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Minicamper, was kommt in Frage?

Themenstarteram 14. Januar 2018 um 17:38

Ich überlege, ob ich mir nicht einen Minicamper kaufe/ausbaue.

Ein "richtiger" Camper ist für mich zu groß, ich will den Wagen auch als Alltagsauto fahren.

Vor einigen Jahrzehnten hatte ich zweimal den VW- Bus, einen mit Hochdach von der Post.

Ich bin also kein absoluter Neuling im Camping.

Nun bitte ich also um Tipps und Vorschläge.

Der Nissan NV200 wäre so ein Kleinvan, aber sicher gibt es noch andere in dieser Größenordnung.

18 Antworten

gibt doch diverse.

nv200

caddy

doblo combo dokker kangoo etc pp

https://www.hochdachkombi.de/.../

mit wären die alle ne nummer zu klein. ich würd ab renault traffic anfangen zu schauen und auch ein ducato ginge im alltag vermutlich noch gut klar.

grundsätzlich mußt du auch mal abstecken was du so möchtest:

kommst du mit 2 sitzplätzen vorne aus oder braucht er hinten angetragene sitzplätze?

möchtest du die vorderen sitze mit ins wohnkonzept integrieren oder nicht?

wie lang und breit muss den bett sein(der eine möchte da 210cm. der andere kommt mit 180cm klar)

was muss an wohnkomfort rein? (fester herd oder lose, kühlbox/schrank oder nicht, spüle, heizung)

hast du vor irgendwas zu dämmen (lärm?, wärme/kälte?),

was fährt sonst noch zu mit? (bedenke dass tisch, stühle etc pp auch nochmal gut platz wegnehmen)

wieviel km fährst du im jahr (diesel vs benzin. wartungsintervalle und herstellergarantien)

wie lange gedenkst du das fahrzeug zu behalten (wenn länger 7 jahre würde ich es von anfang an ordentlich hohlraumkonservieren)

tempomat ja/nein (manche haben ihn fast in der basis. bei anderen mußt du hohe austattungen kaufen um ihn zu haben welche sich widerrum oft nicht mit dem baismotor vertragen was den preis dann nochmal hebt). als extra für längere reisen halt ich den für fast unversichtbar (klar geht es auch ohne. aber mit ist entspannter. man kann sich damit sogar geschwindigkeitsmäßig und verbrauchsmäßig diziplinieren)

man kann die liste unendlich fortsetzen. vermutlich findest du auch umfangreichere listen und fragen im netz. man kann sogar ne tabelle machen und die tauglichkeit oder untauglichkeit diesen oder jenen fahrzeugs für diesen oder jenen punkt dort eintragen/bewerten. und auch bei diesen punkte gibt es ja immer 'must-have' und 'nice to have' ode auchr 'brauch ich nicht. nehm ich aber ggf gerne mit'.

was die einzelnen autos angeht:

mach da ruhig bei diversen händlern mal deine probefahren. oder notfalls auch gebrauchte. vielleicht kannst du da dieses oder jenes schon aussschließen. beladen unbeladen sollte da auch ein thema sein denn mit ausbau und viel reisegepäck fährt sich manches auto anders als leer.

Hallo, schau dir man das Video an vielleicht kommt der Dokker infrage.

https://m.youtube.com/watch?v=QmDmcMYFikQ

Ich würde den hier nehmen:

http://www.bela-wohnmobile.de/wohnmobil-bela-trendy/bela-trendy-1s/

Alles drin,

alles dran: :)

Themenstarteram 14. Januar 2018 um 21:51

Das Video mit dem Dokker war sehr interessant!

Eine Kleinigkeit größer dürfte es aber schon sein, ich würde auch gern ein kleines Porta-Potti mitführen für das kleine Geschäft nachts.

Wir sind zu zweit, würden aber ab und zu auch unsere Enkel mitnehmen wollen. Nicht zum Campen, sondern als Transport. Da wäre also ein mobiler Einbau sinnvoll.

Im Grunde reichte uns wohl ein Bett, welches man auch als Sitz verwenden könnte und eine kleine Kochgelegenheit mit einem mobilen Gaskocher.

Vermutlich würden wir doch fast immer auf einen Campingplatz fahren, auf dem man sich waschen und duschen kann.

Wie ist das eigentlich mit der Belüftung beim Schlafen?

In unseren Bullies hatten wir immer eine Dachluke, das reichte schon.

Hier könnte man evtl. so ein Ausstellfenster aus Glas ins Dach bauen...

Bin für weitere Anregungen immer dankbar.

Themenstarteram 14. Januar 2018 um 21:53

Zitat:

@Freetec 598 schrieb am 14. Januar 2018 um 22:32:29 Uhr:

Ich würde den hier nehmen:

http://www.bela-wohnmobile.de/wohnmobil-bela-trendy/bela-trendy-1s/

Alles drin,

alles dran: :)

37 Tausend und noch nicht mal alltagstauglich, nein, der ist es nicht.

Trotzdem danke für den Hinweis.

Hm das ist jetzt der 2. der einen „kleinen” und alltagstauglichen Camper sucht. Nach einigen Postings werden die Ansprüche aber immer größer. ;-)

Leute die Eierlegendewollmilchsau ist noch nicht erfunden, jeder muss erstmal überlegen was er genau will. So eine Minitransporter, oder Minivan bleibt einfach „Mini” entweder man kommt damit aus, oder man muss eben „größer” werden.

Wer tatsächlich und ernsthaft für mehr als 1 Tag Camping machen will wird mit solchen Minidingern sehr schnell an Grenzen stossen, ganz besonders wenn das Wetter mal nicht so mitspielt und man in so einer „Klappschublade” vielleicht auch noch zu 2. zu 3. sitzen muss, denn stehen ist ja schon nicht mehr.

Auch die Mitnahme von Klamotten und anderen Dingen ist sehr begrenzt, irgendwas „Kochen”, oder warmmachen geht praktisch nur draußen weil drin viel zu eng.

Solche Minis taugen höchstens mal für eine wilde Übernachtung an einem See nach der Party, aber nicht wirklich für Camping das müssen Einige aber wahrscheinlich erst selbst erfahren bevor sie es glauben. ;-)

Als WoMo, egal ob Selbstumbau oder fertig ist meiner Meinung nach als Minimum ein Vito mit Hoch- oder Klappdach erforderlich, besser noch größer, Alles darunter ist eine Quälerei für Spartaner.

Themenstarteram 15. Januar 2018 um 17:08

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 15. Januar 2018 um 16:55:14 Uhr:

Hm das ist jetzt der 2. der einen „kleinen” und alltagstauglichen Camper sucht. Nach einigen Postings werden die Ansprüche aber immer größer. ;-)

Leute die Eierlegendewollmilchsau ist noch nicht erfunden, jeder muss erstmal überlegen was er genau will. So eine Minitransporter, oder Minivan bleibt einfach „Mini” entweder man kommt damit aus, oder man muss eben „größer” werden.

Wer tatsächlich und ernsthaft für mehr als 1 Tag Camping machen will wird mit solchen Minidingern sehr schnell an Grenzen stossen, ganz besonders wenn das Wetter mal nicht so mitspielt und man in so einer „Klappschublade” vielleicht auch noch zu 2. zu 3. sitzen muss, denn stehen ist ja schon nicht mehr.

Auch die Mitnahme von Klamotten und anderen Dingen ist sehr begrenzt, irgendwas „Kochen”, oder warmmachen geht praktisch nur draußen weil drin viel zu eng.

Solche Minis taugen höchstens mal für eine wilde Übernachtung an einem See nach der Party, aber nicht wirklich für Camping das müssen Einige aber wahrscheinlich erst selbst erfahren bevor sie es glauben. ;-)

Als WoMo, egal ob Selbstumbau oder fertig ist meiner Meinung nach als Minimum ein Vito mit Hoch- oder Klappdach erforderlich, besser noch größer, Alles darunter ist eine Quälerei für Spartaner.

Genau diese Überlegungen stelle ich auch an.

Einerseits kann der Minicamper als Alltagsauto benutzt werden und geht auch in die Garage/Tiefgarage.

Andererseits bietet er wenig Platz.

Ein größeres Fahrzeug ist wiederum nicht alltagstauglich, geht nicht in die Garage...

Ein "großer" Camper wie die Kastenwagen von Pössel/Dukato sind mir viel zu groß und unhandlich.

Camping im Sinne von Stehenbleiben auf dem Campingplatz will ich eigentlich nicht, es soll ein Reisecamper sein, mit dem man von einem Ort zum nächsten fährt und übernachtet, gern auch mal wild.

2 Wochen auf dem Campingplatz stehen will ich nicht.

Ein wichtiger Aspekt ist die Stehhöhe, die nur mit Klappdach realisiert werden kann. Viel weniger Platz als im VW- California wird es auch nicht sein.

Tja, ich bin überhaupt nicht sicher, was ich will. Einfach weil ich nicht alle Möglichkeiten kenne und darum hier um Rat frage.

Zitat:

@rekar schrieb am 15. Januar 2018 um 18:08:06 Uhr:

 

Tja, ich bin überhaupt nicht sicher, was ich will. Einfach weil ich nicht alle Möglichkeiten kenne und darum hier um Rat frage.

Das ist genau das Problem, überlege genau was du willst, hast du erstmal zugeschlagen ist es zu spät.

Man muss nicht 2 Wochen an einem Campingplatz stehen aber 2 - 3 Tage sollte es schon mal gehen und da ist so ein Mini eine Qual, außer man ist ganz alleine. Schon eine Übernachtung kann zur Qual werden wenn man jedesmal erst umbauen und Betten bauen muss, ständig Alles von einer in die andere Ecke räumt weil einfach kein Platz ist.

Das „Alltagsproblem” sehe ich weniger, außer man muss unbedingt in ein Parkhaus, dann geht natürlich nur in der Regel 1,9 m Höhe, sprich Faltdach.

Wie auch immer nur wenn es wirklich ein halbwegs brauchbarer „Camper” sein soll, dann Minimum Fiat Talento, Mercedes Vito, oder ähnlich und immer langer Radstand. Besser wäre noch Sprinterklasse aber eben zu hoch für Parkhäuser.

Themenstarteram 16. Januar 2018 um 12:26

Ganz recht, ich habe mir jetzt mal die Innenraumhöhen der Minis angesehen. Die liegen alle so um die 126cm oder geringfügig mehr. Viel zu niedrig, selbst fürs sitzen.

Tja, dann muss ich wohl etwas größeres suchen.

Transit, Boxer, Trafic, Vito und wie sie alle heißen wären wohl die nächste Größe.

Gibt es teilweise auch mit Hochdach, was dann schon recht angenehm wäre.

Gibt es irgendwo eine Vergleichs-Seite mit allen Daten wie Höhe und Länge?

Wüsste ich jetzt nicht, aber alle Hersteller haben eine HP auf der die Maße und techn. Daten der Fahrzeuge stehen. Hochdach ist wirklich top, aber wie gesagt Parkhäuser und Tiefgaragen sind damit natürlich außen vor.

Entscheidend ist auch, wo die Reisen hin gehen und in welcher Jahreszeit. Wenn es trocken und warm ist, spielt sich das Leben draussen ab. Dann ist Stehhöhe und Platz innen kein Problem. Wenn es dann mal 1 oder 2 Tage nass ist, auch nicht wirklich, da kann man sich arrangieren. Außerdem gibt es ganz tolle Schnellaufbauzelte, die beim Transport wenig Platz brauchen und auch bei ein paar kühlen oder nassen Tagen den Komfort deutlich erhöhen.

Wer allerdings in der kalten und nassen Jahreszeit wochenlang unterwegs sein will, wird mehr Komfort wünschen. Allerdings ist das alles so individuell unterschiedlich, dass jeder seine eigenen Entscheidungen auf der Basis eigener Erfahrungen treffen muss.

Man kann auch ohne Aufstelldach 33 Jahre auf Dauerweltreise in einem 4x4 Kombi gehen, der deutlich weniger Platz bietet, als ein VW Bus:

http://www.weltrekordreise.ch/a_startd.html

stehhöhe brauchst du nicht unbedingt.

dennoch ist es schon schön, wenn man sich gebückt im fahrzeug bewegen kann und auch halbwegs anziehen und umziehen.

höhe:

der nissan ist innen vergleichsweise hoch:

->t5 nackt 134cm, multivan mit boden und himmel 124cm

->nv200 nackt 136cm. sprich mot boden und deckenbelankung dann auch um 125cm

die klasse caddy, doblo, kango, berlingo usw ist in der regel deutlich flacher (hochdachvarianten mal ausgenommen)

breite

die breite ist mit 150cm innen beim nv200 jetzt auch nicht so schlecht. bett auf voller breite ist dann wirklich komfortabel. selbst wenn ggf seitenverkleidung noch ein paar cm klauen.

oder man baut halt nur 120cm bettbreite und packt eben noch geschränk daneben. viel schmaler wüird ich nicht gehehen weil es dann zu eng wird für 2 personen (versetzt schlafen ist mitunter schon bei 120cm angenehmer). die betten in einen mercedes marco polo haben übrigens oben wie unten nur 113cm (aber oben hast du dort für die ellenbogen noch etwas luft zum faltenbalg).

llänge:

die ladefläche im nissan halt nur 204cm. sprich bei aufgebautem bett kannst du dich im fahrzeug nicht mehr hinstellen. selbst bei einem kurzem 180cm bett nicht (zu zweit müßte also bei klassischerbettsitzbank vermutlich einer aus dem fahrzeug oder auf dem beifahrersitz kauern während der zweite das bett ausklappt).

bei längssitzbank (die meisten camperkonzepte auf dem nissen haben eine solche) dürfte es ggf etwas besser gehen. und es ist wichtig. morgends vor dem frühstück bei strömendem regen raus nur zum bettenumbau wäre doof. abends bei regen oder mücken das gleiche. und vorne die sitze und fußraum sitz schnell mit dingen des täglichen bedarfs belegt (rucksack, radhelm, kleidung für den tag, handtuch, waschtasche etc pp)

schwer wirs wenn du bett und gleichzeitig 4 sitzplätze möchtest:

- orginale klappsitze und darüber das bett. da kommt das bett recht hoch. desweiteren nehmen matrazen und bettkonstruktion in der regel ganz gut platz weg.

- sinnvoll kann eine entweder/oder konstruktion sein. sprich im normalbetrieb die sitze drin. im campingbetrieb das bett drin. notfalls sogar so gebaucht das im extremfall auch mal beides ginge.

- besser wäre eine sitzbank die als eingetragene sitzmöglichkeit sich auch zum schlafen eignet (schlafsitzbank). ist aber in der regel sehr teuer (keine ahnung ob es was für den nissan gibt) auch weil ja gurte vorgeschrieben sind und das ganze eingetragen werden muss (bei einer pkw zulassung fast unmöglich aufgrund hoher sicherheitsanforderungen für sitze und gurte, was selbstzubauen denke ich. bei womo zulassung ggf einfacher aber auch hier wirds bzgl gurte, abnahme der bank eben kriterien geben. da müßtest dich mal beim tüv schlaumachen ob da ein prüfer lust drauf hat ne eigenkonstruktion abzunehmen

der platz unterm bett ist auch schnell belegt.

->denk dir einfach mal ein paar kiste (jeder eine mit klamotten. eine weitere mit schuhen radhelm etc pp. noch eine mit geschirr. dann eine kühlbox. dann womöglich noch ein porta potti. dann noch eine mit lebensmitteln. auch ja und campingtisch und stühle müssen auch noch mit. stromkabel und zweite batterie müssen ggf auch noch irgendwohin. einen eimer oder eine schüssel hast du auch dabei zum abwaschen etc pp

->ein paar oberschränke können helben. zb ein dachschrank wie im t3 oder auch eine ablagerinne (gewürzregel t3 googelst du mal)

iich denke man kann mit dem nissan schon glücklich werden.

er ist klein aber nicht absolut zu klein um darin zu nächtigen.

->klar ein t5/t6 oder traffic usw ist klar größer und ein ducato oder boxer jeweils in kleinster ausführung nochmal größer (mit 187cm breite kann man schon fast querschlafen. was aber wenn einer nachts raus muss übereinanderklettern...sprich gegenseitig wecken...nach sicht zieht)

->er ist sparsam. aber auch das ist relativ denn wenn du da viel campingzeug+verkleidungen+dämmung+batterie reinbaust und somit das auto im leergewicht 200-300kg schwerer ist und reisebeladen 500kg, dann nimmt der eben auch etwas mehr als nur der nackte transporter.

->die größeren transporter kauft man in der regel eh direkt als sparsamen diesel (es sei denn man möchte benzinverbräucht jenseits der 10 liter...t4, t5, t6 benziner,,,oder bei gasgeben auch mal 15 aufwärts).

der nissan ist mit 440cm richtig schön kurz und auch der wendekreis von 10,6 meter ist toll.

ein t3 ist 4,57 bei ähnlich kurzem wendekreis - und übrigens deutlich mehr innenlänge (270cm!)

die t4, t5, t6, traffic und co sind alle erheblich länger - bei deutlich weniger innenlänge als der t3 bzw sie erreichen die innenlänge vom t3 nur bei langem radstand.

mit ein grund warum der t3 nach wievor so dermaßen beliebt ist. er bietet trotz wendigkeit sehr viel platz. dazu kommt natürlich das fahrgefühl, der bullifaktor und auch die sehr gute teileverfügbarkeit.

vergleichbar mit dem winzigen nissan ist das halt alles nicht, das sollte einem klar sein.

-------------

ich würde dir vorschlagen mal ne caravaning messe zu besuchen. da stehen dann je mehrere fahrzeuge und auch solche kleinen. du kannst da verschiedene konzepte kennenlernen.

ist dann eine tendenz für eine bestimmte größe da, mietest du dir mal ein wochenende einen ausbau den du für praktisch hälst.

das kostet zwar ein paar euro aber besser als einen fehlkauf zu tätigen.

obs dann ein neuer wird, ein gebrauchter, obs ein fertig ausgebauter wird oder man selbst was reinzimmert all das kann man dann entscheiden und ist natürlich auch ne frage des budgets.

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wenns wertstabil sein soll:

ein guter t3 oder auch ein guter t4.

->einen t3 würd ich im alltag aber nicht runterwirtschaften wollen. gerade winterbetrieb muss nicht sein mit heckantrieb und dann in alller regel ohne abs (gitbts zwar auch mit aber ist selten und modern regeln tut das auch nicht)

->ein t4 ist nach wievor eine gute eierlegene wollmilchsau. du bekommst ab 4000€ schon was brauchbares mitunter sogar mit hoch oder klappdach (was zum kurzcamping gar nicht zwingend sein muss...). für 10t€ gibt es mitunter schon brauchbare t4 camper mit 2.5tdi (wenn man ein paar abstriche macht aber keine totale gammelreuse kauft). klar ein 1a t4 california tdi kostet erheblich mehr.

risiko sind die plaketten. grün mit dem benziner immer, mit dem tdi bei nachgerüstetem filter auch. aber alles uralte abgasnormen - die fliegen garantier in den nächsten 5 jahren aus der statt.

sprich ich würd da sogar freiwillig auf frühe baujahre schielen - die sind nämlich bald h-tauglich.

->was dem neuem oder jungem fahrzeug sein wertverlust ist dem altfahrzeug natürlich seine reperaturhäufigkeit (incl kosten, zeit, teilen. da muss man dann durch und sollte entweder viel selbst schrauen oder wenigstens eine werkstatt haben die explizit diese autos repariert...aber das für t3 und t4 zu finden ist nun nicht zu schwer). die karren sind uralt - nimm einen kenner mit zu kauf. etwas wartungstau hast du immer aber es gibt welche die sind endfertig runtergewirtschaftet und welche die wurden geplegt und gewartet so dass sie eigentlich auch heute noch topfit sind.

 

 

Meiner Meinung nach sind die VW T3/T4, sogar T5 alle überbewertet. Wenn man sich die bekannten Seiten wie mobile, oder autoscout durchschaut glaubt man gar nicht welche Rostbeulen da für viel Geld angeboten und sogar verkauft werden nur weil die VW heißen.

Vitos, Trafics, Scudos rosten auch irgendwann und ja sie gehen auch mal kaputt, aber das sind Autos mit LKW-Technik und neu wie gebraucht deutlich unter VW-Preis zu bekommen. Ich habe schon Vitos gesehen mit 700.000 und mehr km auf der Uhr die laufen immer noch mit der 1. Maschine und dem 1. Getriebe.

Schaut euch die Karren genau an, so ein Kleintransporter der Vito usw.. Klasse ist deutlich robuster als der beste T4, von größeren wie Ducato, Master und Sprinter gar nicht zu reden das sind Kilometerfresser und ausgelegt für Strapazen aller Art.

So mancher gut erhaltene Sprinter usw..... mit Fenstern und allem Drum und Dran ist oft billiger als ein T4, sogar T3 und besser in Schuss. Das gilt auch für den Unterhalt, oft sind die sogar in der Versicherung erheblich günstiger und der Verbrauch ist durchaus vergleichbar.

Also keine Angst vor „Größe” die spielt keine Rolle auch nicht im Alltag ein L2H2 braucht nicht mehr Parkraum als eine S-Klasse, oder A8, oder T4 mit langem Radstand, einzig er passt in kein Parkhaus wegen der Höhe.

Dafür kann man aber anständige Betten einbauen, hat Stehhöhe und immer noch Platz für alles Mögliche inkl. Küchenblock, oder bei Bedarf auch mal Sitzbänke oder Ladefläche.

Lasst euch nicht blenden wegen der Größe an die gewöhnt man sich, aber der Komfort wenn man Reisen will ist enorm höher egal ob man selbst irgendwas bastelt, oder professionellen Ausbau bevorzugt.

Reisen soll entspannend, auch etwas spannend, aber nicht unbequem sein. ;-)

Themenstarteram 18. Januar 2018 um 8:55

Ho, Ho, das war ja nun wirklich ausführlich, vielen Dank.

Ich nehme die Anregungen und Hinweise gern auf.

Ich hatte ja weiter oben bereits auf mein Garagenproblem hingewiesen, die Garagenzufahrt geht etwas schräge runter, somit passt ein Hochdachkombi nicht durch das Tor, welches 190cm hoch ist.

Mittlerweile denke ich auch, daß der Wagen draußen bleiben muss, und da wäre es ziemlich egal, wie hoch der ist.

Also ein Hochdach käme durchaus in Frage.

Ich habe mal einige Yout...-Videos betrachtet, u.a. vom Fiat Dukato.

Der hat schon mit flachem Dach 166cm Innenhöhe und die Kastenform ist recht eckig.

Das heißt, der ließe sich prima ausbauen. Mit welchem ist der baugleich?

Nun stehe ich vor der Frage, ob Bus mit Fenstern oder LKW- Kasten ohne Fenster.

Doppelkabine hätte beides...

Beim Bus Gestühl raus und Campingaufbau rein. Einfache Sache.

Kann man schnell mal ändern.

Beim geschlossenen Kasten müßte die Trennwand raus und Campingaufbau rein.

Aber ohne Fenster? Kann man mal drin schlafen, aber für ein paar Tage?

Auch hier wieder die Doppelkabine als Alternative?

Im Kasten müssten also Fenster rein, was wiederum die LKW- Zulassung in Frage stellt.

Eigentlich hatte ich nicht vor, den als WoMo zuzulassen.

Im Grunde wollte ich auch die Möglichkeit haben, mal andere Personen mitzunehmen, was einen Fünfsitzer voraussetzt. Nur als Transport, nicht zum Campen.

Tja, alles nicht einfach....

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