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Noch einmal Thermoplast-Lack

Themenstarteram 14. März 2005 um 19:29

Ich möchte an dieser Stelle zum Thema mein Wissen hinzufügen, das als Erfahrung mit US-Autolacken bis ins Jahr 1983 zurückreicht. Insbesondere, da in verschiedenen Threads einige Thesen aufgestellt wurden, die nur teilweise richtig sind. Möglicherweise kann ich da etwas aufhellendes beitragen.

Die amerikanische Autoindustrie verwendet seit den 40er Jahren sogenannte thermoplastische Lacke. Diese lösten die bis dahin üblichen Nitrolacke ab, die zwar leicht zu spritzen waren und schnell trockneten, aber wegen ihrer niedrigen Schichtstärken in vielen Schichten aufgetragen werden mußten und erst nach dem Lackaufbau aufwendig poliert werden mußten. Der neue thermoplastische Autolack verband mehrere positive Eigenschaften des Nitrolacks (leichte Verarbeitbarkeit und schnelle Trocknung) mit denen moderner Kunstharzfarben. Auch die Tatsache, daß Thermoplastlack nur eine Komponente hat, ermöglichte relativ einfache Lackieranlagen in den Autofabriken (keine 2k-Mischanlagen). Die relativ schlechte Lösemittelbeständigkeit ermöglichte auch eine verhältnismäßig einfache Reinigung und Farbumstellung der Lackiergeräte.

Eine interessante Eigenschaft des Thermoplastlackes ist sein eigentümlicher "Speckschwartenglanz" nach dem Trocknen. An dieser Stelle kommen seine thermoplastischen Eigenschaften zum Tragen. Um das endgültige Auspolieren des Lackes in den Autofabriken zu vermeiden, wurden die Autos nach dem Lackieren durch einen Hitzetunnel mit hunderten von Heizöfen geschoben. Durch die Hitze wurde der Lack wieder dickflüssig und bekam durch dieses "Anschmelzen" seinen endgültigen Oberflächenzustand, der nach dem Abkühlen erhalten blieb. Aus dieser Eigenschaft bezieht der Lack auch seine Bezeichnung "thermoplastisch", also "durch Wärme verformbar".

Vorteil dieses Verfahrens ist das leichte spätere Ausbessern etwaiger Schadstellen, die einfach mit dem passenden Farbton nachlackiert werden können und dann nachträglich der Farbübergang per Wärmebehandlung einer Heizsonne oder dem Poliervorgang hergestellt wird. Wer einmal mit Thermoplastlack ein Fahrzeug selber lackiert oder ausgebessert hat, wird berechtigterweise die Frage stellen, warum es überhaupt andere Autolacke gibt, weil dieser sich in der Regel hervorragend verarbeiten läßt. Die Antwort darauf ist die Aufzählung der Nachteile, die Thermoplastlack hat.

Diese Nachteile sind: Schlechte Beständigkeit gegen Lösungsmittel, schlechte Beständigkeit gegen UV-Einstrahlung (Lackalterung), Hoher Lösemittelanteil bei der Verarbeitung (gesundheitsschädlich), hoher Aromatenanteil (Benzol), schlechte Verträglichkeit mit anderen Lacksorten, schlechte Schleifbarkeit, da die Wärme der Schleifmaschine den zu schleifenden Lack in einen klebrigen Brei verwandelt...

In den USA ist Thermoplastlack von einigen Herstellern nach wie vor erhältlich, Der Import nach Deutschland wurde eingestellt, möglicherweise auch aufgrund Gesetzgebung verboten(?). Der größte Hersteller von Thermoplastlacken, DuPont, produziert das Lackprogramm "Lucite" seit beginn der 90er Jahre nicht mehr (leider). Fast alle US-Fahrzeuge (und einige andere wie Ferrari, Jaguar, Rolls Royce) der goldenen Jahre waren mit diesen Lacken lackiert.

Kenntlich gemacht sind Thermoplastlacke mit der Bezeichnung "lacquer", während Acryllacke die Bezeichnung "enamel" tragen.

Kommen wir nun zur Verarbeitung mit anderen Lacken. Sperrgründe sind zwar erhältlich (Standox), jedoch haben mehrere Unterhaltungen mit Profilackierern ergeben, daß diese immer eine Altlackentfernung bis aufs blanke Blech vorziehen. Der Grund ist, daß Thermoplastlack bei stark schwankenden Temperaturen eine Untergrundkonsistenz von "glashart" bis "zähflüssig" aufweist. Ein Sperrgrund muß dies zuverlässig ausgleichen und von der neuen Lackschicht entkoppeln. Daß dies nur schwer funktionieren kann wird jedem einleuchten. Möglicherweise ist ein dauerhaftes Ergebnis zu erzielen, wenn das Fahrzeug keinen extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt wird, aber das dürfte eher hypothetisch sein.

Weiterhin spielt dabei auch die Lackalterung des Thermoplastlacks unter der Sperrschicht eine Rolle. Solange Thermoplastlack ordentlich gepflegt und mit Wachsen und Ölen genährt wird, ist er ausgesprochen langlebig und genügsam. Wird jedoch seine Oberfläche von den pflegenden Substanzen abgeschnitten, altert der Lack unter der neuen Lackoberfläche. Dies äußert sich normalerweise in einer spinnwebartigen Rißbildung, wie bei einem alten Ölgemälde.

Ein weiterer Aspekt, der natürlich eine Rolle spielt, ist der Originalitätseindruck. Eine perfekte 2k-Acryllackierung auf einem 1979er Camaro sieht niemals authentisch aus. Selbst mit dem treffenden Farbton nicht. Der Originalauftrag war nie richtig hochglänzend und nie ganz frei von "Orangenhaut". Aus Mangel an Originallacken mit diesen Auftragseigenschaften muß sich der findige Lackierer etwas einfallen lassen. Üblicherweise spritzt man den Acryllack mit etwas weniger Verdünnung so, daß er eine leichte "Orangenhaut" aufweist. Diese Konsistenz ist schwierig zu treffen. Nach der Härtung wird naß geschliffen und mit der Maschine und 3M-Polituren poliert, bis der gewünschte Glanzgrad erreicht ist. Dieses Verfahren habe ich aus einer alten "Oldtimer-Markt", in der der Besitzer einer 65er Corvette bei deren Restaurierung nicht mit dem unnatürlichen Glanz des Acryllacks zufrieden war.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 14. März 2005 um 19:29

Ich möchte an dieser Stelle zum Thema mein Wissen hinzufügen, das als Erfahrung mit US-Autolacken bis ins Jahr 1983 zurückreicht. Insbesondere, da in verschiedenen Threads einige Thesen aufgestellt wurden, die nur teilweise richtig sind. Möglicherweise kann ich da etwas aufhellendes beitragen.

Die amerikanische Autoindustrie verwendet seit den 40er Jahren sogenannte thermoplastische Lacke. Diese lösten die bis dahin üblichen Nitrolacke ab, die zwar leicht zu spritzen waren und schnell trockneten, aber wegen ihrer niedrigen Schichtstärken in vielen Schichten aufgetragen werden mußten und erst nach dem Lackaufbau aufwendig poliert werden mußten. Der neue thermoplastische Autolack verband mehrere positive Eigenschaften des Nitrolacks (leichte Verarbeitbarkeit und schnelle Trocknung) mit denen moderner Kunstharzfarben. Auch die Tatsache, daß Thermoplastlack nur eine Komponente hat, ermöglichte relativ einfache Lackieranlagen in den Autofabriken (keine 2k-Mischanlagen). Die relativ schlechte Lösemittelbeständigkeit ermöglichte auch eine verhältnismäßig einfache Reinigung und Farbumstellung der Lackiergeräte.

Eine interessante Eigenschaft des Thermoplastlackes ist sein eigentümlicher "Speckschwartenglanz" nach dem Trocknen. An dieser Stelle kommen seine thermoplastischen Eigenschaften zum Tragen. Um das endgültige Auspolieren des Lackes in den Autofabriken zu vermeiden, wurden die Autos nach dem Lackieren durch einen Hitzetunnel mit hunderten von Heizöfen geschoben. Durch die Hitze wurde der Lack wieder dickflüssig und bekam durch dieses "Anschmelzen" seinen endgültigen Oberflächenzustand, der nach dem Abkühlen erhalten blieb. Aus dieser Eigenschaft bezieht der Lack auch seine Bezeichnung "thermoplastisch", also "durch Wärme verformbar".

Vorteil dieses Verfahrens ist das leichte spätere Ausbessern etwaiger Schadstellen, die einfach mit dem passenden Farbton nachlackiert werden können und dann nachträglich der Farbübergang per Wärmebehandlung einer Heizsonne oder dem Poliervorgang hergestellt wird. Wer einmal mit Thermoplastlack ein Fahrzeug selber lackiert oder ausgebessert hat, wird berechtigterweise die Frage stellen, warum es überhaupt andere Autolacke gibt, weil dieser sich in der Regel hervorragend verarbeiten läßt. Die Antwort darauf ist die Aufzählung der Nachteile, die Thermoplastlack hat.

Diese Nachteile sind: Schlechte Beständigkeit gegen Lösungsmittel, schlechte Beständigkeit gegen UV-Einstrahlung (Lackalterung), Hoher Lösemittelanteil bei der Verarbeitung (gesundheitsschädlich), hoher Aromatenanteil (Benzol), schlechte Verträglichkeit mit anderen Lacksorten, schlechte Schleifbarkeit, da die Wärme der Schleifmaschine den zu schleifenden Lack in einen klebrigen Brei verwandelt...

In den USA ist Thermoplastlack von einigen Herstellern nach wie vor erhältlich, Der Import nach Deutschland wurde eingestellt, möglicherweise auch aufgrund Gesetzgebung verboten(?). Der größte Hersteller von Thermoplastlacken, DuPont, produziert das Lackprogramm "Lucite" seit beginn der 90er Jahre nicht mehr (leider). Fast alle US-Fahrzeuge (und einige andere wie Ferrari, Jaguar, Rolls Royce) der goldenen Jahre waren mit diesen Lacken lackiert.

Kenntlich gemacht sind Thermoplastlacke mit der Bezeichnung "lacquer", während Acryllacke die Bezeichnung "enamel" tragen.

Kommen wir nun zur Verarbeitung mit anderen Lacken. Sperrgründe sind zwar erhältlich (Standox), jedoch haben mehrere Unterhaltungen mit Profilackierern ergeben, daß diese immer eine Altlackentfernung bis aufs blanke Blech vorziehen. Der Grund ist, daß Thermoplastlack bei stark schwankenden Temperaturen eine Untergrundkonsistenz von "glashart" bis "zähflüssig" aufweist. Ein Sperrgrund muß dies zuverlässig ausgleichen und von der neuen Lackschicht entkoppeln. Daß dies nur schwer funktionieren kann wird jedem einleuchten. Möglicherweise ist ein dauerhaftes Ergebnis zu erzielen, wenn das Fahrzeug keinen extremen Temperaturschwankungen ausgesetzt wird, aber das dürfte eher hypothetisch sein.

Weiterhin spielt dabei auch die Lackalterung des Thermoplastlacks unter der Sperrschicht eine Rolle. Solange Thermoplastlack ordentlich gepflegt und mit Wachsen und Ölen genährt wird, ist er ausgesprochen langlebig und genügsam. Wird jedoch seine Oberfläche von den pflegenden Substanzen abgeschnitten, altert der Lack unter der neuen Lackoberfläche. Dies äußert sich normalerweise in einer spinnwebartigen Rißbildung, wie bei einem alten Ölgemälde.

Ein weiterer Aspekt, der natürlich eine Rolle spielt, ist der Originalitätseindruck. Eine perfekte 2k-Acryllackierung auf einem 1979er Camaro sieht niemals authentisch aus. Selbst mit dem treffenden Farbton nicht. Der Originalauftrag war nie richtig hochglänzend und nie ganz frei von "Orangenhaut". Aus Mangel an Originallacken mit diesen Auftragseigenschaften muß sich der findige Lackierer etwas einfallen lassen. Üblicherweise spritzt man den Acryllack mit etwas weniger Verdünnung so, daß er eine leichte "Orangenhaut" aufweist. Diese Konsistenz ist schwierig zu treffen. Nach der Härtung wird naß geschliffen und mit der Maschine und 3M-Polituren poliert, bis der gewünschte Glanzgrad erreicht ist. Dieses Verfahren habe ich aus einer alten "Oldtimer-Markt", in der der Besitzer einer 65er Corvette bei deren Restaurierung nicht mit dem unnatürlichen Glanz des Acryllacks zufrieden war.

93 weitere Antworten
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93 Antworten
Themenstarteram 4. November 2010 um 15:18

In diesem Forum, Abteilung Fahrzeugpflege.

Oder Norske fragen. Der ist ein engagierter Kenner edler Pflegemittel für elegantes Blech.

Ach du heilige Maria Mutter Gottes, der Artikel ist ja von 2005 !

Schade das solche guten Artikel hier im MT untergehen, aber bei den Mods beißt man ja bei angepinnten Themen auf Granit...

Meine Bitte: Veröffentliche dieses Thema doch auch im Lincolnforum oder im us-car-forum.net Da gehts wenigstens nicht unter...

Hallo Zin-Azshari,

hier geht auch nix verloren:)

Danke Spechti gut gemacht !!!!!!!!!!!!!

Olds1

Zitat:

Original geschrieben von spechti

Mitte 80er. Aber nur bei GM. Ford hat nie Acrylic Lacquer verarbeitet. Bei Chrysler weiß ich nicht genau...

interessanter beitrag spechti....

auf welchen lack würdest du bei einem BJ 90 Ford tippen?

*danke*

Themenstarteram 12. März 2012 um 23:11

Wahrscheinlich ein lösemittelverdünnter oder schon wasserbasierter Basislack mit einem darübergespritzten 2K-Klarlack. Das Zeitalter der Einschichtlacke ist seit etwa Mitte der 80er Jahre bei den Autoherstellern vorbei.

Hallo Spechti,

hast du Quellen dafür das Ford nie Thermoplast verwendet hat ?

Wenn mich jemand fragt, muss ich denen auch immer sagen, das Ford das nicht tat.

Nur außer dir habe ich keine Quelle, vor allem keine Primärquelle.

Grüße uind Glück auf

'Zin

Themenstarteram 13. März 2012 um 18:04

@zin-azshari

Da gibt es mehrere Quellen. Es taucht als Bemerkung auf diversen alten Farbkarten von PPG oder Ditzler auf. Auch herstellernahe Buchveröffentlichungen wie "Understanding Paint Chemistry" von DuPont geben Auskunft. Ebenfalls erwähnt Hemmings diese Tatsache in diversen Publikationen. Daher habe ich auch damals die Information (die mich beim ersten Lesen ziemlich verwunderte, da ich aufgrund der Aussage vieler Lackfritzen glaubte, alle US-Autos seien mit Acrylic Lacquer lackiert. Und viele wollen einem das ja heute noch weismachen). Ford und Chrysler führten die Verwendung von Acrylic Enamels 1940 flächendeckend ein. GM setzte auf den thermoplastischen Acrylic Laquer. die letzte PKW-Montagestraße, die von Acrylic Lacquer auch Polyurethan-Zweischichtlack umgestellt wurde war 1990 die für den Caprice als der Boxy starb und der Wal auf Kiel gelegt wurde. Bei LKW wurde teilweise noch bis in die 90er weitergespritzt.

Auch in vielen Foren tauchen die Infos auf. Ich habe mal kurz gegoogelt und und nach einer Minute z.B. dies gefunden...

Ungefähr in der Mitte der Seite.

Danke Spechti...

das macht Mut.. den viele Lackierer wollen keine US Cars lackieren..

wegen weil alle denken das wären Thermolacke..

am 14. März 2012 um 6:29

Ich habe eine Caprice Bj. 87

Wie lässt sich dem am besten herausfinden ob schon ein 2K oder noch

Thermoplast verwendet wurde?

Danke

Themenstarteram 14. März 2012 um 7:35

Alle Caprice bis Modelljahr 90 haben thermoplastischen Acryllack. Erst mit dem Modellwechsel änderte sich das.

Der von den Lackfritzen so gerne als Beweis für Thermoplastlack herangezogene Lösemittellappentest ist aussagelos, da auch andere Einkomponentenlacke sich unter Lösemitteleinfluß anlösen. Auch wenn sie nicht thermoplastisch sind.

Hallo,

haben einen Dodge Ram Van BJ. 89 lackieren lassen. Original war der Van Silber und wurde irgendwann einmal Grün Lackiert.Haben den Grünen Lack mit Nitroverdünnung Getestet und es hat sich nichts an gelöst.Also haben wir den An geschliffen und Gefüllter,dann ab zum Lackieren.

Jetzt nach ca.2 Monaten bilden sich Bläschen.Es hebt sich der Originale Silberne Lack ab.

Wo liegt der Fehler?

Themenstarteram 22. Mai 2012 um 12:50

Bläschen bilden sich wenn der Untergrund ausgast.

Das kann passieren wenn naß geschliccen wurde und nicht sorgfältig getrocknet wurde oder wenn noch Lösemittel verdampfen.

Bei Lackunverträglichkeiten bilden sich eher Risse.

Die große Erklärung vom Anfang gehört auf WIKIPEDIA veröffentlicht. Das wäre echt toll!!!!

am 22. Mai 2012 um 21:29

Zitat:

Original geschrieben von corvette44

Hallo,

haben einen Dodge Ram Van BJ. 89 lackieren lassen. Original war der Van Silber und wurde irgendwann einmal Grün Lackiert.Haben den Grünen Lack mit Nitroverdünnung Getestet und es hat sich nichts an gelöst.Also haben wir den An geschliffen und Gefüllter,dann ab zum Lackieren.

Jetzt nach ca.2 Monaten bilden sich Bläschen.Es hebt sich der Originale Silberne Lack ab.

Wo liegt der Fehler?

Gehe mal davon aus, dass 1989 kein Einschichtmetallik mehr verarbeitet wurde. ;)

Kann sein, dass ihr den grünen Lack durchgeschliffen habt und der Klarlack auf dem Silber ebenfalls durchgeschliffen war.

Ist das überall oder nur an speziellen Stellen wie z.B. scharfen Kanten?

Gruß

Gedönsrat

Ich habe einen 1967er Mustang den ich gerne neu lackieren lassen möchte... Der Altlack soll komplett runter.

Die Farbe soll an Nightmist Blue von 67 angelehnt sein. Was kann man da denn heutzutage nehmen, damit es nicht zu modern aussieht?? :(

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