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Lkw Überladung

Themenstarteram 1. Februar 2020 um 16:46

Hallo zusammen,

 

Folgendes Szenario :

Ich fahre überladen ZU einer Kiesgrube. Die wiegen und belegen die überladung. Nun kommt eine Waagen Kontrolle. In wie weit können die much noch haftbar machen als "Lieferant"?

Ich finde im Netz nichts dazu.

 

Danke für die Hilfe

Beste Antwort im Thema

Das mit dem Mautgerät ist ein Gerücht, das kommt auch nicht über das Mautgerät, die Geräte haben keine Schnittstelle dafür um irgendwelche Daten aus dem Fahrzeug auslesen zu können. Es war geplant über den DTCO 4.0 die Daten an das Zentralsystem zu übertragen, alle Daten liegen auf dem CAN Bus, auch das Fahrzeuggewicht, seit EBS schon seit Jahren, diese Daten kann auch der DTCO 4.0 aus dem CAN Bus auslesen, denn der kann das gleiche lesen wie jedes FMS System. Ob das jetzt von dem Zentralsystem abrufbar ist, oder nur über das DSRC Modul des DTCO (nicht das gleiche wie das der OBU, daher auch der irrglauben mit dem Mautgerät), das liegt wohl am Datenschutz, und wie weit das ein Auslesen erlaubt, damit hat man sich schon selbst ein Ei gelegt, deswegen hört man ja auch nichts mehr von der ganzen Geschichte. Und ja, genau wegen den Kandidaten die jetzt Zittern und Angst haben, gibt`s die ganze sch...e ja.

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am 2. Februar 2020 um 12:49

Zitat:

@E12MJ schrieb am 2. Februar 2020 um 11:26:13 Uhr:

...

Jetzt wird durch Polizei zoll was auch immer die Waage kontrolliert.

...

...wieso soll die Waage kontrolliert werden.

Als Eigentümer einer Waage würde ich einen Teufel tun und einfach so irgendwelche Daten (Kennzeichen, Gewichte, etc.) die mit meiner Waage ermittelt wurden an Polizei, Zoll, etc. herausgeben... das sind firmeninterne Daten, Betriebsgeheimnisse, wie viel von welchen Rohstoffen oder Produkten rein oder raus gehen.

Da müßten die schon mit einem richterlichen Schrieb ankommen, den sie aber nur mit irgendwelchen haltlosen Vermutungen, dass da "vielleicht irgendein LKW mal überladen war" nicht bekommen.

Hallo

Nebenfrage,

komt nun eigentlich das Onboard-Wiegesystem

ab 2021 ,

wo man auch während der Fahrt das Gewicht auslesen kann,BAG,Polizei

Toleranz 40 Tonnen -plus/Minus 10 % und

wer über der Toleranz ist,wird rausgezogen?

 

Mfg

am 2. Februar 2020 um 13:17

...also in den §70 Ausnahmegenehmigungen steht das schon seit eingen Jahren drin.

Jedoch genügt ein Manometer + Tabelle um dem Fahrer zu ermöglichen Überladungen zu erkennen... also nix von während der Fahrt von außen (Polzei, BAG, etc.) auslesbar.

Edit: Seite 1 + 2 einer entsprechenden §70 Ausnahmegenehmigung mit entsprechender Auflage angefügt... siehe Pkt. 4.

Gast,

da ja auch einige Holzfahrzeuge bei uns fahren,

haben schon alle schon Bammel wegen Überladung!

laut deren Aussage soll es ,ab 2021 Pflicht werden bei Neufahrzeugen

die schwere Güter befördern,Schüttgüter,Steine,Holz.

da ist ja dann Überladen ein Vorsatz und kein Vergehen mehr,

das der Fahrer ja weiß was Er geladen hat!

das Onboard-Wiegesystem soll mit Anbindung an das Mautgerät erfolgen

um die Daten während der Fahrt auslesen zu können.

 

mfg

Themenstarteram 2. Februar 2020 um 13:56

Dankeschön

@scaniafan66 so dachte ich mir es auch.

Das mit dem Mautgerät ist ein Gerücht, das kommt auch nicht über das Mautgerät, die Geräte haben keine Schnittstelle dafür um irgendwelche Daten aus dem Fahrzeug auslesen zu können. Es war geplant über den DTCO 4.0 die Daten an das Zentralsystem zu übertragen, alle Daten liegen auf dem CAN Bus, auch das Fahrzeuggewicht, seit EBS schon seit Jahren, diese Daten kann auch der DTCO 4.0 aus dem CAN Bus auslesen, denn der kann das gleiche lesen wie jedes FMS System. Ob das jetzt von dem Zentralsystem abrufbar ist, oder nur über das DSRC Modul des DTCO (nicht das gleiche wie das der OBU, daher auch der irrglauben mit dem Mautgerät), das liegt wohl am Datenschutz, und wie weit das ein Auslesen erlaubt, damit hat man sich schon selbst ein Ei gelegt, deswegen hört man ja auch nichts mehr von der ganzen Geschichte. Und ja, genau wegen den Kandidaten die jetzt Zittern und Angst haben, gibt`s die ganze sch...e ja.

JO,

Zoker gerade die was eh schon bei Kontrollen auf dem Kiecker sind ,

haben jetzt schon Bammel vor der neuen Zeit !

 

eine kleine Spedition haben Sie mit ca 75 t erwischt und

sogar gefilmt .

erste Konsequenz,alle Aufkleber der Firma runter und

Fahrzeuge teilweise in einer anderen Farbe lackiert!

sieht auch gut aus-

https://www.forstpraxis.de/wp-content/uploads/Foto-DCberladung.jpg

das durch diese Leute der ganze Mist hochkommt ist klar,

aber da müssen sie auch die Sägewerke beteiligen!

die zwngen ja diese leute zum Überladen,wegen der Preise!

mfg

Das bringt halt alles nichts. Die Preise würden passen gäbe es nicht welche die meinen billiger Fahren zu müssen und Laden deswegen mehr auf. Umlackieren macht hier keiner mehr, die könnten ja alle 1/2 Jahr die Farben wechseln,...

Holzer sind eh ein fall für sich. Dem einen habe ich mal sein Anhänger ausgelesen, RSS regelt zu oft, nach dem ich ihm aus dem ODR Tracker seine Überladungen ausgelesen habe wurde er immer ruhiger, danach hab ich ihm freundlich erklärt, wenn die Kiste auf der Seite liegt, kann man das noch nachvollziehen was beim Kippen drauf war, auch wenn ein Kollege das schnell weggeräumt hat. Der andere beschwerte sich über seine Bremsen, das sein mittleres Durchschnittsgewicht bei 56 Tonnen liegt, tja was soll man da sagen,...

Zitat-

Umlackieren macht hier keiner mehr, die könnten ja alle 1/2 Jahr die Farben wechseln,...

wenn die Kiste auf der Seite liegt,

Zoker,

Genau das ist der Fall wenn die Kiste auf der Seite liegt und dann noch aufgebaut wird,

kommt ne andere Farbe drauf,

wegen Wiedererkennungswert!

Preise,

die bekommen einen Anruf vom Sägewerk,

dort liegen 250 Festmeter und Du bekommst

Summe X dafür,

wenn Du nicht fährst Fährt ein anderer.

was macht Er,

mehr Aufladen um weniger Fahren zu müssen!

Und würden die mal zusammen stehen, dann würde das auch kein anderer Fahren, aber X gönnte ja Y die fahrt nicht, und gejammert wird nachher von jedem. Es gab hier auch so wilde Zeiten, da stand die mobile Waage fast jeden Tag in der Zufahrt, mitlerweile ist es recht ruhig, wobei ausreiser gibt es immer wieder.

Da steht keiner mehr zusammen!

ich kann mich noch erinnern,

an andere Dinge

mein Bruder fuhr Jahrzehnte Kipper in der Hauptstadt.

Anfang der 1990er Jahre und

später auch noch war es so ,

das alle Fuhrunternehmer regelmäßig zu einem gemütlichen Umtrunk zusammen gekommen sind.

da gab es am Ende nur eins was kostet ein Schnaps bei Dir...

Zitat:

@rosi03677 schrieb am 2. Februar 2020 um 19:08:29 Uhr:

Da steht keiner mehr zusammen!

ich kann mich noch erinnern,

an andere Dinge

mein Bruder fuhr Jahrzehnte Kipper in der Hauptstadt.

Anfang der 1990er Jahre und

später auch noch war es so ,

das alle Fuhrunternehmer regelmäßig zu einem gemütlichen Umtrunk zusammen gekommen sind.

da gab es am Ende nur eins was kostet ein Schnaps bei Dir...

Die trafen sich doch nicht an der Tankstelle Siemenstrasse Ecke Leonorenstrasse,bei Peterson& ?

Schon vor Jahren merkte ein Bekannter an das sein Holzlaster indirekt eine Waage habe, über die Luftfederung. Spätestens wenn man auf ebener Fläche stehe könne man das Gewicht relativ exakt auslesen. Han anlässlich einiger Kontrollen und den Wiegescheinen der Kunden kontrolliert, die Abweichung lag unter einer Tonne. Also nichts mit ich wusste nicht das ich Überladen habe.

Davon abgesehen das die Kunden vor Jahren begonnen hatten nur noch bis max 42t Gesamtgewicht zu zahlen und sagten Danke wenn ein Kutscher mit 50 oder 60 Tonnen auf die Waage rollte.

Und was Schüttgut angeht, zumindest bei modernen Baggern oder Raupen weiß der Fahrer recht genau wie viel Er dem LKW geladen hat, das kann er auf seinem Display ablesen. So hat ein Bekannter erzählt das ein neuer Bagger anzeigen kann wie viele Tonnen oder m³ er verladen hat.

Und einige neuere LKW streiken eh wenn sie Überladen sind, er hatte da einen Fahrer der Abladen vorderte, denn das Getriebe wurde bei Überladung gesperrt, Über 42t konnte er keinen Gang mehr einlegen.

Letztlich dienen solche Erfassungen nicht nur dem Hersteller, er kann Schäden die auf Garantie angerechnet werden sollen besser nachvollziehen oder allgemein Schäden durch Überlastung reduzieren, sondern auch den Fahrern oder Maschinenführern da sie nicht mehr zu Überladungen gezwungen werden können. Der Mensch wäre noch willig, aber die Maschinen machen nicht mehr mit.

Und ganz am Rande, ein bekannter deutscher Hersteller von Baumschinen verbaut seit einigen Jahren eine Art Blackbox die jede Fehlbedienung protokolliert und Die ist das Erste was die Techniker auslesen wenn es zu gewissen Unfällen kommt, und sicher auch die Justiz, Versicherungen und Berufsgenossenschaften interessieren.

Opa,wo sich sich zum Umtrunk getroffen haben K.A.

An einer Tanke war es aber nicht gewesen,

eher eine Kneipe,Restaurant,

aber immer woanders.

mfg

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