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Motorvorwärmung oder Standheizung bei sehr kalten Temperaturen?

Mercedes GLK X204
Themenstarteram 7. Januar 2012 um 22:13

Moin,

ich habe mich eben mal durch die bereits vorhandenen Beiträge gewühlt, aber für mich so keine zufriedenstellenden Antworten gefunden und möchte daher in einem neuen Thread meine Fragen stellen:

Bisher habe ich in norddeutschen Gefilden keine Probleme im Winter mit meinem GLK 350 gehabt bzw. etwas vermisst. Nun werde ich aber zukünftig im Winter auch in Gegenden unterwegs sein, wo die Temperatur bei -20°C liegen wird und bin daher mit den technischen Ausstattungsmöglichkeiten "Standheizung" und "Motorvorwärmung" konfrontiert worden.

Nach meinem Kenntnisstand soll eine Motorvorwärmung den Kaltstart beim Motor verhindern und damit schonender für den Motor sein? Und wie ist das mit einer Standheizung? Die Nachrüstmöglichkeit von Webasto wird unter dem Auto verbaut? Verringert sich dann die Bodenfreiheit? Asche über mein Haupt angesichts meines fehlenden technischen Verständnisses.

Ist jemand von Euch bei solchen Temperaturen im Winter unterwegs und hat Erfahrungen mit Standheizung oder Vorwärmung? Kann man sagen, dass die eine oder andere Lösung für sehr kalte Gegenden geeigneter ist? Oder sollte man einfach nur Kosten und Vorhandensein einer Steckdose (meist ja in meinem Fall, aber nicht immer) als Argumente betrachten? Gern hätte ich eine Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile beider Möglichkeiten speziell für den GLK (ja, ich weiß, typisch Frau mit so vielen Fragen, aber die kommen irgendwie immer dann alle auf einmal, sorry...).

 

Über Antworten freue ich mich, vielen Dank.

Gruß aus dem Norden von Doggystar

Beste Antwort im Thema

Hai,

Antwort von Webasto ist da:

bei nachträglich eingebauten Wasserheizgeräten sind die Einstellungen an den Reglern für einen optimalen Betrieb vorher nötig; d.h. Temperatur auf VOLL, Gebläse auf VOLL, Düsen nach Wunsch nur oben oder verteilt, Automatik auf AUS.

Vergisst man diese Einstellungen und lässt die Anlage auf Automatik und z.B. 23° stehen, so arbeitet die Standheizung nur eingeschränkt. Es gibt ein Kit zur Priorisierung der Innenraumheizung, der wohl dazu dient, dem Innenraum mehr Wärme zuzuführen bzw. unabhängig von der Reglerstellung möglichst optimal zu heizen. Dazu sollte sich die Werkstatt mit der technischen Hotline von Webasto in Verbindung setzen. Das könnte dann so in Richtung Henni-Modul gehen, wie von @autopetz beschrieben.

Auf der Webseite von Webasto ist ein Kontaktformular für Anfragen, meine sehr ausführliche und hilfreiche Antwort hatte ich am nächsten Tag. Ein sehr guter Service, da gibt es nichts zu meckern, so soll es sein.

Mein Problem ist, neben der Vergesslichkeit beim Hochdrehen der Regler beim Aussteigen, die Heizdauer. Wie @skyk2010 schrieb, die voreingestellten 30 Min. wohl zu wenig. Ich habe jetzt mal die werksmäßig eingestellte Zeit von 30 Min. auf 60 Min. erhöht und lasse die Heizung bei -6° mind. 45 Min. laufen. Das brachte schon eine merkliche Verbesserung! Bei -20° muss wohl nur die Laufzeit erhöht werden...

Man muss danach aber auch etwas länger fahren (mind. genauso lange, wie die Heizzeit war), um die Batterie wieder aufzuladen.

Bleibt als Fazit: ein nachträglicher Einbau ist deutlich weniger komfortabel als die werksmäßig verbaute Heizung.

Gruss

Roger

 

21 weitere Antworten
Ähnliche Themen
21 Antworten
am 8. Januar 2012 um 11:33

Hallo,

die Standheizung ist die beste Wahl. Hier wird dein Motor und der Innenraum geheizt. Du hast also einen betriebswarmen Motor einen warmen Innenraum mit freien Scheiben.

Bei der Motorvorwärmung bist du immer auf eine 220V Steckdose angewiesen die in der Nähe deines Auto sein muss. Hier ist dann nur dein Motor warm aber deine Scheiben sind immer noch vereist und der Innenraum kalt.

Die Bodenfreiheit deines GLK wird nicht beeinflusst. Die Heizung kommt unter den vorhandenen Unterfahrschutz.

Speziell für die Frau:

Standheizung = Einsteigen und wohl fühlen, egal wo man ist auch ohne Steckdose. :)

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von wkatze6

Hallo,

die Standheizung ist die beste Wahl. Hier wird dein Motor und der Innenraum geheizt. Du hast also einen betriebswarmen Motor einen warmen Innenraum mit freien Scheiben.

Bei der Motorvorwärmung bist du immer auf eine 220V Steckdose angewiesen die in der Nähe deines Auto sein muss. Hier ist dann nur dein Motor warm aber deine Scheiben sind immer noch vereist und der Innenraum kalt.

 

Gruß

Ganz so einfach ist es nicht.

Wenn du eine Standheizung einbaust, bist du zwar unabhängig vom 220V Netz ABER die Fahrstrecke nach Nutzung der Standheizung muß in der Dauer die Dauer die Einschaltzeit der Standheizung erreichen, besser überschreiten, sonst kapituliert relativ schnell die Batterie, bzw. die Standheizung schaltet sich wegen "Unterspannung" ab.

Motorheizung via 220V können auch bei Entsprechender Ausrüstung den Innenraum mit an wärmen.

Je nach zukünftigem Wohnort /Stellplatz Situation/ Fahrprofil scheidet das eine o. andere System sowieso aus, das kannst aber nur du beurteilen.

 

MfG Günter

am 9. Januar 2012 um 12:39

Zitat:

Original geschrieben von 4matic Guenni

Zitat:

Original geschrieben von wkatze6

Hallo,

die Standheizung ist die beste Wahl. Hier wird dein Motor und der Innenraum geheizt. Du hast also einen betriebswarmen Motor einen warmen Innenraum mit freien Scheiben.

Bei der Motorvorwärmung bist du immer auf eine 220V Steckdose angewiesen die in der Nähe deines Auto sein muss. Hier ist dann nur dein Motor warm aber deine Scheiben sind immer noch vereist und der Innenraum kalt.

 

Gruß

Ganz so einfach ist es nicht.

Wenn du eine Standheizung einbaust, bist du zwar unabhängig vom 220V Netz ABER die Fahrstrecke nach Nutzung der Standheizung muß in der Dauer die Dauer die Einschaltzeit der Standheizung erreichen, besser überschreiten, sonst kapituliert relativ schnell die Batterie, bzw. die Standheizung schaltet sich wegen "Unterspannung" ab.

Motorheizung via 220V können auch bei Entsprechender Ausrüstung den Innenraum mit an wärmen.

Je nach zukünftigem Wohnort /Stellplatz Situation/ Fahrprofil scheidet das eine o. andere System sowieso aus, das kannst aber nur du beurteilen.

 

MfG Günter

Hallo Doggystar,

unter www.waeco.com bzw. Dometic waeco, 48282 Emsdetten, Hollefeldstr. 63

Tel.: 02572 879300 findest Du die unterschiedlichen Ansätze für eine Elektrolösung.

Ich habe bisher bei fünf Fahrzeugen (MB) eine Brennstoffstandheizung mit guten

Erfahrungen genutzt. Aber, wie von Günter kurz erwähnt, Langstrecke(Batterie),

Außenstellplatz (Abgase), Wohnort HH(keine Tiefstemperaturen,Batterie).

Ich überlege jetzt eine Elektrolösung da: Wohnort Mittelgebirge, Stellplatz ungeheizte

Doppelgarage (keine Abgase), Kurzstrecken zum Einkaufen (Motor).

In Skandinavien werden Elektrolösungen seit Jahrzehnten mit Erfolg selbst für Lkw's

verbaut.

Schöne Woche

AC 7770

Themenstarteram 10. Januar 2012 um 10:30

Hallihallo,

vielen Dank für Eure Antworten! Für mich ziehe ich daraus den Schluss, dass ich durchrechnen muss, wann ich die Vorwärmung/Heizung nutze und wie lange ich danach Auto fahre sprich: Möchte ich über Batterie oder Steckdose wärmen? Ich gucke mir den angegebenen Link einmal genauer an, danke!

Auch ich wünsche Euch eine schöne Woche!

LG aus dem (leider grauen) Norden,

Doggystar

am 10. Januar 2012 um 16:58

Hallo Doggystar,

Du wärmst nicht über die Batterie, sondern die Brennstoffstandheizung verbraucht

Elektrizität. Bei Tieftemperaturen hat die Batterie verminderte Leistung, was durch

Kurzstreckenbetrieb unter Nutzung von Klima, Licht, Sitzheizung, etc. noch verstärkt

wird. Das kann zur Folge haben, daß das Regelsystem (wenn vorhanden) die Standheizung

vorzeitig abschaltet oder das Fahrzeug nicht startet.

Das passiert bei der "Steckdosenlösung" nicht, Du kannst dann sogar noch ein Batterie-

ladegerät integrieren. Vorher MB fragen, ob das Gerät zum Fahrzeug passt.

Zusätzlich ist je nach Lösungsansatz das Steckdosensystem preiwerter als

eine nachgerüstete Standheizung.

Aber wie schon gesagt, nur Du kennst den Einsatz des GLK's und kennst die

Erreichbarkeit von Steckdosen.

Viel Spaß beim Denken.

AC 7770

Wenn ich mich da mal einmischen darf:

ich hatte bis Mitte 2004 einen Volvo V70 mit Standheizung, das Beste an dem Auto überhaupt, auch wenn sie mehrmals! defekt war; sie war von einem Hersteller, desse Namen ich noch nie gehört hatte; die später in den V70 verbauten Webastoheizungen liessen sich angeblich "softwaremäßig" nicht in mein Auto integrieren. Egal.

Eine Standheizung ist im Prinzip eine kleine Zentralheizung, die in den Kühlkreislauf des Motors einbezogen ist. Sie braucht Strom zum Zünden, für eine Umwälzpumpe (für das Kühlmittel) und für das Heizungsgebläse.

Sie ließ sich im V 70 über eine einfach zu bedienende Schaltuhr einstellen (zB. morgens um 8:00). Dann war der Motor und das Auto warm, alle Scheiben waren eisfrei. Selbst ein Vorglühen des Motors war nie erforderlich. Probleme mit der Batterie hatte ich nie. Vorteil: funktioniert auch bei stehendem Motor , z.B. im Stau. Nachteil : teuer in der Nachrüstung.

Eine Motorwärmung ist im Prinzip ein Tauchsieder, der in den Motorblock eingebaut wird. Auch hier hat man praktisch keinen Kaltstart mehr, da der Motor ja warm ist; nachteilig ist, daß die Scheiben erst mit einsetzender Motorwärme frei werden, daß man eine Steckdose in der Nähe braucht und daß unter einer Kunststoffklappe (meist an der Stoßstange) der Stecker sitzt in die man den Netzstecker reinfummeln muss. Vorteil: deutlich preiswerter als die (komfortablere) Standheizung

Hallo,

ich habe in meinen GLK 320 CDI eine Webasto Standheizung nachträglich einbauen lassen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das noch einmal machen würde. Bei Temperaturen um die 0° ist der Wagen nach 30 Min. (dann schaltet die eh ab) einigermaßen warm, die Kühlwassertemperatur liegt so bei 70°. Bei Temperaturen um die -20° merkt man nach 30 Min. Laufzeit der Heizung fast nichts! die Kühlwassertemperatur Im Tacho zeigt fast keinen Ausschlag - es ist für diese kleine Heizung einfach zu kalt.

Weiterer Nachteil: man muss beim Aussteigen schon an die Heizung denken; d.h. Temperaturregler auf VOLL, Automatik aus, Lüfter auf VOLL, Düsen auf OBEN (also an die Scheibe). Nur dann hat die später per Fernbedienung aktivierte Heizung überhaupt einen Effekt.

Beim Einsteigen dann natürlich Temperaturregler wieder auf die gewünschte Temperatur, Automatik Ein.

Alles in allem bei einem Wagen dieser Preisklasse ein (recht teures) Armutszeugnis.

Gruss

Roger

Zitat:

Original geschrieben von RogerT

ich habe in meinen GLK 320 CDI eine Webasto Standheizung nachträglich einbauen lassen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das noch einmal machen würde. Bei Temperaturen um die 0° ist der Wagen nach 30 Min. (dann schaltet die eh ab) einigermaßen warm

Ich habe im 11 Jahr Standheizungen verbaut und hatte schon Eberspächer und Webasto, ab Werk bzw. nachträglich verbaut! Alle diese Heizungen schalteten erst nach 50 bzw. 60 Minuten ab! Ist bei Dir eventuell eine kürzere Zeit eingestellt?

Zitat:

Original geschrieben von RogerT

Weiterer Nachteil: man muss beim Aussteigen schon an die Heizung denken; d.h. Temperaturregler auf VOLL, Automatik aus, Lüfter auf VOLL, Düsen auf OBEN (also an die Scheibe).

Ich verstelle meine Einstellungen nie extra für die Standheizung, ich vermute eher, dass bei Dir die 30 Minuten das Problem sein könnten!

Zitat:

Hallo,

 

ich habe in meinen GLK 320 CDI eine Webasto Standheizung nachträglich einbauen lassen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das noch einmal machen würde. Bei Temperaturen um die 0° ist der Wagen nach 30 Min. (dann schaltet die eh ab) einigermaßen warm, die Kühlwassertemperatur liegt so bei 70°. Bei Temperaturen um die -20° merkt man nach 30 Min. Laufzeit der Heizung fast nichts! die Kühlwassertemperatur Im Tacho zeigt fast keinen Ausschlag - es ist für diese kleine Heizung einfach zu kalt.

 

Weiterer Nachteil: man muss beim Aussteigen schon an die Heizung denken; d.h. Temperaturregler auf VOLL, Automatik aus, Lüfter auf VOLL, Düsen auf OBEN (also an die Scheibe). Nur dann hat die später per Fernbedienung aktivierte Heizung überhaupt einen Effekt.

Beim Einsteigen dann natürlich Temperaturregler wieder auf die gewünschte Temperatur, Automatik Ein.

 

Alles in allem bei einem Wagen dieser Preisklasse ein (recht teures) Armutszeugnis.

Hallo, ich habe Standheizung vom Werk einbauen lassen bin damit total zufrieden.

Also im Auto muss ich nichts einstellen ich hab immer auf Automatik betrieb mit 22° eingestellt bei ca. -6° Außentemperatur dauert es 10-15 min und im Auto ist schöne angenehme Temperatur.

Zitat:

Original geschrieben von RogerT

Hallo,

 

ich habe in meinen GLK 320 CDI eine Webasto Standheizung nachträglich einbauen lassen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das noch einmal machen würde. Bei Temperaturen um die 0° ist der Wagen nach 30 Min. (dann schaltet die eh ab) einigermaßen warm, die Kühlwassertemperatur liegt so bei 70°. Bei Temperaturen um die -20° merkt man nach 30 Min. Laufzeit der Heizung fast nichts! die Kühlwassertemperatur Im Tacho zeigt fast keinen Ausschlag - es ist für diese kleine Heizung einfach zu kalt.

 

Weiterer Nachteil: man muss beim Aussteigen schon an die Heizung denken; d.h. Temperaturregler auf VOLL, Automatik aus, Lüfter auf VOLL, Düsen auf OBEN (also an die Scheibe). Nur dann hat die später per Fernbedienung aktivierte Heizung überhaupt einen Effekt.

Beim Einsteigen dann natürlich Temperaturregler wieder auf die gewünschte Temperatur, Automatik Ein.

 

Alles in allem bei einem Wagen dieser Preisklasse ein (recht teures) Armutszeugnis.

 

Gruss

Roger

Ich habe 100% die gleichen - enttäuschenden - Erfahrungen gemacht. Hatte bis Mitte Dezember 2012 einen GLK 350 CDI mit nachgerüsteter Standheizung - von Anfang an in den Neuwagen nachgerüstet.

Wirkung und "Umständlichkeit" wie von Dir beschrieben.

 

Kein Vergleich zu einer Standheizung, welche ab Werk schon integriert ist. Diesen Vergleich habe ich aber nur von BMW - sowohl in vorherigen 5ern als auch jetzt im X5 - perfekte Wirkung, einfachste Bedienung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zitat:

Original geschrieben von skyk2010

Zitat:

Original geschrieben von RogerT

ich habe in meinen GLK 320 CDI eine Webasto Standheizung nachträglich einbauen lassen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das noch einmal machen würde. Bei Temperaturen um die 0° ist der Wagen nach 30 Min. (dann schaltet die eh ab) einigermaßen warm

Ich habe im 11 Jahr Standheizungen verbaut und hatte schon Eberspächer und Webasto, ab Werk bzw. nachträglich verbaut! Alle diese Heizungen schalteten erst nach 50 bzw. 60 Minuten ab! Ist bei Dir eventuell eine kürzere Zeit eingestellt?

Zitat:

Original geschrieben von skyk2010

Zitat:

Original geschrieben von RogerT

Weiterer Nachteil: man muss beim Aussteigen schon an die Heizung denken; d.h. Temperaturregler auf VOLL, Automatik aus, Lüfter auf VOLL, Düsen auf OBEN (also an die Scheibe).

Ich verstelle meine Einstellungen nie extra für die Standheizung, ich vermute eher, dass bei Dir die 30 Minuten das Problem sein könnten!

Hai,

die Webasto ist lt. Bosch-Dienst auf max. 30 Min. eingestellt.

Die Düsen und Lüftereinstellungen gelten nur für die nachträglich eingebaute und das lässt sich lt. Bosch auch nicht ändern. Bei den werksmäßig verbauten stellt sich das alles selber so ein, wie benötigt.

Außerdem muss auch schon nach 30 Min. bei -20° eine Wirkung zu spüren sein; aber dafür ist die Heizung wohl zu klein. Jetzt, wir haben gerade -5° hier, ist es kein Problem. Da wird es nach 30 Min. schon etwas warm. Aber kein Vergleich zu der werksmäßigen Standheizung, die ich in meiner E-Klasse hatte - das war nach 30 Min. schon fast heiss im Auto.

Vielleicht sollte ich Webasto mal anmailen... € 1800.- ist diese Heizung nicht Wert...

Gruss

Roger

Zitat:

Original geschrieben von RogerT

Hallo,

ich habe in meinen GLK 320 CDI eine Webasto Standheizung nachträglich einbauen lassen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich das noch einmal machen würde. Bei Temperaturen um die 0° ist der Wagen nach 30 Min. (dann schaltet die eh ab) einigermaßen warm, die Kühlwassertemperatur liegt so bei 70°. Bei Temperaturen um die -20° merkt man nach 30 Min. Laufzeit der Heizung fast nichts! die Kühlwassertemperatur Im Tacho zeigt fast keinen Ausschlag - es ist für diese kleine Heizung einfach zu kalt.

Weiterer Nachteil: man muss beim Aussteigen schon an die Heizung denken; d.h. Temperaturregler auf VOLL, Automatik aus, Lüfter auf VOLL, Düsen auf OBEN (also an die Scheibe). Nur dann hat die später per Fernbedienung aktivierte Heizung überhaupt einen Effekt.

Beim Einsteigen dann natürlich Temperaturregler wieder auf die gewünschte Temperatur, Automatik Ein.

Alles in allem bei einem Wagen dieser Preisklasse ein (recht teures) Armutszeugnis.

Gruss

Roger

Das Problem ist die Softwaremäßige Einbindung der Standheizung.

Da könnte man mal über einen sogenannten Henni-Modul nachdenken.

http://www.henni-gmbh.de/index.php/can-modul-rechts

Man müsste mal anfragen, ob der X204 auch machbar ist.

Ich hatte das mal in Erwägung gezogen, dann aber nicht verwirklicht.

Gruß Norbert

Zitat:

Original geschrieben von RogerT

Die Düsen und Lüftereinstellungen gelten nur für die nachträglich eingebaute und das lässt sich lt. Bosch auch nicht ändern. Bei den werksmäßig verbauten stellt sich das alles selber so ein, wie benötigt.

Dann hat der Boschdienst keine Ahnung.

Die Klimaautomatik im GLK bekommt ein Signalkabel von der SH verpasst und weiss dann ganz genau das sie nur auf low Level laufen soll.

Das konnte schon mein 210er anno 2000.

Zum Thema : Standheizung und Garage geht nicht.

@Doggystar

Gewagter Nick für eine Frau.:D *SCNR*

Zitat:

Dann hat der Boschdienst keine Ahnung.

Das habe ich leider schon öfter bei Bosch erlebt...

Mal sehen, was Webasto auf meine Mail antwortet.

Gruss

Roger

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