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Möchte einen Kia Picanto kaufen

Themenstarteram 5. Mai 2009 um 22:44

Hallo,

habe mich nach langem hin und her zu Kauf eines Kia Picanto entschieden.

Kann mir jemand Tips geben - wie am Besten ?

Habe einige Fragen:

Gibt es Probleme bei EU Importen/Importeuren ?

Habe gesehen das die Gesamtaustattung umfangreicher/preiswerter ist als bei Kia.de

Was sollte ich beachten ?

Manche sage bloß nicht mit Klimaanlage, da diese in D-Land nicht gewartet werden kann ?

Ist es möglich über EU Import auch Tageszulassungen oder Jahreswagen zu bekommen ?

Gruß

Neliks

Beste Antwort im Thema
am 8. Mai 2009 um 8:27

Zitat:

Original geschrieben von Neliks

Hallo,

habe mich nach langem hin und her zu Kauf eines Kia Picanto entschieden.

Kann mir jemand Tips geben - wie am Besten ?

Habe einige Fragen:

Gibt es Probleme bei EU Importen/Importeuren ?

Habe gesehen das die Gesamtaustattung umfangreicher/preiswerter ist als bei Kia.de

Was sollte ich beachten ?

Manche sage bloß nicht mit Klimaanlage, da diese in D-Land nicht gewartet werden kann ?

Ist es möglich über EU Import auch Tageszulassungen oder Jahreswagen zu bekommen ?

Gruß

Neliks

Bevor Du das Geld auf den Tisch legst, lasse eine Fahrgestell-nr-Abgleich machen.

In dieser Aufstellung siehst Du wie lange der Wagen rumgestanden hat und ob beim Logistikunternehmen oder beim Händler bereits Arbeiten wie bei unseren Picanto an der Kurbelwelle und diverse Transport-Lackschaden behoben werden mußte.

Auch siehst Du ob z.B. die 3/5 jährige Garantie bereits angelaufen ist, bei uns hatte der Picanto schon 1/2 Jahr Garantie weg.

Und trotzdem wurde uns eine 3jährige Werksgarantie zum Tag der Erstzulassung, schriftlich zugestanden. Darauf unbedingt achten.

Aber Achtung ob Du viel fährst oder wenig, die Wartungsvorschriften sagen 1Jahr oder 15000km.

Das heißt fährst Du wie wir in 5 Jahren nur 12000km dann ist die nächste 5.Wartung dran und somit wirst Du beim Picanto mit 75.000km veranschlagt.

Alles was dann laut Liste rausmußt - egal wie der Zustand ist - zahlst Du auch wenn der Wagen nur eben 12.000km gelaufen hat.

Wartungsarbeiten sind für einen Kleinstwagen wie der Picanto relativ teuer. Zumal der wartungsintensive Zahnriemen ein "Händlerzubrot" von ca. 350€ zur normal Inspektion zu sein scheint.

Wie oft haben wir gehört, der muß raus (schon ab 10.000km) und ist immer noch drin.

Ob wir den Picanto oder einen anderen Kia nochmal kaufen würden?

Einen Dacia mit ausgefeilter Renault-Technik gibt es fürs gleiche Geld auch bis zu 5 Jahren Garantie mit mehr drin (u.a. echtes Ersatzrad, 3x größeren Kofferraum, größeren Tank, bessere Sitze) und mit 2 Jahre Wartungsintervalle bei jährlichen Ölwechsel, bei niedrigeren Preisen.

 

 

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5 Antworten
am 8. Mai 2009 um 8:27

Zitat:

Original geschrieben von Neliks

Hallo,

habe mich nach langem hin und her zu Kauf eines Kia Picanto entschieden.

Kann mir jemand Tips geben - wie am Besten ?

Habe einige Fragen:

Gibt es Probleme bei EU Importen/Importeuren ?

Habe gesehen das die Gesamtaustattung umfangreicher/preiswerter ist als bei Kia.de

Was sollte ich beachten ?

Manche sage bloß nicht mit Klimaanlage, da diese in D-Land nicht gewartet werden kann ?

Ist es möglich über EU Import auch Tageszulassungen oder Jahreswagen zu bekommen ?

Gruß

Neliks

Bevor Du das Geld auf den Tisch legst, lasse eine Fahrgestell-nr-Abgleich machen.

In dieser Aufstellung siehst Du wie lange der Wagen rumgestanden hat und ob beim Logistikunternehmen oder beim Händler bereits Arbeiten wie bei unseren Picanto an der Kurbelwelle und diverse Transport-Lackschaden behoben werden mußte.

Auch siehst Du ob z.B. die 3/5 jährige Garantie bereits angelaufen ist, bei uns hatte der Picanto schon 1/2 Jahr Garantie weg.

Und trotzdem wurde uns eine 3jährige Werksgarantie zum Tag der Erstzulassung, schriftlich zugestanden. Darauf unbedingt achten.

Aber Achtung ob Du viel fährst oder wenig, die Wartungsvorschriften sagen 1Jahr oder 15000km.

Das heißt fährst Du wie wir in 5 Jahren nur 12000km dann ist die nächste 5.Wartung dran und somit wirst Du beim Picanto mit 75.000km veranschlagt.

Alles was dann laut Liste rausmußt - egal wie der Zustand ist - zahlst Du auch wenn der Wagen nur eben 12.000km gelaufen hat.

Wartungsarbeiten sind für einen Kleinstwagen wie der Picanto relativ teuer. Zumal der wartungsintensive Zahnriemen ein "Händlerzubrot" von ca. 350€ zur normal Inspektion zu sein scheint.

Wie oft haben wir gehört, der muß raus (schon ab 10.000km) und ist immer noch drin.

Ob wir den Picanto oder einen anderen Kia nochmal kaufen würden?

Einen Dacia mit ausgefeilter Renault-Technik gibt es fürs gleiche Geld auch bis zu 5 Jahren Garantie mit mehr drin (u.a. echtes Ersatzrad, 3x größeren Kofferraum, größeren Tank, bessere Sitze) und mit 2 Jahre Wartungsintervalle bei jährlichen Ölwechsel, bei niedrigeren Preisen.

 

 

Den Picanto würde ich mit Sicherheit nicht mehr kaufen. Die Bestuhlung ist mangelhaft und die Lehnen brechen bei einem stärkeren Heckaufprall in der Fahrzeugmitte einseitig ab. Dadurch wird der ganze Körper blitzschnell und mit hohen Kräften verdreht. Fahrer und Beifahrer werden seitlich gegeneinander katapultiert. Zudem werden die Sicherheitsgurte für einen nachfolgenden Aufprall vollkommen unwirksam. Zu allem Unglück kann man auch die Bremsen nicht mehr bedienen (denke mal an eine steile Passstrasse).

Schwerste Verletzung an Wirbelsäule, Beinen und Füssen waren in unserem Fall die Folge, obwohl das Fahrzeug vor dem Aufprall ruhig stand.

Es gibt auch Fahrzeuge anderer Marken, die ähnliche Mängel aufweisen. Kaufen sollte man sie alle nicht.

Leider gibt es für solche bedeutenden Mängel noch keinen Aufpralltest. Dies ist umso erstaunlicher als Heckaufprälle sehr häufig sind.

Unglaublich, was in diesem Forum für ein Müll geschrieben wird?!?

am 20. Mai 2009 um 7:14

Zitat:

Original geschrieben von urspeter

Den Picanto würde ich mit Sicherheit nicht mehr kaufen. Die Bestuhlung ist mangelhaft und die Lehnen brechen bei einem stärkeren Heckaufprall in der Fahrzeugmitte einseitig ab. Dadurch wird der ganze Körper blitzschnell und mit hohen Kräften verdreht. Fahrer und Beifahrer werden seitlich gegeneinander katapultiert. Zudem werden die Sicherheitsgurte für einen nachfolgenden Aufprall vollkommen unwirksam. Zu allem Unglück kann man auch die Bremsen nicht mehr bedienen (denke mal an eine steile Passstrasse).

Schwerste Verletzung an Wirbelsäule, Beinen und Füssen waren in unserem Fall die Folge, obwohl das Fahrzeug vor dem Aufprall ruhig stand.

Es gibt auch Fahrzeuge anderer Marken, die ähnliche Mängel aufweisen. Kaufen sollte man sie alle nicht.

Leider gibt es für solche bedeutenden Mängel noch keinen Aufpralltest. Dies ist umso erstaunlicher als Heckaufprälle sehr häufig sind.

Nun ob Du noch einmal einen Picanto kaufen würdest ist Deine private Entscheidung.

Ich habe derartiges noch nicht erlebt und das die rückwärtigen Lehnen mittig auseinanderbrechen wobei diese 2/3 zu 1/3 geteilt sind, kann ich mir nicht vorstellen da diese Lehnen nur einseitig in einer Halterung eingeklinkt sind

Aber nichts ist unmöglich.

Mein Picanto wird nun 5 Jahre alt und außer das derzeit die Tachonadel spinnt habe ich keine Macken erlebt.

Selbst bei Tempo 130 ist es im Innenraum sehr leise.

Meine Frau und ich sind 176cm groß und zusammen 132 Jahre jung, wir kommen uns gegenseitig - ungewollt - nicht zu nahe.

Und die Bremsen, unser Picanto hat 4 Scheibenbremsen und diese hatten in diverse Tests als beste abgeschnitten.

Nun ich habe viele Alpenpässe, sowohl in der Schweiz, Österreich und Italien (Südtirol) befahren.

Ich kann mir das nur so erkläre, man hängt im Paß und stellt, weil es was länger dauert, den Motor ab, dann gibt es keine Bremskraftverstärkung bzw. diese braucht sich auf; alles erlebt.

Egal, wie es auch passiert ist, die eigene Gesundheit ist allem Materiellen vorzuziehen.

Und wenn ich Unfälle in unserer Gegend betrachte, da können die besten Autos mit den besten Sicherheitseinrichtungen sein, die Personen überleben bei den hohen Geschwindigkeiten nur selten.

Ihr habt Bergstraßen und wir Hochgeschwindigkeitsstraßen.

Auto abschaffen und mit Bus und Bahnen fahren, ob das hilft?

Zitat:

Original geschrieben von gintiger

Zitat:

Original geschrieben von urspeter

Die Bestuhlung ist mangelhaft und die Lehnen brechen bei einem stärkeren Heckaufprall in der Fahrzeugmitte einseitig ab.

Ich habe derartiges noch nicht erlebt und das die rückwärtigen Lehnen mittig auseinanderbrechen wobei diese 2/3 zu 1/3 geteilt sind, kann ich mir nicht vorstellen da diese Lehnen nur einseitig in einer Halterung eingeklinkt sind

Gemeint sind die vorderen Sitze. Diese brechen in der Fahrzeugmitte (Fahrzeuginnneseite) ab.

------------------

Zitat:

Original geschrieben von gintiger

Zitat:

Original geschrieben von urspeter

... Zu allem Unglück kann man auch die Bremsen nicht mehr bedienen (denke mal an eine steile Passstrasse).

....

Und die Bremsen, unser Picanto hat 4 Scheibenbremsen und diese hatten in diverse Tests als beste abgeschnitten.

.....

Die Bremsen des Pincanto sind sind mit Sicherheit überdurchschnittlich in der Bremswirkung. Vor allem für einen Kleinwagen.

Trotzdem ist es unmöglich, ohne Rückenlehne in liegender Position ein Bremspedal zu drücken.

Mit diesem Umstand haben sich die Polizei und beigezogene Fahrzeugeexperten eingehend beschäftigt, da mir von der Polizei (als Fahrfehler) vorgeworfen wurde, nach dem Zusammenprall nicht mehr gebremst zu haben, obwohl unmittelbar am Aufprallort Gummiabrieb deutlich sichtbar war.

Mein Körper ist einfach über die vordere heruntergedrückte Rückenlehne hinweg gerutscht und in die hintere Rückenlehne geschlagen worden. Dabei wurde die Halswirbelsäule gestaucht.

------------------

Original geschrieben von gintiger

Zitat:

Mein Picanto wird nun 5 Jahre alt und außer das derzeit die Tachonadel spinnt habe ich keine Macken erlebt.

Selbst bei Tempo 130 ist es im Innenraum sehr leise.

Der Picanto ist an und für sich sicher ein gutes Fahrzeug. Bis zum Unfall waren wir damit auch sehr zufrieden.

Einen gravierenden Sicherheitsmangel kann dies aber trotzdem nicht aufwiegen.

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