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MUSS man den TÜV-Prüfer mit seinem Motorrad fahren lassen?

Themenstarteram 17. März 2007 um 1:33

Hallo,

mich würde mal interessieren, ob man den Prüfer unbedingt fahren lassen muss oder ob man das auch verweigern kann?

Vielleicht gibts es bald eine Ducati in meiner Familie und ehrlich gesagt habe ich keine Lust, dass der Prüfer damit herum schrubbt.

Mfg Felix

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78 Antworten

Re: MUSS man den TÜV-Prüfer mit seinem Motorrad fahren lassen?

 

Zitat:

Original geschrieben von Fliegerfelix

unbedingt fahren lassen muss oder ob man das auch verweigern kann?

du "musst" garnichts.....

allerdings "muss" der prüfer dir auch keine plakette geben!

 

und wenn der prüfer auf ne probefahrt besteht und du die verweigerst, dann haste im zweifelsfall die tüv-gebühr bezahlt und trotzdem keine plakette.. ;)

Zitat:

Original geschrieben von Fliegerfelix

und ehrlich gesagt habe ich keine Lust, dass der Prüfer damit herum schrubbt.

aha....

wo liegt da das problem?

denkste, wenn der 2 runden links herum und 2 runden rechts herum fährt, und mal anbremst, haste direkt den bremsbelag runter und nen kapitalen motorschaden?

was machste dann, wenn das ding in der werkstatt steht? sagste dann: "und bitte machen sie keine probefahrt!" *lol*

man(n) kann sich auch anstellen!

Themenstarteram 17. März 2007 um 1:48

Naja aber mal angenommen man hätte ein wirklich schwer zu fahrendes Einzelstück und der Prüfer verweigert ohne Probefahrt die Plakette.

Soll man ihn fahren lassen und riskieren, dass er etwas kaputt macht oder es ihn legt......ich weis nicht so Recht :(

Mfg Felix ;)

Zitat:

Original geschrieben von Fliegerfelix

Naja aber mal angenommen man hätte ein wirklich schwer zu fahrendes Einzelstück....und riskieren, dass er etwas kaputt macht oder es ihn legt......

*lol*

aha, und wenn du mit dem ding fährst, ist die gefahr natürlich gebannt, das sich das ding auf die seite legt, oder was kaputt geht.... :confused:

€dit: das der tüv versichert ist, ist dir bekannt?

Themenstarteram 17. März 2007 um 1:57

Na jetzt mal langsam.

Ich restauriere gerade eine Horex Regina. Sowas wie das hier http://fotonda.ic.cz/Besiny06moto/P10105.jpg

Allein die Teile zu bekommen ist schon schwer und darin steckt sehr viel Arbeit.

Mir ist es einfach zu riskant jemanden fahren zu lassen, der warscheinlich noch nie so ein Motorrad gefahren ist.

Ist das so schwer nachzuvollziehen?

Felix

Falls der Prüfer zum testen der Bremsen, etc. drauf besteht musst du ihn entweder lassen oder eben auf die Plakette verzichten. Kannst auch versuchen mit ihm drüber zu diskutieren und vielleicht sieht ers ja ein. KA wie gut die Chancen hierauf bestehen. Kannst dein Einzelstück ansonsten natürlich auch im Wohnzimmer schön aufstellen. ;)

Ich an deiner Stelle würde dem Prüfer auf ganz anständige weise dein anliegen mitteilen und dann siehst du ja was er dazu sagt.

Aber mal ehrlich, bei uns ist es so: Der fährt einmal um seine Prüfhalle und auf der geraden macht er nen Bremstest. Das ist alles.

Grüsse

tt

Zitat:

Original geschrieben von Fliegerfelix

Mir ist es einfach zu riskant jemanden fahren zu lassen, der warscheinlich noch nie so ein Motorrad gefahren ist.

Ist das so schwer nachzuvollziehen?

Ok, Du hast also ein so schwer zu fahrendes Einzelstück, daß ein erfahrener TÜV-Prüfer, der tägliche mehrere Moppeds fährt, damit überfordert ist.

Aber - ist Dein Mopped dann überhaupt verkehrstauglich?

MfG

Thomas

http://www.motor-talk.de/t1381027/f16/s/thread.html

am 17. März 2007 um 7:51

@MagirusDeutzUlm - Danke damit war der Thread beendet:

Zitat:

man(n) kann sich auch anstellen!

Ben

Da bin ich ja froh das unsrer nur um die eigene Halle fährt:D

Klar aber auch hier kann was passieren.

Gut das Bike wird mit sicherheit anstandslos repariert aber ärgerlich ist es nach wie vor.

Grüsse

tt

Also:

Ein halbwegs normaler Prüferwird nachfragen, wenn es sich um ein besonderes Moped handelt und muß dann auch ein NEIN hinnehmen.

Denn nicht jeder, nur weil er Prüfer ist, kann z.B. mit einer Regina fahren, da die ja die Schaltung rechts hat.

Ausserdem darf eh nicht jeder Tüver probefahren, wenn ich nicht will, fährt keiner mit meinem Moped! Ende!

Eine Tüvplakettenverweigerung würde eine Beschwerde bis in die letzte Instanz geben!

Ich habe aber selber erlebt, das ein Tüver Probegafhren ist ( ein Einzelstück) aber erst nach Einweisung und auch dann wirklich ganz behutsam, weil er das Moped nicht kannte und vor allen Dingen nachdem er höflich gefragt hatte

Mir ist es einmal passiert, daß der TÜVler gar nicht fahren wollte. Er hat mich die Straße rauf und runter fahren lassen und ich mußte nacheinander hinten und vorne bremsen. Es kann also keine Pflicht für die Prüfer geben, selbst mit dem Moped zu fahren.

pfisti

am 17. März 2007 um 10:16

Kannst ja bevor es los geht nachfragen ob der Prüfer ne Probefahrt machen möchte oder ob es reichst wenn Du ihm was vor fährst. Wenn er drauf besteht selbst zu fahren gehst Du eben wo anders hin. Die einzigen die ausser mir mein Motorrad bewegen dürfen sind meine Freundin und der Schrauber meines Vertrauens. Da bin ich rigoros!

Du kannst ja auch in ne Werkstatt fahren wo 1, 2 mal die Woche nen Prüfer vorbeischaut. Da hab ich noch nie einen Probefahren gesehen.

am 17. März 2007 um 11:02

Jaja, ich hab recht und was ich nicht will...

Punkt 1: Bei einspurigen Kraftfahrzeugen werden einige sicherheitsrelevante Funktionen mittels Fahrversuch ermittelt. Lässt man den Prüfer nicht fahren, kann er nix ermitteln. Und dann kann er logischerweise auch nicht die Prüfung vollständig durchführen. Das ist einfach mal so, auf den Boden schmeißen und heulen nützt da auch nix!

Wenn der Prüfer nicht fahren will und trotzdem das Moped abnimmt, ist das sein Bier.

Punkt 2: Prüfer sind oft längst nicht so dämlich, wie manche glauben. Nur kann nicht jeder alles, das ist schon richtig. Also erstmal anrufen, das Problem schildern und sich einen Termin bei jemandem holen der sich mit sowas auskennt. Zum Thema Veteranen: Wir haben hier einen der selbst Restauriert und sammelt, ich denke schon das der mit ner Regina einmal ums TÜV Gebäude fahren kann. Abgesehen davon bekommt man von sojemandem oft den ein oder anderen guten Tip, und das sogar kostenlos.

Dann gibts hier noch einen der selbst aktiver Motorsportler ist, sein Fachgebiet sind Sport- und Enduroumbauten usw.

Punkt 3: Ein Fahrzeuig das für normalsterbliche unfahrbar ist, ist in D auch nicht zulassungsfähig!

Das ist tatsächlich so, es wird bei der Zustandsbewertung immer die Möglichkeit mit einbezogen, das das Fahrzeug ja auch mal verkauft werden könnte.

Chrom

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