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Massas F1 Ideen für die Zukunft (Quelle RTL)

Themenstarteram 3. März 2009 um 14:37

Lest euch das mal durch:

http://www.rtl.de/sport/formel-1/formel1_94044.php

Kürzere Rennen. Da könnte er vielleicht garnicht so verkehrt liegen!

Aber das wird weit weg von der Realität sein. Denn ob die FIA in den "Grundlagen" der F1 was ändern wird... Ich denke da schmeissen die lieber alles andere 10x über den Haufen bevor sie an die Rennen selbst gehen.

Was denkt ihr?

Beste Antwort im Thema

Solange für ein Lenkrad 20tEUR hingeblättert werden brauchen wird über Kostenersparnis nicht zu diskutieren. Die Rennställe haben doch zwischenzeitlich jedes Augenmass für Preis/Gegenwert verloren und leben disbezüglich auf einem anderen Planeten. Und sollte tatsächlich mal Kohle übrigbleiben dann werden halt die Motorhomes von 4 auf 5 Stockwerke erhöht, die wollen doch gar nicht sparen.

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13 Antworten
am 3. März 2009 um 14:59

Ich finde man sollte 2Rennen, wie in der WTCC veranstalten.

am 3. März 2009 um 15:19

Jo, 2 kürzere Rennen wobei das 2. in umgekehrter Startreihenfolge gefahren wird. Das sind zwar alles keine neuen Ideen weil in den Tourenwagenmeisterschaften schon lange an der Tagesordnung, aber ist interessanter als 65 Runden Perlenkette...

Zitat:

Original geschrieben von XStone

Jo, 2 kürzere Rennen wobei das 2. in umgekehrter Startreihenfolge gefahren wird. Das sind zwar alles keine neuen Ideen weil in den Tourenwagenmeisterschaften schon lange an der Tagesordnung, aber ist interessanter als 65 Runden Perlenkette...

Wäre auf jedenfall ne gute Idee, wobei im Endeffekt die gleichen Rundenzahlen bei rausspringen und somit die von Massa angesprochene Kostensenkung nicht eintritt.

Aber für die Spannung sicherlich ne Überlegung wert, wenn sich die Top-Leute dann erstmal durchs komplette Feld kämpfen müssen. So ist bestimmt auch deutlich mehr Spannung für die WM drinne. Man könnte ja je nach Strecke 2x30 Runden machen.

Aber ist halt nix kosteneinsparendes. Und das sollte das Ziel sein in der Formel 1. Da bringt es dann glaub ich nix, anstelle von 70 Runden 2x30 oder 35 Runden zu machen.

Kosteneinsparend könnte man ein freies Training weglassen oder die Motoren weiter verkleinern, wobei dann die Formel 1 bald nicht mehr den Namen "Königsklasse" verdient hätte.

 

am 5. März 2009 um 7:14

Stimmt, kosteneinsparend wäre das wirklich nicht.

Aber ich seh auch ein Problem was Formel1 und Kosteneinsparungen angeht. Ich meine, betrachten wie die Formel1 als ein großes Unternehmen. Womit sparen Unternehmen derzeit um die Finanzkrise zu überstehen? Mit Entlassungen, Werksschließungen und Gehaltskürzungen.

Bis auf die gehaltskürzungen is da nix dabei was auf die F1 anwendbar wäre.

Dann gibts noch allg. kostensenkungen durch langlebigere Technik. Aber das wird keinen soo großen Effekt bringen. Ich meine Brawn Racing bekommt für 10Mios oder so die Motoren für die Saison. d.h. sie würden maximal 9Mios oder so einsparen wenn die Motoren jetz das ganze jahr halten. Toyota geht (ging) mit 400Mio Budget an die Geschichte ran, dagegen sind 9Mios für Motoren doch erstma n Witz. Und die restliche Technik ist ja schon recht langlebig, Chassis etc.

Bleibt die Möglichkeit der Kosteneinsparung durch Entwicklungsstop. Das widerspricht der Formel1 an sich in meinen Augen. Bisher galt immer, Stillstand ist rückschritt. Und so ist es auch in der Weltwirtschaft. Und die Formel legt sich auf stillzustehen - das hat dann nichts mehr mit der Königsklasse des Rennsports zu tun - die Formel1 MUSS wenn sie als solche gelten will, einfach immer das aktuell technisch beste Material haben.

Tja und an den materialen werden sie wohl nix einsparen können, diesen Preis schreibt die Weltwirtschaft vor.

Die Formel1 ist ein teures geschäft, war es schon immer und wird es auch immer bleiben, wenn sie sich selbst treu bleiben möchte...

Solange für ein Lenkrad 20tEUR hingeblättert werden brauchen wird über Kostenersparnis nicht zu diskutieren. Die Rennställe haben doch zwischenzeitlich jedes Augenmass für Preis/Gegenwert verloren und leben disbezüglich auf einem anderen Planeten. Und sollte tatsächlich mal Kohle übrigbleiben dann werden halt die Motorhomes von 4 auf 5 Stockwerke erhöht, die wollen doch gar nicht sparen.

Zeig mir ein motorhome mit 4 Stockwerken. Das höchste hat Vijay und der hat drei, ebenso wie das Zweithöchste, McLaren.

Aber vom Prinzip her stimmt das. Wenn das Budget vorhanden ist, dann wird es auch ausgegeben. Das ist in der F1 nichts anderes als in jedem anderen Geschäft. Mit 'wollen' kommt man nicht weiter. Nur mit 'müssen'.

Hallo Jason,

Zitat:

Original geschrieben von Jason_V.

 

Was denkt ihr?

mE eine blöde Idee. Sollen die Fan´s noch weniger Rennsport sehen? Gut finde ich den Vorschlag eines Vorredners: kürzere Rennen, davon aber zwei. Start des zweiten Rennens in umgekehrter Reihenfolge.

 

mfg

invisible_ghost

Kürzere Rennen finde ich Schwachsinn. 90 Minuten das ist genau richtig, daran sollte man nicht

mehr schrauben.

Und 2 Rennen finde ich erst recht unsinnig. Jeder hat nur 1 Chance, fertig! Außerdem kann man

man sich dann nicht mehr so gut an tolle Rennen erinnern und sagen "weißt du noch 2010, als

... die Regenschlacht in Monaco gewonnen hat", weil die Wahrscheinlichkeit, daß es 2 Sieger gibt

hoch ist. Das wertet automatisch die Bedeutung eines einzelnen Rennens ab und nimmt etwas

von der Spannung/Dramatik.

Es sind einfache Dinge, die die Formel 1 wieder interessanter machen würden, hier nur mal ein

paar:

- Wieder 60 Min. Qualy (nach jeweils 20 Minuten fliegen die langsamsten 8 raus. Bestzeiten aus Q1/Q2 bleiben in Q3 bestehen)

- Erst darf nach dem Qualy nachgetankt werden --> Ich will wieder ECHTE Pole Positions und Fahrer/Autos am Limit sehen. Ich

will sehen, welche Auto/Fahrer-Kombination am schnellsten ist und NICHT rätseln wer wieviel getankt hat. Nein, ich gebe mich

nicht zufrieden mit der Bekanntgabe der gefahrenen Benzinmenge, weil es die Pole Position trotzdem abwertet und ich wie ge-

sagt Auto/Fahrer-Kombinationen nicht vergleichen kann.

- Bessere Optik: F1 werden wieder 200 cm breit. Breite Heckflügel und normale Frontflügel. Mit Sicherheit ist ein technisches

Reglement möglich, daß so eine Optik zulässt und trotzdem den Abtrieb und Turbulenzen reduziert.

. KERS?. Von mir aus, kann ich noch nicht beurteilen.

...

Btw:

Das war noch Formel1 bzw. Formel 1 Autos

Themenstarteram 22. März 2009 um 15:01

Reduktion auf 60 Min fände ich nicht schlecht.

Die letzten 20-15 Runden sind doch eh meist nur Solofahrten...

Man nimmt ja nichts wichtiges weg, man komprimiert 60% Spannung bei 90 Minuten auf 90% bei 60 Minuten!

So viel mehr Rennen müssten nicht sein, aber fix 20 Stück sollte man durchziehen.

Zitat:

Original geschrieben von LFS_Adam

Es sind einfache Dinge, die die Formel 1 wieder interessanter machen würden, hier nur mal ein

paar:

- Wieder 60 Min. Qualy (nach jeweils 20 Minuten fliegen die langsamsten 8 raus. Bestzeiten aus Q1/Q2 bleiben in Q3 bestehen)

- Erst darf nach dem Qualy nachgetankt werden --> Ich will wieder ECHTE Pole Positions und Fahrer/Autos am Limit sehen. Ich

will sehen, welche Auto/Fahrer-Kombination am schnellsten ist und NICHT rätseln wer wieviel getankt hat. Nein, ich gebe mich

nicht zufrieden mit der Bekanntgabe der gefahrenen Benzinmenge, weil es die Pole Position trotzdem abwertet und ich wie ge-

sagt Auto/Fahrer-Kombinationen nicht vergleichen kann.

- Bessere Optik: F1 werden wieder 200 cm breit. Breite Heckflügel und normale Frontflügel. Mit Sicherheit ist ein technisches

Reglement möglich, daß so eine Optik zulässt und trotzdem den Abtrieb und Turbulenzen reduziert.

. KERS?. Von mir aus, kann ich noch nicht beurteilen.

Also... da du 2 kürzere Rennen ja als völligen Schwachsinn darstellst erlaube ich mir jetz mal die Frage was deine Änderungsvorschläge bringen sollen...

Qualifying geh ich ja noch mit, also das man wieder nachtanken darf. damit sieht man nämlich wirklich den schnellsten vorne. Aber das macht auch wirklich nur das Qualifying interessant... und das Rennen noch langweiliger..DENN: jetz stehen die Autos/Fahrer in ihrer absoluten Geschwindigkeitsreihen folge da.. sollten sich da keine allzugroßen Unterschiede ergeben, weil ein Auto mit vollem Tank unfahrbar wird, wird sich an der Reihenfolge auch nix mehr ändern. Die fahren dann 90min hintereinander her. Strategieunterschiede gibts mittlerweile ja auch kaum noch, und dann erst recht nicht mehr, wenn eh alle tanken dürfen, denn rechnerisch gibts immer nur einen idealen Weg durchs Rennen zu kommen, und rechnen können sie alle.

Optik: geschmackssache, für den Rennverlauf völlig unerheblich und damit auch für die Spannung..

Und Kers ist ne spannende angelegenheit, die für den Rennverlauf meiner Meinung nach aber auch keinen Unterschied macht. Auch hier ist es reine Mathematik um rauszufinden wann man den kram am sinnvollsten einsetzt...will mans sich aufheben weil man glaubt das man relativ nah dran is an dem vor einem liegenden, erkauft man sich an nem anderen streckenteil dann einen nachteil und der jenige wird entweder soweit wegziehen das man ihn nimmer bekommt oder aber er sieht das du den schub JETZT wählst und macht es dir gleich... aber entwicklungstechnisch und imagemäßig durchaus trotzdem sinnvoll...

2 Rennen wobei das zweite in umgekehrter Reihenfolge gefahren wird, garantieren zumindest bei einem Rennen zahlreiche Überholmanöver..Denn das Problem is einfach, das in der Quali nur selten jemand vorne steht der da nicht hingehört weil die anderen Autos schneller sind.. also wirds bei der Perlenkette bleiben wenn keiner bockmist baut..

Zitat:

Original geschrieben von LFS_Adam

Es sind einfache Dinge, die die Formel 1 wieder interessanter machen würden, hier nur mal ein

paar:

- Wieder 60 Min. Qualy (nach jeweils 20 Minuten fliegen die langsamsten 8 raus. Bestzeiten aus Q1/Q2 bleiben in Q3 bestehen)

- Erst darf nach dem Qualy nachgetankt werden --> Ich will wieder ECHTE Pole Positions und Fahrer/Autos am Limit sehen. Ich

will sehen, welche Auto/Fahrer-Kombination am schnellsten ist und NICHT rätseln wer wieviel getankt hat. Nein, ich gebe mich

nicht zufrieden mit der Bekanntgabe der gefahrenen Benzinmenge, weil es die Pole Position trotzdem abwertet und ich wie ge-

sagt Auto/Fahrer-Kombinationen nicht vergleichen kann.

- Bessere Optik: F1 werden wieder 200 cm breit. Breite Heckflügel und normale Frontflügel. Mit Sicherheit ist ein technisches

Reglement möglich, daß so eine Optik zulässt und trotzdem den Abtrieb und Turbulenzen reduziert.

. KERS?. Von mir aus, kann ich noch nicht beurteilen.

Also... da du 2 kürzere Rennen ja als völligen Schwachsinn darstellst erlaube ich mir jetz mal die Frage was deine Änderungsvorschläge bringen sollen...

Qualifying geh ich ja noch mit, also das man wieder nachtanken darf. damit sieht man nämlich wirklich den schnellsten vorne. Aber das macht auch wirklich nur das Qualifying interessant... und das Rennen noch langweiliger..DENN: jetz stehen die Autos/Fahrer in ihrer absoluten Geschwindigkeitsreihen folge da.. sollten sich da keine allzugroßen Unterschiede ergeben, weil ein Auto mit vollem Tank unfahrbar wird, wird sich an der Reihenfolge auch nix mehr ändern. Die fahren dann 90min hintereinander her. Strategieunterschiede gibts mittlerweile ja auch kaum noch, und dann erst recht nicht mehr, wenn eh alle tanken dürfen, denn rechnerisch gibts immer nur einen idealen Weg durchs Rennen zu kommen, und rechnen können sie alle.

Optik: geschmackssache, für den Rennverlauf völlig unerheblich und damit auch für die Spannung..

Und Kers ist ne spannende angelegenheit, die für den Rennverlauf meiner Meinung nach aber auch keinen Unterschied macht. Auch hier ist es reine Mathematik um rauszufinden wann man den kram am sinnvollsten einsetzt...will mans sich aufheben weil man glaubt das man relativ nah dran is an dem vor einem liegenden, erkauft man sich an nem anderen streckenteil dann einen nachteil und der jenige wird entweder soweit wegziehen das man ihn nimmer bekommt oder aber er sieht das du den schub JETZT wählst und macht es dir gleich... aber entwicklungstechnisch und imagemäßig durchaus trotzdem sinnvoll...

2 Rennen wobei das zweite in umgekehrter Reihenfolge gefahren wird, garantieren zumindest bei einem Rennen zahlreiche Überholmanöver..Denn das Problem is einfach, das in der Quali nur selten jemand vorne steht der da nicht hingehört weil die anderen Autos schneller sind.. also wirds bei der Perlenkette bleiben wenn keiner bockmist baut..

Im moment ergeben sich Überholmöglichkeiten fürs Rennen nur dadurch, das am Start n bissl was durcheinander gewürfelt wird...

Zitat:

Original geschrieben von XStone

 

Also... da du 2 kürzere Rennen ja als völligen Schwachsinn darstellst erlaube ich mir jetz mal die Frage was deine Änderungsvorschläge bringen sollen...

Qualifying geh ich ja noch mit, also das man wieder nachtanken darf. damit sieht man nämlich wirklich den schnellsten vorne. Aber das macht auch wirklich nur das Qualifying interessant... und das Rennen noch langweiliger..DENN: jetz stehen die Autos/Fahrer in ihrer absoluten Geschwindigkeitsreihen folge da.. sollten sich da keine allzugroßen Unterschiede ergeben, weil ein Auto mit vollem Tank unfahrbar wird, wird sich an der Reihenfolge auch nix mehr ändern. Die fahren dann 90min hintereinander her. Strategieunterschiede gibts mittlerweile ja auch kaum noch, und dann erst recht nicht mehr, wenn eh alle tanken dürfen, denn rechnerisch gibts immer nur einen idealen Weg durchs Rennen zu kommen, und rechnen können sie alle.

Zu Zeiten als Nachtanken noch erlaubt war, gab es auch immer wieder Strategie-Unterschiede,

auch zwischen Top-Teams. Meistens waren es (wenn ich mich recht erinnere) bei den Top-Teams

1 oder 2-Stopp Strategien, manchmal 3 Stop. Außerdem ist ein Auto, das im Qualifying mit leeren

Tanks schnell ist, nicht unbedingt das Schnellste im Renn-Trimm. Dazu kommt noch KERS und der

reduzierte Abtrieb + mehr mechanischer Grip durch die Slicks. Und die Autos werden während der

Saison weiterentwickelt. Das sollte meiner Meinung nach mehr als ausreichen um spannendere Re-

nnen zu erzeugen. Jedenfalls haben sich damals also 1994 bis 1997 weniger Leute über fehlende

Überholmanöver beklagt (KERS war dazu auch nicht nötig) und die Qualifyings waren richtig spannend.

Damals war ja auch das Verhältnis zwischen Aerodynamik und mechanischem Grip nicht so krank, wie

es danach wurde. Ich könnte denjenigen heute noch schlagen, der sich das mit den Rillen-Reifen und

der reduzierten Breite ausgedacht hat. Von den idiotischen Qualifying-Experimenten mal ganz abge-

sehen. Ich fand die Qualifyings seit Einführung des Nachtank-Verbots einfach nur zum gähnen und

Pole Positions wertlos.

Was auch schlimm finde ist die zu geringe Leistung. Ein F1 sollte schon 800 bis 900 PS haben. Man

kann ja das technische Reglement jedes Jahr nachziehen. Oder man schreibt Luftmengenbegrenzer

vor wie in der DTM. Dann lohnt es sich kaum noch Geld für die Motoren-Entwicklung auszugeben,

wenn man sich schon nahe am Optimum bewegt, man könnte dann natürlich noch an der Verbrauchs-

reduzierung arbeiten...

Und last but not least, diese "Muschi"-Rennstrecken mit asphaltierten Auslaufzonen und superflachen-

Curbs oder wegreduzierten Geraden (siehe Hockenheim) und schnellen Kurven (z.B. Barcelona). Der

ganze Thrill ist einfach weg, wenn die Strecke 50 m breit ist und nur aus Geraden und langsamen Kurven

besteht.

Das die neuen Rennstrecken alle absolut witzlos sind, weil sie aufgrund ihrer architektur einfach kaum action zulassen, darüber sind wir uns auf jeden fall einig. auch wenn sie sich teilweise mit sicherheit schön fahren lassen für den piloten, thrill haben die alle nicht...

Das man sich mitte der 90er noch nicht so sehr über fehlende Überholmanöver beklagt hat, lässt sich meiner meinung nach aber nich unbedingt durchs qualifying erklären...

damals waren die autos einfach noch nich so heftig aerydynamisch überbaut.. (da liegen immerhin fast 15 Jahre Entwicklung dazwischen) im windkanal gehen die alle wie die hölle, aber sobald sie auf verwirbelte luft treffen is feierabend mit abtrieb.. das wird immer schlimmer, je mehr man ins detail geht.. aber dem wollte man ja mit dem neuen reglement abhile verschaffen, ich bezweifle jedoch das das geklappt hat...

aber auch ich wäre für eine nachtankerlaubnis, allein um dem qualifying wieder den eigentlichen sinn zu geben..das der schnellste vorn steht..auch wenn das rennen dadurch nicht besonders gut gemischt is..

ich glaube jedoch, das man schwierigkeiten haben wird die formel1 wieder so zumachen wie sie einmal war.. mit überholmanövern die seines gleichen suchen und zwar am laufenden band, mit waghalsigen piloten die ihr leben riskieren für den sieg und mit autos udn strecken die einen auch wirklich das leben kosten konnten...

Die Formel1 ist einfach mittlerweile die professionellste aller Rennserien überhaupt, und damit wirds schwierig für sie... da fahren so gut wie keine typen mehr rum, die auch mal nen fehler machen und dadurch dem hintermann ermöglichen vorbeizukommen.. 90% der Fahrer sind vollblutprofis die den ganzen tag im fitnessstudio verbringen oder im Simulator.. Michael Schumacher war der Vorreiter des "perfekten" Piloten.. bzw hat die Richtung vorgegeben... vor 20Jahren waren die Fahrer noch nicht so gedrillt..da sind sie auch ma einen Saufen gegangen am Vorabend ;) Aber die Zeiten sind vorbei, weil sich alles in der F1, von den Ingenieuren, der Technik, bis zu den Fahrern auf ein so extrem hoches Niveau entwickelt hat, das da kaum Platz nach oben bleibt...

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