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lenker neu rändeln lassen ....

Themenstarteram 28. Februar 2009 um 13:03

hallo zusammen,

habe erfolgreich meinem "bock" die sonne gezeigt,  endlich!

aber mein lenker hat sich an den riser ein wenig um die eigene achse gedreht (ca 4-5 mm),

nachziehen ist nicht mehr möglich der kopf (Bild) ist zusammen!? gut, auf grund der breite ( 94 cm) ist der hebel recht groß, aber bei einer bremsung, werde ich wohl sitzen wie auf einem rennrad!

also, so lassen oder...?

 

gruß Dylon

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16 Antworten
am 28. Februar 2009 um 15:56

ich denke, dass da eher ein neuer lenker fällig sein wird, da die "rändelung" erhaben ist, also keine eingefräste riffelung, sondern lauter kleine hubbelchen. da nutzt es nix, da ein paar neue riefen in den lenker zu feilen!

also wenn er sich bewegen lässt - ich würde nicht mehr damit fahren...

am 28. Februar 2009 um 16:12

rändelung geht auf ner drehbank zu erneuern, aber nur bei geraden lenkern. ich schließ mich den vorschreiber an, neuer lenker.

oder du beschaffst(drehst) dir ein paar hülsen aus alu mit rändelung und legst die zwischen. die alte lenkerrändelung press sich in das alu und die "klemmbacken" sollten dann wieder etwas abstand haben und halten. gruss ff

Themenstarteram 28. Februar 2009 um 16:41

Zitat:

Original geschrieben von fatboyfahrer

rändelung geht auf ner drehbank zu erneuern, aber nur bei geraden lenkern. ich schließ mich den vorschreiber an, neuer lenker.

oder du beschaffst(drehst) dir ein paar hülsen aus alu mit rändelung und legst die zwischen. die alte lenkerrändelung press sich in das alu und die "klemmbacken" sollten dann wieder etwas abstand haben und halten. gruss ff

hallo fatboyfahrer,ja ihr habt schon recht, aber der ist ein jahr alt und orher war der gleiche drauf, die riser sehen ja bei der sporty anders aus, hier ist die brücke aus einem stück, wie auf dem bild vielleicht ersichtlich, verbogen , kann ich das prüfen?

Hi, ich hab das mal nachträglich bei V-Team machen lassen, war allerdings auch ein Lenker von denen. Falls Du in der Nähe von Ibbenbüren wohnst einfach mal vorbeifahren, die sind unheimlich nett dort.... Oder mal anrufen.

Gruß

Tom

=auf grund der breite ( 94 cm) ist der hebel recht groß=

Der Hebel zum Verdrehen des Lenkers hängt absolut nicht von der Breite des Lenkers ab, sondern davon, wie weit senkrecht zur Drehachse (der Achse durch die Mitte der beiden Klemmfäuste) die enwirkende Kraft angreift. Mit der Breite hängt nur das Moment zusammen, das den Lenker verbiegen will.

Such mal nach Apehänger und Springer, es gibt auch noch andere Lösungen um einen Lenker am Drehen zu hindern. Unten aufgelötete Plättchen, welche in Aussparungen der Riser passen. Nur als Beispiel. Deutlich wirksamer als eine Rändelung (hilft auch und gerade bei dem großen Hebelarm von Ape's).

Grüße

Uli

Themenstarteram 1. März 2009 um 9:23

hallo zusammen ,

aus der nähe von ibbenbühren bin ich leider nicht,

aber eine einleuchtende erklärung ist von Uli G. und werde die ideen mal abarbeiten, bevor ich nen neuen verbaue!

 

gruß und danke Dylon

am 1. März 2009 um 10:11

...leg ein stück 600er schmirgelpapier ind die riserschalen ...... das hebt wie sau...............

Zitat:

Original geschrieben von XLCH

...leg ein stück 600er schmirgelpapier ind die riserschalen ...... das hebt wie sau...............

Es gibt im Maschinenbau auch Messingblech im 10tel mm Bereich, das kannst du auch mit der Schere noch schneiden.

Wenn du das in die Halbschale legst könnte der Aufbau zum klemmen wieder ausreichen.

Und so teuer ist das zum probieren auch nicht (wenn du jemanden kennst bekommst du es bestimmt umsonst).

 

Regards B.J.

am 1. März 2009 um 11:34

Hi,

will ja nicht gscheiteln, aber ich glaub, am einfachsten geht es mit einem Körner.

Wer aus dem Metallbau kommt weiß, was ich meine. Einen Körner bernutzt man, um bei einem Metallteil ein Bohrloch (vor dem Bohren) zu fixieren. Mit dem Hammer schlägt man auf den Körner, es entsteht eine kleine Vertiefung mit einem umlaufenden erhabenen Krater im Metall, so kann der Bohrer nicht verlaufen. Könnte mir vorstellen, dass das funktioniert.

Zitat:

Original geschrieben von springer052003

Hi,

 

will ja nicht gscheiteln, aber ich glaub, am einfachsten geht es mit einem Körner.

 

Wer aus dem Metallbau kommt weiß, was ich meine. Einen Körner bernutzt man, um bei einem Metallteil ein Bohrloch (vor dem Bohren) zu fixieren. Mit dem Hammer schlägt man auf den Körner, es entsteht eine kleine Vertiefung mit einem umlaufenden erhabenen Krater im Metall, so kann der Bohrer nicht verlaufen. Könnte mir vorstellen, dass das funktioniert.

(Klugscheißermodus ein):cool:

Nun, falls du aus dem Metallbau kommst weißt du sicher auch das die Körnung sehr schnell wieder Plattgedrückt wird.

Da hätte schon besser ein Nacharbeiten der Rändelung mit einem Meisel geholfen.

Aber selbst dass löst das eigenliche Problem nicht.

Die Klemmung des Lenkers ist einfach nicht aussreichend, (oder was aus folgenden Gründen nicht aussreichend sein kann).

1. Durchmesser des Lenkers (zu klein) und Durchmesser der Aufnahmen (zu groß) im Grenzbereich daher ungenügente Klemmung.

2. Hebelwirkung auf den Lenker größer als die Klemmwirkung der Aufnahme.

 

Abhilfe zu 1.: Unterbauen einer Halbschale mit einer Einlage.

Abhilfe zu 2.: Fixieren des Lenkers durch einen Stift oder einer ähnlichen Lösung.

 

Ich würde auf Grund des Aufwandes und des Preises erst einmal das erste versuchen.

 

(Klugscheißermodus aus);)

 

Regards, B.J.

Themenstarteram 1. März 2009 um 14:53

Zitat:

Original geschrieben von Black_Jack

Zitat:

Original geschrieben von springer052003

Hi,

 

will ja nicht gscheiteln, aber ich glaub, am einfachsten geht es mit einem Körner.

 

Wer aus dem Metallbau kommt weiß, was ich meine. Einen Körner bernutzt man, um bei einem Metallteil ein Bohrloch (vor dem Bohren) zu fixieren. Mit dem Hammer schlägt man auf den Körner, es entsteht eine kleine Vertiefung mit einem umlaufenden erhabenen Krater im Metall, so kann der Bohrer nicht verlaufen. Könnte mir vorstellen, dass das funktioniert.

(Klugscheißermodus ein):cool:

Nun, falls du aus dem Metallbau kommst weißt du sicher auch das die Körnung sehr schnell wieder Plattgedrückt wird.

Da hätte schon besser ein Nacharbeiten der Rändelung mit einem Meisel geholfen.

Aber selbst dass löst das eigenliche Problem nicht.

Die Klemmung des Lenkers ist einfach nicht aussreichend, (oder was aus folgenden Gründen nicht aussreichend sein kann).

1. Durchmesser des Lenkers (zu klein) und Durchmesser der Aufnahmen (zu groß) im Grenzbereich daher ungenügente Klemmung.

2. Hebelwirkung auf den Lenker größer als die Klemmwirkung der Aufnahme.

 

Abhilfe zu 1.: Unterbauen einer Halbschale mit einer Einlage.

Abhilfe zu 2.: Fixieren des Lenkers durch einen Stift oder einer ähnlichen Lösung.

 

Ich würde auf Grund des Aufwandes und des Preises erst einmal das erste versuchen.

 

(Klugscheißermodus aus);)

 

Regards, B.J.

hi Black_Jack,

 

wenn man alle beiträge liest, ist doch zusammenfassend gesagt, dass definitiv meine rändelung nicht ausreicht, denn beim originalen war das nicht so, also - minimaler geringerer durchmesser und das ist wohl das problem.

mit dem körner hatte ich das schon früher bei anderen mopeds gemacht, muß aber sagen das der aufgeschlagene rand nicht lange standfest war.

ich versuch´s mal mit einer messuhr das rauszubekommen, ob eine differenz vorliegt. interessen halber.

eine "zwischenlage" werde ich als erstes probieren.

wenn ich einen stift zum fixieren nehme, erhöht sich da nicht automatisch die gefahr einer bruchstelle, denn ich nehme doch material weg!?

 

so, und nun noch zu dem, B.J. - es gibt keinen klugscheißermodus, :) denn auf grund vieler beiträge die hier geschrieben werden, ist das auch eine große hilfe für die, die sich nicht trauen, weil :" frage zu einfach ,.....kann man sich doch denken...usw. , sind aber mega viele die die infos brauchen und abarbeiten können, eine problem - viele lösungen!

 

in diesem sinne,

danke Dylon

 

Hallo Dylon

 

Der Klugscheißermodus bezog sich nur auf das "Gescheiteln" meines Vorschreibers.

War auch nicht böse gemeint.

 

Zum Lenker: Natürlich wird durch das Verstiften das Lenkers dessen Festigkeit etwas geschwächt.

Aber zum einen sollte man die Stiftbohrung dann auch nicht durchgehend machen,

zum andern sollte man den Stift auch nur so groß als nötig auswählen.

Da du Lenker ja auch mit Durchführung für die Kabel bekommst sollte er das durchaus verkraften.

Desweiteren könnte man auch eine Passfeder auflöten und in die Halbschale eine Nut einfräsen lassen,

das ist halt etwas mehr Aufwand aber ein guter Maschinenbauer sollte so etwas Realisieren können.

 

Alles nur eine Frage des Preises.

 

Regards B.J.

Themenstarteram 1. März 2009 um 16:04

hallo B.J. ,

 

alles schön !:D:)

 

top idee, - super

 

die hand zum gruß und die andere am "gasdrehgriff"

gruß Dylon

am 1. März 2009 um 17:29

(Klugscheißermodus ein):cool:

Nun, falls du aus dem Metallbau kommst weißt du sicher auch das die Körnung sehr schnell wieder Plattgedrückt wird.

Da hätte schon besser ein Nacharbeiten der Rändelung mit einem Meisel geholfen.

Aber selbst dass löst das eigenliche Problem nicht.

Die Klemmung des Lenkers ist einfach nicht aussreichend, (oder was aus folgenden Gründen nicht aussreichend sein kann).

1. Durchmesser des Lenkers (zu klein) und Durchmesser der Aufnahmen (zu groß) im Grenzbereich daher ungenügente Klemmung.

2. Hebelwirkung auf den Lenker größer als die Klemmwirkung der Aufnahme.

Abhilfe zu 1.: Unterbauen einer Halbschale mit einer Einlage.

Abhilfe zu 2.: Fixieren des Lenkers durch einen Stift oder einer ähnlichen Lösung.

Ich würde auf Grund des Aufwandes und des Preises erst einmal das erste versuchen.

(Klugscheißermodus aus);)

Regards, B.J.

MMMMHHHHH,

wahrscheinlich hast Du sogar Recht, dass das so möglicherweise nicht funktioniert. Gott sei Dank, dass es den Klugscheißermodus gibt. Kann man den abonieren???

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