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Neue Sicherung für €290.-

Mercedes GLK X204
Themenstarteram 1. August 2018 um 0:23

Hallo an alle.

Ich bin seit ca. 2 Monaten zufriedener Besitzer eines GLK 250 CDI 4Matic BT.

EZ 08.2010 mit 175000 KM.

Ich bin mit dem Fahrzeug rundum zufrieden und finde das MB damit einen Volltreffer gelandet hat.

Optisch und Technisch 1A, gute Verarbeitung (habe das Sportpacket), saubere Straßenlage und Beschleunigung.

Als ich vor ein paar Tagen meinen Wohnwagen an die werkseitig verbaute Anhängervorrichtung angeschlossen hatte, bemerke ich das die Bremslichter und der linke Blinker nicht angesteuert wurden.

Im Tachodisplay habe ich auch eine entsprechende Fehlermeldung erhalten.

An einen anderen Pkw angeschlossen, war beim WoWa alle i.O.

Mein Kfz Meister hat in meiner Anwesenheit die betroffenen Sicherungen (laut Belegplan für den hinteren Sicherungkasten) ergebnisslos überprüft.

Auf Grund der verbauten Elektronik, hat mir mein Kfz-Meisten empfohlen den Schaden durch MB beheben zu lassen.

Der Spaß hat mich beim Freundlichen stolze €290 gekostet.

Sicherlich sind elektronische Bauteile teuer, aber als Material steht auf der Rechnung nur eine Sicherung für € 1,49. Der Restbetrag stellt sich aus AW zusammen.

Auf Nachfrage teilte mit der Kundenbetreuer mit, das der mit der Reparatur beauftragte Techniker:

- als erstes vermutet hatte das ein Wasserschaden an der Dose vorlag, was sich aber nach dem Auseinanderbauen selbiger nicht bestätigt hatte.

- Nun habe er den Kabelstrang im sichtbaren Bereich auf Beschädigungen überprüft, was ebenfalls zu keinen Ergebnis geführt hatte.

- Erst jetzt seinen die Sicherungen überprüft worden, mit dem Ergebnis das eine defekt gewesen sei.

Die so entstandenen AW seinen nun entsprechend aufgelaufen und vom Kunde zu zahlen.

Ich sage jetzt hier nicht was ich in dem Moment gedacht habe, aber wer so mit seinen Kunden umgeht, muss sich nicht wundern, wenn viele nur noch das notwendigste bei ihm machen lassen und für alles andere freie Werkstätten aufsuchen.

Hat jemand anderes auch schon solche unerfreuliche Erfahrungen gemacht?

Gruß

euer Nachtkutscher

 

 

Beste Antwort im Thema

@vadderssohn

Zitat:

@vadderssohn schrieb am 2. August 2018 um 11:55:50 Uhr:

Völliger Quatsch,

als erstes prüft man natürlich die Sicherung und wenn dann festgestellt wird die Sicherung ist durchgebrannt, dann wird die eben durch eine neue ersetzt.

Sollte die neue Sicherung wieder sofort durchbrennen dann muss eben die Ursache ermittelt werden.

Für so eine Lappalie so viel Geld vom Kunden zunehmen ist einfach unseriös und Abzocke.

Da gibt es nichts in Schutz zu nehmen.

Ich glaube, Du hast keine Ahnung von Gewährleistung!

Was würdest Du den machen, wenn der Mechaniker nur die Sicherung gewechselt hätte und Dir das Auto abbrennt, weil er übersehen hat, dass im Kabelbaum ein Kurzschluss ist der nur bei eingesteckten Anhänger kommt.

z.B. Dauer plus kommt an Masse, da die Steckdose bewegt wurde.

Dann möchte ich Dich sehen, wie Du sofort zum Anwalt rennst und behauptest, dass der Mechaniker bei MB diesen Fehler hätte sehen müssen, da ja eine Sicherung defekt war und das ja eine Ursache haben müsse und der Mechaniker diese Ursache nicht nach gegangen ist.

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Was ist das denn für eine Werkstatt????

Man prüft doch als erstes die Sicherungen und dann geht man schritt für Schritt weiter.

Es gibt doch bestimmt einen Werkstatt Leiter und den würde ich mal zum Gespräch bitten.

Dass ein Techniker so dumm sein kann, ist nicht möglich. Das ist offensichtlicher Betrug. Zuerst den Werkstattleiter kontaktieren. Wenn er nicht abhilft, sich nach Maastricht wenden.

am 1. August 2018 um 7:24

Hallo ich fahre auch mit großer Freude einen MB GLK 220 CDI Baujahr 2012 müsste den Fahrer Aussenspiegel Wechseln lassen hat mal ebend in der Fachwerkstatt bei MB 522 Euro gekostet fahre jetzt auch immer in eine Freie Werkstatt ist billiger und genau so gut

Hallo Nachtkutscher!

Jetzt hat, s dich auch erwischt.

Ja diese Erfahrung habe ich auch leider machen müssen.

Ich muss sagen,dass es einfach nur Betrug und unverschämt ist.

Aber muss auch sagen wenn ich diese "Vorgehensweise"hier im Forum geschildert habe,dann wurde mir entgegen gebracht,"Ich könne ja auch lieber einen Dacia fahren und nicht mit dem Vorwurf Betrug argumentieren.

Auch als "Schießbudenfigur" wurde ich betitelt...

Ich nehm,s locker...

Es grüßt eure Schießbudenfigur!

ist kein Einzelfall, bei mir hat man für eine Überprüfung des Bremslichtschalter statte 259€ versucht zu berechnen!

Das Teil selber kostet 20€, das wurde nicht mal ausgetauscht.

am 1. August 2018 um 12:25

Zitat:

@Nachtkutscher schrieb am 1. August 2018 um 02:23:10 Uhr:

Hallo an alle.

Ich bin seit ca. 2 Monaten zufriedener Besitzer eines GLK 250 CDI 4Matic BT.

EZ 08.2010 mit 175000 KM.

Ich bin mit dem Fahrzeug rundum zufrieden und finde das MB damit einen Volltreffer gelandet hat.

Optisch und Technisch 1A, gute Verarbeitung (habe das Sportpacket), saubere Straßenlage und Beschleunigung.

Als ich vor ein paar Tagen meinen Wohnwagen an die werkseitig verbaute Anhängervorrichtung angeschlossen hatte, bemerke ich das die Bremslichter und der linke Blinker nicht angesteuert wurden.

Im Tachodisplay habe ich auch eine entsprechende Fehlermeldung erhalten.

An einen anderen Pkw angeschlossen, war beim WoWa alle i.O.

Mein Kfz Meister hat in meiner Anwesenheit die betroffenen Sicherungen (laut Belegplan für den hinteren Sicherungkasten) ergebnisslos überprüft.

Auf Grund der verbauten Elektronik, hat mir mein Kfz-Meisten empfohlen den Schaden durch MB beheben zu lassen.

Der Spaß hat mich beim Freundlichen stolze €290 gekostet.

Sicherlich sind elektronische Bauteile teuer, aber als Material steht auf der Rechnung nur eine Sicherung für € 1,49. Der Restbetrag stellt sich aus AW zusammen.

Auf Nachfrage teilte mit der Kundenbetreuer mit, das der mit der Reparatur beauftragte Techniker:

- als erstes vermutet hatte das ein Wasserschaden an der Dose vorlag, was sich aber nach dem Auseinanderbauen selbiger nicht bestätigt hatte.

- Nun habe er den Kabelstrang im sichtbaren Bereich auf Beschädigungen überprüft, was ebenfalls zu keinen Ergebnis geführt hatte.

- Erst jetzt seinen die Sicherungen überprüft worden, mit dem Ergebnis das eine defekt gewesen sei.

Die so entstandenen AW seinen nun entsprechend aufgelaufen und vom Kunde zu zahlen.

Ich sage jetzt hier nicht was ich in dem Moment gedacht habe, aber wer so mit seinen Kunden umgeht, muss sich nicht wundern, wenn viele nur noch das notwendigste bei ihm machen lassen und für alles andere freie Werkstätten aufsuchen.

Hat jemand anderes auch schon solche unerfreuliche Erfahrungen gemacht?

Gruß

euer Nachtkutscher

am 1. August 2018 um 12:39

Ja Nachtkutscher,

Da kann ich Dir nur Recht geben. Ich habe mich auch schon über die Dekadenz in diesem Forum geärgert. Aber man macht eben seine Erfahrungen. Nach Ablauf meiner JS-Garantie sieht mich DB höchstens noch in Aussichtslosen Fällen.

Schade, aber die negativen Erfahrungen verursachen solche Reaktionen.

Bei Deinem Bj. ist das doch auch kein Risiko. Oder Du glaubst an das Märchen von der Kulanz, wenn dein Motor nach 200T km verrekt.

Weiterhin gute Fahrt, mit dem eigentlich doch richtig guten Auto.

Gruß Peter

Hi Leute.

Jetzt muss ich aber (leider) MB ein wenig in Schutz nehmen.

Wann der Mechaniker die Sicherung geprüft hat, wiesen wir nicht.

Wenn der Mechaniker bei MB fest stellt, dass eine Sicherung defekt, ausgelöst hat, muss er auch schauen, wieso die Sicherung ausgelöst hat.

Was wäre dann, wenn er nur die Sicherung gewechselt hätte und beim nächsten Mal Anhänger anschließen die Sicherung wieder ausgelöst hätte?

Oder es so einen starken Kurzschluss gegen würde, dass das Auto abbrennt?

Dann hätte man wieder laut aufgeschrien, was MB für sch.. Arbeit macht.

Und die Kontrolle des Steckers und des Kabelbaums ist bei so einen schaden Pflicht und muss sein.

Und das die AWs bei MB richtig viel Geld kosten, ist doch nichts Neues.

Völliger Quatsch,

als erstes prüft man natürlich die Sicherung und wenn dann festgestellt wird die Sicherung ist durchgebrannt, dann wird die eben durch eine neue ersetzt.

Sollte die neue Sicherung wieder sofort durchbrennen dann muss eben die Ursache ermittelt werden.

Für so eine Lappalie so viel Geld vom Kunden zunehmen ist einfach unseriös und Abzocke.

Da gibt es nichts in Schutz zu nehmen.

Wenn im Gespräch mit dem MB Mitarbeiter auch der folgende Satz gefallen ist...

Zitat:

@Nachtkutscher schrieb am 1. August 2018 um 02:23:10 Uhr:

Mein Kfz Meister hat in meiner Anwesenheit die betroffenen Sicherungen (laut Belegplan für den hinteren Sicherungkasten) ergebnisslos überprüft.

...könnte ich mir schon vorstellen, dass man da einfach von falschen Voraussetzungen ausgegangen ist. Der "Kfz Meister" war dann auch keine große Leuchte.

@vadderssohn

Zitat:

@vadderssohn schrieb am 2. August 2018 um 11:55:50 Uhr:

Völliger Quatsch,

als erstes prüft man natürlich die Sicherung und wenn dann festgestellt wird die Sicherung ist durchgebrannt, dann wird die eben durch eine neue ersetzt.

Sollte die neue Sicherung wieder sofort durchbrennen dann muss eben die Ursache ermittelt werden.

Für so eine Lappalie so viel Geld vom Kunden zunehmen ist einfach unseriös und Abzocke.

Da gibt es nichts in Schutz zu nehmen.

Ich glaube, Du hast keine Ahnung von Gewährleistung!

Was würdest Du den machen, wenn der Mechaniker nur die Sicherung gewechselt hätte und Dir das Auto abbrennt, weil er übersehen hat, dass im Kabelbaum ein Kurzschluss ist der nur bei eingesteckten Anhänger kommt.

z.B. Dauer plus kommt an Masse, da die Steckdose bewegt wurde.

Dann möchte ich Dich sehen, wie Du sofort zum Anwalt rennst und behauptest, dass der Mechaniker bei MB diesen Fehler hätte sehen müssen, da ja eine Sicherung defekt war und das ja eine Ursache haben müsse und der Mechaniker diese Ursache nicht nach gegangen ist.

Tja alles Megatroniker und wissen nicht wie man solche Sachen ganz einfach prüfen kann ob ein Kurzschluss vorliegt oder nicht.

Traurig aber war.

Hallo Nachtkutscher!

Ich würde diesen Betrag so nicht akzeptieren, ein Gespräch mit dem Kundendienstleiter dieser Werkstatt suchen und dabei auf die merkwürdige Reihenfolge des Überprüfens hinweisen. Das Zuerst-Überprüfen der Sicherungen leuchtet sogar einem Laien wie mir ein.

Über die vielen Jahre mit unserem kleinen B, erst seit kurzem GLK, habe ich bei unserer MB-Werkstatt trotz der sicherlich satten Preise auch immer wieder mal erfahren dürfen, wie wichtig eine gute sachliche Kommunikation sein kann.

Also viel Erfolg beim Gespräch. Es wird zumindest ein Aufeinanderzugehen geben. Da bin ich sicher.

Gruss Tinker

Ich halte das auch für übertrieben, wie schon geschrieben wurde tauscht man zunächst die Sicherung und sucht bei erneutem Auslösen den dadurch abgesicherten Kabelstrang nach Ursachen ab. Eine Sicherung kann in ungünstigen Fällen auslösen, ohne das ein Kurzschluß am Kabelstrang vorliegen muß. Da reicht im beschrieben Fall ein Wackelkontakt einer Glühlampe am Anhänger bereits aus. Glühlampen sind Kaltleiter, d.h. im Anschaltmoment fließt ein erheblich höherer Strom als im Leuchtbetrieb. Wir reden hier von minimalen Zeitfenstern ( deutlich unter 1 sek.). Wenn nun unglückliche Zufälle wie hohe Grundlast und Wackelkontakt bei einem weiteren Verbraucher zusammenfallen, kann eine ältere Sicherung schon mal die Grätsche machen. Die altern nämlich auch.

Und was den Spruch betrifft das man ja nicht will, das einem der Wagen unterm Hintern abbrennt :

Solange eine Sicherung durch eine mit dem vom Hersteller vorgeschrieben Wert ersetzt wird, wird da nix abbrennen ! Dafür ist es eine Sicherung - wenn ein Kurzschluß vorliegen würde, würde die neue Sicherung auch sofort wieder auslösen. Da besteht kein Zeitfenster, in dem ein Teil des Kabelstranges in Brand geraten könnte.

Lediglich wenn Bastler auf die glorreiche Idee kommen, mal eben eine 20 A durch eine 50 A Sicherung zu ersetzen oder durch ein Stück Draht zu überbrücken, weil es die 20er immer wieder durchknallt, besteht die Gefahr einer Überlastung des Kabelstranges und von Kabelbrand. Denn dann ist nix mehr abgesichert, was da dranhängt. Und soweit sollte wohl jeder mitdenken können ;)

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