Nachbar blockiert Parkplatz und provoziert.

Guten Abend, wir wohnen in einer entspannten 30er Zone in einem Einfamilienhaus, hier sind so ziemlich genau so viel Parkplätze an der Straße wie Anwohner, es hat auch immer alles gepasst, nur leider haben wir 3 Autos, 2 Passen auf den Hof, und mein Auto muss an der Straße stehen :P So nun ist das Problem das der Nachbar immer einen Parkplatz permanent belegt mit seinem Wohnwagen , ich glaube dafür kann man Ihn rechtlich nix da das Fahrzeug ja zugelassen ist.. er bewegt den Wohnwagen höchstens 1x im Monat. Wenn der Wohnwagen mal weg ist, stellt der dort 2 Mülltonnen hin! eine Links dann läßt er eine Lücke das gerade so KEIN Auto rein passt und dann stellt er da die 2 hin... Also ich finde es ziemlich dreist, weil es einfach öffentliche Parkplätze sind und keine Privatparkplätze, kann man Rechtlich was machen?

MfG

Beste Antwort im Thema

...stell die Mülltonnen weg und gut ist.

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Zitat:

@Ja-Ho schrieb am 25. August 2015 um 20:03:37 Uhr:


Mülltonnen haben auf Parkplätzen oder Straßen, ausser zur Leerung, nix zu suchen.
Wegstellen und gut. Wenn nicht, kannst du den Nachbarn ja die Polizei auf den Hals hetzen.

Kann man durchaus machen wenn man keinen Wert darauf legt so unbeschwert wie bisher dort zu wohnen.

Wenn es einem egal ist, dass künftig das Ordnungsamt anrückt, sobald die Hecke 5 cm höher als erlaubt ist oder wenn es nach 22:00 mal nicht totenstill ist oder wenn man sich erdreistet sonntags mal den Wagen zu waschen oder Rasen zu mähen.

Ein jeder durchschnittlich intelligente Nachbar dem Du "die Polizei auf den Hals hetzt" wird sich eine Menge hübscher kleiner Überraschungen ausdenken um dir dein weiteres Leben so angenehm wie möglich zu gestalten.

So etwas können daher eigentlich nur Leute schreiben, die irgendwo in Mietskasernen wohnen.

Der Gedanke, dass man neben seinen Nachbarn möglicherweise den Rest seines Lebens verbringt ist dir sicherlich noch nicht gekommen, oder?

Hier hilft nur ein (freundliches) Gespräch.
Nicht forsch fordernd auftreten, sondern das Problem das man mit dem Verhalten des Nachbarn hat schildern und eine gemeinsame Lösung suchen.
Der TE möchte sein Fahrzeug nahe seines Hauses parken, das gleiche möchte sein Nachbar auch.
Ein Kompromiss wird sich sicherlich finden lassen.

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 26. August 2015 um 07:00:24 Uhr:


Wenn ich mir einen Wohnwagen zulege muss ich mir im Vorfeld Gedanken machen wo ich das Ding parke ohne anderen den Parkraum zu klauen. Stellplatz mieten oder was weiß ich.

Sicherlich, aber sieh das mal so:

Auch wenn ich mir einen PKW zulege muss ich mir im Vorfeld Gedanken machen wo ich das Ding parke ohne anderen den Parkraum zu klauen. Stellplatz mieten oder was weiß ich.

Irgendjemand klaut immer irgendjemand anderem den Parkraum, sobald er sein Fahrzeug irgendwo abstellt.
Egal ob das nun PKW, Wohnwagen oder Motorroller sind.
Ist so, damit muss man im öffentlichen Parkraum eben leben.

Nachbarn auf gesetzliche Vorschriften hinweisen:

- § 32 STVO (" Es ist verboten, die Straße zu beschmutzen oder zu benetzen oder Gegenstände auf Straßen zu bringen oder dort liegen zu lassen, wenn dadurch der Verkehr gefährdet oder erschwert werden kann...)

- Satzung der Abfallentsorgung, nach der Abfallbehälter nur zur Leerung auf die Strasse gestellt werden dürfen und nach Leerung unverzüglich wieder von der Strasse entfernt werden müssen.

O.

Bisher wurde mein Post von 2 Leuten kopiert, die ein Gespräch für vollkommen sinnlos halten. Ansichtssache.
Ich bin gespannt, wie sie sich verhalten würden, wenn jemand anderes bei einem Fehlverhalten der beiden Forenbuddies direkt die Haudrauf-Methode anwenden würde...

Ich bin erst seit kurzem hier angemeldet und habe aber bereits auch zu gefühlten 90% das bestätigt bekommen, worüber sich angeblich ganz Deutschland aufregt: Ellenbogengesellschaft, Egoismus, mangelnde Kommunikation, aggressive Sichtweisen, pampige Antworten für nichts...

Ich entnahm beim TE nicht, dass bereits ein erbitterter Streit oder Krieg herrscht und ich bin der Meinung, dass man heutzutage ruhig etwas mehr sich vom allgemeinen Trend entfernen könnte und mal wieder versucht, sich nicht auf niedrigeres Niveau herabzulassen und einfach der Schlauere von beiden zu sein.

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Stell doch selber Mülltonnen auf den Parkplatz, wenn die vom Nachbarn da stehen. Wenn er die dann wegräumt, um den Wohnwagen da abzustellen, kannst du das gleiche machen, ohne dass der Nachbar mit irgendwelchen dämlichen Argumenten kommen kann.

Zitat:

@Matsches schrieb am 26. August 2015 um 07:12:47 Uhr:



Zitat:

@Ja-Ho schrieb am 25. August 2015 um 20:03:37 Uhr:


Mülltonnen haben auf Parkplätzen oder Straßen, ausser zur Leerung, nix zu suchen.
Wegstellen und gut. Wenn nicht, kannst du den Nachbarn ja die Polizei auf den Hals hetzen.
Kann man durchaus machen wenn man keinen Wert darauf legt so unbeschwert wie bisher dort zu wohnen.
Wenn es einem egal ist, dass künftig das Ordnungsamt anrückt, sobald die Hecke 5 cm höher als erlaubt ist oder wenn es nach 22:00 mal nicht totenstill ist oder wenn man sich erdreistet sonntags mal den Wagen zu waschen oder Rasen zu mähen.
Ein jeder durchschnittlich intelligente Nachbar dem Du "die Polizei auf den Hals hetzt" wird sich eine Menge hübscher kleiner Überraschungen ausdenken um dir dein weiteres Leben so angenehm wie möglich zu gestalten.

So etwas können daher eigentlich nur Leute schreiben, die irgendwo in Mietskasernen wohnen.

Der Gedanke, dass man neben seinen Nachbarn möglicherweise den Rest seines Lebens verbringt ist dir sicherlich noch nicht gekommen, oder?

Hier hilft nur ein (freundliches) Gespräch.
Nicht forsch fordernd auftreten, sondern das Problem das man mit dem Verhalten des Nachbarn hat schildern und eine gemeinsame Lösung suchen.
Der TE möchte sein Fahrzeug nahe seines Hauses parken, das gleiche möchte sein Nachbar auch.
Ein Kompromiss wird sich sicherlich finden lassen.

Wieso müssen eigentlich immer die betroffenen Nachbarn reden? Mit asozialen Leuten kann man nicht reden und asozial ist jeder, der aus der Reihe tanzt.

Achja, den Rasen am Sonntag zu mähen ist ja noch dümmer und egoistischer als die Tonnen auf die Straße zu stellen.

Zitat:

@Matsches schrieb am 26. August 2015 um 07:15:03 Uhr:


Irgendjemand klaut immer irgendjemand anderem den Parkraum, sobald er sein Fahrzeug irgendwo abstellt.
Egal ob das nun PKW, Wohnwagen oder Motorroller sind.
Ist so, damit muss man im öffentlichen Parkraum eben leben.

Jo is so, man muss aber nicht damit leben, das jemand wenn er den Parkplatz verlässt ihn blockiert.

Und zum freundlichen Gespräch, ich habe auch mal deinen Standpunkt vertreten, habe das Gespräch gesucht, aber das tue ich mir nicht mehr an. Ich habe nicht mehr die Nerven bei 70 % der Gespräche mich beleidigen oder beschimpfen zu lassen oder hinterher zu merken das man mich ignoriert. Das überlasse ich jetzt anderen.

Für mich gilt jetzt oft, "Reden ist Silber, schweigen ist Gold." bzw. ich schlage gleich zu, ohne vorher zu sprechen. Das "schlagen" steht natürlich nur symbolisch.

Auch im Straßenverkehr vermeide ich mit jemendem zu reden, ich schaue es mir nur an und bin mir sicher das dies jemand anderes für mich übernehmen wird.

Selbst wenn es nicht fruchten sollte: Was kann es denn schaden, zu aller erst mal ein freundliches Gespräch zu suchen? Was verliert man denn dabei? Im Gegenteil, man gewinnt ja sogar bessere Einsichten über das tatsächliche Wesen des Nachbarn und wie man damit umzugehen hat. Die passiv-aggressiven Methoden, die hier zum Teil vorgeschlagen werden, sind doch genau der Grund, warum so viele Nachbarschaftsstreitigkeiten ausarten.

Beleidigungen müssen natürlich nicht sein und haben nichts zu suchen! Aber dagegen kann man natürlich auch was tun. Selbstverständlich kann man auch jemanden mitnehmen und dann halt zu dritt ein (freundliches) Gespräch suchen. So hat man für den Fall einer verbalen Entgleisung halt einen Zeugen.
(Dafür sollte man sich halt aber auch nicht zu bequem sein, für den Fall der Fälle sich die Mühe zu machen, sein Recht - falls vorhanden - einzufordern.)

Zitat:

@Klappeimer schrieb am 26. August 2015 um 08:24:36 Uhr:


Wieso müssen eigentlich immer die betroffenen Nachbarn reden?

Weil DIE etwas vom ANDEREN wollen.

Nämlich eine Verhaltensänderung zu ihren Gunsten.

Ich dachte bis eben eigentlich, das sei selbsterklärend.

Zitat:

@Klappeimer schrieb am 26. August 2015 um 08:24:36 Uhr:



Achja, den Rasen am Sonntag zu mähen ist ja noch dümmer und egoistischer als die Tonnen auf die Straße zu stellen.

Tatsächlich?

Ein hochwertiger Elektrorasenmäher macht weit weniger Lärm, als wenn Mutti sich am offenen Fenster die Haare fönt, oder wenn die Jungs mit dem Bobbycar die Straße rauf und runter donnern.
Bei uns in der Siedlung ist das absolut kein Problem, das ist ein Geben und ein Nehmen.
Allerdings zeigen wir uns auch nicht gegenseitig an wenn einer mal eine Mülltonne auf der Straße stehen hat.

Zitat:

@i-go83 schrieb am 26. August 2015 um 08:37:13 Uhr:


Beleidigungen müssen natürlich nicht sein und haben nichts zu suchen! Aber dagegen kann man natürlich auch was tun. Selbstverständlich kann man auch jemanden mitnehmen und dann halt zu dritt ein (freundliches) Gespräch suchen. So hat man für den Fall einer verbalen Entgleisung halt einen Zeugen.
(Dafür sollte man sich halt aber auch nicht zu bequem sein, für den Fall der Fälle sich die Mühe zu machen, sein Recht - falls vorhanden - einzufordern.)

Mir persönlich geht es einfach besser seit ich mich nicht mehr um jeden Scheiß "kümmere", das kümmern hat meist Nerven gekostet das es von Uneinsichtigkeit und Ignoranz begleitet wurde.

Ich weiß das ein Nachbar von mir ständig seinen Hund in der Straße ausführt und der Hund wo er gerade lustig ist seinen riesen Haufen hinlegt. Liegt er vor meiner Tür räume ich ihn weg. Das war es dann auch schon.

Ich fühle mich nicht mehr dazu berufen anderen Leuten die Intelligenz einzuprügeln, entweder man hat sie oder man ist doof.

Meint hier wirklich jemand das ein freundliches Gespräch die Einstellung von Egoisten ändert ?

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 26. August 2015 um 08:30:55 Uhr:


Und zum freundlichen Gespräch, ich habe auch mal deinen Standpunkt vertreten, habe das Gespräch gesucht, aber das tue ich mir nicht mehr an. Ich habe nicht mehr die Nerven bei 70 % der Gespräche mich beleidigen oder beschimpfen zu lassen oder hinterher zu merken das man mich ignoriert. Das überlasse ich jetzt anderen.

Gut, ich weiß jetzt natürlich nicht, in welchem sozialen Umfeld Du wohnst, das geht mich auch nichts an.

MEINE Lebenserfahrung hat mich gelehrt, dass man bei Nachbarschaftsunstimmigkeiten am weitesten kommt, wenn man freundlich das Problem schildert, das man mit dem Verhalten anderer hat.

Beschimpfungen oder gar Beleidigen sind mir in diesem zusammenhang eher fremd.

Mag aber wie gesagt sicherlich davon abhängen wo man lebt.

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 26. August 2015 um 08:30:55 Uhr:



Für mich gilt jetzt oft, "Reden ist Silber, schweigen ist Gold." bzw. ich schlage gleich zu, ohne vorher zu sprechen. Das "schlagen" steht natürlich nur symbolisch.

Ich denke, das ist der aktuelle Zeitgeist.

Wo man früher bei Unstimmigkeiten versucht hat sich zu einigten, schlägt men heute eher zu (wenn auch symbolisch)

Scheint meinen Beobachtungen nach heute vermehrt so zu sein wie Du schreibst.

Allerdings ist auch hier auffällig, dass dieses Verhalten je nach sozielem Umfeld und Bildungsstand unterschiedlich ausgeprägt ist.

Zitat:

@Matsches schrieb am 26. August 2015 um 08:51:17 Uhr:



Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 26. August 2015 um 08:30:55 Uhr:


Und zum freundlichen Gespräch, ich habe auch mal deinen Standpunkt vertreten, habe das Gespräch gesucht, aber das tue ich mir nicht mehr an. Ich habe nicht mehr die Nerven bei 70 % der Gespräche mich beleidigen oder beschimpfen zu lassen oder hinterher zu merken das man mich ignoriert. Das überlasse ich jetzt anderen.

Gut, ich weiß jetzt natürlich nicht, in welchem sozialen Umfeld Du wohnst, das geht mich auch nichts an.
MEINE Lebenserfahrung hat mich gelehrt, dass man bei Nachbarschaftsunstimmigkeiten am weitesten kommt, wenn man freundlich das Problem schildert, das man mit dem Verhalten anderer hat.
Beschimpfungen oder gar Beleidigen sind mir in diesem zusammenhang eher fremd.
Mag aber wie gesagt sicherlich davon abhängen wo man lebt.

Meine Einstellung hat jetzt weniger mit dem sozialen Umfeld zu tun in dem ich unmittelbar lebe, das ist einfach eine gewachsene Einstellung, welche sich über zig Jahre gebildet hat. Die Erfahrungen habe ich mit allen sozialen Schichten gesammelt. Zumal es manchmal mit "höheren" sozialen Schichten komplizierter war, die lassen sich ungerne etwas vorschreiben, als mit dem Durchschnitt.

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 26. August 2015 um 08:45:28 Uhr:



Zitat:

@i-go83 schrieb am 26. August 2015 um 08:37:13 Uhr:


Beleidigungen müssen natürlich nicht sein und haben nichts zu suchen! Aber dagegen kann man natürlich auch was tun. Selbstverständlich kann man auch jemanden mitnehmen und dann halt zu dritt ein (freundliches) Gespräch suchen. So hat man für den Fall einer verbalen Entgleisung halt einen Zeugen.
(Dafür sollte man sich halt aber auch nicht zu bequem sein, für den Fall der Fälle sich die Mühe zu machen, sein Recht - falls vorhanden - einzufordern.)
Mir persönlich geht es einfach besser seit ich mich nicht mehr um jeden Scheiß "kümmere", das kümmern hat meist Nerven gekostet das es von Uneinsichtigkeit und Ignoranz begleitet wurde.

Ich weiß das ein Nachbar von mir ständig seinen Hund in der Straße ausführt und der Hund wo er gerade lustig ist seinen riesen Haufen hinlegt. Liegt er vor meiner Tür räume ich ihn weg. Das war es dann auch schon.

Ich fühle mich nicht mehr dazu berufen anderen Leuten die Intelligenz einzuprügeln, entweder man hat sie oder man ist doof.

Meint hier wirklich jemand das ein freundliches Gespräch die Einstellung von Egoisten ändert ?

Du hast natürlich nicht unrecht. Die meisten dieser Kandidaten kümmern sich einen Dreck um andere. Aber ich hatte auch schon oft den Fall, dass Leute, die auf ihre Aktionen angesprochen wurden, peinlich berührt waren, weil sie einfach zu kurzsichtig gehandelt hatten. Das mag auch mit Naivität oder Dummheit zusammenhängen. Ich kann aber zumindest nicht pauschal sagen, dass es immer auf einen üblen Konflikt hinauslief. Ich verstehe deinen Standpunkt aber auch sehr gut. Man hat auch nicht immer Bock darauf, sich mit Menschen wegen jedem Scheiß auseinanderzusetzen. Vor allem nicht, wenn das Ergebnis unsicher ist. Und ja, es gibt leider so viele dumme Leute, die sich angegriffen fühlen, wenn man sie - und sei es sogar freundlich - auf ihr Fehlverhalten aufmerksam macht.

Zitat:

@Matsches schrieb am 26. August 2015 um 08:51:17 Uhr:


Allerdings ist auch hier auffällig, dass dieses Verhalten je nach sozielem Umfeld und Bildungsstand unterschiedlich ausgeprägt ist.

Falls ich das jetzt als Beleidigung auslegen muss, bestätigst Du gerade meinen Standpunkt.

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