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Neidhammel im Finanzamt wegen BMW X6

BMW X6 E71
Themenstarteram 19. April 2013 um 18:30

Langsam schwillt mir echt der Kamm denn jedes Jahr habe ich ein erneutes Theater mit dem Finanzamt hier wegen dem BMW X6. Da sitzt irgendwo ein Neidhammel welcher der Meinung ist wenn er nicht so ein Auto fährt dann lege ich demjenigen möglichst Steine in den Weg.

Dieses Jahr soll ich das komplette Fahrtenbuch, alle Rechnungen und den damaligen Kaufvertrag abkopieren :mad:

Letztes Jahr war ein anderes Theater (die Fahrzeug-Abschreibungsdauer wurde eigenmächtig und kommentarlos geändert, nach meiner Beschwerde wurde die Änderung wieder zurückgenommen). Wenn ich mich nicht über die dadurch nach oben geänderte Betriebs-Gewinnsumme gewundert hätte wäre dies wohl klammheimlich durchgegangen. :(

Der X6 ist bei mir ein Privatfahrzeug und die tatsächlichen Kosten pro km werden von mir per Fahrtenbuch ermittelt (um die gewerblichen Fahrten als Betriebsausgabe zu ermitteln). Da ich nur 10.000 km jährlich fahre und die X6 Kosten natürlich nicht allzu wenig sind ergibt dies natürlich einen astronomischen Eurobetrag pro km was das Finanzamt anscheinend jedesmal in Fahrt bringt. :D

Frage: Ich gebe jedesmal den Fahrzeugtyp an, also "PKW BMW X6". Reicht es das nächste Jahr zu wenn ich bei der "Ermittlung der tatsächlichen Fahrzeugkosten pro km" nur PKW reinschreibe ohne die Marke + Typ zu nennen? Ich denke damit wäre ein Reizwort weniger an das man sich aufgeilen kann.

Beste Antwort im Thema
am 19. April 2013 um 20:25

Finanzamt... da kann ich dir ein Liedchen von singen!

Beim X6 hab ich kein Problem aber mit anderen Exoten:(

Alles drecks Pack! Man arbeitet sich Tag für Tag krum und darf sich noch nicht einmal ein nettes Auto leisten?

Klar sind das Neidhammel, die Sesselfurzer!

Sollen die doch was schaffen gehn, dann könnten sie sich auch mal was leisten...

Mir wird Liebhaberei unterstellt und es werden Autos abgelehnt weil die angeblich keinen wirtschaftlichen Nutzen für mein Unternehmen darstellen. Woher wollen die denn wissen was für meinen Betrieb gut ist? Sind das Unternehmensberater?

Ich darf mir ohne mucken eine Maschine für eine Mio kaufen, egal ob ich se brauche oder nicht aber bei einem Auto für 100t€ machen die Stress...

Sollen se doch froh sein, dass überhaupt jemand diesen Schrott kauft und damit die Wirtschaft aufrecht erhält...

Ne, mir fehlen die Worte...

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Das wird das FA ablehen, denn ohne Bezeichnung des Fzg. kann ja überhaupt nicht nachvollzogen werden ob die Kosten auch wirklich so gewesen sein könnten.

Also brav sammeln und auflisten, bei den wenigen km dürfte das ja nicht sooooooo viel sein.

Grüße

am 19. April 2013 um 20:24

warum Neidhammel ?

Die machen nur ihren Job. Bitte mehr Respekt vom Finazamt -:)

am 19. April 2013 um 20:25

Finanzamt... da kann ich dir ein Liedchen von singen!

Beim X6 hab ich kein Problem aber mit anderen Exoten:(

Alles drecks Pack! Man arbeitet sich Tag für Tag krum und darf sich noch nicht einmal ein nettes Auto leisten?

Klar sind das Neidhammel, die Sesselfurzer!

Sollen die doch was schaffen gehn, dann könnten sie sich auch mal was leisten...

Mir wird Liebhaberei unterstellt und es werden Autos abgelehnt weil die angeblich keinen wirtschaftlichen Nutzen für mein Unternehmen darstellen. Woher wollen die denn wissen was für meinen Betrieb gut ist? Sind das Unternehmensberater?

Ich darf mir ohne mucken eine Maschine für eine Mio kaufen, egal ob ich se brauche oder nicht aber bei einem Auto für 100t€ machen die Stress...

Sollen se doch froh sein, dass überhaupt jemand diesen Schrott kauft und damit die Wirtschaft aufrecht erhält...

Ne, mir fehlen die Worte...

am 19. April 2013 um 21:28

Zitat:

Original geschrieben von F-X5

...

Ich darf mir ohne mucken eine Maschine für eine Mio kaufen, egal ob ich se brauche oder nicht aber bei einem Auto für 100t€ machen die Stress...

Sollen se doch froh sein, dass überhaupt jemand diesen Schrott kauft und damit die Wirtschaft aufrecht erhält...

...

eben.

aber das wäre ja ein leistungsgedanke.

abschöpfen ist angesagt. linkes beamtenpack.

eh alle links. genau wie dieser grinsende richter die woche mit seinem nicht unterbrochenen monolog: "ich weiß, dass meine kollegen in diesem fall den doppelten bußgeldsatz ansetzen würden, ich hingegen tendiere zum dreifachen *grins* überlegen sie es sich doch nochmal ob sie nicht doch lieber das fahrverbot nehmen, also ich würds nehmen, aber ich fahr ja auch mit busundbahn *lach* aber wenn ich mir sie so ansehe, dann gehts ihnen so gut, das können sie ab, strafe muss ja auch weh tun, wenn sie jetzt alleinerziehend mit 7 kindern wären, dann würde ich mir das vielleicht nochmal überlegen...sehen sie es positiv das geld geht an die klamme stadtkasse, ach nee das geht ja ans land, das ist auch gut, vielleicht werden dann endlich auch die richter mal besser bezahlt *breitgrins*

ich hab laut gelacht und gesagt "ich gönn ihnen von herzen"

ich habe gedacht ich bin im falschen film. mein anwalt meinte sowas hat er noch nie erlebt.

beamtenseelen aller länder vereinigt euch und HAUT AB :o

Also gesinnungsmässig sollte ich X6 fahren.... Darfst ja auch einstellen wen Du willst und zahlen was das Konto hergibt aber der Geschäftsführer bekommt schön alles vorgerechnet... Das noch keiner verlangt dass man ehrenamtlich arbeitet ist alles. Schliesslich ist man als Unternehmer ja per Definition 'reich'...

Das Auto ist nunmal die liebste Spielwiese des Finanzbeamten.

Mit mir persönlich hat noch keiner über meinen X6 diskutiert. Hatte letzte Woche erst einen

USt- Sonderprüfer im Haus. Als wir geimeinsam über meinen Hof geschlichen sind hat der den X6 nichtmal bemerkt. Nur mein ATV fand er spannend. Ließ sich alles erklären, weil er auch an einer Anschaffung interessiert ist.

Bei Betriebsprüfungen meiner Mandanten steht das Auto aber immer im Brennpunkt.

Hatte erst eine Prüfung, bei der das Fahrtenbuch für den betrieblichen 7er nicht mal ansatzweise geprüft

bzw. diskutiert wurde. Das lag aber sicherlich auch daran, dass wir uns geschlagene 3 Monate über die Aktivierung und den Eigenverbrauch des betrieblichen Flugzeuges gestritten haben. ;)

;):p:rolleyes::o:mad::(:eek::cool::confused::D:)

Themenstarteram 3. April 2014 um 10:36

sooo, wieder ist 1 Jahr rum, ich bin mal gespannt was es für ein Theater dieses Mal gibt, ich wäre ja überrascht wenn es dieses Mal kommentarlos über die Bühne geht, lassen wir uns überraschen :D:p:rolleyes:

ich halte euch auf dem Laufenden falls was passieren sollte... :D

Sie es doch einfach als angeregten Gedanken- und Erfahrungsaustausch zwischen Dir und dem Fiskus.

Ist doch schön, wenn Dein Finanzamt so reges Interesse an Dir hat. :D

Ist doch heute eh schon alles so anonym geworden. ;)

Gruß Fred!

Themenstarteram 17. April 2014 um 7:24

achja, ich habe es dieses Mal ganz gewieft gemacht und nur den KFZ-Kosten Betrag in die Zeile im Elster-Formular eingetragen, ohne zusätzlich eine Kostenaufschlüsselung beizulegen und ohne den Namen des KFZ zu nennen.

Da der Betrag dem des Vorjahres ähnlich ist, und dadurch plausibel ist, hoffe ich es das es ohne zu mosern "durchrutschen" wird. :):):)

Das hat nichts mit der Marke zu tun. Das Fahrtenbuch ist laut offizieller Aussage der meisten Finanzämter fast jedes Jahr Kernprüfungspunkt. Also einfach sauber führen und alle Unterlagen immer beilegen, dann können die einem auch nichts...

Hallo Captn Kirk hier!

@LA Ryder

Zitat:

"Der X6 ist bei mir ein Privatfahrzeug "

Ähh, bei mir auch. Nur mir gehört der Wagen. Und warum quatscht dich das FA voll?

Wahrscheinlich hat deine Firma keine Vereinbarung mit dem FA über die "ausschließliche

betriebliche Nutzung". Nachdem meine Firma "schätze mal" 100000 € als Nachzahlung bezahlt hat

mussten wir keine Fahrtenbücher mehr führen.

Na jedenfalls fahre ich meinen Firmenwagen umsonst.

Captn Kirk

Themenstarteram 11. Mai 2020 um 6:44

Zitat:

@kirke5 schrieb am 11. Mai 2020 um 01:33:58 Uhr:

Hallo Captn Kirk hier!

@LA Ryder

Zitat:

"Der X6 ist bei mir ein Privatfahrzeug "

Ähh, bei mir auch. Nur mir gehört der Wagen. Und warum quatscht dich das FA voll?

Wahrscheinlich hat deine Firma keine Vereinbarung mit dem FA über die "ausschließliche

betriebliche Nutzung". Nachdem meine Firma "schätze mal" 100000 € als Nachzahlung bezahlt hat

mussten wir keine Fahrtenbücher mehr führen.

Na jedenfalls fahre ich meinen Firmenwagen umsonst.

Captn Kirk

Hi,

als ich den Beitrag geschrieben habe, bin ich - wie du - den E71 gefahren, den hatte ich auch wie du gekauft. Um nicht in die Gefahr zu laufen den X6 beim Verkauf als Betriebseinnahme angeben zu müssen und dann auch noch auf den Verkaufsbetrag USt. abführen zu müssen, habe ich den E71 zu mehr als 50% privat genutzt und im Privatvermögen belassen.

Nun im Leasing-G06 werden die Karten neu gemischt und ich werde ihn 90% als Firmenfahrzeug nutzen, da ich ja später keinen Verkaufspreis damit erziele der den Betriebsgewinn unnötigerweise nach oben verzerrt. Dies ist meines Erachtens ein nicht zu unterschätzender Vorteil beim Leasing, obwohl es mehr Ausgaben verursacht, aber steuertechnisch "positive" Ausgaben.

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