - hauptsächlich Autobahn + ca. 50km Stadtfahrt am WE + ...km Ferien
ca. 40'000 km p.a.
künftige Situation
Arbeitsweg 16km (hin + retour) - nur Stadt + ca. 50km Stadtfahrt am WE + ...km Ferien
ca. 20'000 km p.a.
Meine Fragen:
Ist bei meiner Situation ein Umstieg auf Benziner (330i od. 335i) finanziell überhaupt interessant?
Stimmt es, dass Dieselfahrzeuge bei viel Kurzstreckenbetrieb ein höherer Verschleiss als Benziner haben?
Danke für euer Feedback.
LG
vehaab
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von vehaab
Gut, beim Diesel wär mit einem Verbrauch von 10/11 zu rechnen, oder?
Länger um auf Temperatur zu kommen = nicht schädlich für das Auto?
Danke
Naja, was heißt schädlich. Du wirst die Kiste nicht mit Vollgas durch die Stadt prügeln ;)
Ich kenn das Fahrprofil leider nicht wirlich "Stadt" kann ja heißen: Von einer Ampel zur nächsten springen oder mit 50 dahin rollen ohne Stops ;)
Ich denk mit Auto verkaufen, anderes kaufe usw. macht man mehr Verlust als man auf etliche Jahre an Benzin reinspart. 16km finde ich für nen Diesel auch noch ganz ok einfach.
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30 Antworten
Das Risiko eines defekten DPF ist aber überschaubar - für 500-600€ bekommt man schon eine Reinigung.
Wenn man mit dem bisherigen Auto gut zufrieden ist, dann sollte man hier kaum auf ein gebrauchtes unbekanntes wechseln.
Ich würde auch in beiden genannten Fällen, das jeweilige Auto behalten.
In meinem Umfeld gibt es ein paar Leute, die fahren mit ihren Dieseln (Auch BMW dabei) weniger als die genannten Jahresfahrleistungen und haben bis dto. noch keinerlei Probleme damit.
Ab und an mal ne längere Strecke dazu und dann dürfte das überhaupt kein Problem darstellen.
Hi TE,ich hatte noch vor kurzen noch einen E90 325iA 04.2006,und habe von Benziner auf Diesel gewechselt da ich 20.000KM im Jahr fahre und habe mich kaputtgetankt,aber der 6Zylinder hat mir spaß gemacht,und jetzt fahre ich nen 325dA und sehe wie meine Tankanzeige länger braucht sich zu bewegen :) Ich fahre 30KM zur Arbeit(hin und zurück) nur Autobahn,paar mal nach Stuttgart zu meinen Schwiegereltern von Düsselorf aus und diverse WE fahrten,also ich würde den D behalten ;)
Zitat:
Original geschrieben von vehaab
Stimmt es, dass Dieselfahrzeuge bei viel Kurzstreckenbetrieb ein höherer Verschleiss als Benziner haben?
Nein, das stimmt nicht und ich kann nicht verstehen, warum diverse Dilettanten dieses Gerücht dauernd am Leben erhalten. Genau das Gegenteil ist richtig: Ottomotoren leiden stärker unter einer vermehrt ei Kurzstreckenbetrieb auftretenden Ölverdünnung, denn Benzin schmiert extrem schlechter als Diesel. Aßerdem sammelt sich dort mehr Kondenswasser im Auspuff, was dessen Ausfall beschleunigt. Dieselmotoren mit DPF haben bei überwiegendem Kurzstreckenbetrieb nur u.U. Probleme mit dem Filter, da dieser im Extremfall verstopfen kann. Der eigentliche Motor ist deutlich besser für Kurzstrecken geeignet.
Ich hatte noch vor kurzem einen Arbeitsweg von 50km, also 100km am Tag, hauptsächlich Autobahn. Nun sind s 17km pro Strecke, und ich würde nicht mehr dran denken meinen 330d abzugeben. Schließlich gibt es zwischendurch immer mal wieder einen Grund ne längere Strecke zu fahren. Und (Motor)probleme gabs bisher auch nicht.
Also ich glaube dem Diesel ists egal ob er 6 oder 60km fahren muss. Nur der DPF könnte zum Problem werden.
Zitat:
Original geschrieben von vehaab
Salut
Ich werde in ferner Zukunft meine Arbeitsstelle wechseln und daher einen um einiges kürzeren Arbeitsweg haben.
Fahrzeug
330d VFL - Automat/Limo
gekauft Juni 12 bei 60 tkm, aktuell 85 tkm
aktuelle Situation
Arbeitsweg 90km (hin + retour) - hauptsächlich Autobahn + ca. 50km Stadtfahrt am WE + ...km Ferien
ca. 40'000 km p.a.
künftige Situation
Arbeitsweg 16km (hin + retour) - nur Stadt + ca. 50km Stadtfahrt am WE + ...km Ferien
ca. 20'000 km p.a.
Meine Fragen:
Ist bei meiner Situation ein Umstieg auf Benziner (330i od. 335i) finanziell überhaupt interessant?
Stimmt es, dass Dieselfahrzeuge bei viel Kurzstreckenbetrieb ein höherer Verschleiss als Benziner haben?
Danke für euer Feedback.
LG
vehaab
Das Thema Diesel und Kurzstrecke wird i.d.R. - besonders hier im Forum - völlig überzogen.
Natürlich kann man mit JEDEM DIESEL auch ohne Schaden Kurzstrecke fahren!
Ja, ein Diesel braucht etwas länger, um warm zu werden. Doch wo ist das Problem? Welcher normale Mensch jubelt denn im Stadtverkehr den kalten Motor hoch?
Und Komfort? Der Diesel hat eine elektrische Zusatzheizung, die bis zum Erreichen der erforderlichen Motortemperatur arbeitet. Die Heizung ist somit SOFORT da und somit sogar schneller als beim Benziner.
Einzig der DPF braucht wohl vielleicht mehr Regenerationen.
Fazit: Behalte ihn. Und wirtschaftlich wäre ein Tausch ohnehin Unsinn!!!!
Bei 20tkm/a überlegen viele, auf nen DIesel umzusteigen. Ich würde den Diesel nicht abgeben, zumal er ja nun auch eine überschaubare Laufleistung hinter sich hat. Und wirkliche Kurzstrecke ist die neue Route ja auch nicht.
Bei nem Verkauf würdest du Verlust machen, den du über den evtl. günstigeren Unterhalt eines Benziners (müsste man mal genau ausrechnen) eher nicht kompensieren könntest.
Da du allerdings auf einen dicken Benziner schielst, scheinen ja evtl. doch andere Gelüste aufzukommen. Und zwar die nach Leistung, die nun bezahlbarer scheint ;) Wenn das so ist und du bereit bist, etwas draufzulegen....why not. Ich würde dann aber den 330i nehmen, hat weniger Turbos, die Probleme machen könnten :D
Alles klar, danke euch für die zahlreichen Antworten.
Ich behalte den Diesel und Langstrecken kommen trotzdem immer wieder vor :)
lg
vehaab
Hallo vehaab,finde auch das du ihn behalten solltest,mit dem Diesel kommst du Kilometertechnisch weiter,und brauchst nicht oft zur tanke fahren um sich diese Spritpreise anzukucken!!
Auf den Verbrauch achte ich nicht so, sonst hätte ich mir damals den 320d o.ä. geholt. Solang das Auto ein bisschen Bums hat und nicht viel verbraucht ist alles gut :)
Nebenbei, bei uns kostet der Diesel 1.98 und Bleifrei 95 1.79 bzw. Bleifrei 98 1.92
Hi
Wir fahren einen X5 3.0d und einen E93 mit 3.0 Benzinmotor. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Benziner mindestens 20 Minuten Betriebszeit braucht um die Oeltemperatur (denn die ist interessant) auf
über 80 Grad zu fahren. Nach eigenen Erfahrungen bin ich dann mindestens 15 km unterwegs.
Da ist mein 3.0 d auch nicht kaelter, im Gegenteil, ich finde er heizt sogar schneller hoch.
Gruss
Achim
Ist zwar kein BMW und er hat auch keinen DPF, aber unser Diesel läuft jetzt seit über 160.000km, meist im unterkühlten Stadt- und Kurzstreckenbetrieb ohne Problem am Motor und Peripherie (vom Rest will ich mal absehen). Selbst bei großer Kälte und langer Standzeit springt er sofort an. Und meine Frau schont ihn auch nicht besonders. Die einzige Prophylaxe die wir betreiben sind verkürzte Ölwechselintervalle (jährlich)und auch Luft- und Kraftstofffilter werden penibel gewechselt. Als einziges Manko würde ich beim Kurzstreckendiesel den DPF sehen, aber dagegen kann man ja öfters mal eine längeres Strecke fahren.
Die Panikmache bei Kurzstreckenbetrieb wird hier oftmals stark übertrieben. Die meisten Autos werden mit diesem Profil bewegt und sie halten das auch aus.
Kurzstrecke ist für keinen Motor wirklich gesund, egal ob Benziner oder Diesel, der Verschleiß beim Kaltstart ist immer da.
Das einzige was Probleme macht ist der DPF, daher ist es ratsam ab und zu mal auf die Autobahn fahren damit der Temperatur bekommt und sich regenerieren kann.
Mein Smart CDI welchen ich hatte wurde auch genug in der Stadt bewegt, ohne Probleme.
Der A2 1.4 TDI in unserem Fuhrpark wurde sehr sehr viel in der Stadt und Kurzstrecke bewegt und das über einige Jahre. Auch hier keine Probleme da diese Fahrzeuge keinen DPF hatten.
Einige Diesel haben einen Zuheizer und werden somit auch schneller warm, brauchen also nicht mehr länger als ein Benziner.
Wenn du deinen BMW jetzt verkaufst, dann machst du einen erheblichen Verlust, davon kannst du dir einige DPF zulegen.
Sollte sich dein Fahrprofil wieder ändern, dann ärgerst du dich auch wieder über den Verkauf.
Hab interesserhalber mal abgeklärt was ich für mein Fahrzeug bekommen würde und war überrascht.
gekauft Mai 2012 - 60tkm - 23'000 CHF (inkl. Vollgarantie bis 06.2014)
heute März 2013 - 88tkm - 21'000 CHF Einkauf und bis zu 23'000 CHF für Eintausch
Ich glaub hab damals ein recht gutes Schnäppchen gemacht :)
Anscheinend schon. Mein Händler würde mir für meinen zur Zeit 22.000€ bieten, bezahlt habe ich 2011 noch 38.000€. Lustig. :cool: