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Neuling-Kaufberatung Chevi Camaro 1994

Themenstarteram 6. Februar 2010 um 10:49

Hallo liebes Forum,

ich hab schon viele gute Beiträge in diesem Forum gelsen, deswegen hoffe ich, dass ihr mir mit eurem Sachverstand weiterhelfen könnt.

Ich spiele seit geraumer Zeit mit dem Gedanken mir mein erstes US-Cars zu kaufen. ur hab ich leider keine Erfahrung und auch nicht wirklich Ahnung davon. Aber aller Anfang ist schwer ;)

Im Internet hab ich einen Chevi Camaro Z28 Baujahr 1994 gefunden.

Der Wagen hat bereits 100.000 Meilen runter. Nun ist die Frage, lohnt sich denn so ein Auto noch? Hat jemand Erfahrungen oder kann jemand einschätzen ob diese Motoren absoulte Langläufer sind? Was gibt es evtl. für Macken?

Auf was sollte ich achten bei einer Besichtigung und Probefahrt?

Mein eigentlicher Plan war ja, den jeweiligen Wagen dann auf Gas umzurüsten (fall überhaupt möglich). Nunj weiß ich eben nich ob sich das hier lohnt?

Ich hoffe Ihr könnt mir ein bisschen mit euren Erfahrungen beistehen :)

Danke&Gruß

Lars

P.S.: Der Link: http://home.mobile.de/.../showDetails.html?...

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15 Antworten
am 26. März 2010 um 19:31

Zitat:

Original geschrieben von Orang-Utan Lars

Hallo liebes Forum,

ich hab schon viele gute Beiträge in diesem Forum gelsen, deswegen hoffe ich, dass ihr mir mit eurem Sachverstand weiterhelfen könnt.

Ich spiele seit geraumer Zeit mit dem Gedanken mir mein erstes US-Cars zu kaufen. ur hab ich leider keine Erfahrung und auch nicht wirklich Ahnung davon. Aber aller Anfang ist schwer ;)

Im Internet hab ich einen Chevi Camaro Z28 Baujahr 1994 gefunden.

Der Wagen hat bereits 100.000 Meilen runter. Nun ist die Frage, lohnt sich denn so ein Auto noch? Hat jemand Erfahrungen oder kann jemand einschätzen ob diese Motoren absoulte Langläufer sind? Was gibt es evtl. für Macken?

Auf was sollte ich achten bei einer Besichtigung und Probefahrt?

Mein eigentlicher Plan war ja, den jeweiligen Wagen dann auf Gas umzurüsten (fall überhaupt möglich). Nunj weiß ich eben nich ob sich das hier lohnt?

Ich hoffe Ihr könnt mir ein bisschen mit euren Erfahrungen beistehen :)

Danke&Gruß

Lars

P.S.: Der Link: http://home.mobile.de/.../showDetails.html?...

am 26. März 2010 um 19:32

Hallo Lars,

zuerst einmal hast du den Camaro denn schon mal besichtigt!?

Gruß Phil

am 3. April 2010 um 22:50

mein camaro z 28 hat inzw. 180.000 meilen runter.

lediglich die ventile klappern ein wenig bei kaltem motor.

seit 100.000 km habe ich eine gasanlage drin für € 1500

www.iwexim.de

ich wüsste im moment nichts, worauf man bei diesem wagen besonders achten sollte

am 3. April 2010 um 22:55

stop einen tip habe ich für die probefahrt.

schau, ob die wandlerkupplung funktioniert. der richtige technische begriff fällt mir jetzt nicht ein.

ich meine das ding, das ab 70 kmh dafür sorgt, dass der wandler keinen schlupf mehr hat.

es macht 1,5 liter mehrverbrauch aus, wenn das ding nicht arbeitet und das getriebe wird heisser.

Ein Wandler kann auf mechanischen Durchtrieb geschaltet werden (ab einer gewissen Geschwindigkeit, bzw. Drehzahl) und läuft dann nicht mehr hydrodynamisch. Damit gibt's dann keinen Schlupf mehr, aber wie will man beim Fahren testen ob's der Fall ist? Besonders wenn man zum ersten Mal in so einem Fahrzeug sitzt? Das ist ja keine Kupplung, die vom Fahrer betätigt wird.

Das Teil nennt sich übrigends Wandlerüberbrückungskupplung ("Lockup").

Den Lock Up kannst du selbst nur durch die Auswahl der Gänge beeinflussen D <--> [D] .

Getestet wird der Lock Up wie folgt: Motor und Getriebe betriebswarm, Getriebe in [D] und mit gleichbleibender Geschwindigkeit ca. 80 Kmh auf einer Straße ohne Steigung oder Gefälle. Tippt man jetzt leicht die Bremse an, dann wird der Lock Up öffnen und die Drehzahl geht um ca. 300 umin hoch. Ist gut hörbar. Geht man von der Bremse macht der Lock Up nach ein paar Sekunden wieder zu und die Drehzahl fällt auf das vorherige Niveau.

Warum der Lock Up aber so elementar wichtig für Kauf oder Nichtkauf sein soll weiß ich jetzt nicht. Denn eigentlich ist es ein nur ein nettes Gadget das zur Geräusch und Verbrauchsminimierung beiträgt. Fahren kann man aber auch ohne.....

Wieder was gelernt. Klingt vom Testen her ähnlich dem Testen des Overdrives.

Einen Overdrive kannst du nicht testen. Entweder dein Getriebe besitzt diese Abstimmung, kleiner 1:1 (4L60E z.B. 3.06/1.75/1.00/0.70) oder nicht. Overdrive ist ebenfalls primär zur Drehzahlreduktion nach erreichen der Reisegeschwindigkeit eingeführt worden. Hat aber mit einem Lock Up nichts zu tun, außer das man es oft in den gleichen Getrieben findet.

Es ist mir schon bewusst, dass es da einen Unterschied gibt :)

Der Overdrive ist ein Planetengetriebe zwischen Getriebe und Kardanwelle, soweit ich weiss.

Ich denke aber dass der schon funktionieren oder nicht funktionieren kann, oder nicht? Also ich meine ob er richtig arbeitet oder eben nicht.

Gruß, Lukas.

Als Overdrive bezeichnet man wirklich nur besagtes Übersetzungsverhältnis. So kann man sagen, jedes Auto dessen Endgang kleiner 1:1 übersetzt ist besitzt ein Overdrive.

Ich vermute du meinst Gear Vendors, aber das ist eine völlig andere Baustelle. Das funktioniert wie ein LKW Split Getriebe. Und ein 94er Camaro serienmäßig mit Gear Vendors, gabs soweit ich weiß nicht.

Mmh...auch wenn das hier jetzt sehr vom eigentlichen Thema abgeht, ich kann bei mir z.B. den Overdrive einlegen. Da steht in der Schaltanzeige ja auch ein "O". Ich dachte das würde über ein Plantengetriebe realisiert.

Soll das etwa heissen, dass ich bei meinem Automatikgetriebe den höchten Gang nur "manuell" zuschalten kann? Jetzt bin ich etwas verwirrt.

Genau so ist es. Zähl mal in den anderen Fahrstufen die Gangwechsel. Du wirst merken nur in Stellung O oder auch als [D] markiert, gibt es drei Schaltvorgänge und somit vier Gänge.

Und wenn man es ganz genau nimmt, dann hast du Recht. Der Overdrive wird über ein Planetengetriebe realisiert, weil das ganze Automaticgetriebe eigentlich ein riesiges Planetengetriebe ist.

Ok, dann habe ich das Anfangs etwas falsch aufgefasst, jedenfalls so wie du's jetzt zuletzt dargelegt hast, habe ich mir das bisher auch vorgestellt. Passt also.

Ich meinte nur eigentlich mit dem Testen des Overdrives, dass der (der höchste Gang sozusagen) auch mal nicht richtig funktionieren kann. Bei einem Bekannten von mir schaltet der in [D] dauernd in den Overdrive und wieder raus. Somit kann da auch etwas im Argen liegen.

Du sagtest anfangs, der Lockup sei durch die Wahl der Fahrstufe beeinflussbar (D oder [D]). Heisst das also dass sowohl der Overdrive, als auch der Lockup nur in Fahrstufe [D] funktionieren (je nach dem in welchem Fahrzeug sie jetzt verbaut sind)? Ich denke mal, dass mein Wagen z.B. keinen Lockup hat, da der Lockup-Test den du beschrieben hast bei mir sozusagen den 4. Gang (Overdrive) testen würde.

Das das 4L60 aus dem OD, also dem vierten Gang immer wieder mal in den dritten zurück geht, ist ein bekanntes Problem. Meist passiert dies auf der Autobahn wenn man mit Tempomat unterwegs ist. Sowas behebt man durch ein kleines Upgrade der Ventilsteuerung. Dafür gibt es einen veränderten Kolben und eine andere Feder und schon ist das Problem erledigt.

Beim 4L60, welches auch in deinem 88er C1500 stecken müsste, gibt es in D drei Gänge plus Lock Up. In [D] sind es vier Gänge plus Lock Up. Somit steht in D der Lock Up schon bei geringerer Geschwindigkeit zur Verfügung. Vorausgesetzt das Getriebe ist warm und die Last (MAP) ist nicht zu groß. Stimmen diese Bedingungen wird die TCC (Transmission Converter Clutch) geschlossen. Kommt jetzt das Signal das die Bremse aktiv ist oder die Last ansteigt (Berg o.ä.) wird die TCC wieder geöffnet. Auch um diese sehr zierlich ausgelegte Kupplung zu schützen.

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